Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße

Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße
Filmdaten
Deutscher Titel: Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2006
Länge: 79 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Michael Schaack
Konrad Weise
Drehbuch: Walter Moers
Produktion: Benjamin Herrmann
Musik: Helge Schneider
Besetzung

Sprecher:

Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße ist ein deutscher Zeichentrickfilm aus dem Jahr 2006 nach den Comics von Walter Moers. Zugleich ist er die Fortsetzung des 1997 erschienen Films Kleines Arschloch.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der Großvater des kleinen Arschlochs fällt bei der Beerdigung von Frau Mövenpick in einen leeren Sarg, wird lebendig begraben und fährt sofort in die Hölle hinunter. Sein Enkel will ihm aus dem Fegefeuer heraushelfen, doch der Großvater – im Film „alter Sack“ genannt – hat sich dort gut eingelebt und genießt bei Saunen, nymphomanischen Krankenschwestern und kühlen Getränken den Tod. Dazu kommt noch, dass der Teufel, der seinem Enkel wie aufs Haar gleicht, zu einem guten Freund des alten Sacks wird. Die Befreiungsversuche des kleinen Arschlochs werden jedoch oft dadurch unterbrochen, dass er von seinen Eltern gestört wird und ein schwules Pärchen in die Wohnung der verstorbenen Frau Mövenpick einziehen möchte. Er unternimmt von Beschwörungen bis hin zu Klonversuchen alles, um seinen Großvater zurückzuholen, wofür häufig Frau Mövenpicks Hund herhalten muss.

Kritiken

„Der zweite Zeichentrickfilm nach der erfolgreichen Comic-Serie setzt mit schwarzem und obszönem Humor eher auf eine spezielle Fangemeinde. Die schlicht animierte Nummernrevue bietet eine Abfolge infamer und blasphemischer Einfälle, deren pubertäre Provokationen jedoch keinerlei befreiende Wirkung erzeugen.“

Lexikon des internationalen Films

„Regisseur Michael Schaack (Dieter – Der Film) zeigt sich auch diesmal der Vorlage von Walter Moers verpflichtet und arbeitet mit einem einprägsam reduzierten visuellen Stil, der den Dialogwitz von Moers in den Vordergrund stellt. Dem gewinnt Helge Schneider, der erneut den Großvater spricht, noch einige zusätzliche Nuancen ab.“

Frank Arnold im Hamburger Abendblatt vom 12. Oktober 2006[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.abendblatt.de/daten/2006/10/12/623550.html

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