Darmzotten

Darmzotten
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Die Darmzotten sind ein Teil des Darms, die auf den Falten der Darmwand sitzen.

Die Darmzotten, auf denen Microdarmzotten sitzen, resorbieren Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Eiweiße, und nehmen Fette auf, die in die Leber geleitet werden.

Die Darmzotten bilden ausgebreitet aufgrund der Faltung des Darms eine Fläche von 125 m² und die Microzotten eine Fläche von 240 m².

In den Vertiefungen zwischen den Zotten liegen zahlreiche Drüsenzellen. Sie bilden täglich bis zu drei Liter Verdauungssaft.

Die Darmzotten bestehen aus einer einzelligen Zottenwand, die einen Hohlraum umschließt. Durch diesen fließen feinste Blutkapillaren, die ein Netz bilden. Des Weiteren ist in den Darmzotten der Strang eines Lymphgefäßes enthalten.

Die aus der Nahrung gewonnenen Fettsäuren werden in das Lymphgefäß resorbiert, die Aminosäuren, Monosaccharide und Glyzerine jedoch in die Blutbahnen. Fette können nicht in die Blutbahn resorbiert werden, weil sie unpolar und somit wasserunlöslich sind, das Blut aber auf Wasserbasis besteht. Die Lymphgefäße hingegen sind lipophil (fettfreundlich), können die Fettsäuren also ungehindert aufnehmen. Jedoch können sie alle anderen Nährstoffe nicht resorbieren.


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