Daniel Boone (Entdecker)

Daniel Boone (Entdecker)

Daniel Boone (* 2. November 1734 in Birdsboro, Pennsylvania; † 26. September 1820 in Defiance, Missouri) war ein US-amerikanischer Pionier und Grenzer, der die Wilderness Road erschloss und die Stadt Boonesborough in Kentucky gründete.

Dieses 1820 erstellte und unfertige Ölgemälde von Chester Harding ist das einzige zur Lebenszeit von Daniel Boone erstellte Porträt. [1]

Inhaltsverzeichnis

Kinder- und Jugendzeit

Boones Eltern, überzeugte Quäker, wanderten 1717 von England aus und ließen sich in Pennsylvania nieder. Vermutlich am 2. November 1734 kam Daniel Boone in einer Blockhütte in Birdsboro zur Welt und wuchs zusammen mit zehn Geschwistern auf. Er besuchte zwar keine Schule, lernte aber Lesen, Schreiben und Rechnen im Elternhaus. Daneben erlernte er Fähigkeiten wie Reiten, Pferde beschlagen, Fährten lesen und jagen. In diesen Bereichen kam sein besonderes Talent zu Tage.

Zwei Geschwister von Daniel Boone heirateten außerhalb der Quäker-Gemeinschaft, was den Unmut der Nachbarn erregte. 1750 entschloss sich die Familie nach Süden zu ziehen. 1753 siedelten sie im Yadkin-Tal an der westlichen Grenze von North Carolina. Daniel Boone fühlte sich sehr wohl in seiner neuen Heimat, streifte durch die weiten Wälder und schoss zuweilen an einem einzigen Morgen ein Dutzend Hirsche. Die Nachmittage nutzte er dann, um die Felle in Salisbury zu verkaufen.

Nach zwei Jahren in der Wildnis von North Carolina machte Boone erstmals mit einem Indianer Bekanntschaft. Dieser zeigte sich über Boones überlegene Schießkunst dermaßen wütend, dass er ihn zu skalpieren drohte.

1755 diente Boone bei der britischen Truppe unter Generalmajor Edward Braddock als Wagenlenker. Ziel der 1.400 Mann starken Truppe war, das französische Fort Duquesne am Ohio River einzunehmen. Nahe dem Fort gerieten sie in einen französischen Hinterhalt; die Hälfte der Männer starb. Boone gelang es, sein Gespann vom Wagen zu trennen und zu fliehen.

Erforschung Kentuckys und Tennessees

Kentucky um 1785

1756 heiratete er die Schwester seines Schwagers, Rebecca Bryan, eine Nachbarstochter aus dem Yadkin Valley in North Carolina, die im Laufe der Jahre zehn Kinder zur Welt brachte. Die beiden ließen sich in einem Blockhaus am Bear Creek nieder. In der Folge legte Boone einige Felder an, auf denen er jeweils im Frühling und Sommer arbeitete. Im Herbst trieb es ihn in die Wildnis der Appalachen-Mountains, in denen er jagte und den Winter hindurch Biber-Fallen stellte. Er war einer der ersten Weißen, die sich in die Blue Ridge Mountains und in die östlichen Allegheny Mountains vorwagten.

"Gefangennahme von Boone und Stuart" in Life & Times of Col. Daniel Boone von Cecil B. Hartley (gemalt 1859)
Raub der Töchter von Daniel Boone und von Callaway durch die Indianer. Lithografie von Karl Bodmer und Jean-François Millet, die das Bildmotiv 1852 gemeinsam ausarbeiteten.

Am 1. Mai 1769 brach Boone zusammen mit fünf Männern, darunter sein Schwager John Stuart und der Händler John Finley, zu einer Jagdtour nach Kentucky auf. Sie stießen bis zu den Cumberland Mountains vor. Im Verlauf von sieben Monaten jagten sie überaus erfolgreich in den Wäldern Kentuckys. Am 22. Dezember wurde die Gruppe von berittenen Shawnee-Indianern gefangen genommen. Wenig später entdeckten die Shawnee ihr umfangreiches Fell-Lager, das sie für sich in Beschlag nahmen. Zwei Tage später entließen sie die Weißen in die Freiheit und rieten ihnen, sich von ihren Jagdgründen fern zu halten. Mit leeren Händen machten sie sich auf den Rückweg. Unterwegs stießen Boone und sein Schwager auf Boones Bruder Squire und einen weiteren Mann. Gemeinsam gingen sie erneut auf die Jagd. Squire unternahm zwei Reisen nach North Carolina und zurück, brachte die Jagdbeute heim und holte neue Vorräte. Im März 1771 entschloss sich auch Daniel Boone zur Rückkehr, wurde aber wieder von Indianern überfallen, die ihm sämtliche Beute samt Pferden abnahmen.

Nach zwei Jahren in North Carolina entschloss sich Boone, sich dauerhaft in Kentucky niederzulassen. Familie Boone mit ihren acht Kindern und fünf weitere Familien zogen im September 1773 los, wurden aber am östlichen Zugang der Cumberland Mountains von Indianern überfallen. Hierbei kamen einige Männer ums Leben, unter anderen Boones Sohn James. Die Frauen verweigerten die Weiterfahrt und die Gruppe kehrte ins Yadkin-Valley zurück.

Inzwischen waren andere Siedler auf beschwerlichen Pfaden nach Kentucky gezogen. Boone erhielt im Jahr 1775 den Auftrag, zusammen mit 30 Holzfällern einen Weg durch die Cumberland Mountains nach Kentucky zu bahnen. Nachdem die Gruppe einige Male von Indianern überfallen worden waren, musste Boone seine ganze Überzeugungskraft aufbringen, die entmutigten Holzfäller vorwärts zu treiben. In Kentucky errichteten sie ein Basislager, danach kehrte Boone nach North Carolina zurück, um weitere Siedler zu führen. So entstand beim Basislager rasch eine Niederlassung namens Boonesborough.

Kampf gegen die Briten und Indianer

Die Befreiung von Jemima Boone, Betsey und Fanny Callaway, entführt durch Indianer im Juli 1776 (Gemälde 1877 erstellt)

Noch im selben Jahr brach der amerikanische Unabhängigkeitskrieg aus. Die britischen Kolonialtruppen schenkten ihren verbündeten Indianerstämmen, darunter den Shawnee, Ottawa und Miami, Feuerwaffen samt Munition. Die Indianer, die mit Skalps von Siedlern aus Kentucky zurückkehrten, wurden entlohnt. Dies verursachte Panik bei den Siedlern und etwa die Hälfte verließ Kentucky. Während der fortgesetzten Kämpfe mit den Engländern und Indianern verlor Boone auch den zweitältesten Sohn in einer der letzten Schlachten des Unabhängigkeitskrieges, der Schlacht von Blue Licks. Im Juli 1776 entführten Shawnee unter anderem Jemima, eine Tochter von Boone. Daniel Boone konnte jedoch mit einigen Männern die Indianer nach zwei Tagen einholen und Jemima sowie die beiden anderen Betsey und Fanny Callaway befreien. James Fenimore Coopers Roman Der letzte Mohikaner basiert teilweise auf diesem Ereignis.

Im Januar 1778 drohte Boonesborough das Salz auszugehen; Boone brach mit 30 Männern auf, um im zentralen Kentucky bei einer Mineralquelle neues zu holen. Die Gruppe erreichte unversehrt die Quelle und Boone brach zur Jagd auf. Im Februar wurde er von Shawnee-Kriegern entdeckt und beschossen. Boone rettete sich hinter einen Baum und legte als Kapitulationsgeste sein Gewehr vor sich auf den Boden. Die Shawnee nahmen ihn und später auch seine Begleiter gefangen und führten sie in ihr Lager am Little Miami River im heutigen Bundesstaat Ohio. Die Shawnee waren sehr stolz, den berühmten Waldläufer gefangen genommen zu haben. Häuptling Blackfish adoptierte Boone als seinen Bruder und gab ihm den Namen Big Turtle. Boone passte sich rasch dem indianischen Leben an, entschloss sich aber zu fliehen, als die Krieger der Shawnee beabsichtigten, Boonesborough anzugreifen. Ihm gelang die Flucht, indem er ein Pferd zu Tode ritt und die letzten 160 Meilen bis Boonesborough zu Fuß lief. Dort fand er als Einzige seiner Familie die Tochter Jemima vor; seine Frau war nach North Carolina zurückgekehrt, da sie nicht mehr an seine Rettung geglaubt hatte. Boone trieb nun die Bewohner der Siedlung an, die Palisaden zu verstärken. Tatsächlich hielten sie Anfang September 1778 der siebentägigen Belagerung der Angreifer - rund 400 Shawnee-Krieger und zwölf kanadische Waldläufer - stand. Wäre Boonesborough gefallen, hätten die Amerikaner die letzte Siedlung im äußersten Westen verloren; insofern war die Niederlage der Shawnee von großer Bedeutung für den Ausgang des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.

Daniel Boone (1734–1820)

Boone ritt nach North Carolina zu seiner Familie und holte sie nach Boonesborough zurück. Die Angriffe der Shawnee auf Siedlungen in Kentucky hielten in den folgenden Jahren an. Im August 1782 leitete Boone eine Miliz-Abteilung, welche die abgewehrten Shawnee verfolgte. Boone fürchtete einen Hinterhalt, konnte aber seine Männer nicht aufhalten. Boone behielt recht: In kurzer Zeit wurden beim Blue Licks River 60 Männer, darunter sein Sohn Israel, von den Shawnee getötet. Der Tod Israels traf ihn sehr hart; er fühlte sich dafür verantwortlich, weil es ihm nicht gelungen war, die Männer zurückzuhalten.

Noch im Jahr 1782 traf Boone den Schullehrer John Filson, der ein Buch über die Besiedelung des Westens schrieb und dazu unter anderem mit Boone sprechen wollte. Boone schilderte seine Erlebnisse sehr eindrücklich. Sie stießen auf großes Interesse und wurden bald aus Filsons Buch separiert und in etliche Sprachen übersetzt. Die Veröffentlichung seiner Abenteuer in "The Adventures of Colonel Daniel Boone" 1784 durch John Filson machten ihn noch zu Lebzeiten zu einer mythischen Figur und als Inbegriff des Grenzers und Pioniers in der amerikanischen Legendenkultur unsterblich. So diente sein Leben unter anderem James Fenimore Coopers Lederstrumpf Nathaniel Bumppo zum Vorbild, wobei dieser die Gestalt romantisch zum Naturmenschen und Indianerfreund verklärte, um dennoch die Zeitumstände anzuprangern.

Verlust und Neubeginn

1783 ließ sich Boone zusammen mit seiner Familie in Limestone am Ohio River nieder und baute einen Handelsposten samt Schenke. Zusätzlich betätigte er sich als Landvermesser und Makler. Probleme taten sich auf, als er Land für seine Kunden beanspruchte, das bereits für andere Siedler abgesteckt worden war. Immer mehr Leute hielten ihn für einen Schwindler und bald hatte er etliche Prozesse am Hals. Um seine unzufriedenen Klienten zu besänftigen, verkaufte er nach und nach sein eigenes Grundstück und entschädigte sie so. Er widmete sich wieder der Jagd, doch der Wildbestand hatte aufgrund der stärkeren Besiedlung deutlich abgenommen.

Sein Sohn Daniel Morgan Boone traf 1798 den spanischen Vizegouverneur Z. Trudeau, der die ganze Familie einlud, sich im Missouri-Gebiet niederzulassen. 1799 folgten die Boones der Einladung und verließen Kentucky. Als Grund gab Daniel Boone an: "Zu überfüllt! Zu überfüllt! Ich brauche mehr Ellbogenfreiheit." Die Spanier in St. Louis hießen ihn willkommen und gaben ihm die Zustimmung, sich westlich der Stadt niederzulassen. Später sollte der bekannte Trapper John Colter dort sein Nachbar werden. Zwei Jahre später nahm Daniel Boone die Stellung des Gerichtsherren und Kommandanten des Distriktes Femme Osage an. Als solcher kümmerte er sich um Nachlässe, beurkundete Dokumente und richtete über Verbrechen.

Im Oktober 1800 verkauften die Spanier das Louisiana-Territorium, zu dem auch das Gebiet des späteren Bundesstaates Missouri gehörte, den Franzosen, die es wiederum drei Jahre später den USA veräußerten. Die neuen Machthaber anerkannten die Landschenkung der Spanier an die Boones nicht; es kam zu einem juristischem Verfahren, das bis 1814 dauerte, einem Jahr nach Rebecca Boones Tod. Endlich wurde Daniel Boones Ansprüchen Recht gegeben. Wenig später erschienen drei Männer aus Kentucky und behaupteten, er würde ihnen Geld schulden. Daniel Boone musste wiederum sein ganzes Land verkaufen, um die drei Männer zufriedenzustellen. Einzig seinen Kindern blieb deren Land. Der beinahe 80-jährige Boone entschied sich, in den Wäldern nordwestlich auf die Pelzjagd zu gehen. Bald ließ seine Sehkraft nach und sein Rheumatismus verschlimmerte sich. So sah sich Boone immer öfter gezwungen, bei seinem Sohn Nathan zu verweilen, der bei Defiance im US-Bundesstaat Missouri wohnte.

Daniel Boone war mit seinem Leben insgesamt zufrieden - dabei besonders erleichtert, dass er nirgendwo mehr Schulden hatte. Gegen Herbst 1820 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand stark und am 26. September starb er fast 86-jährig im Haus seines Sohnes. Ursprünglich in Missouri begraben, wurden seine Gebeine 25 Jahre nach seinem Tod nach Frankfort, Kentucky, überführt, wo er inzwischen als „Vater Kentuckys“ angesehen wurde.

Anekdoten

Daniel Boone, Buchillustration

Viele volkstümliche Anekdoten sind überliefert. Sein Gewehr war eine Kentucky Long Rifle mit dem Namen "Tick-Licker", frei übersetzt also Zehen-Zutzler (eigentlich: Zehen-Lutscher), was einerseits die imposante Größe und das Kaliber der mannslangen Büchse illustrierte, andererseits aber auch den leicht schrägen Humor Boones veranschaulichte. So kann man sich leicht vorstellen, dass die bei Regen nach unten gehaltene Büchse mit der Mündung schnell an die Zehen des Trapper hätten stoßen können. Diesen Hang, seine Waffe mittels eines Namens zu personifizieren, findet man auch in Karl Mays Geschichten wieder, der Boones Memoiren kannte. Der Pionier trug einen Waschbärhut und aus Hirschleder gefertigte Kleidung mit Lederfransen - auch hier war er regelgerecht stilbildend für das Bild nachwachsender Generationen von einem Trapper.

Die Situation konnte noch so ausweglos sein, Boone gab niemals auf: Ein einziges Mal gab er zu, „für mehrere Wochen ziemlich verwirrt“ gewesen zu sein und meinte damit die Phase nach dem Tode seines erstgeborenen Sohnes.

Einzelbelege

  1. John Mack Faragher, Daniel Boone: The Life and Legend of an American Pioneer, S. 317.

Literatur

  • Michael A. Lofaro: Daniel Boone: An American Life. Lexington: University Press of Kentucky, 2003.
  • Henry Nash Smith: Virgin Land: The American West as Symbol and Myth, Kapitel 5: Daniel Boone: Empire Builder or Philosopher of Primitivism?. 1950 Digitalisat
  • Michael Solka: Daniel Boone - Waldläufer und Entdecker. In: Magazin für Amerikanistik, Nr. 1, 2005 und Nr. 2, 2005
  • John Bakeless: Der echte Lederstrumpf. Das Leben des Daniel Boone. München, List 1964. (Originaltitel: Master of wilderness, aus d. Engl. v. Karl Soll unter Mitw. v. Martha Slavik.)

Weblinks


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