- Cornelia Yzer
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Cornelia Yzer (* 28. Juli 1961 in Lüdenscheid) ist eine deutsche Verbandsfunktionärin und ehemalige CDU-Politikerin. Sie war zuletzt Hauptgeschäftsführerin des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller (vfa). Zuvor war sie CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin, zuerst im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und anschließend im Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Inhaltsverzeichnis
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1981 absolvierte Yzer ein Studium der Rechtswissenschaft und der Wirtschaftswissenschaften in Münster und Bochum. Anschließend war sie als Rechtsanwältin und später als leitende Mitarbeiterin bei der Bayer AG in Leverkusen tätig. 1997 wurde sie Hauptgeschäftsführerin des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller (vfa). Yzer verließ den vfa zum 1. Juni 2011.[1]
Partei
Noch als Schülerin trat Cornelia Yzer 1978 in die CDU und die Junge Union ein. Sie war ab 1984 Mitglied des CDU-Kreisvorstandes Mark und bis 1988 Kreisvorsitzende der Jungen Union. Von 1985 bis 1986 gehörte sie dem CDU-Landesvorstand Westfalen-Lippe und dem JU-Landesvorstand an. Ab 1987 war sie Mitglied des CDU-Landesvorstandes in Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Beirates des Landesarbeitskreises christlich-demokratischer Juristen Nordrhein-Westfalen.
Abgeordnete
Cornelia Yzer war von 1989 bis 1991 Abgeordnete im Kreistag des Märkischen Kreises.
Von 1990 bis 1998 war sie als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Märkischer Kreis I Mitglied des Deutschen Bundestages.
Öffentliche Ämter
Am 3. Mai 1992 wurde sie zur Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Frauen und Jugend in die von Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1994 wechselte sie in gleicher Position zum Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Am 22. Januar 1997 schied sie aus dem Amt, um Hauptgeschäftsführerin des vfa werden zu können.
Kabinette
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cornelia Yzer: Umstrittene Pharmalobbyistin muss gehen. In: Spiegel Online, 10. Februar 2011
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