Corinna Martini

Corinna Martini
Corinna Martini Rennrodeln
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 19. Juni 1985
Geburtsort Winterberg
Größe 170 cm
Gewicht 70 kg
Beruf Polizeimeisteranwärterin
Karriere
Verein BSC Winterberg
Nationalkader seit 2005
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM 0 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
JWM 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
DJM 3 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
EuropameisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber 2010 Sigulda
Junioren
WeltmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze 2003 Königssee
Bronze 2004 Calgary
Deutsche
JuniorenmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2002 Altenberg
Gold 2003 Oberhof
Gold 2005 Winterberg
Platzierungen im Rennrodel-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2007
 Gesamtweltcup ES 19. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einsitzer 0 0 1
letzte Änderung: 24. Januar 2010

Corinna Martini (* 19. Juni 1985 in Winterberg) ist eine deutsche Rennrodlerin.

Die für den BSC Winterberg startende Winterbergerin betreibt seit 1991 den Rennrodelsport. Die Polizeimeisteranwärterin lernt an der Bundespolizeisportschule Bad Endorf und gehört dem deutschen Nationalkader seit 2005 an. 2003 in Königssee und 2004 in Calgary gewann sie jeweils die Bronzemedaille bei Juniorenweltmeisterschaften. Die Gesamtwertung des Juniorenweltcups gewann sie in der Saison 2001. 2003 bis 2005 wurde sie jeweils Zweite. Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften 2005 wurde sie Sechste. 2002, 2003 und 2005 wurde Martini Deutsche Juniorenmeisterin. 2002, 2003 und 2005 wurde sie deutsche Juniorenmeisterin.

Bei ihrem Debüt im Rennrodel-Weltcup am 14. Januar 2007 in Oberhof, wo sie für die nur Tage zuvor zurückgetretene Rennrodellegende Sylke Otto berufen wurde, belegte sie auf Anhieb einen dritten Platz. Ihre nächsten Einsätze auf höchster Ebene hatte Martini in der Saison 2008/09, in der sie sich mit Stefanie Sieger auf dem vierten deutschen Startplatz hinter den gesetzten Tatjana Hüfner, Natalie Geisenberger und Anke Wischnewski abwechselte, kam sie in vier der neun Rennen zum Einsatz. Zweimal wurde sie dabei Vierte, einmal Fünfte. Bei der Rennrodel-Weltmeisterschaft 2009 in Lake Placid bekam sie den vierten Startplatz, enttäuschte aber mit dem 17. Platz. In der Saison 2009/10 war Martini die feste vierte deutsche Weltcup-Starterin und belegte fünf Mal Plätze unter den besten Fünf. Ihren größten Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Silbermedaille, bei Abwesenheit der deutschen Olympiastartern, bei der Rennrodel-Europameisterschaften 2010 im lettischen Sigulda hinter der Russin Tatjana Iwanowa.

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