Claus von Amsberg

Claus von Amsberg
Prinz Claus der Niederlande (1970)
Standarte von Claus von Amsberg als Prinzgemahl der Niederlande.

Claus von Amsberg (* 6. September 1926 in Hitzacker; † 6. Oktober 2002 in Amsterdam; Taufname: Klaus-Georg Wilhelm Otto Friedrich Gerd von Amsberg) war der Prinzgemahl der niederländischen Königin Beatrix. Der deutsche Diplomat heiratete sie am 10. März 1966 und erhielt den Titel „Prinz der Niederlande“. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde Prins Claus zum beliebtesten Mitglied der Königsfamilie.

Inhaltsverzeichnis

Kindheit

Claus von Amsberg wurde 1926 auf dem norddeutschen Landgut Dötzingen bei Hitzacker geboren. Er entstammte dem mecklenburgischen Adelsgeschlecht Amsberg. Sein Vater Klaus Felix Friedrich Leopold von Amsberg war seit 1917 Gutsverwalter auf dem Landgut, nachdem er ein missglücktes Abenteuer als Farmer in Afrika hinter sich hatte. Er heiratete Gosta Freiin von dem Bussche-Haddenhausen (1902–1996), die jüngste Tochter des Gutsbesitzers von Dötzingen. 1928 wanderte Klaus Felix von Amsberg mit seiner Familie nach Tanganjika (dem heutigen Tansania) aus, wo er Manager auf einer deutsch-englischen Kaffee- und Sisalplantage wurde. Claus von Amsberg verbrachte zehn Jahre seiner Kindheit in Tansania und hatte diese Jahre als besonders glücklich in Erinnerung. 1933 schickte seine Mutter ihn und seine jüngeren Schwestern zu ihrer Familie nach Bad Doberan, wo er das Friderico-Francisceum-Gymnasium besuchte. 1936 ging er zurück nach Afrika und kam in ein deutsches Internat in Tanganjika, das in Verbindung mit der Hitlerjugend stand.

Kriegsjahre

1938 ging seine Mutter mit ihm zurück nach Deutschland, wo Adolf Hitler inzwischen an die Macht gekommen war. Claus besuchte von 1938 bis 1942 die Baltenschule Misdroy an der Ostsee. Seinen Mitschülern sagte er, wenn er überhaupt heiraten würde, dann nur „ganz ganz reich“. Er setzte seine schulische Laufbahn auf dem lokalen Gymnasium bei seiner Großmutter in Bad Doberan fort. Wie viele deutsche Schüler zur damaligen Zeit wurde er hier auch Mitglied der Hitlerjugend und des Jungvolks. 1942 wird er als 16-Jähriger zum Reichsarbeitsdienst auf dem Flughafen in der damaligen ostpreußischen Hauptstadt Königsberg verpflichtet. Nach einer Zwischenstation in Dänemark kam er als deutscher Soldat zur 90. Panzergrenadierdivision nach Italien. Anfang Mai 1945 geriet er noch vor seinem ersten Einsatz in amerikanische Kriegsgefangenschaft, wurde interniert und fungierte als Dolmetscher und Fahrer.

Karriere

Weihnachten 1945 kam er nach Deutschland zurück und zog nach Hitzacker. Seine Eltern, die in Afrika festgehalten wurden, sah er erst 1947 wieder. Unterdessen holte Claus sein Abitur nach. Bevor er sich an einer Universität anmelden konnte, musste er sich einer Entnazifizierungskommission stellen, die ihn von allen Bedenken freisprach. Weil er nicht Maschinenbau studieren konnte, schrieb er sich für ein Jura-Studium in Hamburg ein, wo er mehrmals als Werkstudent arbeitete. 1952 schloss er sein Studium ab. 1953 starb sein Vater.

Nach einer Ausbildungszeit in den USA und einer kurzen Station in einer Rechtsanwaltskanzlei, in der er sich mit den Rechtsansprüchen deutscher Juden beschäftigte, schlug er eine neue Richtung ein: die Diplomatie. Am 1. April 1957 trat er als Beamter in den deutschen auswärtigen Dienst ein. 1958 folgte seine Prüfung als Attaché.

Die erste ausländische diplomatische Einsatzstelle Claus von Amsbergs war die Position des dritten Botschaftsekretärs in der Dominikanischen Republik. Dort berichtete er über das autoritäre Regime des Landes und die damals wachsende Anzahl der Regimekritiker. Er wurde zum zweiten Botschaftssekretär befördert, aber begann auch, sich für eine Stelle in Afrika zu interessieren. 1961 wurde er zweiter Botschaftsekretär und stellvertretender Botschafter in der Deutschen Botschaft an der Elfenbeinküste.

Ehemann von Beatrix

Kennenlernen und Hochzeit

Am Silvesterabend 1962 lernte er die damalige niederländische Kronprinzessin Beatrix bei einer Party von Freunden in Bad Driburg kennen. Anderthalb Jahre später folgten ein zweites und drittes Treffen in Verbindung mit der Hochzeit von Tatjana Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein und Moritz Prinz von Hessen. 1963 kehrte Claus nach Deutschland zurück, um beim Auswärtigen Amt in Bonn im Bereich der Wirtschaftsbeziehungen zu den afrikanischen Staaten südlich der Sahara zu arbeiten. Verschiedene Treffen 1964 und 1965 führten zu einer Festigung der Beziehung zwischen Claus und Beatrix. Am 1. Mai 1965 entdeckte der Fotograf John de Rooy das Paar „innig umarmt“ im Garten des Schlösschen Drakensteyns spazieren gehend. Das Foto erschien am 6. Mai 1965 in der britischen Tageszeitung Daily Express und danach in den niederländischen Tageszeitungen. Nachdem die Presse seine Identität herausgefunden hatte, war das Paar zu einer schnellen Entscheidung gezwungen. Am 28. Juni wurde ihre Verlobung im Fernsehen bekannt gegeben.

Die Tatsache, dass Claus ein Deutscher und zudem Mitglied der Hitlerjugend gewesen war und in der Wehrmacht gedient hatte, sorgte in Teilen der niederländischen Bevölkerung zwanzig Jahre nach der deutschen Besatzung für große Aufregung. Es kam zu einer Unterschriftenkampagne.

Die Zweite Kammer des Parlaments debattierte lang und heftig darüber, und erst nachdem der bekannte Historiker Loe de Jong in Italien festgestellt hatte, dass Claus keinesfalls Kriegsverbrechen vorgeworfen werden könnten und in seiner Biografie keine Anzeichen von Antisemitismus entdeckt werden könnten, sicherten die Fraktionsvorsitzenden im Parlament dem Gesetzesvorschlag für die Eheschließung eine Mehrheit zu.

Am 10. Dezember 1965 erhielt Claus einen niederländischen Pass und am 16. Februar 1966 wurde sein Familienname offiziell in „van Amsberg“ geändert. Die niederländische Staatsbürgerschaft war notwendig, weil nach damaligem Recht die Kinder aus der Ehe keine Niederländer gewesen wären.

Am 10. März 1966 heirateten Claus und Beatrix in Amsterdam und Claus erhielt den Titel eines Prinzen der Niederlande und Junkers von Amsberg. Die junge Anarchistenbewegung Provo störte den Hochzeitszug, indem Peter Bronkhorst eine Rauchbombe zündete.

Prinzgemahl seit 1980

Als Beatrix 1980 Königin wurde und ihre Familie 1981 von Schloss Drakensteyn in Baarn nach Den Haag umzog, nahm der Druck auf die königliche Familie zu und beeinflusste das Leben von Prinz Claus stärker. Als Prinzgemahl bekam er zusätzliche zeremonielle Aufgaben übertragen und schien stark darunter zu leiden, dass er keinen substanziellen Tätigkeiten nachgehen konnte. 1982 wurde der Prinz in das Krankenhaus „Nijmeegse Radboudziekenhuis“ eingeliefert. Die Pressestelle der Regierung erläuterte seine Krankheit als „Beschwerden depressiver Natur“. Es dauerte einige Jahre, bis der Prinz seine Krankheit überwunden hatte. Aufgrund dessen und seiner Medikamente bekam er eine Behinderung seiner Motorik.

Der oft als trauriger Prinz bezeichnete Prinzgemahl hatte sich seit der noch von Protesten begleiteten Hochzeit in den Niederlanden viel Anerkennung erworben. In Umfragen galt er als das sympathischste Mitglied des Königshauses von Oranien-Nassau.

Aufgaben und soziales Engagement

Prinz Claus (rechts) bei einem Staatsbesuch des japanischen Kronprinzenpaares 1979

Von Amsberg konnte zur Zeit seiner Eheschließung noch davon ausgehen, dass er als Prinzgemahl - wie auch sein Schwiegervater, Prinz Bernhard - wichtige Aufgaben diplomatischer Art wahrnehmen werde. Seit der Lockheed-Affäre von 1976 allerdings wurde der Freiraum für den Prinzgemahl stark beschnitten.

Prinz Claus engagierte sich zeitlebens für Afrika. 1970 wurde er zum Vorsitzenden des nationalen Komitees für Entwicklungsstrategie ernannt, einer Art PR-Organ der Entwicklungspolitik der niederländischen Regierung. Eine Anzahl von Empfehlungen dieser Kommission, wie einer kleinen Beihilfe zum Angola-Ausschuss, der für ein unabhängiges Angola und einen Kaffeeboykott kämpfte, der organisiert wurde, um das damalige Regime der portugiesischen Kolonie zu stürzen, schienen den Prinzen in eine kompromittierende (weil politisch umstrittene) Lage zu bringen. Darum gab man ihm daraufhin Funktionen, die weniger sensibel waren: Er wurde Präsident der Stiftung der niederländischen Freiwilligen und politischer Berater des Ministers für Entwicklungszusammenarbeit. Aber auch in diesen Funktionen fühlte Prinz Claus sich sehr eingeschränkt. Er musste seine persönliche Meinung für sich behalten und erschien aus diesem Grund oftmals farbloser als er eigentlich war. Außerdem konnte er in seiner Funktion nicht forsch zu Werke gehen. Doch durch sein diplomatisches Auftreten und auch durch seine vielen Vorträge, die er über das Thema Entwicklungszusammenarbeit hielt, konnte er einige seiner Ideen vermitteln. So veränderte sich durch seinen Einfluss der Grundsatz der Entwicklungshilfepolitik: Aus in die Dritte Welt zu gehen und dort zu helfen wurde der Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe.

1984 wurde er Generalinspekteur für Entwicklungszusammenarbeit, eine Tätigkeit, die mit vielen Reisen verbunden war. Außerdem wurde er Vorstandsmitglied der niederländischen Zentralbank, des damals staatlichen Post- und Telekommunikationsunternehmens PTT und Vorsitzender der Export-Plattform für Verkehr. Außerdem war der gut ausgebildete Prinz Vorsitzender der Stiftung für Biowissenschaften und Gesellschaft. Dennoch blieb seine Durchsetzungsfähigkeit aufgrund seiner Zugehörigkeit zur königlichen Familie eingeschränkt.

1991 kehrten seine Depressionen zurück, und die Parkinsonsche Krankheit wurde bei ihm diagnostiziert. Deshalb, und auch wegen seiner Medikamente, wurde seine Motorik stark beeinträchtigt. 1996 richtete die niederländische Regierung anlässlich seines dreißigjährigen Jubiläums als Prinz der Niederlande den Prinz-Claus-Fond ein, der mit dem Prince Claus Award Geld für Kultur- und Entwicklungsprojekte in Ländern der Dritten Welt zur Verfügung stiftet. Im selben Jahr starb die Mutter von Prinz Claus.

Krankheit und Tod

In seinen letzten Lebensjahren durchlebte Prinz Claus verschiedene Phasen von Krankheiten, die sich abwechselten mit Phasen der Regeneration und Aktivität. 1998 wurde er wegen Prostatakrebs operiert und erfolgreich behandelt, die Strahlentherapie verursachte jedoch im Jahr 2000 Harnwegprobleme. 2001 musste ihm eine Niere entfernt werden, was zu Schwierigkeiten mit der anderen Niere führte. Am 2. Februar 2002 konnte er trotzdem an der Hochzeit seines Sohnes Kronprinz Willem-Alexander mit Máxima Zorreguieta teilnehmen. Wegen Atemwegserkrankungen musste er in diesem Frühjahr mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen. Am 8. Juni wurde sein erstes Enkelkind geboren: Gräfin Eloise, die Tochter seines Sohnes Prinz Constantijn und dessen Ehefrau Prinzessin Laurentien. Am 9. August wurde ein Dotter-Katheter an einem seiner Herzkranzgefäße gelegt. Letztlich starb er jedoch an den Folgen seiner Parkinson-Krankheit und einer Lungenentzündung.

Staatsbegräbnis des Prinzen Claus an der Nieuwe Kerk zu Delft

In den Augen der niederländischen Bevölkerung war Prinz Claus lange ein freundlicher, wenn auch trauriger und verletzbarer Schatten neben Königin Beatrix. Als in den 1990er Jahren die Berichterstattungen über seine Krankheit zunahmen, verstärkte sich dieses Bild in der Öffentlichkeit noch weiter. In seinen letzten Lebensjahren gelang es ihm, dieses Bild etwas zurechtzurücken. Mit seiner warmherzigen Anteilnahme am Wohlergehen der Entwicklungsländer, seiner offenen Sprache, Rechtsstreitigkeiten über nicht zutreffende Berichterstattung der Boulevardpresse, seinen spielerischen und humorvollen Aktionen wie dem Protest gegen die Zwangsjacke des Hofes, schlossen ihn viele Niederländer in ihr Herz. Er unterbrach einmal eine Lesung, um seine Krawatte abzunehmen und wegzuwerfen. Er starb als eines der populärsten Mitglieder des niederländischen Königshauses.

Prinz Claus wurde am 15. Oktober 2002 in der königlichen Grabstätte der Nieuwe Kerk zu Delft beigesetzt. Er hinterlässt das Bild eines stilvollen und besonders integeren Mannes. Die Trauerrede hielt der Dichter und ehemals katholische Priester Huub Oosterhuis.

Auszeichnungen (Auswahl)

Siehe auch: Prince Claus Award

Stammbaum

Stammbaum Claus van Amsberg (1926–2002)
Großeltern

Wilhelm von Amsberg (1856–1929)
x 1889
Elise von Vieregge (1866–1951)

Georg von dem Bussche-Haddenhausen (1869–1923)
x 1896
Gabrielle Marie von dem Bussche-Ippenburg (1877–1973)

Eltern

Klaus Felix von Amsberg (1890–1953)
x 1924
Gosta von dem Bussche-Haddenhausen (1902–1996)

Claus von Amsberg (1926–2002)
x 1966
Beatrix von Oranien-Nassau (1938)

Kinder

Willem-Alexander von Oranien-Nassau (1967)
x 2002
Máxima Zorreguieta (1971)

Johan Friso von Oranien-Nassau (1968)
x 2004
Mabel Wisse Smit (1968)

Constantijn von Oranien-Nassau (1969)
x 2001
Laurentien Brinkhorst (1966)

Enkelkinder

Catharina-Amalia von Oranien-Nassau (2003)
Alexia von Oranien-Nassau (2005)
Ariane von Oranien-Nassau (2007)

Luana von Oranien-Nassau (2005)
Zaria von Oranien-Nassau (2006)

Eloise von Oranien-Nassau (2002)
Claus-Casimir von Oranien-Nassau (2004)
Leonore von Oranien-Nassau (2006)

Weblinks

 Commons: Claus von Amsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Vorgänger Amt Nachfolger
Bernhard zur Lippe-Biesterfeld Prinzgemahl der Niederlande
1980-2002
---

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