- Cimiez
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Cimiez ist ein auf einem Hügel gelegener Ortsteil innerhalb des Sechsten Kantons der französischen Stadt Nizza.
Geschichte
Der Hügel diente im 3. bis 2. Jh. v. Chr. als Stützpunkt des ligurischen Stammes der Vedianter. Der römische Kaiser Augustus wählte den Ort (grch. Kemenelon, lat. Cemenelum) 14 v. Chr. als Hauptort der Provinz Alpes Maritimae. Im 5. Jahrhundert n. Chr. wurde Cimiez zugunsten von Nikaïa (Nizza) aufgegeben. Heute bildet Cimiez einen Stadtteil von Nizza.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Stadtteils gehören
- die Ruinen aus der Römerzeit (Arenen, Amphitheater, Thermen und frühchristliche Basilika),
- das Kloster Cimiez mit den sich anschließendem Rosengarten sowie einer Kapelle der niederen Franziskaner von 1546,
- das Museum Matisse, insbesondere mit Skulpturen des Künstlers,
- das für die britische Königin Viktoria als Winteraufenthalt erbaute Palais Régina.
Anlässlich der Verkündigung des Herrn am 25. März begeht Cimiez insbesondere auf dem Klostergelände das Volksfest Festin des Courgourdons (Nissart: Festin dei Cougourdoun). Bei den Courgourdons handelt es sich um Kürbisse, die gerne in besonders ausgefallenen Formen angeboten werden.
Das Jazzfestival Nice Jazz Festival findet Ende Juli in den römischen Ruinen und den sich anschließenden Olivenhainen statt.
Weblinks
Commons: Cimiez – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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