Wissenschaftszentrum Straubing

Wissenschaftszentrum Straubing

Das Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) in Straubing arbeitet branchen- und disziplinenübergreifend auf dem Gebiet nachwachsender Rohstoffe. Das Wissenschaftszentrum wird von fünf bayerischen Hochschulen (Technische Universität München, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Universität Regensburg, Hochschule Deggendorf, Hochschule Regensburg) und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik betrieben. Assoziierte Partner des Wissenschaftszentrums sind das ATZ Entwicklungszentrum in Sulzbach-Rosenberg und die Hochschule Amberg-Weiden.

Das Wissenschaftszentrum Straubing bildet zusammen mit dem Technologie- und Förderzentrum und C.A.R.M.E.N. das Straubinger Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe.

Inhaltsverzeichnis

Einrichtungen

TU München:

  • Lehrstuhl für Rohstoff- und Energietechnologie
  • Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe
  • Lehrstuhl für Biogene Polymere

Hochschule Weihenstephan-Triesdorf:

  • Fachgebiet für Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe
  • Fachgebiet für Ökonomie Nachwachsender Rohstoffe
  • Fachgebiet für Organische und Analytische Chemie

Hochschule Deggendorf:

  • Fachgebiet für Geothermische Energiesysteme

Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik:

  • Projektgruppe BioCat

Universität Regensburg:

  • Fachgebiet für Molekulare Ökologie
  • Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie
  • Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie
  • Lehrstuhl für Botanik

Hochschule Regensburg:

  • Fachgebiet für Wärmetechnik
  • Fachgebiet für Motorentechnik

Standort

Der überwiegende Teil des Geländes des heutigen Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Franziskanerklosters Straubing. Zwischen 2006 und 2009 entstand ein Neubau in der Schulgasse 16.

Geschichte

Im Jahr 1998 entschied die Bayerische Staatsregierung, die bayerischen Aktivitäten rund um Nachwachsende Rohstoffe in Straubing zu bündeln. Im Januar 2001 wurde offiziell das Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe gegründet. C.A.R.M.E.N. e.V. und erste Sachgebiete des Technologie- und Förderzentrums zogen hierfür nach Straubing. Im Juli 2001 wurde das Konzept um das Wissenschaftszentrum Straubing erweitert. Martin Faulstich, Inhaber des TUM-Lehrstuhls für Lehrstuhl für Rohstoff-und Energietechnologie, wurde Gründungsdirektor und ist heute geschäftsführender Direktor des Wissenschaftszentrums. Seit Oktober 2008 ist ein eigenständiger Masterstudiengang "Nachwachsende Rohstoffe" am WZS angesiedelt. 2009 wurde in Straubing auch eine eigene Fraunhofer Projektgruppe eingerichtet.

Weblinks

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