Winja’s Fear & Winja’s Force

Winja’s Fear & Winja’s Force
Winja’s Fear & Winja’s Force
Chaise

Chaise

Daten
Standort Phantasialand (Brühl, Nordrhein-Westfalen, Deutschland)
Typ Stahl – sitzend
Modell Xtended SC 3000
Kategorie Indoorachterbahn,
Double Spinning Coaster
Antriebsart Vertikallift
Hersteller Maurer Söhne
Designer Ingenieurbüro Stengel GmbH
Eröffnung 30. März 2002
Länge Force: 420 m
Fear: 465 m
Höhe 17 m
Abfahrt Fear: 16 m
max. Gefälle Force: 45°
Fear: 50°
max. Geschwindigkeit Force: 60 km/h
Fear: 66 km/h
Wagen 14 Wagen, 2 Sitzreihen/Wagen, 2 Sitzplätze/Sitzreihe
Kapazität Theoretisch: 1440 pph
Praktisch: ca. 1000[1] Personen pro Stunde
Inversionen 0
Elemente Abfahrten, Auffahrten, Airtime-Hügel, Kurven, Mauskurven, Helices, Immelmann-Turn, „kippender Lift“, „kippende Bremse“, „absackende Schiene“
Themenbereich Wuze Town
Thematisierung Fantasy

Winja’s Fear und Winja’s Force sind zwei Achterbahnen im Phantasialand (Brühl). Sie sind Double Spinning Coaster, das heißt, ihre Wagen drehen sich um die eigene vertikale Achse. Zudem findet die ganze Fahrt in einer Halle − Wuze Town − statt, was die Attraktion vom Wetter unabhängig macht. Etwa die Hälfte der Fahrt kann man von der Halle aus beobachten, die andere Hälfte der Fahrt findet im Dunkeln statt.

Inhaltsverzeichnis

Züge

Die beiden Bahnen besitzen insgesamt 14 Chaisen mit Platz für jeweils vier Personen (zwei Reihen à zwei Personen), von denen allerdings nur zwölf fahren.[1] Zwei Personen starten vorwärts, zwei rückwärts, ab einer bestimmten Stelle auf der Strecke fangen die Chaisen an zu rotieren. Die Fahrgäste müssen mindestens 1,30 m groß sein, um mitfahren zu können.

Fahrtablauf

Die Wagen werden nicht horizontal abgeschossen oder mit einem klassischen Lifthill hochgezogen, sondern mit einem vertikalen Aufzug auf ca. 17 m Höhe gebracht. Dabei werden die Wagen nach vorne gekippt, damit die Liftschiene Kontakt mit der Hauptstrecke hat und so die Wagen direkt aus dem Lift in den First Drop einfahren können. Beide Strecken setzen sich in der Folge mit ein paar Mauskurven fort. Es folgen eine Reihe Helices und Camelbacks. Beide Spuren besitzen Blockbremsen, bei denen im Anschluss an einen vollständigen Stop die Schiene mit dem darauf befindlichen Wagen in eine Richtung gekippt wird. „Fear“ kippt nach vorne, „Force“ kippt schräg nach vorne rechts weg. Die Fahrt wird dann in Richtung der Kippung fortgesetzt, indem die Bremsen wieder gelöst werden. Als Besonderheit vollzieht die Strecke „Fear“ einen Immelmann-Turn.

Kurz vor der Station werden als Spezialeffekt bei beiden Spuren die Schienen kurz etwas abgesenkt und richten sich wieder auf. Diese Effekte sollen für den Erstfahrer unerwartet eintreten und so ein besonderes Erlebnis bieten, bis heute sind sie einzigartig bei einer Achterbahn.

Weblinks

 Commons: Winja’s Fear & Winja’s Force – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Chris on Tour. ksta.tv, 23. August 2007, abgerufen am 24. August 2007.
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