Viola Jelagat Kibiwot

Viola Jelagat Kibiwot
Viola Jelagat Kibiwott (644) bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka

Viola Jelagat Kibiwot (auch Viola Chelagat Kibiwot; * 22. Dezember 1983 im Keiyo District) ist eine kenianische Mittel- und Langstreckenläuferin.

Kibiwot belegte bei der Crosslaufweltmeisterschaft 2000 in Vilamoura den dritten Platz im Juniorinnenrennen. 2001 in Oostende und 2002 in Dublin wurde sie jeweils Juniorenweltmeisterin. Bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Kingston gewann sie die Goldmedaille im 1500-Meter-Lauf.

Vergleichbare Erfolge im Erwachsenenbereich konnte Kibiwot zunächst nicht erzielen. Bei der Crosslaufweltmeisterschaft 2003 in Lausanne belegte sie auf der Kurzstrecke den 22. Platz und 2005 in Saint-Galmier den 23. Platz. Bessere Resultate erzielte sie zeitweilig auf der Bahn. Im 1500-Meter-Lauf wurde sie bei den Commonwealth Games 2006 in Melbourne Sechste, bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka Fünfte und beim Leichtathletik-Weltfinale 2007 in Stuttgart Vierte. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin konnte sie sich hingegen nicht für das Finale qualifizieren. Bei den Commonwealth Games 2010 in Neu Delhi belegte sie den siebten Platz.

Ihre erste internationale Medaille im Erwachsenenbereich gewann Kibiwot schließlich bei der Crosslauf-Afrikameisterschaft 2011 in Kapstadt, wo sie hinter ihrer Landsfrau Mercy Cherono Zweite wurde.

Bestleistungen

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