Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ (Ostpreußisches) Nr. 8

Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ (Ostpreußisches) Nr. 8
Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ (Ostpreußisches) Nr. 8
Aufstellung 6. September 1812
Land Preußen
Truppengattung Kavallerie
Historische Stationierungsorte 1816 Danzig, Marienwerder, Pr. Stargard, Christburg; 1817 Bonn; 1820 Trier; 1849 Saarbrücken, Saarlouis, dann Düsseldorf, Benrath; 1851 Bonn; 1852 Elbing, Saalfeld, Osterode, Dt. Eylau; 1859 Elbing; 1860 Elbing, Riesenburg, Rosenberg; 1866 auch Pr. Holland, 1867 dafür Dt. Eylau; 1886 Riesenburg, Rosenberg, Dt. Eylau, 1888 Lyk, (1 Esk. Margrabowa, u. 1895 Goldap); 1902 Gumbinnen, Stallupönen
Herkunft der Soldaten kantonsfrei, aus der restlichen Armee und Werbung

Das Ulanen-Regiment „Graf zu Dohna“ (Ostpreußisches) Nr. 8 war ein ostpreußisches Ulanen-Regiment mit Garnison in Gumbinnen 2. Esc. und Stallupönen 1. und 3 Esc..

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Friedrich zu Dohna-Schlobitten nahm 1812 den Abschied aus der preussischen Armee, um in russische Dienste treten zu können. Er kam zur russisch-deutschen Legion. Graf zu Dohna wurde Major im Stab der Husaren der Legion. Am 1. September 1814 übernahm er zwei Hussaren Regtimenter der Russisch-Deutschen Legion in preußische Dienste. Am 19. März 1815, Bildung eines Ulanen Regiements, dass später das ostpreußische Ulanen-Regiment Nr. 8 formiert, welches 1889 seinen Namen erhielt. So war die Gründung des Regiments eine preussisch-russische Gemeinschaftsleistung der Befreiungskriege.

Angehörige des Regiments

August von Münchhausen

Denkmäler

Organisation

Stellung des Regiments in der Armeeorganisation 1914

Unterstellungen des Regiments im Ersten Weltkrieg

Chefs des Regiments

Kommandeure

Kommandeure

  • 1815 Gr. zu Dohna
  • 1820 v. Paulsdorff
  • 1829 Frhr. v. Preußer
  • 1831 v. Szerbahely
  • 1833 v. Schack
  • 1836 v. Urlaub
  • 1842 v. Brozowki
  • 1848 v. Mutius
  • 1853 v. Czettritz und Neuhaus
  • 1855 v. Schaumberg
  • 1857 v. Borcke
  • 1863 v. Krosigk
  • 1866 v. Below
  • 1871 v. Bomsdorff
  • 1877 Kutscher
  • 1881 Frhr. v. Esebeck
  • 1887 v. Mandelsloh
  • 1892 Frhr. v. Hövel
  • 1893 Klockmann
  • 1897 v. Gustedt
  • 1902 de Graaff

Literatur

  • Hugo F. W. Schulz: Die Preußischen Kavallerie-Regimenter 1913/1914. Weltbild, Augsburg 1992.

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