Toyota Tacoma

Toyota Tacoma
Toyota Tacoma
Hersteller: Hino Jidōsha/Toyota
Produktionszeitraum: seit 1995
Klasse: Pickup
Karosserieversionen: Pickup,  2/4 Türen
Vorgängermodell: Toyota Hilux
Nachfolgemodell: -
Toyota Tacoma Doppelkabine TRD (2001-2004)

Der Toyota Tacoma ist ein Pickup, der von Toyota seit 1995 hergestellt wird. Der Tacoma der zweiten Generation wurde 2005 vom Magazin Motor Trend zum Truck of the Year gekürt. Der Wagen wurde nach der US-amerikanischen Stadt Tacoma (Washington) benannt.

Inhaltsverzeichnis

1. Generation (1995–2004)

1. Generation
Toyota Tacoma (1995-1997)

Toyota Tacoma (1995-1997)

Produktionszeitraum: 1995–2004
Karosserieversionen: Pickup 2/4 Türen
Motoren: Ottomotoren: 2,4 l-R4, 106 kW
2,7 l-R4, 112 kW
3,4 l-V6, 142 kW
Länge: 4440–5159 mm
Breite: 1689–1786 mm
Höhe: 1549–1720 mm
Radstand: 2624–3096 mm
Leergewicht: 1429–1756 kg

Ein Modell mit dem Namen Tacoma wurde erstmals 1995 eingeführt und stammte vom weltweit angebotenen Hilux ab. Der Hilux wurde in den USA bis 1995 einfach als Toyota Truck verkauft.

Insgesamt gab es drei Motoren für den Tacoma: den 2,4-l-R4 mit 142 bhp (106 kW) Leistung und 217 Nm Drehmoment, den 2,7 l-R4 mit 150 bhp (112 kW) Leistung und 240 Nm Drehmoment und den 3,4-l-V6 mit 190 bhp (142 kW) Leistung und 298 Nm Drehmoment. Der 2,4-l-R4 verbrauchte außerorts 8,25 l/100 km, der 2,7-l-R4 außerorts 9,2 l/100 km und der 3,4 l-V6 außerorts 10,9 l/100 km[1].

Heckgetriebene Tacoma hatten Fünflochfelgen. Es gab den 2,4-l-R4- und den 3,4-l-V6-Motor je nach gewählter Ausstattungslinie, ebenso wie Schaltgetriebe oder Automatik.

Allradgetriebene Tacoma hatten Sechslochfelgen, wie sie auch bei früheren Pickup-Modellen eingesetzt wurden. Der Rahmen ist bis hinter die vorderen Blattfedern aus Rechteckrohr ausgeführt, von wo aus er aus U-Schienen gefertigt ist. Das manuelle Getriebe des 3,4 l-V6 hat die Bezeichnung R150F, während als Automatik ein A340F (Aisin-Code: 30-40LE) eingebaut ist. Die von 1995-1997 gefertigten Tacoma mit einfacher Pritsche hatten auf Wunsch ein Schaltgetriebe auch in Verbindung mit 3,4-l-V6. Ab 1998 war diese Ausführung nur mit Vierzylindermotor erhältlich. Die Ausführungen von Toyota Racing Development (TRD) gab es ab 1998. Im Falle des V6-Motors waren die Wagen mit einem Sperrdifferenzial hinten ausgestattet.

Toyota Tacoma Pritschenwagen (2001)

Die Prerunner-Modelle wurden ebenfalls ab 1998 geliefert. Sie haben die gleiche Radaufhängung vorne und hinten, die gleiche Fahrwerksgeometrie, den gleichen Rahmen, das gleiche Design und die gleichen Motoren wie der Tacoma 4x4 dieses Modelljahres. Der Prerunner wurde auf Wunsch mit dem TRD-Offroad-Paket ausgestattet, das ebenfalls ein Sperrdifferenzial hinten (und einige andere Änderungen am Fahrwerk, wie der Tacoma 4x4) beinhaltete, wenn der Wagen den V6 eingebaut hatte. Ein Nachteil bestand darin, dass es kein manuelles Fünfganggetriebe gab. Die automatischen Getriebe des Tacoma V6 hießen A340E. Wegen der Ähnlichkeit zwischen Prerunner und 4x4 kann man einen Prerunner mit Zukaufteilen in einen 4x4 umrüsten, was aber von der Internet-Gemeinde nicht empfohlen wird.

Toyota Tacoma mit verlängertem Führerhaus (1998-2000)

In den ersten Produktionsjahren verkaufte sich der Tacoma recht gut und zog insbesondere junge Käufer an. Die erste Generation wurde insgesamt zwei Facelifts unterzogen, das erste 1998 und das zweite 2001. Die Veränderungen dabei beschränkten sich hauptsächlich auf neue Kühlergrills und Scheinwerfer. Die mechanischen Veränderungen waren der Einsatz einer kontaktlosen Zündung 1997 und 1998 längere Blattfedern hinten. Alle Allradantriebsmodelle nach 2000 hatten einen automatischen Differenzialfreilauf (ADD).

Die einzige Veränderung im Modelljahr 2001 war ein neues, viertüriges Doppelkabinenmodell. Die Wagen mit verlängertem Führerhaus hatten eine Pritsche mit 2 m Länge, während die Doppelkabine nur eine Pritschenlänge von 1,7 m vorweisen konnte. Viele Kunden störten sich an der kurzen Pritsche, aber diesen Nachteil teilte der Tacoma mit den meisten seiner Wettbewerber.

Toyota Tacoma TRD mit verlängertem Führerhaus (2001-2004)

2001 brachte Toyota zusammen mit dem Facelift an der Fahrzeugfront auch ein neues S-Runner-Ausstattungspaket heraus, das den Einbau des V6-Motors beinhaltete. Dazu gehörten 16“-Alufelgen, ein manuelles Fünfganggetriebe und Tokico-Gasdruckstoßdämpfer. Von 2001 bis 2004 wurden davon nur 200 Stück pro Monat hergestellt. Im Jahre 2003 konnte der Tacoma die Verkaufszahlen des Vorjahes um 16,5 % übertrumpfen. Auch in den nächsten Jahren gewann der Tacoma immer mehr an Popularität. 2004 überflügelte er den Nissan Frontier und den Dodge Dakota, lag aber immer noch 2,2 % hinter dem Ford Ranger.

2008 kündigte Toyota von sich aus eine Garantie über 15 Jahre gegen Durchrostung (ohne km-Begrenzung) für die Modelle 1995-2000, da sich herausgestellt hatte, dass durch unsachgemäßen Rostschutz bei einer kleinen Zahl von Tacoma die Rahmen rosteten. Toyota versprach, entweder die Rahmen zu reparieren oder die Autos zum 1,5-fachen des KKB[2]-Preises zurückzukaufen[3][4].

2. Generation (seit 2005)

2. Generation
Toyota Tacoma (2009)

Toyota Tacoma (2009)

Produktionszeitraum: seit 2004
Karosserieversionen: Pickup 2/4 Türen
Motoren: Ottomotoren: 2,7-l-R4, 119 kW
4,0-l-V6, 176 kW
Länge: 4836–5621 mm
Breite: 1834–1895 mm
Höhe: 1656–1834 mm
Radstand: 2794–3579 mm
Leergewicht: 1429–1756 kg
Toyota Tacoma Doppelkabine TRD (2005-2008)
Toyota Tacoma X-Runner mit verlängertem Führerhaus (2005-2008)
Toyota Tacoma mit verlängertem Führerhaus (2009)

Auf der Chicago Auto Show 2004 zeigte Toyota einen größeren und stärkeren Tacoma. Diesen Wagen gab es in 18 verschiedenen Konfigurationen, die drei Führerhausvarianten, vier Getriebevarianten, zwei Motorenvarianten und zwei Pritschenlängen beinhalteten. Ein 4,0-l-V6-Motor, Typ Toyota 1GR-FE, nahm den Platz des alten 3,4 l ein. Die neuen V6-Modelle boten viele Verbesserungen, z. B. eine Anhängelast von 2.950 kg und eine Nutzlast von 750 kg. Der neue Motor leistete 236 hp (176 kW) und hatte ein Drehmoment von 361 Nm. Der kleine, vollkommen neue 2,7-l-R4-Motor wurde mit einer Leistung von 159 hp (119 kW) und einem Drehmoment von 244 Nm angegeben.

Toyota führte auch die Ausstattung X-Runner ein, die die schlecht verkäufliche S-Runner-Ausstattung des Vorgängers ersetzte. Der X-Runner wurde mit dem V6-Motor im Verbindung mit einem mnuellen Sechsganggetriebe, 18“-Alufelgen, einem um 50 mm abgesenkten Fahrwerk und einem X-Brace-Fahrwerkspaket ausgeliefert. Toyota fügte auch noch einen Bergabfahrassistenten (DAC) und einen Berganfahrassistenten (HAC) für Modelle dazu, die mit dem TRD-Paket ausgestattet waren. Auf Wunsch waren auch voll oder teilweise sperrbare Differenziale erhältlich. Alle Tacoma hatten auf der Pritsche vier Befestigungsschienen, Zurrhaken, Ladeboxen und – falls ein TRD-Paket geordert wurde – eine Steckdose. Die Befestigungsschienen hielten Lasten bis zu 100 kg.

Das Modell 2006 unterschied sich geringfügig vom Modell 2005. Einige der bis dahin nur auf Wunsch verfügbaren Ausstattungsdetails wurden nun serienmäßig geliefert. Für das Modell 2007 gab es zwei neue Innenfarben; 2008 wurden keine Veränderungen eingeführt. Das Modell 2009 hatte mehr Sicherheitsdetails und das mechanisch teilweise sperrbare Differenzial war nicht mehr erhältlich. Nur die TRD-Modelle hatten weiterhin ein voll sperrbares Differenzial. Die Tacoma der zweiten Generation werden in Tijuana (Baja California) und in Freemont (Kalifornien) gebaut. Die Kunststoffpritschen werden alle in Mexiko gebaut.

In Kanada bekam der Tacoma des Modelljahres 2009 einen neuen 6-fach-CD-Wechsler, neue Lenkstockhebel und ein neues Stabilitätsprogramm (VSC).

Sicherheit und strukturelle Steifigkeit

Der Tacoma wird serienmäßig mit ABS, Bremsassistent (BAS) und elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) geliefert. Im Modelljahr 2008 kam ein Überschlagsensor dazu, der beim Überschlag die Seitenairbags – falls vorhanden – auslöst. Seit dem Modelljahr 2009 haben alle Tacoma Toyotas Star Safety System mit Stabilitätskontrolle (VSC) und Traktionskontrolle (TRAC). Seitenairbags vorne und Vorhangairbags für die beiden hinteren Sitzreihen werden ebenso serienmäßig geliefert wie aktive Kopfstützen[5][6].

Die kleineren Pickups, wie der Tacoma, bringen generell keine so guten Ergebnisse in Crash-Tests wie die größeren Pickups. In einem Test des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) mit dem Tacoma und seinen Wettbewerbern konnte nur der mit Seitenairbags ausgerüstete Tacoma die beste Note „gut“ im Seitenaufpralltest erringen[7][8]. Auch beim Frontalaufprall wurde der Tacoma als “gut” bewertet[9]. Und 2009 errang der Tacoma mit den aktiven Kopfstützen sogar den Pris „Top Safety Pick“ des IIHS.

Crash-Test-Bewertungen der NHTSA (2006)[10]:
Frontalaufprall Fahrer: 5 Sterne
Frontalaufprall Beifahrer: 5 Sterne
Seitenaufprall Fahrer: 5 Sterne
Seitenaufprall Rücksitzpassagiere: 5 Sterne
Überschlag: 4 Sterne

Sonderausstattung des X-Runner

Der Toyota X-Runner ist ein limitiertes Sondermodell. Er ist nur in drei Außenfarben pro Jahr erhältlich, insgesamt in vier Außenfarben. Von 2005 bis 2008 war der X-Runner in Speedway Blue (blau), Radiant Red (rot) und Black Sand Pearl (schwarz) erhältlich. 2009 fiel Radiant Red weg und wurde durch Barcelona Red Metallic ersetzt.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen dem X-Runner und den anderen Ausstattungsvarianten betreffen das Fahrwerk und die Steifigkeit des Rahmens. Toyota baute einen X-Träger im hinteren Teil des Rahmens ein, um diesen zu verstärken (daher der Name X-Runner). Zusätzlich wurde der Rahmen durch zwei weitere Querträger verstärkt. Auf Wunsch gibt es ein Paket mit größeren Bremsen (BBK) von TRD, das aus Bremsscheiben mit 332 mm Durchmesser und Bremssätteln mit vier Zangen besteht. Das BBK-Paket (Big Brake Kit) wurde von StopTech konstruiert.

Die Tuningpakete für den 4,0-l-V6-Motor, Typ 1GR-FE, wurden vom letzten Quartal 2007 bis heute immer weiter entwickelt und verschaffen dem Motor immer mehr Leistung. Es gibt für diesen Motor verschiedenste Ansaugverteiler, Auspuffsammler und Köpfe. Im Sommer 2008 brachte Allan Phillips Racing[11] eine Steuerung, Typ APR X-1 ECU, heraus, ein Motorsteuergerät, das speziell für den Toyota Tacoma 4.0 entwickelt wurde (obwohl es auch beim FJ Cruiser einsetzbar ist). Das X-1-Paket enthält eine Auslassnockenwelle und ein 170°-T-Stat. NST[12] und TTC Performance[13] haben kürzlich neue Teile für den 1GR-FE-Motor herausgebracht. NST liefert ein erleichtertes Riemenscheibensystem: Riemenscheiben für Kurbelwelle, Lichtmaschine und Wasserpumpe (und es werden weitere entwickelt). Die Riemenscheiben haben die gleiche Größe wie die serienmäßigen, sind aber leichter und verringern so die Antriebsverluste. TTC Performance bietet verschiedenen Nockenwellen und geschmiedete Kolben an. Neu erhältlich ist auch ein leichtes Fidanza-Aluminium-Schwungrad von Paradise Racing. Paradise Racing hat auch Rennkupplungssätze der Stufen II und IV vorrätig.

Es gibt auch verschiedene geschmiedete Einlasssysteme. URD bietet einen Zentrifugalkompressor an, TRD einen Rootskompressor und STS (Squires Turbo Systems) einen einfach zu montierenden Turbolader. PSI Racing kann einen doppelten Turbolader mit einem Ladedruck von 0,9 bar anbieten, über den aber keine weiteren Informationen vorliegen.

Toyota Racing Development (TRD)

Seit 1998 bietet Toyota ein neues TRD-Offroad-Paket an. Das Paket beinhaltet Geländereifen auf 16“-Alufelgen, TRD-Stoßdämpfer, ein Sperrdifferenzial hinten und TRD-Aufkleber. 2003 führte Toyota ein TRD-Sportpaket für den großen Tundra ein. Erst seit 2005 ist dieses auch für den Tacoma erhältlich. Das Paket enthält Hochleistungsreifen für die Straße auf 17“-Alufelgen, Stoßdämpfer, eine vom Rennsport inspirierte Motorhaube und TRD-Sport-Aufkleber. Es kostet ca. US-$ 200,-- mehr als das ursprüngliche TRD-Offroad Paket.

TRD-Kompressor

TRD kündigte am 30. Oktober 2007 einen Kompressor für den FJ Cruiser und den Tacoma an, die mit dem 4,0 l-V6-Motor ausgerüstet sind. Dieser Kompressor kann bei Toyota-Händlern bezogen werden. Er erhöht die Motorleistung auf 304 hp (224 kW) (im Vergleich zu den serienmäßig lieferbaren 236 hp (174 kW) des Tacoma und den 239 hp (176 kW) des FJ Cruiser). Das Drehmoment steigt auf 453 Nm. Alle Angaben sind netto nach SAE-Norm.

Dieser neue TRD-Kompressor kann in alle Tacoma der Modelljahre 2005 – 2009 eingebaut werden, ebenso wie in die FJ Cruiser der Modelljahre 2007 – 2009. Der Kompressorbausatz enthält einen Eaton-Roots-Kompressor, eingebaut in einen einteiligen Ansaugverteiler, Iridium-Zündkerzen und einen Satz 5-fach-Rippenriemen. Es erhöht den Ladedruck um 0,4 – 0,55 bar.

Der Kompressor besitzt, wenn er von einem autorisierten Toyota- oder Scion-Händler installiert wird, die gleiche Garantie wie die anderen Antriebskomponenten, 5 Jahre oder 96.450 km (60.000 mls), bzw. eine Neuwagengarantie, die sogar noch länger ist. Wenn der Kompressor nicht von einem solchen Händler installiert wird, gilt für ihn nur die Teilegarantie mit 12 Monaten, bzw. 19.300 km (12.000 mls). Der unverbindliche Verkaufspreis des Kompressors liegt bei US-$ 4.500,-- ohne Einbau.

Zubehörkompressoren

Auch für die Motoren 2RZ-FE und 3RZ-FE gibt es TRD-Kompressoren. Sie werden von Alpine Developments hergestellt. Dieser Einbausatz soll die Motorleistung um 50 % anheben und produziert einen Ladedruck von 0,55 bar. Am häufigsten sieht man den TRD-Kompressor für den 5VZ-FE-V6-Motor, der von Magnuson Products gebaut wird. Es soll die Motorleistung von 190 hp (142 kW) auf 251 hp (187 kW) anheben.

Für den 2005-2008 lieferbaren 1GR-FE-Motor gibt es einen Kompressor von URD[14]. Er erhöht die Motorleistung von 236 hp (176 kW) auf 366 hp (273 kW). Hersteller ist Rotrex[15].

Einsatz bei den US-amerikanischen Streitkräften

Im Irakkrieg und bei der Operation Enduring Freedom wurden viele Toyota Tacoma von den amerikanischen Streitkräften eingesetzt. Üblicherweise waren dies Doppelkabinenauasführungen mit SR5-Ausstattung oder TRD-Paketen.

Obwohl es den Hilux, auf dem der Tacoma basiert, sehr oft im Nahen Osten gibt, kaufte das US-Militär die Tacoma von US-amerikanischen Händlern, modifizierte sie entsprechend und verschiffte sie in den Irak. Tacoma und Hilux haben die gleiche Karosserie, aber das Fahrwerk des Tacoma unterscheidet sich deutlich von dem des Hilux und gilt als viel schwächer. Sein Benzinmotor läuft viel ruhiger als der Dieselmotor des HMMWV (Hummer). Aus den so beschafften Zivilfahrzeugen wurde das serienmäßige Radio und fast die gesamte Außenbeleuchtung ausgebaut. Stattdessen erhielten die Wagen Infrarot-Scheinwerfer, damit sie mit Nachtsichtgeräten eingesetzt werden konnten. Die Motoren blieben unverändert, aber die Fahrzeuge wurden mit Schmutzfängern, Seilwinden und Überrollbügeln zur Aufnahme von Maschinengewehren ausgestattet[16].

Verkaufszahlen in den USA

pro Monat

Jun 2008 Mai 2008 Apr 2008 Mär 2008 Feb 2008 Jan 2008 Dez 2007 Nov 2007 Okt 2007 Sep 2007 Aug 2007 Jul 2007
17.882 22.153 20.155 21.445 19.992 22.987
Jun 2007 Mai 2007 Apr 2007 Mär 2007 Feb 2007 Jan 2007 Dez 2006 Nov 2006 Okt 2006 Sep 2006 Aug 2006 Jul 2006
20.881 21.929 21.567 20.036 17.236 17.766 17.007 16.554 20.889 19.542 17.887 16.776
14.341
 Jun 2006   Mai 2006   Apr 2006   Mär 2006   Feb 2006   Jan 2006   Dez 2005   Nov 2005   Okt 2005   Sep 2005   Aug 2005   Jul 2005 
17.542 18.765 19.443 20.442 17.766 15.443 15.566 15.772 16.207 17.887 18.889 17.109

pro Jahr

Kalenderjahr Verkaufszahlen
2000[17] 147.259
2001 161.983
2002[18] 151.960
2003 154.154
2004[19] 152.933
2005 168.831
2006[20] 178.351
2007 173.238
2008[21] 144.655

Die Verkaufszahlen des Tacoma in den USA sind in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. 2004 verpassten sie die des Marktführers in diesem Segment, des Ford Ranger nur um 2,2 %, ein Jahr später führte der Tacoma in diesem Segment mit fast 40 % und 2006 konnte er seine Marktführerschaft auf beeindruckende 93 % ausbauen. Toyota verkauft jährlich etwa 190.000 Tacoma. 2005 verkaufte Toyota 189.987 Tacoma, mehr als von jedem anderen kleinen Pickup in den USA verkauft wurden. Damit erreicht der Tacoma ca. 10 % aller Toyota-Verkäufe in den USA. Von März 2006 bis März 2007 stiegen die Verkaufszahlen des Tacoma regelmäßig an. Im März 2006 verkaufte Toyota 9.185 Tacoma, im März 2007 waren es schon 10.851. Im Sommer 2007 brach Toyota alle Rekorde und verkaufte in 3 Monaten über 60.000 Tacoma. Von August 2006 bis Ende 2008 stiegen die Verkaufszahlen um 7,6 %.

Galerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Benzinverbrauch (englisch)
  2. Kelley Blue Block – Größte amerikanische Rating-Agentur für Gebrauchtwagen
  3. Toyota Announces Customer Support Program For 1995-2000 Tacoma Pickups, Toyota-Pressroom (englisch)
  4. Toyota Offers to Buy Back Rusty Tacomas, New York Times, 7. Mai 2008 (englisch)
  5. Most Small Pickups 'Dismal' in Crash Test – Toyota Rates Best Among 5 Tested, KCRA.com, 24. Juli 2008
  6. Toyota Tacoma Adds Significant Safety Enhancements for 2009, Pressemitteilung von Toyota
  7. Most Small Pickup Trucks Fail Side Impact Tests, The Auto Writer, 24. Juli 2008
  8. Toyota Tacoma 2005-08 Models: Side Impact Tests with Optional Sid Airbags, IIHS-HLDI
  9. Toyota Tacoma 2005-08: Frontal Offset Test, IIHS-HLDI
  10. 2006 Toyota Tacoma 4 dr., Safercar.gov
  11. Allan Phillips Racing
  12. NST
  13. TTC Performance
  14. Underdog Racing Development
  15. Rotrex
  16. MilitaryTacoma
  17. Toyota Sets Sales Record for Sixth Year in a Row, Theautochannel.com, 17. November 2004
  18. Toyota Announces Best Sales Year in Its 46-Year History, Breaks Sales Record for Eighth Year in a Row, Theautochannel.com, 17. November 2004
  19. Toyota Reports 2005 and December Sales, Theautochannel.com
  20. Toyota Reports 2007 and December Sales, Theautochannel.com
  21. Toyota Reports 2008 and December Sales, Theautochannel.com

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