Christina Aguilera

Christina Aguilera
Christina Aguilera
 
Christina Aguilera (2010)
 
Aguileras Unterschrift

Christina María Aguilera [kɹɪsˈtiːnə əgɪˈlæɹə] (* 18. Dezember 1980 in New York City) ist eine US-amerikanische Pop-Sängerin, Schauspielerin, Produzentin, Songwriterin, Tänzerin und vierfache Grammy-Gewinnerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Aguilera ist in Staten Island geboren und wuchs im New Yorker Stadtteil Manhattan auf. Ihr Vater, Fausto Xavier Wagner Aguilera, stammt aus Ecuador, ist Unteroffizier in der U.S. Army und Vietnamkriegs-Veteran. Er hat sie und ihre Mutter regelmäßig geschlagen und misshandelt. Ihre Mutter ließ sich daher scheiden, als Aguilera vier oder fünf Jahre alt war. Nach der Scheidung lebte sie mit ihrer jüngeren Schwester Rachel und ihrer Mutter im Haushalt der Großmutter in Pittsburgh. Ihre Großmutter war die erste Person, die Aguileras stimmliche Fähigkeiten bemerkte. Aguilera wollte von Kindesbeinen an professionelle Sängerin werden und bewunderte Sängerinnen wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Etta James, Judy Garland, Madonna und Whitney Houston. Sie nahm schon als Kind an Talentwettbewerben teil und war in der Nachbarschaft als das „kleine Mädchen mit der großen Stimme“ bekannt.

Während ihrer Zeit in Pittsburgh sang Aguilera die amerikanische Nationalhymne vor Spielen der Pittsburgh Steelers und Pittsburgh Pirates. Ihre erste größere Rolle in der Unterhaltungsindustrie übernahm sie 1993, als sie im Disney Channel den Mickey Mouse Club moderierte. Dort arbeitete sie unter anderen mit Britney Spears und Justin Timberlake. 1994 wurde die Mickey-Maus-Show eingestellt und Aguilera begann Demos aufzunehmen, um einen Schallplattenvertrag zu erhalten. Einige dieser Demos wurden im Zuge ihres späteren Erfolgs unter dem Titel Just Be Free gegen ihren Willen veröffentlicht.

Laut US-Magazin Forbes nahm Aguilera im Januar 2007 unter den reichsten Frauen im Showgeschäft weltweit Platz 19 ein.[1]

Aguilera ist seit dem 19. November 2005 mit dem Musikproduzenten Jordan Bratman verheiratet.[2] Am 12. Januar 2008 wurde das Paar Eltern eines Sohnes.[3] Im Oktober 2010 gab Aguilera die Trennung bekannt.[4]

Musikalische Karriere

1998–2001: Christina Aguilera und Mi Reflejo

1998 wurde Aguilera ausgewählt, den Song Reflection für den Disney-Zeichentrickfilm Mulan zu singen. Der Song erreichte Platz 16 der US-amerikanischen Single-Charts und wurde für einen Grammy Award nominiert. RCA Records gab Aguilera in derselben Woche einen Plattenvertrag.

Genie in a Bottle war der kommerzielle Durchbruch für Aguilera. Das Lied war sowohl im Radio als auch bei den Plattenverkäufen erfolgreich. Ihr Album Christina Aguilera wurde in den USA am 24. August 1999 veröffentlicht. Es wurde allein in den USA mehr als acht Millionen Mal verkauft und wurde Nummer eins der Billboard-Charts. Drei Single-Auskopplungen erreichten Platz eins, eine Auskopplung Platz drei in den Charts.

Im Februar 2000 erhielt Aguilera bei der 42. Grammyverleihung den Grammy als Best New Artist; dies gilt als Überraschungserfolg, da zu dieser Zeit nur die Single Genie in a Bottle ausgekoppelt war. Des Weiteren traf Aguilera auf eine Konkurrenz mit starken Verkaufszahlen wie Britney Spears, Kid Rock oder Macy Gray.

Im Jahr 2000 folgte Aguilera dem allgemeinen Latin-Trend und veröffentlichte ihr erstes spanisch gesungenes Album Mi reflejo. Darauf befinden sich spanisch gesungene Versionen ihres Debüts und zusätzliche spanische Lieder. Nach einem Monat folgte die Weihnachts-CD My Kind of Christmas.

Trotz des großen Erfolgs ihres Debütalbums war Aguilera mit der Musik und dem Image unzufrieden, die ihr Management für sie bereithielten. Zu dieser Zeit wurde sie als Teenie-Pop-Künstlerin vermarktet. Öffentlich verkündigte sie, dass ihr nächstes Album sowohl musikalisch als auch textlich mehr Tiefgang haben werde. In diesem Zusammenhang trennte sie sich nach einem Rechtsstreit von ihrem Manager.

Im Jahre 2001 arbeitete Aguilera mit Mýa, Lil’ Kim und Pink zusammen und veröffentlichte Lady Marmalade. Der Song erreichte in vielen Ländern Platz eins und gewann einen Grammy in der Kategorie Best Pop Collaboration with Vocals. Es ist der Titelsong des Films Moulin Rouge.

2002–05: Stripped

Am 29. Oktober 2002 folgte nach langer Verzögerung Aguileras zweites englischsprachiges Album Stripped. Die meisten Lieder auf dem Album wurden von Aguilera mitgeschrieben, einige davon haben einen biografischen Bezug.

Musikalische Einflüsse auf diesem Album sind Rhythm and Blues, Gospel, Soul, Hip-Hop und sogar Jazz (auf Impossible, einer Zusammenarbeit mit Alicia Keys). In der Musikkritik wurde Stripped sehr wohlwollend aufgenommen und als zweifellose Weiterentwicklung Aguileras gewertet.

Aguilera während ihrer Stripped-Tour (2003)

Das neue Image der Nachwuchsdiva wurde allerdings von den meisten US-amerikanischen Kritikern nicht so gut aufgenommen wie ihre anfängliche PR als unschuldige Pop-Kindsfrau zum Erstlingsalbum: Kontroverse, sehr freizügig und demonstrativ sexualisierte Outfits erregten bei Videoclippremieren und Auftritten die Öffentlichkeit. Auch ließ sie sich für Magazine wie Maxim, Rolling Stone und Cosmo Girl nackt und halbnackt fotografieren. Sie bestritt, dass dies aus Publicity-Gründen geschah, vielmehr wolle sie damit ihr Image ihrer Persönlichkeit anpassen.

Dieses neue Image hatte in den USA einen teils negativen Effekt. Stripped erreichte in den US-Charts nur die Top 5, trotz der letztlich vierfachen Platin-Auszeichnung, und die Single-Auskopplungen hatten nur mäßigen Erfolg auf den 20er- bis 40er-Rängen der Billboard Hot 100, mit Ausnahme der Grammy-prämierten Ballade Beautiful, die bis in die Top 3 der Hot 100 aufstieg. Stripped setzte in den USA circa vier Millionen Exemplare ab. Weltweit konnte die LP mit 9 Millionen Verkäufen fast an den Erfolg ihres Debütalbums anknüpfen, was eine sehr hohe Leistung in der Musikbranche ist; auch die Singleauskopplungen erreichten sämtlich beinahe überall Hitstatus. Ihre US-Tournee von 2003 (gemeinsam mit Justin Timberlake und The Black Eyed Peas als Vorgruppe) wurde von den Rolling-Stone-Lesern zur besten des Jahres gewählt.

Während der MTV Video Music Awards im August 2003 kam es während der Eröffnungsperformance mit Madonna und Britney Spears zu jeweils einem Kuss der Jüngeren mit der Queen of Pop. In den Medien sorgte jedoch nur der Kuss mit Britney Spears für Sensationsmeldungen.

2004 vollzog Aguilera einen weiteren Wechsel hin zu einem erwachseneren Image. Sie änderte erneut ihre Haarfarbe, nahm den Werbesong Hello für Mercedes-Benz auf und stellte sich für Werbezwecke für die A-Klasse des Automobilherstellers zur Verfügung.

Im Vorfeld der US-amerikanischen Präsidentschafts-Wahlen engagierte sie sich in einer Kampagne dafür, dass junge Leute zur Wahl gehen sollten. Dies unterstrich sie auch bei Auftritten in Talk-Shows wie der von Oprah Winfrey und einer Show auf MTV, die sie moderierte. Ende 2004 veröffentlichte Aguilera zwei Singles, Car Wash aus dem Soundtrack des Films Große Haie – Kleine Fische und Tilt Ya Head Back als Kooperation mit Nelly, die außerhalb der USA recht erfolgreich waren. Im November 2004 wurde außerdem ihre erste Live-DVD von einer Konzert-Tour im Vereinigten Königreich veröffentlicht. Im Dezember 2004 stellte sie Ihr Parfüm Xpose vor.

Aguilera während des Sanremo Story Festival (2006)

Im Februar 2005 gab sie ihre Verlobung mit Jordan Bratman (* 1977), einem US-amerikanischen Musikproduzenten bekannt, den sie am 19. November 2005 in Napa Valley, Kalifornien, heiratete. Für eine Zusammenarbeit mit Herbie Hancock – ein Cover von Leon Russell – im August 2005 erhielten die beiden eine Grammy-Nominierung und traten gemeinsam bei der Verleihung auf. Außerdem trat Aguilera beim 50. Geburtstag von Disneyland auf, wo sie When You Wish Upon a Star vortrug. Sie arbeitete auch mit Andrea Bocelli bei dem Lied Somos novios zusammen. Das dazugehörige Album Amore von Bocelli wurde Anfang 2006 veröffentlicht.

Aguilera hat mehrfach ihr Interesse bekundet, Schauspielerin zu werden. Die ihr bis dahin angebotenen Rollen hat sie jedoch stets abgelehnt. Sie lehnt es ab, Rollen zu übernehmen, die ihr oder ihrem Charakter ähneln und wartet weiter auf passende Angebote.

2006–09: Back to Basics und „Keeps Gettin’ Better – A Decade of Hits“

Am 11. August 2006 veröffentlichte Aguilera unter ihrem neuen, erwachsenerem Image ihr drittes Studioalbum mit dem Titel Back to Basics. Es beinhaltet die Hitsingle Ain’t No Other Man und ist von der Musik der 1920er, 1930er und 1940er Jahre beeinflusst. Back to Basics konnte sich in 17 Nationen auf dem ersten Platz der Charts platzieren.

Die Ballade Hurt wurde in Kontinentaleuropa ein riesiger Erfolg. Daraufhin ging Aguilera auf ihre Back-to-Basics-Worldtour, die sie durch Europa, Nordamerika, Asien und Australien führte. Ende 2006 veröffentlichte P. Diddy ein Lied mit Aguilera, Tell Me. Bis heute gab es keine Live-Auftritte zu diesem Lied.

Anfang 2007 wurde die dritte Single-Auskopplung Candyman veröffentlicht. Sie konnte wie ihre Vorgänger-Single Hurt in den USA nicht an die Erfolge der ersten Single Ain’t No Other Man anknüpfen. In Australien und Ozeanien wurde es jedoch ein großer Erfolg.

Zum Ende des Jahres 2008 veröffentlichte Aguilera ihr erstes Greatest-Hits-Album Keeps Gettin’ Better – A Decade of Hits. Die erste Single daraus war Keeps Gettin' Better. Der deutsche Veröffentlichungstermin war der 24. Oktober 2008.

Von 2009 bis 2010 wurde Aguileras erster Film Burlesque zusammen mit Cher gedreht und schließlich 2011 veröffentlicht.

seit 2010: Bionic

Aguilera auf einem Poster für World Hunger Relief

Die Arbeiten an ihrem vierten Studioalbum hat Aguilera bereits Ende 2009 abgeschlossen. Bei der Hope-for-Haiti-Now-Spendengala präsentierte Aguilera erstmals einen neuen Song des Albums (Lift Me Up), wobei sie von Linda Perry am Klavier begleitet wurde. Das Album mit dem Namen Bionic erschien am 8. Juni 2010. Vorab wurde die Single Not Myself Tonight veröffentlicht, die am 1. Mai 2010 auf Platz 23 der US-amerikanischen Billboard Hot 100 debütierte.[5] Die Verkaufszahlen von Bionic blieben sehr weit unter den Erwartungen. Knapp 100.000 Stück wurden in der ersten Woche in den USA verkauft. In weiterer Folge dieses großen Flops, wurde die geplante Tour zum Album mangels Publikumsinteresses auf 2011 verschoben.

Im Februar 2011 sang sie im Rahmen des 45. Super Bowls die US-amerikanische Nationalhymne. Dabei ließ sie die Zeile O'er the ramparts we watch'd were so gallantly streaming aus und wiederholte stattdessen eine leicht abgewandelte vorangegangene Textpassage.[6][7] Am 26. April strahlte NBC die erste Folge der Casting-Show The Voice aus, in der Aguilera in der Jury sitzt. Am 21. Juni 2011 wurde der Song Moves Like Jagger veröffentlicht, eine Kollaboration zwischen Aguilera und Maroon 5.[8]

Diskografie

Hauptartikel: Christina Aguilera/Diskografie

Auszeichnungen

Hollywood Walk of Fame

  • 2010: Stern

Grammy Awards

Gewonnen

  • 2000: Best New Artist (Christina Aguilera)
  • 2002: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (Lady Marmelade)
  • 2004: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Beautiful)
  • 2007: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Aint't No Other Man)

Nominiert

  • 2000: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Genie In A Bottle)
  • 2001: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (What A Girl Wants)
  • 2001: Bestes Latin-Pop-Album (Mi Reflejo)
  • 2002: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (Nobody Wants to Be Lonely, mit Ricky Martin)
  • 2003: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (Dirrty, feat. Redman)
  • 2004: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (Can't Hold Us Down, feat. Lil’ Kim)
  • 2004: Bestes Gesangsalbum – Pop (Stripped)
  • 2006: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (A Song For You,with Herbie Hancock)
  • 2007: Bestes Gesangsalbum – Pop (Back to Basics)
  • 2008: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Candyman)
  • 2008: Beste Zusammenarbeit mit Gesang – Pop (Steppin' Out,with Tony Bennett)

Latin Grammy Award

Christina Aguileras Stern auf dem Hollywood Walk of Fame

Gewonnen

  • 2001: Bestes Gesangsalbum – Pop (Mi Reflejo)

Nominiert

  • 2000: Beste weibliche Gesangsdarbietung – Pop (Genio Atrapado)
  • 2001: Single des Jahres (Pero Me Acuerdo De Ti)

MTV Video Music Awards

Gewonnen

  • 2001: Video of the Year (Lady Marmelade)
  • 2001: Best Video from a Film (Lady Marmelade)

Nominiert

  • 2000: Best New Artist (What A Girl Wants)
  • 2000: Best Female Video (What A Girl Wants)
  • 2000: Best Pop Video (What A Girl Wants)
  • 2000: Viewer's Choice (What A Girl Wants)
  • 2000: Best Choreography (What A Girl Wants)
  • 2001: Best Pop Video (Lady Marmelade)
  • 2001: Best Dance Video (Lady Marmelade)
  • 2001: Best Choreography (Lady Marmelade)
  • 2001: Best Art Direction (Lady Marmelade)
  • 2003: Best Female Video (Dirrty)
  • 2003: Best Dance Video (Dirrty)
  • 2003: Best Pop Video (Dirrty)
  • 2003: Best Choreography (Dirrty)
  • 2004: Best Female Video (The Voice Within)
  • 2004: Viewer's Choice (The Voice Within)
  • 2004: Best Cinematography (The Voice Within)
  • 2006: Video of the Year (Aint No Other Man)
  • 2006: Best Female Video (Aint No Other Man)
  • 2006: Best Pop Video (Aint No Other Man)
  • 2006: Best Choreography (Aint No Other Man)
  • 2007: Best Director (Candyman)

MTV Europe Music Awards

Gewonnen

  • 2003: Best Female
  • 2006: Best Female

Nominiert

  • 2001: Best Song (Lady Marmelade)
  • 2003: Best Song (Beautiful)
  • 2003: Best Album (Stripped)
  • 2003: Best Pop
  • 2006: Best Album (Back to Basics)
  • 2006: Best Pop
  • 2007: Best Solo Artist
  • 2008: Best Act Ever

Filmografie

Tourneen

  • The Spinning Tour (1997)
  • TLC Tour (Opening Act) (2000)
  • Sears & Levis US Tour (2000)
  • Latin America Tour (2001)
  • The Justified & Stripped North American Tour (2003)
  • The Stripped World Tour (2003)
  • Back to Basics World Tour (2006–07)
  • The Bionic World Tour (2011-12)

Schauspielkarriere

2010 gab Christina Aguilera ihr Schauspieldebüt als Burlesque-Tänzerin „Ali“ Rose. An der Seite von Medienikone und OSCAR-Preisträgerin Cher ist sie in dem Musikfilm Burlesque in der Hauptrolle zu sehen.

Einzelnachweise

  1. Vivano Magazin: Madonna, Mariah und Christina gehören zu den Reichsten
  2. FocusOnline: Christina Aguilera: Gebändigt vor den Altar
  3. SpiegelOnline: Christina Aguilera ist Mutter geworden
  4. Bunte: [1]
  5. http://www.billboard.com/#/song/christina-aguilera/not-myself-tonight/18418631
  6. Video: Christina Aguilera goofs up the national anthem, Yahoo Sports, 6. Februar 2011
  7. Christina Aguilera vermasselt Nationalhymne, Spiegel Online, 6. Februar 2011
  8. Promipool: Christina Aguilera: Duett mit Maroon 5 wurde veröffentlicht, 22. Juni 2011

Weblinks

 Commons: Christina Aguilera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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