Technisches Rathaus (Frankfurt)

Technisches Rathaus (Frankfurt)
Nordfassade zur Braubachstraße, April 2008
Der südwestliche der vier Baukörper ist der niedrigste, er hatte zum Markt hin vier und zum Nürnberger Hof (links) fünf Stockwerke, April 2008

Das Technische Rathaus war Sitz der technischen Ämter der Stadtverwaltung von Frankfurt am Main. Das Verwaltungsgebäude befand sich in der Braubachstraße 15 in der Altstadt, die Rückseite lag hingegen zum Alten Markt. Es wurde 1972–74 nach Plänen der Architektengemeinschaft Bartsch, Thürwächter und Weber errichtet. Der Standort grenzte an den Bereich der Dominsel, des ältesten und vermutlich seit keltischer Zeit ununterbrochen besiedelten Frankfurter Kulturbodens, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.

Aufgrund seiner relativen Größe gegenüber den umliegenden Gebäuden, seiner Architektur und seines Standorts im historischen Kernbereich der Altstadt gehörte das Technische Rathaus zu den umstrittenen Bauwerken der Frankfurter Architekturgeschichte. 2005 beschloss die Stadt den Abriss des Gebäudes. Von April bis November 2010 wurde das Gebäude bis zum Erdgeschoss abgerissen. Der weitere Abriss, der das Erdgeschoss, die Untergeschosse und Teile der Tiefgarage umfasst, begann im Mai 2011. Die mit dem Abriss in Zusammenhang stehende Diskussion um die Neubebauung des Areals (Dom-Römer-Projekt) war ein zentrales Wahlkampfthema der Kommunalwahlen 2006 und ist heute eines der wichtigsten Projekte der schwarz-grünen Magistratskoalition.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Lage, Juni 2007
Ansicht vom Anfang der Braubachstraße, Mai 2009
Überlagerungsdarstellung auf den Altstadtbestand von 1862 mit Nachträgen bis 1944
(Chromolithografie von Friedrich August Ravenstein)

Das Gebäude lag im Herzen der historischen Frankfurter Altstadt, zwischen Braubachstraße, Nürnberger Hof, Altem Markt und der Kruggasse. Der Alte Markt ist kein Platz, sondern eine Straße und entspricht dem historischen „Krönungsweg“, den die Festprozession bei Kaiserkrönungen vom Kaiserdoms zum Festsaal im Frankfurter Rathaus, dem Römer nahm.

Unmittelbar westlich angrenzend liegen die Reste des Nürnberger Hofs, von dem noch eine spätgotische Tordurchfahrt erhalten ist (Madern Gerthener, 1410). Jenseits dieses schmales Gässchens steht das ab 1464 erbaute Steinerne Haus. Südlich benachbart sind die Kunsthalle Schirn (Bangert/Jansen/Scholz/Schultes, 1983-86), die im Historischen Garten präsentierten Ruinen der frühmittelalterlichen Königspfalz Frankfurt und die Zugänge zum U-Bahnhof Dom/Römer und einer Tiefgarage. Nur etwa 30 Meter südöstlich des ehemaligen Baus steht der Westturm des Kaiserdoms (Madern Gerthener, ab 1415).

Unter dem Technischen Rathaus lagen die ehemaligen Straßenzüge Hinter dem Lämmchen, Neugasse und der an den Alten Markt angrenzende Hühnermarkt. Ihre kleinteilige Bebauung wurde 1944 zerstört, die Trümmer bis 1950 abgeräumt.

Östlich, teilweise direkt an das einstige Technische Rathaus angebaut (auf dem ehemaligen Straßenverlauf der Kruggasse) steht das frühere Hauptzollamt (Werner Hebebrand, 1927), das 2004–2006 vom Bistum Limburg umgebaut wurde (PAS Jourdan/Müller) und seitdem als Haus am Dom bezeichnet und genutzt wird. Im Norden liegt die Braubachstraße, ein 1904 begonnener gründerzeitlicher Straßendurchbruch mit großstädtischer, historisierender Bebauung, die sich an den Bauformen der für sie teilweise niedergerissenen Altstadt orientiert, teils sogar unter Verwendung von Originalteilen der Vorgängerbauten.

Zusammen mit der zehn Jahre später errichteten Kunsthalle Schirn stellte der gewaltige Verwaltungsbau eine städtebauliche Dominante dar, die keine Rücksicht auf die Historie und die von ihr vorgegebene Maßstäblichkeit des Ortes nahm. Zu Füßen des Domes befanden sich jahrhundertelang kleinteilig parzellierte Gassen, Bürgerhäuser und Gasthöfe, keine Zentraleinrichtung von stadtweiter Bedeutung. Die Dominanz war auch nicht aus der Funktion des Gebäudes abzuleiten, denn hier arbeiten wenig publikumsintensive städtische Ämter, während die städtischen Leitungs- und Repräsentationsstellen, Oberbürgermeister und Stadtparlament, ihren Sitz nicht an dieser Stelle, sondern wie seit Jahrhunderten im historischen Römer haben. Der ehemals repräsentative Krönungsweg vom Dom zum Römer, der die beiden wichtigsten Bauwerke der Altstadt verbindet, wurde so über Jahrzehnte durch ein von nachgeordneten Ämtern genutztes Verwaltungsgebäude dominiert.

Planungs- und Baugeschichte

Der Wettbewerb 1963

Die Planung des Technischen Rathauses geht auf den Dom-Römer-Wettbewerb von 1963 zurück. Der erste Wettbewerb zum Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt fand nicht nur nicht die Begeisterung der Jury, sondern wurde im Zentrum der Altstadt auch nicht umgesetzt. Aus den drei Siegerentwürfen und den im Vorfeld relevant diskutierten Beiträgen entwickelte das Stadtplanungsamt 1951 einen Leitplan für die Fluchtlinien und die bauliche Einzelplanung, der in den Bereichen am Mainufer, rund um den Dom und an der Berliner Straße realisiert wurde, nicht jedoch im Zentrum der Altstadt zwischen Dom und Römer.[1]

Nach Abschluss des Wiederaufbaus der übrigen Altstadt wurde 1963 ein zweiter Wettbewerb zur Gestaltung der zentralen Altstadt ausgeschrieben. Anders als 1950 waren hier nicht nur hessische Architekten zugelassen, sodass sich namhafte internationale Architekten mit Beiträgen beteiligen konnten. Wie der erste Wettbewerb fand auch der zweite unter maßgeblicher Federführung des Baudezernenten Hans Kampffmeyer statt.

Das von der Stadt vorgegebene Wettbewerbsprogramm war sehr eng gefasst und ließ den Teilnehmern wenig Gestaltungsspielräume. Etwa die Hälfte der zu schaffenden Fläche sollte ein Verwaltungsgebäude für die technischen Ämter einnehmen. Weitere zu realisierende Funktionen waren eine zentrale Stadtbibliothek, eine Ausstellung namens Frankfurt und die Welt, die die auswärtigen Beziehungen Frankfurts präsentieren sollte, eine Jugendmusikschule, ein Kunstkabinett, eine Kleinkunstbühne, Hotels, Restaurants und Läden.[2]

Zu den Teilnehmern des Wettbewerbs gehörten große Namen der deutschen und internationalen Moderne, darunter Kampffmeyers Amtsvorgänger Ernst May, aber auch Walter Gropius, Hans Scharoun, Candilis-Josic-Woods und Arne Jacobsen. Zur Jury gehörten u.a. die Frankfurter Architekten Johannes Krahn und Max Meid sowie der Hannoveraner Stadtplaner Rudolf Hillebrecht und der Wiener Architekt Franz Schuster, ein ehemaliger Mitarbeiter Mays in Frankfurt.[2]

Das Preisgericht schied alle Arbeiten, die sich offensichtlich nicht an die Wettbewerbsvorgaben gehalten hatten, in den ersten Runden aus. Dazu gehörten Entwürfe, die das gesamte Raumprogramm in einem einzigen Großbau unterbringen wollten, wie etwa Candilis-Josic-Woods, die das Wettbewerbsgebiet kurzerhand nach Süden erweiterten und eine amorphe Großstruktur vorschlugen, die von der Braubachstraße bis zum Mainufer reichen, aber von ihren Bewohnern nach Belieben veränderbar sein sollte.[3] Auch die Arbeiten von Hans Scharoun, Fred Forbát und Ernst May, die (im Falle des Letzteren trotz bester Ortskenntnis) ihrem Entwurf ein selbst für den damaligen Geschmack vom Genius Loci und der städtebaulichen Konfiguration der Altstadt zu wenig beeinflusstes orthogonales Raster zugrundelegten, wurden früh aussortiert.[2]

Die Jury kürte das junge Frankfurter Architektenteam Bartsch-Thürwächter-Weber zum Sieger des Wettbewerbs. Sie war von ihrem Beitrag derart überzeugt, dass auf einen Zweiten Preis verzichtet und dafür drei Dritte Preise vergeben wurden. Zu diesen gehörte Scharoun, der eine an sein Berliner Kulturforum erinnernde, „organische“ Stadtlandschaft entworfen hatte, die er als „gegliedertes Tal mit belebten Randzonen“[4] bezeichnete, die das Preisgericht aber durch den niedrigen Flachbau am Römerberg, der keine rechte Fassung dieses Platzes war, nur bedingt überzeugte. Ein weiterer dritter Preis ging an die Gemeinschaft Apel-Beckert-Praeckel (ABB, in Frankfurt vor allem durch die im selben Jahr fertiggestellte neue Oper bekannt), deren Entwurf streng rechtwinklig orientiert, aber wenigstens in mehrere mittelgroße Baukörper gegliedert war.[3]

Der Siegerentwurf

Der siegreiche Entwurf von Bartsch, Thürwächter und Weber war ebenfalls in sich rechtwinklig strukturiert und gliederte sich in vier große Bereiche.[4]

An der Ostseite des Römerbergs war das Ausstellungshaus Frankfurt und die Welt vorgesehen, das als einziges vom Rechten Winkel abwich und sich ähnlich dem Scharounschen Entwurf in unregelmäßigen, stumpfwinkligen Formen zeigte. Es füllte nicht die gesamte Breite der vormaligen Häuserzeile aus, sondern ließ nach Norden (Alter Markt) und Süden (Saalgasse) große Flächen offen, so dass vor dem Steinernen Haus und östlich der Nikolaikirche kleine Plätze entstanden. Letzterer wahrte immerhin in seinen Dimensionen (er reichte ungefähr vom Chor der Kirche bis zum ehemaligen Fünffingerplätzchen) durchaus die Proportionen der zerstörten Altstadt, hatte aber in dieser Form oder an dieser Stelle nie existiert. Der geplante Platz am Steinernen Haus existierte früher zwar in winziger Form tatsächlich, der nun vorgeschlagene Platz war aber etwa halb so groß wie der Römerberg und nahm diesem damit völlig die frühere Einzigartigkeit als offener Raum inmitten einer extrem eng bebauten Umgebung.[4]

An die Ausstellungshalle schlossen sich östlich zwei große, streng rechtwinklige Baukörper an, eine zur Nikolaikirche hin offene dreiflügelige Anlage mit großem Innenhof, und ein sehr kompakter, geschlossener Bauteil, der die Jugendmusikschule beherbergen sollte. Beide Komplexe wurden durch eine Gasse etwa in Höhe der ehemaligen Straße Lange Schirn voneinander getrennt, allerdings durch zwei Brücken miteinander verbunden. Nördlich der Musikschule lag die freizuhaltende Fläche für die ausgegrabenen Ruinen der Königspfalz.[4]

Zwischen Altem Markt und Braubachstraße war das „Verwaltungsgebäude für technische Ämter“ vorgesehen, ein in sieben Bauteile gegliederter Komplex. Ähnlich der vier Hauptteile des heutigen Baus waren an den Ecken des Grundstücks unterschiedlich hohe Gebäude vorgesehen, von drei durch das Hotel zu nutzenden Stockwerken im Südwesten neben dem Steinernen Haus bis zu acht im Nordosten an der Ecke Braubach-/Domstraße. Zwischen den beiden Baukörpern am Alten Markt zog sich ein niedriger zweigeschossiger Riegel mit den in der Auslobung geforderten Läden und Künstlerateliers. Nördlich parallel dazu zog sich ein weiterer, deutlich höherer Gebäuderiegel mit sechs Geschossen, der ungefähr die Traufhöhe der 60 Jahre alten Bebauung in der Braubachstraße aufnahm. Im Zentrum der Anlage wuchs aus diesem Riegel ein zehngeschossiger Turm. Zwischen diesem und dem Flachbau am Alten Markt lag ein Innenhof.[4]

In einem städtebaulichen Wettbewerb ist es unüblich, die Architektur der Einzelgebäude im Detail verbindlich festzulegen, die im Modell gezeigten Baukörper der technischen Ämter waren jedoch streng rechtwinklig, wenngleich asymmetrisch, dargestellt.

Der Entwurf nahm den historischen Krönungsweg entlang des Alten Markts als bestimmendes Element auf, überhöhte ihn jedoch durch seine Aufweitung um eine Vielfaches der früheren Straßenbreite, durch den ahistorischen Platz vor dem Steinernen Haus und durch die früher nie bestehende direkte Sichtbeziehung zwischen Römer und Domturm.[4] Der Markt war bis zur Zerstörung eine etwa acht Meter breite Straße, die in Höhe der Langen Schirn leicht nach Norden abknickte und deshalb keine direkte Blickbeziehung auf Straßenniveau bot, allerdings ragte der Domturm als Markenzeichen der Straße sichtbar über die Häuser der südlichen Straßenseite.

Der Siegerentwurf fand auch die Zustimmung der „Freunde Frankfurts“, dem Nachfolgeverein des von Fried Lübbecke gegründeten „Bundes tätiger Altstadtfreunde“, der in jenen Jahren den Großteil des bürgerlichen Engagements um eine altstadtgerechte Bebauung hinter sich vereinte. Der Verein schrieb, dies allerdings angesichts der überarbeiteten Pläne von 1969, die Version von 1963 „[...] war nie ein Alptraum der Frankfurter Bevölkerung. Er fügt sich in das Stadtbild an dieser Stelle harmonisch ein, gefährdet nirgends die wenigen erhaltenen historischen Bauten ringsum.“[5] Diese Sicht ist im Zusammenhang mit der nun folgenden weiteren Entwicklung der Planungsgeschichte zu sehen.

Der überarbeitete Entwurf von 1969

Zur Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses kam es jedoch auch diesmal nicht. Zunächst standen keine öffentlichen Mittel bereit, nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise 1966-68. Dann scheiterten auch Projekte privater Investoren, die sich etwa für das geplante Hotel interessierten.[6]

Erschwerend kam hinzu, dass der Platzbedarf der technischen Ämter – und damit auch das zu realisierende Raumprogramm – stetig anwuchs und nach einigen Jahren das Doppelte des im Wettbewerb 1963 geforderten betrug. Die Architekten trugen dem Rechnung, indem ihr Entwurf immer massiver und höher wurde.[7]

Den Durchbruch zum Bau brachte die Entscheidung, die Altstadtstrecke der U-Bahn nicht durch die Berliner Straße, sondern unter dem Römerberg hindurch zu führen.[8] Dies bot die Gelegenheit, den unmittelbar südlich an den Bauplatz des Verwaltungsgebäudes angrenzenden U-Bahnhof Römer sowie die über diesem geplante zweigeschossige Tiefgarage gemeinsam zu errichten.

Wegen des engen Zeitplans zum Bau der U-Bahn musste nun auch mit den Bau des Technischen Rathauses begonnen werden. 1969 beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Realisierung des überarbeiteten Entwurfs von Bartsch, Thürwächter und Weber. Die gegenüber 1963 stark vergrößerte Baumasse wurde nun in einem riesigen, rechteckigen Bauwerk verwirklicht, das sich um einen Innenhof zog und von drei massiven Türmen überragt wurde. Nach dem Willen der Stadt durften diese Türme nicht höher sein als das Querhaus des Doms, weshalb die Architekten ihre zeitweise noch höheren Türme vorsehenden Pläne revidieren, das Raumprogramm aber trotzdem nachweisen mussten.[9] Gegenüber dem streng rechtwinkligen Entwurf von 1963 war das Bauwerk nun durch zahlreiche 45°-Winkel gekennzeichnet, anstelle des in mehrere Baukörper geteilten Programms stand nur ein monolithisches, burgähnliches Bauwerk.[6]

Bürgerproteste gegen den Bau

Gegen den Bau manifestierte sich ein gewaltiger Bürgerprotest in Form von über 20.000 gesammelten Unterschriften.[10] Selbst innerhalb der Planungsverwaltung gab es Zweifel, so konnte sogar der damalige Planungsamtsleiter, Hans-Reiner Müller-Raemisch, den Entwurf nur als „einigermaßen erträglich“ bezeichnen.[11] Die Bürgerinitiative „Freunde Frankfurts“ hielt angesichts des stark gewachsenen Raumprogramms das geplante Baugrundstück grundsätzlich für ungeeignet und ließ einen Gegenentwurf für ein Technisches Rathaus am städtebaulich weniger empfindlichen Börneplatz ausarbeiten.[7] Kurioserweise zogen später die Mitarbeiter, die im Technischen Rathaus untergebracht waren, im Zuge der Abrissplanung tatsächlich an den Börneplatz, nämlich in das ehemalige Kundenzentrum der Stadtwerke Frankfurt, welches Anfang der 1990er Jahre ebenfalls unter Begleitung von Bürgerprotesten zur Zusammenführung der Verwaltung des Eigenbetriebs Stadtwerke errichtet wurde. In ihm waren vor dem Einzug des Technischen Rathauses die Stadtwerke Holding, die Verwaltung der VGF sowie Teile der Mainova AG untergebracht.

Die Proteste der Bevölkerung in den 1960er Jahren verliefen äußerst heftig und richteten sich nicht allein gegen den geplanten Behördenbau, sondern sind im Kontext der extrem aufgeheizten Atmosphäre des Frankfurter Häuserkampfs zu sehen. Wie bei den Auseinandersetzungen im Westend richtete sich die Wut der Bürger gegen die Arroganz der Macht im sozialdemokratisch geführten Magistrat im Allgemeinen, sowie gegen die Person des damaligen Baudezernenten Hans Kampffmeyer im Besonderen. Letzterer wurde hier nicht nur als Repräsentant der Stadtregierung, sondern auch ganz direkt als künftiger Nutzer des Gebäudes zum Feindbild der Bevölkerung, da es die von ihm geführten Bau- und Planungsverwaltungen waren, die in den geplanten Neubau einziehen sollten.[7]

Abriss historischer Gebäude zur Baufeldfreimachung

Vor Baubeginn brach man ab 1970 für die Gründung des Neubaus insgesamt fünf Gebäude an der Braubachstraße – die Hausnummern 15 bis 29 – ab. Davon stammte eines aus dem 16. Jahrhundert (Nr. 15, auf dem historischen Erdgeschoss setzte ein Nachkriegsbetonbau anstelle der verbrannten Fachwerkobergeschosse auf), drei aus der Zeit von kurz nach dem Braubachstraßendurchbruch (Nr. 25, 27 und 29) und eines aus dem Jahre 1940 (Nr. 23).[12]

Das Haus Braubachstraße 25 beinhaltete darüber hinaus noch den intakten barocken Hinterhaustrakt des Hauses zum Esslinger, dem Wohnhaus von Johann Wolfgang Goethes Tante Melber. Als erhaltenswert betrachtete Reste der Gebäude wurden im Historischen Museum eingelagert, können aber aufgrund einer mangelnden Indizierung teils bereits heute nicht mehr den entsprechenden Gebäuden zugeordnet werden.[11]

Architekt Thürwächter äußerte in einem Interview 2005 dazu: „Ich war jung und habe nicht darüber nachgedacht. Einer der Architekten, Hermann Senf, lebte damals sogar noch, aber das war für mich eigentlich kein Problem, das Haus eines Kollegen abzureißen. Ich empfand die Bauwerke als völlig belanglos.“[9]

Die Baudurchführung

Der U-Bahnbau begann im Januar 1970 am Domplatz mit einem in bergmännischer Bauweise (Schildvortrieb) errichteten Tunnelstück zum Börneplatz.[13] Der Bau des U-Bahnhofs erfolgte dagegen ab April 1970 in offener Baugrube, durch die ältester Frankfurter Siedlungsboden für die archäologische Forschung vernichtet wurde. Im Dezember 1971 waren die Rohbauarbeiten abgeschlossen. Der Entwurf für den U-Bahnhof stammte wiederum von Bartsch/Thürwächter/Weber in Kooperation mit dem Büro Meid & Romeick.[14]

Nach Abschluss der Bauarbeiten 1974 bildete die Decke der Tiefgarage das neue Platzniveau. Die Betonstützen der Tiefgarage wurden etwa einen Meter über das Bodenniveau hinausgezogen, um das geplante Großgebäude später auf dieses Stützenraster aufsetzen zu können. Für fast zehn Jahre, bis zur Rekonstruktion der Römerberg-Ostzeile und dem Bau der Kunsthalle Schirn belegte die damals so genannte Höckerzone den historischen Stadtraum zwischen Kaiserdom und Römerberg. Die Fundamente der karolingischen Königspfalz Frankfurt wurden im benachbarten Historischen Garten konserviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

1994 bezifferte der Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann die Baukosten für das Technische Rathaus auf 93 Millionen DM.[15] Ob darin auch die Kosten für Tiefgarage und U-Bahnhof enthalten sind, ist unklar.

Architektur

Detail der Fassadengestaltung
Südfassade zum Markt und zum Historischen Garten
Die „Arkaden“ am Alten Markt
Innenhof

Das Technische Rathaus bestand aus vier unterschiedlich hohen, um einen gemeinsamen Innenhof angeordneten Baukörpern. Der südwestliche Baukörper war, wie die Verbindungsriegel zwischen den vier Teilbauten, viergeschossig. Dabei war das Erdgeschoss teilweise aufgeständert, so dass der Innenhof trotz der durchgehenden Verbindungsriegel öffentlich zugänglich blieb. Das dritte Obergeschoss war stellenweise etwas zurückgesetzt.

Der südöstliche Baukörper hatte sieben Stockwerke, der nordwestliche neun, der nordöstliche dreizehn, wobei jeweils auch hier das oberste Stockwerk als Staffelgeschoss ausgebildet war und die Zählung hier ohnehin schwierig war, da das Geländeniveau auf der Südseite des Gebäudes ein Stockwerk höher lag als auf der Nordseite.

Trotz der in dieser städtebaulichen Umgebung gewaltigen Höhenentwicklung wurde das Gebäude durch Horizontalen dominiert, d.h. durch die durchlaufenden Fensterbänder und die davor hängenden Waschbeton-Brüstungen. Die vertikalen Gestängekonstruktionen vor den Fassaden waren im Vergleich dazu wesentlich graziler.

Ein sowohl im Grundriss wie Aufriss immer wiederkehrendes Motiv war der 45°-Winkel, der bei Bauten der 1970er Jahre häufiger zu beobachten ist, während er bei den rechtwinkligen Kuben der 1960er Jahre noch nicht vorgesehen war (vgl. etwa den 1972 fertiggestellten Neubau des Historischen Museums ganz in der Nähe). Sowohl die an sich quadratischen Grundrisse der Hauptbaukörper als auch die zahlreichen Vor- und Rücksprünge der Außenfassaden waren an den Ecken abgefast. Im Aufriss fanden sich 45°-Winkel in den „Arkaden“ der Süd- und Westfassade, deren Stützen teilweise nicht senkrecht, sondern schräg standen, und in den Dachformen: um sich in das städtebauliche Umfeld der Altstadt zu „integrieren“, befanden sich zwischen dem obersten Stockwerk und dem Flachdach abgeschrägte Flächen, die an traditionelle Schrägdächer erinnern sollten.

Der Baustil wird in vielen Quellen dem Brutalismus zugerechnet, wobei häufig unklar bleibt, ob hiermit der in der Architekturgeschichte etablierte Fachbegriff gemeint ist, der völlig wertfrei die bewusste Verwendung und Inszenierung von Sichtbeton (frz. béton brut) bezeichnet, oder als eher pragmatische Wortschöpfung ein besonders „brutales“ Bauen, das seinen städtebaulichen und historischen Kontext ignoriert. Allerdings schließen sich diese beide Begriffsdeutungen keineswegs gegenseitig aus.

Nutzung

Neben den technischen Ämtern befanden sich an der Nordseite (Braubachstraße) und an der Südseite Ladengeschäfte ebenso in einer durchgehenden Passage, die mit einer Treppe den Höhenunterschied überwand. Neben den diversen gastromischen Einrichtungen (Chinesisches Restaurant, italienisches Restaurant, Eiscafé) befanden sich auch die Frankfurter Stuben des Getränkehändlers Alexander Loulakis[16]

Abriss und Folgebebauung

Hauptartikel: Dom-Römer-Projekt

1994 verkaufte die Stadt das Technische Rathaus im Rahmen eines Rückmietverkaufsverfahrens für 148 Millionen DM an die Deutsche Immobilien Leasing (DIL), ein Tochterunternehmen der Deutschen Bank. Die Miete wurde auf etwa 11 Millionen DM jährlich für die ersten 12 Jahre angesetzt. Nach Ablauf der 12 Jahre vereinbarte man eine Rückkaufklausel für 135 Millionen DM. Alternativ hätte man ab dem 13. bis zum 20. Jahr weiter, jedoch zu einem weit ungünstigeren Zinssatz bei damals ausgerechnet etwa 15 Millionen Mark mieten können.[15]

Ende 2004 setzten aufgrund des näher rückenden Ablaufs des Vertrages Überlegungen ein, wie zukünftig mit dem Technischen Rathaus zu verfahren wäre. Ein von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenes Konzept sah zunächst noch die Optionen Erhalt oder Abriss und anschließende kleinteilige Neubebauung vor, im Frühjahr 2005 kam man dann endgültig von der Variante des Umbaus ab. Unter der Prämisse, das nun rund 30 Jahre alte Technische Rathaus abzureißen, wurde ein städtebaulicher Wettbewerb für die Neubebauung ausgeschrieben. Diese sollte sich erheblich stärker als bisher an den historischen Gegebenheiten des Bauplatzes orientieren als das Bestandsgebäude.

Ein im September 2005 gekürte Siegerentwurf des Frankfurter Büros KSP Engel und Zimmermann erfüllte jedoch nur wenige dieser Forderungen: er sah neben neuen Großbauten vor, den selbst vom Technischen Rathaus noch respektierten Verlauf des einstigen „Krönungsweges“ (offizieller Straßenname: Markt) nach Süden zu verlegen.[17] 2007 beschloss die Stadtverordnetenversammlung deshalb einen geänderten Rahmenplan für die Neubebauung des Dom-Römer-Areals.[18] Darin wurde unter anderem festgelegt, die ehemaligen Altstadthäuser „Haus zur Goldenen Waage“ und „Neues Rotes Haus“ sowie die komplette Straßenzeile mit den Häusern „Junger Esslinger“, „Alter Esslinger“, “Goldenes Lämmchen“ und „Klein Nürnberg“ möglichst originalgetreu [zu rekonstruieren] sowie die Rekonstruktion des Hauses „Großer Rebstock“ [anzustreben].[19]

Als Voraussetzung für den Abriss erwarb die Stadt das Technische Rathaus mit Ablauf des Rückmietverkaufsvertrages zum 1. April 2007 für 72 Millionen Euro zurück. Die Abrisskosten wurden 2008 auf 19 Millionen Euro geschätzt, bzw. 8,2 Millionen, wenn die Fundamente des Technischen Rathauses für den Neubau weitergenutzt werden können.

Zustand Ende 2010

Nach dem Auszug der letzten Verwaltungsabteilungen zum Jahresende 2009 begann der stockwerkweise Abriss des Bauwerks im Januar 2010.[20] Der offizielle Beginn des Abrisses erfolgte im April 2010 mit dem ersten Baggerbiss. Wegen der engen Bebauung ringsum konnte keine Abrissbirne zum Einsatz kommen, Sprengen war ohnehin unmöglich. Daher wurden mit kleineren Baggern die einzelnen Etagen abgetragen.[21] Teilweise mussten schadstoffhaltige Baumaterialien, wie z.B. Glaswolle und Asbest entsorgt werden. Die Arbeiten, die den Abriss des Gebäudes bis zum Erdgeschoss umfassten, waren im November 2010 abgeschlossen, so dass im März 2010 aufgebaute Hochbaukräne wieder demontiert werden konnten.[22] Anschließend wurde die zweigeschossige Tiefgarage für den Abriss vorbereitet, wobei die gesamte Haustechnik entfernt wurde. Im Mai 2011 wurde dann der Abriss des Gebäudes weiter fortgesetzt.[23]

Die Ebene mit der Pförtnerloge soll zunächst stehen bleiben, bis mit der neuen Bebauung begonnen wird, um ein Aufsteigen des Grundwassers zu vermeiden. Trotzdem bleibt nach einem Gutachten nur ein Zeitfenster von zwei Jahren. Danach muss mit der neuen Bebauung begonnen werden, sonst würden durch ein Aufweichen des tonhaltigen Bodens zusätzliche, kostspielige Entwässerungs- und Verfestigungsarbeiten nötig.[24]

Einzelnachweise

  1. Müller-Raemisch (s. Lit.), S. 56-64.
  2. a b c Müller-Raemisch (s. Lit.), S. 342.
  3. a b Müller-Raemisch (s. Lit.), Abb. auf S. 344.
  4. a b c d e f Müller-Raemisch (s. Lit.), Abb. auf S. 343.
  5. Flugblatt der „Freunde Frankfurts“ (s. Weblinks).
  6. a b Müller-Raemisch (s. Lit.), S. 345.
  7. a b c Müller-Raemisch (s. Lit.), S. 344.
  8. Müller-Raemisch (s. Lit.), S. 343.
  9. a b Hannes Hintermeier: Frankfurts Technisches Rathaus – Das kann dem Steuerzahler nicht gefallen (s. Weblinks).
  10. Artikel von Stadtbild Deutschland e.V. (s. Weblinks).
  11. a b Michels (s. Weblinks).
  12. Wiederaufbau Frankfurter Altstadt (Areal Techn. Rathaus) – Informationen zu den abgebrochenen Gebäuden an der Braubachstraße (3. Juli 2009). In: Architectura Pro Homine – Das Architekturforum für Rekonstruktion und neue klassische Architektur von Stadtbild Deutschland e.V. Abgerufen am 16. August 2009.
  13. Krakies, Nagel (s. Lit.), S. 122.
  14. Setzepfand, S. 104.
  15. a b Wortprotokoll über die 19. Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, dem 15. Dezember 1994 (14.03 Uhr bis 23.40 Uhr). In: PARLIS – Parlamentsinformationssystem der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main. Abgerufen am 7. August 2011.
  16. http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/2182733_Altstadt-im-Wandel-Das-Ende-eines-Vorbilds.html
  17. Neue Altstadt – KSP gewinnen Wettbewerb für Zentrum von Frankfurt. In: BauNetz.de. 19. September 2005, abgerufen am 7. August 2011.
  18. Wortprotokoll über die 15. Plenarsitzung der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, dem 6. September 2007 (16.02 Uhr bis 22.30 Uhr). In: PARLIS – Parlamentsinformationssystem der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main. Abgerufen am 7. August 2011.
  19. Vortrag des Magistrats an die Stadtverordnetenversammlung M 112 2007 vom 20. Juni 2007. In: PARLIS – Parlamentsinformationssystem der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main. Abgerufen am 7. August 2011.
  20. Claudia Michels: Altstadt im Wandel. Das Ende eines Vorbilds: Frankfurter Rundschau vom 4. Januar 2010.
  21. www.faz.net: Technisches Rathaus in Frankfurt - Nackt bis auf den Beton
  22. [_id_inhalt=7466044 Frankfurt am Main: Zweiter Hochbaukran wird abgebaut (03.11.2010).] In: Frankfurt.de. Abgerufen am 04. November 2010.
  23. 2. Ausgabe DomRömer Zeitung (Februar 2011)
  24. fr.online.de: Technisches Rathaus - Abbruch mit Atemschutz

Literatur

  • Hans-Reiner Müller-Raemisch: Frankfurt am Main. Stadtentwicklung und Planungsgeschichte seit 1945. Campus, Frankfurt / New York, 1998, ISBN 3-593-35918-9.
  • Bernd Kalusche, Wolf-Christian Setzepfand: Architekturführer Frankfurt am Main. Reimer, Berlin 1992, ISBN 3-496-01100-9, S. 71.
  • Wolf-Christian Setzepfandt: Architekturführer Frankfurt am Main. 3. Auflage. Dietrich Reimer Verlag, Berlin August 2002, ISBN 3-496-01236-6.
  • Jens Krakies, Frank Nagel; Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Stadtbahn Frankfurt am Main: Eine Dokumentation. 2. Auflage. Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-923907-03-6.

Weblinks

 Commons: Technisches Rathaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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