Christiane "Tissy" Bruns

Christiane "Tissy" Bruns

Christiane „Tissy“ Bruns (* 1. Januar 1951 in Zeitz/Sachsen-Anhalt) ist eine deutsche Journalistin.

Bruns war im ersten Beruf Lehrerin für Geschichte und Mathematik und gehörte in den 70er-Jahren der Führung des Marxistischen Studentenbunds Spartakus an. Von 1975 bis 1977 sowie nach Absolvierung ihres Referendariats wieder ab 1979 gehörte sie dem Vorstand der Vereinigten Deutschen Studentenschaften (VDS) an. Nach ihrem Ausscheiden war sie ab 1981 Mitarbeiterin beim Parteivorstand der DKP [1]. Seit 1984 arbeitet sie als Journalistin, zuerst bei der Deutschen Volkszeitung. Von 1991 bis zum Umzug nach Berlin im Sommer 1999 war sie Parlamentskorrespondentin in Bonn, schrieb zunächst für die „tageszeitung“, später für den „Stern“ und die „Wochenpost“.

Ab 1997 war sie Korrespondentin für den Berliner „Tagesspiegel“. Von April 2001 bis April 2003 leitete sie das Berliner Korrespondentenbüro der Tageszeitung „Die Welt“, wechselte danach wieder zum „Tagesspiegel“. Von 1999 bis 2003 war sie Vorsitzende der Bundespressekonferenz, die ein Zusammenschluss aller Parlamentskorrespondenten ist.

Tissy Bruns ist verheiratet und hat einen Sohn.

Literatur

  • Irmela Hannover, Cordt Schnibben: I can't get no. Ein paar 68er treffen sich wieder und rechnen ab. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2007, ISBN 978-3-462-03905-4 – S. 29, 362 u. a.

Einzelnachweise

  1. Kandidatur für die DKP bei der Bundestagswahl 1980 auf Platz 9 der Landesliste NRW

Weblinks


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