Susanne Rahardt-Vahldieck

Susanne Rahardt-Vahldieck

Susanne Rahardt-Vahldieck geb. Rahardt (* 23. Februar 1953 in Hamburg; † 3. April 2008) war eine deutsche Politikerin (CDU). Sie war Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und des Deutschen Bundestages.

Leben und Politik

Susanne Rahardt-Vahldieck studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und schloss dieses 1983 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung ab. Sie arbeitete als Juristin und war stellvertretende Richterin am Hamburgischen Verfassungsgericht. Sie war mit dem Verfassungsrechtler und ebenfalls Bürgerschaftsabgeordneter Heino Vahldieck verheiratet. Zusammen hatten sie zwei Kinder. Ihr Vater war der Bürgerschaftsabgeordnete Friedrich Rahardt.

Sie gehörte von 1974 bis 1978 der Deputierte der Behörde für Wissenschaft und Kunst an und war danach von 1978 bis 1982 Mitglied der Bezirksversammlung in Hamburg-Altona. In dieser Zeit gehörte sie dem Landesvorstand der Jungen Union (JU) an und war 1983 deren Landesvorsitzende. Damit war sie die erste Frau, die diesen Posten innerhalb eines JU-Landesverbandes in Deutschland innehatte. 1984 gehörte sie dem CDU-Landesvorstand Hamburg an.

Rahardt-Vahldieck war von 1982 bis 1990 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. Danach wechselte sie in die Bundespolitik und war von 1990 bis 1994 Bundestagsabgeordnete.

Quellen und Einzelnachweise

  • Inge Grolle und Rita Brake: „Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt.“ Frauen in der Hamburgischen Bürgerschaft von 1946 bis 1993. Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, Hamburg 1995, S. 336/337.

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