Seiboldsdorf (Adelsgeschlecht)

Wappen der von Seiboldsdorf nach dem Scheiblerschen Wappenbuch

Die Familie von Seiboldsdorf (auch Sei(y)bold(t)sd(t)orf(f)) ist ein altes bayerisches Adelsgeschlecht.
Der Ursprung der Familie liegt in Seiboldsdorf bei Landshut. Dort steht das Gut der Seiboldsdorfer, die dort auch ein Schloss erbauten. Als die Seiboldsdorfer 1692 in den Grafenstand erhoben wurden, wurde auch ihr Stammsitz in Freienseiboldsdorf umbenannt.

Geschichte

Die von Seiboldsdorf waren im Besitz der Hofmark Hörgertshausen. ^[1] Zu den Besitzungen zählt Schloss Schönach bei Mötzing.

Mitglieder der Familie nahmen 1523 am Fränkischen Krieg auf der Seite des Schwäbischen Bundes teil.

Persönlichkeiten

• Stephan von Seiboldsdorf, Bischof von Freising (1612-1618)
• Hieronymus von Seiboldsdorf, Vertrauter von Sabina von Bayern
• Sigmund von Seyboltsdorff, Further Grenzhauptmann, ließ 1514 das Grenzvisier erstellen, die älteste kartographische Grenzbeschreibung Bayerns - von Furth bis zum Arber

Wappen

Das Wappen der Seiboldsdorf ist schräg gezackt in Silber und Rot. Die Helmdecken sind ebenfalls in Rot und Silber. Die Helmzier besteht aus einem offenen Flug, an den inneren Rändern der Flügel sitzen rote Zacken.

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  Wappen der Gemeinde Hörgertshausen

Siehe auch

• Liste bayerischer Adelsgeschlechter

Quellen

• http://books.google.de/books "Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern" von Dr. Joseph Anton Eisenmann und Dr. Carl Friedrich Hohn, 2. Band, Erlangen 1832

Weblinks

 Commons: Wappen der Seiboldsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.hdbg.de/gemeinden2/bayerns-gemeinden_detail.php?gkz=9178132

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