Schreckenspitze

Schreckenspitze
Schreckenspitze

Photo-request.svg

Bild gesucht 

BWf1

Höhe 2.022 m ü. A.
Lage westlich von Achenkirch
Gebirge Karwendel
Geographische Lage 47° 30′ 0″ N, 11° 38′ 58″ O47.511.6494444444442022Koordinaten: 47° 30′ 0″ N, 11° 38′ 58″ O
Schreckenspitze (Tirol)
Schreckenspitze

Die Schreckenspitze,[1][2] auch Schreckspitze, ist ein 2022 m hoher Gipfel im Vorkarwendel in Tirol.

Lage und Umgebung

Die Schreckenspitze ist die höchste, dabei aber wenig dominante Erhebung in einem langen, nord-südlich verlaufenden, latschenbewachsenen Kamm, der sich vom Juifen (5 km nördlich gelegen) bis zur Hohen Gans (2,5 km südlich) erstreckt. Unmittelbarer Nachbargipfel im Norden ist die 1.929 m hohe Sonntagsspitze, auch Zunderspitze[2] oder Zunterspitze[3] genannt (47° 31′ N, 11° 39′ O47.5111.6461111111111929).

Bei gutem Wetter ist die Schreckenspitze Teil des Münchner Alpenpanoramas,[4] bei exzeptionell gutem Wetter ist sie sogar vom Frankenjura aus zu sehen.[5]

Wege zum Gipfel

Der einfachste Zugang führt von Achenkirch (916 m) oder vom nordwestlich gelegenen Forsthaus Aquila im Bächental zum Gröbner Hals, mit dem man den Kamm erreicht. Von dort führt ein markierter Wanderweg auf die Sonntagsspitze, der weitere Anstieg zur Schreckenspitze führt weglos weiter über den Kamm.

Ein weiterer Anstieg von Achenkirch verläuft über die Moosenalm weglos durch die Ostflanke. Alternativ kann die Schreckenspitze von Süden her vom Schleimssattel (1.556 m) über den Kamm des Fanesjochs[1] (auch Fonsjoch[6]) weglos, lang und mühsam bestiegen werden.[2]

Einzelnachweise

  1. a b Alpenvereinskarte 5/3 Karwendelgebirge Ost
  2. a b c Heinrich Klier, Fritz März; Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsführer Karwendelgebirge. 11 Auflage. Rother, München 1978, ISBN 3-7633-1208-0, S. 517-518.
  3. Heinrich Klier; Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsführer Karwendel alpin. 11 Auflage. Rother, München 1996, ISBN 9783763311217, S. 373.
  4. Max Prugger: Die Alpen von München aus gesehen, 1953, Nummer 89 (zwischen Fockenstein und Juifen)
  5. http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=3971, dort „Schreckspitze“ genannt.
  6. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, ÖK 1:50000

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Juifen — Gipfel des Juifen vom Demeljoch gesehen, davor das Zotenjoch Höhe …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”