Schiri Maimon

Schiri Maimon
Schiri Maimon
Schiri Maimon

Schiri Maimon (hebräisch ‏שירי מימון‎; * 17. Mai 1981 in Haifa, Israel) ist eine israelische Sängerin, die bei der ersten Staffel des israelischen Pop Idols Kochav Nolad den zweiten Platz belegte. Mit ihrem Lied HaScheket Schenisch'ar (השקט שנשאר) belegte sie mit 154 Punkten den vierten Platz im Finale des Eurovision Song Contest 2005.

Biographie

Schiri Maimon wurde in Haifa geboren und wuchs in Kirjat Chaim auf. Bereits mit zehn Jahren nahm sie an einem Kinderfestival teil. 2001 trat sie erstmals in einem Musikvideo der Gruppe "Tipeks" auf. Nach ihrem Wehrdienst bei der Israelischen Luftwaffe ging sie nach Eilat und arbeitete dort als Kellnerin und Sängerin.

2003 belegte sie den zweiten Platz bei der ersten Staffel der israelischen Version von Pop Idol Kochav Nolad und wurde über Nacht berühmt. Am 2. März 2005 nahm sie am israelischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, dem Kdam-Eurovision mit dem Lied HaScheket Schenisch’ar („Die Stille die zurückblieb“) teil. Sie gewann mit 116 Punkten und qualifizierte sich somit für die Teilnahme am Eurovision Song Contest 2005 in Kiew, wo sie zunächst im Semifinale antreten musste.

Im Semifinale des Eurovision Song Contest wurde sie Siebte, im Finale Vierte mit 154 Punkten, davon kamen allein 12 Punkte aus Monaco.

Im September 2005 veröffentlichte Schiri Maimon ihr gleichnamiges Debüt-Album, welches innerhalb weniger Monate Gold-Status erhielt.

Seit März 2006 spielt Maimon in der israelischen Soap „Jeladot Ra’ot“ (Böse Mädchen) die Rolle der talentierten Sängerin Maya Gold.

Derzeit arbeitet Schiri außerdem in London an ihrem ersten englischsprachigen Album.

Weblinks

 Commons: Shiri Maimon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Vorgänger Amt Nachfolger
David D’Or Israel beim Eurovision Song Contest
2005
Eddie Butler

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eddie Butler — (* 2. Oktober 1971 in Dimona) ist ein israelischer Sänger. Seine Eltern kamen aus Chicago, USA. Eddie fing schon früh zu musizieren und zu singen an. In den 90er Jahren sang er mit einer Hochzeitsband und ab 1992 arbeitete er als Backgroundsänger …   Deutsch Wikipedia

  • Haifa — Haifa …   Deutsch Wikipedia

  • Israel beim Eurovision Song Contest — Bilanz Übertragende Rundfunkanstalt IBA Erste Teilnahme 1973 Bisher letzte Teilnahme 2011 Anzahl der Teilnahmen 33 Höchste Platzierung 1 (1978, 1979, 1998) Höchste Punktzahl 172 (1998) Niedrigste Punktzahl 4 (1993, 2006) Punktesch …   Deutsch Wikipedia

  • MTV Europe Music Awards — Die MTV Europe Music Awards (EMA) ist eine jährliche, ortswechselnde Preisverleihung an Musikkünstler aus der ganzen Welt. Die EMAs wurden 1994 als Gegenstück zu den amerikanischen MTV Video Music Awards (VMA) eingeführt. Es gibt speziell für… …   Deutsch Wikipedia

  • David D’Or — David D Or singt auf der Blue and White Party ein paar Tage vor dem Semifinale des Eurovision Song Contest 2004 sein Lied To Believe. David D’Or (* 2. Oktober 1965 in Cholon, Israel; eigentlich David Nehaisi) ist ein israelischer Countertenor.… …   Deutsch Wikipedia

  • Harel Skaat — beim Eurovision Song Contest in Oslo (2010) Harel Skaat (hebräisch ‏הראל סקעת‎; * 8. August 1981 in Kfar Saba bei Tel Aviv) ist ein i …   Deutsch Wikipedia

  • Kochav Nolad — (hebräisch: כוכב נולד, „Ein Star wird geboren“) ist eine Reality TV Show, die neue musikalische Talente in Israel sucht. Das Programm startete auf dem israelischen Kanal 2 im Jahr 2003. Der Wettbewerb gewann eine große Popularität in Israel und… …   Deutsch Wikipedia

  • Schlomi Schabat — Schlomi Schabat, hebräisch ‏שלומי שבת‎‎, (* 30. August 1954 in Jehud, Israel) ist ein israelischer Sänger orientalischer Musik. Er stammt aus einer sephardischen Familie, die aus der Türkei immigriert ist. Er singt auf Hebräisch, Türkisch… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”