- Rob Dixon
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Rob Dixon (* im 20. Jahrhundert in Atlanta) ist ein US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und Musikproduzent.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Schaffen
Dixon lernte ab dem zehnten Lebensjahr Saxophon. Nach seinem Bachelor of Arts an der Hampton University in Virginia studierte er weiter auf der Indiana University bei David Baker. Nach seinem Umzug nach New York City 1996 spielte er mit unter anderem mit bekannten Jazzern wie Tony Bennett, Dakota Staton, der Ellington Band, Jonah Jones, Slide Hampton, Ray Charles, dem Maria Schneider Jazz Orchestra und dem Smithsonian Master Works Jazz Orchestra.[1] [2]
In den folgenden Jahren arbeitete er über vier Jahre in der Illinois Jacquet Big Band. Zusammen mit dem Tenorsaxophonisten Mark Turner schloss er sich dem Quartett Tana Reid an, das von Drummer Akira Tana und dem renommierten Bassisten Rufus Reid geführt wurde.
Dixon kehrte 2003 nach Indianapolis zurück, wo er mit dem Cleveland Heritage Jazz Orchestra und dem Buselli-Wallarab Jazz Orchestra arbeitete.[3] Als Bandleader hat er sich die Funk-Jazz Combo Triology +1 und ein Orgel-zentriertes Quartet mit Melvin Rhyne aufgebaut. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Vize-Chef bei den Owl Studios.
Dixon ist unter Vertrag bei den Owl Studios, einem Jazz-Fusion-Plattenlabel mit Sitz in Indianapolis, dessen Vizepräsident er ist. Dort hat er zwei Alben als Bandleader herausgebracht – What Things Could Be (2006) und Reinvention: The Dixon-Rhyne Project (2008).[4] Auf Reinvention ist der Organist Melvin Rhyne als Co-Leader und namengebend dabei.
Nebenher ist er Director of Education (künstlerischer Leiter und Nachwuchförderer) des jährlichen Indianapolis Festivals Indy Jazz Fest. Nachdem die Eigner der Owl Studios die Namensrechte des Festivals von der American Pianists Association gekauft hatten, die es seit 2000 geführt hatten, erfanden sie es als Non-Profit-Veranstaltung neu.[5] Die neuen Eigner konzentrierten sich darauf, die Schulen und Highschools sowie Jazz Kapellen der regionalen Hochschulen einzubinden. Die Eintrittspreise wurden familienfreundlicher, also weniger teuer, auch der Ort wurde verlegt. Statt rund um den "father' day" im Frühsommer wurde es in die dritte Septemberwoche verschoben, da man laut Dixon dann bessere Chancen hat, gute Künstler zu bekommen.[5]
Dixon arbeitet auch häufig als Sideman mit anderen Musikern von Owl Studios, darunter Derrick Gardner & the Jazz Prophets, Cynthia Layne, Steve Allee, Mike Clark und The Headhunters. Nach eigene Angaben in seinem Blog bei Owl Studios spielt Rob jeden ersten Mittwoch im Monat im Indianapolis Jazzclub The Jazz Kitchen und ist dort Moderator der Jazz Jam Session jeden letzten Montag im Monat.[2] Auch in den regionalen Chatterbox Jazz Clubs taucht er gelegentlich auf. Eine seiner Kompositionen (mit Raeford Gerald) Bump 'N From The Middle ist auf der Compilation Act 1 auf dem Southbound Label bei Ace Records (UK) .[6]
Im Oktober 2010 ging Dixon als Mitglied des Mike Clark Trios auf eine von der russischen US-Botschaft gesponserten Tournee mit 17 Konzerten quer durch Russland.[7]
Rob Dixon ist nicht mit dem gleichnamigen Schauspieler zu verwechseln.
Diskographische Anmerkungen
Year Artist Title Label 2006 Rob Dixon & Trioloy +1 What Things Could Be Owl Studios 2008 Derrick Gardner and The Jazz Prophets A Ride to the Other Side... Owl Studios 2008 The Dixon-Rhyne Project Reinvention: The Dixon-Rhyne Project Owl Studios 2008 Buselli-Wallarab Jazz Orchestra Where or When Owl Studios 2008 Cynthia Layne Beautiful Soul Owl Studios 2009 Derrick Gardner & The Jazz Prophets Echoes of Ethnicity Owl Studios 2009 Mark Buselli An Old Soul Owl Studios 2010 Buselli-Wallarab Jazz Orchestra Mezzanine Owl Studios 2010 Mike Clark Carnival of Soul Owl Studios 2011 The Headhunters Platinum Owl Studios Weblinks
- Offizielle Website
- Rob Dixon bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise, Anmerkungen
- ↑ http://www.myspace.com/robdixonandtriology
- ↑ a b Rob Dixon - OWL Studios Eintrag
- ↑ Ken Dryden (17. Dezember 2007): CD/LP Review: Carol of the Bells. All About Jazz. Abgerufen am 24. September 2010.
- ↑ John Kelman (19. Juni 2008): CD/LP Review: Reinvention. All About Jazz. Abgerufen am 24. September 2010.
- ↑ a b Indy Jazz Fest under new leadership, Video vom 16. Mai 2011
- ↑ Discogs details of album Act 1. Abgerufen am July 19, 2011.
- ↑ eigene Blog-Einträge Dixons
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