Chimborazo

Chimborazo

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Chimborazo
Der Chimborazo von Süd

Der Chimborazo von Süd

Höhe 6.310 m
(nach neueren Angaben 6.267 m)
Lage Ecuador
Gebirge Anden (Westkordilliere)
Dominanz 845 km → Huandoy
Schartenhöhe 4.122 m ↓ Olmos (Peru) → Huandoy
Geographische Lage 1° 28′ 9″ S, 78° 49′ 3″ W-1.4691666666667-78.81756310Koordinaten: 1° 28′ 9″ S, 78° 49′ 3″ W
Topo-Karte IGM, CT-ÑIV-C1dep3
Chimborazo (Ecuador)
Chimborazo
Typ Schichtvulkan
Gestein Andesit, Dazit
Alter des Gesteins Pliozän bis Pleistozän
Letzte Eruption 550 ± 150 Jahre [1]
Erstbesteigung 1880, Edward Whymper mit Führer J. und L. Carrel
Normalweg Hochtour (vergletschert)
Besonderheiten Höchster Berg Ecuadors; Gipfel ist vom Erdmittelpunkt aus höchster Punkt der Erde

Der inaktive Vulkan Chimborazo (Tschimboraßo) ist mit 6.310 (nach neueren Angaben 6.267) Metern Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg in Ecuador.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Geologie

Lage

Der Chimborazo liegt in der Westkordillere der Anden, in der nach ihm benannten Provinz. Sein Nachbargipfel ist der 5.018 m hohe Carihuairazo. Der majestätische Gipfel des Chimborazo ragt 2500 m aus der etwa 3500 bis 4000 m hohen ihn umgebenden Hochebene. Sein Durchmesser beträgt an der Basis etwa 20 km. Bei idealen Verhältnissen, meist in den Wintermonaten (Dezember - April), kann der Gipfel von der Küstenstadt Guayaquil aus gesehen werden. Die wichtigsten Städte in seiner Umgebung sind Riobamba (etwa 30 km südöstlich), Ambato (etwa 30 km nordöstlich) und Guaranda (etwa 25 km südwestlich des Berges). Der Chimborazo liegt innerhalb des Naturreservates „Reserva de Produccion Faunistica Chimborazo“, welches dazu dient, den Lebensraum für die in den Anden heimischen kameliden Vicuña, Lama und Alpaca zu schützen.

Der Chimborazo von Süd-West
Blick, bei guter Sicht, auf den in Abendrot gehüllten Chimborazo aus dem 150 km entfernten Guayaquil (22. Februar 2008).
Satellitenbild mit Chimborazo (Mitte links), Tungurahua (Mitte rechts, mit Rauchwolke) und Altar (Unten rechts).

Gletscher

Der obere Teil des Berges ab zirka 5100 m ist vergletschert. Einzelne Gletscherarme reichen bis 4600 m hinunter. Die Gletscher des Chimborazo stellen die Wasserversorgung für große Teile der Provinzen Bolivar und Chimborazo. Chimborazos Gletscher haben in den letzten Dekaden aufgrund von globaler Erwärmung, Aschebedeckung infolge der aktuellen vulkanischen Aktivität[2] seines östlichen Nachbars Tungurahua (Schotterer et al 2003) und dem El Niño Phänomen (Chaffaut & Guillaume 2004, [1]) signifikant an Masse verloren.

Wie bei anderen ecuadorianischen Bergen wird auch das Eis der Gletscher des Chimborazo von sogenannten Hieleros (vom spanischen Hielo für Eis) abgebaut, um auf den Märkten von Guaranda und Riobamba verkauft zu werden. Früher wurde das Eis bis hinunter in Küstentieflandstädte wie Babahoyo oder Vinces transportiert (Borja 2004).

Vulkanismus

Der Vulkanismus am Chimborazo ist Folge der Subduktion der Nazca-Platte unter den südamerikanischen Kontinent und hat überwiegend andesitisch-dazitischen Charakter. Der Schichtvulkan ist um das Jahr 550 (± 150 Jahre) [1] zum letzten Mal ausgebrochen.

Höhe

Mit 6.310 m[3] ist der Chimborazo der höchste Berg von Ecuador und höher als alle nördlicheren Berge Amerikas. Bei einer 1993 durchgeführten Differential-GPS Messung wurde eine Höhe von nur 6.267 m festgestellt. Auch SRTM-Daten weisen darauf hin, dass diese Höhe eher wahrscheinlich ist als die weitverbreitete Höhenangabe von 6.310 m.[4][5]

Der Chimborazo galt vor der Vermessung des Himalaya als der höchste Berg der Erde überhaupt. Die Messungen George Everests im Jahr 1856 zeigten jedoch, dass viele Himalaya-Gipfel, insbesondere der Mount Everest deutlich höher liegen als der Chimborazo. Selbst in den Anden kennt man nun viele höhere Berge und Vulkane, deren höchster der Aconcagua mit 6.962 m Höhe ist.

Lamas vor dem Chimborazo

Entfernung von der Erdachse und vom Erdmittelpunkt

Der Gipfel des Chimborazo ist wegen seiner Nähe zum Äquator der Punkt der Erdoberfläche, der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist. Dass er hierin den wesentlich höheren Mount Everest übertrifft, liegt daran, dass die Erde aufgrund der Rotation und der sich daraus ergebenden Fliehkraft keine Kugel ist, sondern ein Rotationsellipsoid, dessen Radius an den Polen kleiner und am Äquator größer ist. Nimmt man den Erdmittelpunkt als Bezugspunkt, so übertrifft nach Senne (2000) der Chimborazo (1° südl. Breite, 6.384,557 km vom Erdmittelpunkt) den Mount Everest (28° nördl. Breite, 6.382,414 km vom Erdmittelpunkt) um mehr als zwei Kilometer.[6][7]

Einerseits ist wegen der maximalen Entfernung von der Erdachse die Zentrifugalbeschleunigung durch die Erddrehung hier am größten, andererseits wegen der maximalen Entfernung vom Erdmittelpunkt die Gravitationsbeschleunigung am geringsten, was beides dazu beiträgt, dass der Gipfel des Chimborazo der Punkt der Erdoberfläche mit der niedrigsten Fallbeschleunigung von 9,767 m/s² ist.

Geschichte

Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Chimborazo, Blick nach Westen auf den gewaltigen geworfenen Schatten

Name und mythologische Bedeutung

Bezüglich der Herkunft des Namens Chimborazo existieren verschiedene Theorien. Es kann eine Kombination des Cayapa-Wortes für Frau – Schingbu – und des Kichwa-Wortes für Eis/Schnee – Razo – sein, was in etwa Eisige Frau ergeben würde, oder mit Chimbo für Thron/Gottesthron aus dem Shuar ergäbe es Eisiger Thron Gottes [8]. Von der in der Umgebung lebenden indigenen Bevölkerung wird der Berg auch Urkurasu (Urcorazo) genannt; mit dem Quichuawort urku – Berg – ergibt das einfach Berg-Eis.

Im lokalen indigenen Mystizismus etwa der Puruhá ist der Chimborazo ein heiliger Berg. Taita Chimborazo (Taita ist Kichwa für Vater) repräsentiert als Mann von Mama Tungurahua den Stammvater der Puruhá.[9]

Erstbesteigung

Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland am Fuß des Chimborazo

Der Chimborazo wurde 1565 zum ersten Mal von einem Europäer, Girolamo Benzoni, beschrieben. Die Franzosen La Condamine und Bouguer unternahmen 1742 Forschungen am Berg.[10] Einen ersten richtigen Besteigungsversuch wagte bereits Alexander von Humboldt zusammen mit Aimé Bonpland und Carlos Montúfar am 23. Juni 1802; sie erreichten eine Höhe von zirka 5600 m (ihre eigene damalige Schätzung betrug 5900 m). Der Beschreibung des Aufstiegs durch Humboldt verdanken wir die erste genaue Schilderung der Symptome von Höhenkrankheit[11]. Humboldt verbrachte mehrere Tage am Berg. Er skizzierte ihn und ließ sich mit ihm im Hintergrund abbilden. Im Dezember 1831 scheiterte auch der Naturforscher Jean Baptiste Boussingault aus Frankreich. Den Gipfel erreichte als erste eine britisch-italienische Seilschaft bestehend aus Edward Whymper, Jean Antoine und Louis Carrel am 4. Januar 1880. Die Schutzhütte auf der Südwestseite unterhalb des Gletschers auf 5000 m wurde zu Ehren des Erstbesteigers „Edward-Whymper-Hütte“ benannt. Da viele Kritiker die gelungene Erstbesteigung anzweifelten, bestieg Whymper noch im selbigen Jahr den Berg ein zweites Mal über eine neue Route (von Pogyos im Westen her), mit den zwei Ecuadorianern David Beltrán und Francisco Campaña (Whymper 1892).

Vermisster Flug #232

Im August 1976 ging SAETA-Flug #232 (Vickers Viscount, 4 Crew-Mitglieder, 55 Passagiere) auf dem Flug von Quito nach Cuenca verloren. Unverzügliche Suchaktionen in möglichen Absturzregionen blieben erfolglos. Obwohl ein Absturz am Chimborazo als am wahrscheinlichsten galt, wurde auch über eine mögliche Entführung durch kolumbianische Guerilla spekuliert. Nachdem das abgestürzte Flugzeug und seine Insassen über 26 Jahre als vermisst galten, wurden die Überreste im Oktober 2002 von ecuadorianischen Bergsteigern, die eine selten begangene Route (Integral), auf einer Höhe von zirka 5.400 m gefunden (El Comercio 2003).

Weiteres

Chimborazo auf dem Wappen Ecuadors
  • Pierre Bouguer machte im Rahmen seiner geodätischen und gravimetrischen Messungen in Ecuador Ende 1738 Experimente, die erstmals zeigten, dass die Anwesenheit großer Bergmassive Abweichungen von der Lotrichtung verursacht; die Abweichung war jedoch kleiner als von ihm erwartet, da das Konzept der Isostasie ihm noch nicht bekannt war.
  • Der Chimborazo ist auf dem ecuadorianischen Wappen als Symbol für die Schönheit und den Reichtum der Sierra abgebildet.
  • Simón Bolívar hat ein von ihm inspiriertes Gedicht mit dem Titel Mi delirio sobre el Chimborazo geschrieben.
  • Den Namen Chimborazo verwendet Tankred Dorst in seinem Theaterstück Auf dem Chimborazo symbolisch für den Muppberg an der thüringisch-fränkischen Grenze bei Oberlind.
  • Eine belletristische Darstellung der Chimborazobesteigung mit einigen historischen Ungenauigkeiten findet sich in Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. Rowohlt, Reinbek 2005. ISBN 3-498-03528-2.

Bergsteigen

Die Besteigung des Chimborazo ist bei Bergsteigern sehr beliebt. Trotz seiner Höhe ist er gut zugänglich und die Normalroute vergleichsweise einfach zu besteigen.

  • Der Chimborazo kann ganzjährig bestiegen werden, wobei die relativ trockenen und häufiger klaren Monate Dezember/Januar und Juli/August am besten für einen Aufstieg geeignet sind.[12]
  • Eine gute Höhen-Akklimatisation ist erforderlich.
Zeichnung zur Lage der Gipfel, der Schutzhütten sowie der Hauptrouten am Chimborazo

Routen

Die einfachsten und am meisten benutzten Routen sind die Normal- und die Whymperroute. Beide Routen starten bei der Whymper-Hütte und führen via den Westgrat und den Vorgipfel Ventimilla zum Hauptgipfel (Whymper oder Ecuador). Es existieren verschiedene andere, weniger benutzte und meist schwierigere Routen über die verschiedenen Seiten und Grate zu einem der folgenden Gipfel: Hauptgipfel (Whymper, Ecuador), Zentralgipfel (Politecnico) und Ostgipfel (N. Martinez).

Hütten

Es sind zwei Hütten in Betrieb, die Carrel-Hütte (4.850 m) und die ein wenig weiter oben liegende Whymper-Hütte (5000 m). Die Carrel-Hütte ist durch eine Straße erschlossen und kann von Riobamba, Ambato oder Guaranda erreicht werden. Die Zurita-Hütte (4.900 m) an der Pogyos-Route ist nicht mehr in Betrieb.

Literatur und Karten

  • Carmen Borja: Hieleros del Chimborazo. Entrevista a Igor Guayasamín, In: Ecuador Terra Incognita, Bd. 29, 2004.
  • Isabelle Chaffaut, Marie Guillaume: El Niño and glacier melt in the tropical Andes, in: innovations report vom 22. Oktober 2004, abgerufen am 22. August 2006.
  • Nelson Gómez: Atlas del Ecuador, Editorial Ediguias, Quito 1994 (3. Auflage), ISBN 9978-89-009-2.
  • Alexander von Humboldt: Über einen Versuch den Gipfel des Chimborazo zu ersteigen, Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-8218-0767-9 (enthält unter anderem die Tagebuchaufzeichnungen Humboldts zu seiner nicht erfolgreichen Besteigung).
  • Günter Schmudlach: Bergführer Ecuador. Wanderungen um Quito, Trekking-Touren, Mittlere Bergtouren, Schneeberge, Kletterberge, kombinierte Touren, Dschungelberge, Panico Alpinverlag, Köngen 2001, ISBN 3-926807-82-2.
  • Ulrich Schoterer, Martin Grosjean und andere: Glaciers and Climate in the Andes between the Equator and 30° S: What is Recorded under Extreme Environmental Conditions?, In: Climatic Change, Bd. 59, H. 1-2, 2003, S. 157-175, ISSN 0165-0009.
  • Edward Whymper: Travels Amongst the Great Andes of the Equator, John Murray, London 1892, ISBN 1-904466-24-9 (diverse Neuausgaben).
  • IGM (Instituto Geografico Militar, Ecuador), Chimborazo Ecuador, CT-ÑIV-C1, Quito 1991, abgerufen am 22. August 2006 (Karte des Chimborazo im Maßstab 1:50.000).

Einzelnachweise

  1. a b Chimborazo im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
  2. Der Tungurahua ist seit 1999 wieder aktiv, mit den signifikantesten Ausbrüchen von Oktober bis Dezember 1999 und Mai bis Juli 2006, (Actividad Volcan Tungurahua. Instituto Geofísico, EPN Ecuador. Abgerufen am 21. August 2006.)
  3. IGM 1991
  4. World Top 50 Prominence, Footnote #17. peaklist.org. Abgerufen am 17. Februar 2007
  5. Some frequently misquoted elevations, Chimborazo Ecuador. viewfinderpanoramas.org. Abgerufen am 17. Februar 2007.
  6. In dieser Rangfolge sind die Gipfel von noch weiteren Fünf- und Sechstausendern in den zentralen Anden und auch des Kilimandscharo im afrikanischen Tansania vom Erdmittelpunkt weiter entfernt als der Mount Everest, siehe Liste der höchsten Gipfel der Anden mit Entfernung zum Erdmittelpunkt (spanisch)
  7. Joseph H. Senne: Did Edmund Hillary Climb the Wrong Mountain?, In: Professional Surveyor, Bd. 20, H. 5, 2000, ISSN 02781425 (online unter http://www.profsurv.com/magazine/article.aspx?i=589).]
  8. Schmudlach 2001
  9. Karl Gratzl: Mythos Berg. Lexikon der bedeutenden Berge aus Mythologie, Kulturgeschichte und Religion. Hollinek, Purkersdorf 2000, ISBN 3-85119-280-X, S. 67-68.
  10. Oliver Lubrich in: Alexander von Humboldt: Über einen Versuch den Gipfel des Chimborazo zu ersteigen, Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-8218-0767-9
  11. Alexander von Humboldt: Über einen Versuch den Gipfel des Chimborazo zu ersteigen, Eichborn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-8218-0767-9
  12. Chimborazo (6.310m) auf www.exploringecuador.com. Abgerufen am 6. Februar 2010

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Chimborazo – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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