Panzergrenadiertruppe (Bundeswehr)

Panzergrenadiertruppe (Bundeswehr)
Barettabzeichen der Panzergrenadiere bei der Bundeswehr
Abgesessene Gruppe Panzergrenadiere

Die Panzergrenadiertruppe ist eine Truppengattung im Heer der Bundeswehr. Die deutsche Panzergrenadiertruppe zählt zu den Kampftruppen des Heeres und bildet mit der Panzertruppe den Truppengattungsverbund Panzertruppen. Hauptwaffensystem der Panzergrenadiertruppe ist der Schützenpanzer Marder. Aufgesessen ist die Hauptaufgabe der Kampf gegen feindliche Infanterie und Panzerverbände in offenem Gelände, abgesessen vorrangig gegen feindliche Infanterie in bedecktem Gelände.

Inhaltsverzeichnis

Auftrag

Absitzende Panzergrenadiere

In der Bundeswehr ist die Panzergrenadiertruppe als mechanisierte und panzerbegleitende Infanterie konzipiert. Besonderes Merkmal ist der schnelle Wechsel der Kampfweise. Die Truppe kämpft sowohl aufgesessen vom Schützenpanzer aus, kann für den infanteristischen Kampf aber auch absitzen. Weiteres Merkmal der Panzergrenadiertruppe ist ihre hohe Beweglichkeit, die sich durch Mobilität und Schutz ihrer Schützenpanzer auch in schwierigem Umfeld ergibt. Ihr Einsatz erfolgt daher meist im Verbund mit Kampfpanzern, seltener auch mit der Infanterie für Missionen im urbanem Schauplatz. Zum Gefecht der verbundenen Waffen (Operationen verbundener Kräfte) ist die Panzergrenadiertruppe uneingeschränkt in der Lage. Flachfeuer der Rohrwaffen kann durch Steilfeuer aus Mörsern ergänzt werden, auch wenn Mörsereinheiten nicht mehr Teil der Panzrgrenadierbataillone sind. Panzerabwehrwaffen ermöglichen der Truppe sowohl auf- als auch abgesessen die Bekämpfung feindlicher Kampf- und Schützenpanzer. Abgesessen kämpfen Panzergrenadiere vor allem auf urbanen Kriegsschauplätzen oder dort, wo das Gelände stark durchschnitten oder bedeckt ist, so dass Panzer alleine nur schwer einsetzbar sind oder durch feindliche Infanterie in hohem Maße bedroht sind. Die Panzergrenadiertruppe nutzt dazu das Gelände zum eigenen Vorteil. In urbanen Schauplätzen sind Panzergrenadiere abgesessen zum Orts- und Häuserkampf befähigt. Bei geeignetem Gelände werden abgesessene Panzergrenadiere durch Kampf- und Schützenpanzer verstärkt. Diese geben Feuerschutz, bekämpfen Kampfpanzer oder Feinde in Feldbefestigungen.[1]

Die HDv 100/100 (Ausführung aus dem Jahr 2000) charakterisiert die Panzergrenadiertruppe und ihr Zusammenwirken mit der Panzertruppe so:

„Zu den Gepanzerten Kampftruppen gehören die Panzertruppe und die Panzergrenadiertruppe. […] Die Panzergrenadiertruppe eignet sich auf Grund ihrer Beweglichkeit und des Schutzes ihrer gepanzerten Gefechtsfahrzeuge besonders für den schnellen Wechsel zwischen auf- und abgesessener Kampfweise, um die Stoßkraft gepanzerter Truppen sicherzustellen. […] Das unmittelbare und enge Zusammenwirken von Panzertruppe und Panzergrenadiertruppe ist neben der Zusammenarbeit mit der Kampfunterstützung Voraussetzung für den Erfolg. Ihre Vielseitigkeit und Reaktionsfähigkeit versetzt sie in die Lage, die Initiative zu erringen und zu erhalten und eine Entscheidung herbeizuführen.[2]

Das Gefecht des Panzergrandierbataillons wird in der HDv 231/100 so charakterisiert:

„Das Gefecht des Bataillons ist gekennzeichnet durch:

  • die Verbindung von Feuer und Bewegung,
  • den angriffsweisen Stoß im Verbund mit Kampfpanzern,
  • den schnellen Wechsel der Kampfweise zwischen auf- und abgesessenem Kampf,
  • das enge Zusammenwirken der auf- und abgesessenen Kräfte,
  • das vor allem beweglich geführte Gefecht, […][3]

Geschichte

Bundeswehrsoldaten mit MG1 und G3 während eines Manövers 1960. Im Hintergrund ein Schützenpanzer Kurz „Hotchkiss“
Panzergrenadiere während der KFOR-Mission

Heeresstrukturen I und II

Bei Aufstellung der Bundeswehr ab 1955 wurden zunächst fast nur Grenadierverbände aufgestellt. Anfangs wurde die Panzergrenadiertruppe der Infanterie zugerechnet. Geplant war die Aufstellung von acht Grenadierdivisionen. In der Heeresstruktur I waren Panzergrenadiere nur als Lehrbataillon in Munster und in den beiden aufzustellenden Panzerdivisionen (3. und 4. Division) eingeplant. Nur das Lehrbataillon verfügte über den US-amerikanischen Schützenpanzer M39 – die Bataillone der Divisionen waren nur mit LKWs ausgerüstet. Flächendeckend wurde der M39 auch später nicht für die Panzergrenadiertruppe beschafft.

Die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg und die geforderte Fähigkeit zur beweglichen Gefechtsführung auch unter atomarer Bedrohung führten zur Entscheidung, die Mehrzahl der Panzergrenadierbataillone mit vollmechanisierten Kampffahrzeugen auszurüsten. In der Heeresstruktur II wurden die Grenadierdivisionen 1959 in Panzergrenadierdivisionen umgegliedert. Dem Heer lief teilweise der neu entwickelte, aber skandalumwitterte Schützenpanzer (SPz) HS 30 zu. Verbände die keinen Schützenpanzer erhielten, wurden als Panzergrenadierbataillon (mot) bezeichnet. Ab 1962 wurden die mot-Einheiten durch Zulauf des US-amerikanischen Mannschaftstransportwagens (MTW) M113 zu Panzergrenadierbataillonen (MTW) umgerüstet. Jede Panzerdivision gliederte sich in zwei Panzer- und eine Panzergrenadierbrigade und jede Panzergrenadierdivision in zwei Panzergrenadier- und eine Panzerbrigade. Jede Panzergrenadierbrigade wies zwei Bataillone (SPz) und ein Bataillon (mot oder MTW) auf.

Heeresstrukturen III und IV

In der Heeresstruktur III wurden zwei Divisionen zu Jägerdivisionen (2. und 4. Division) umgegliedert. In den Panzer- und Panzergrenadierdivisionen waren die Panzergrenadiere nunmehr bis auf die Divisionsjägerbataillone die einzige Infanterie. Etwa zehn Jahren nach Einführung des HS 30 ersetzte der deutsche Schützenpanzer Marder diesen, der sich als technisch unzuverlässig erwiesen hatte. Um die Panzerabwehrfähigkeit der Truppe zu stärken wurde unter Georg Leber die deutsch-französische Panzerabwehrwaffe MILAN eingeführt. Die Panzergrenadierbataillone (MTW) wurden durch Umgliederung mit Schützenpanzern ausgerüstet. Die Ausstattung mit MTW ging teilweise an die 3. Kompanien der Bataillone.

Bereits in der Heeresstruktur IV wurden die Jägerdivisionen wieder zu Panzergrenadierdivisionen. Die Brigaden wurden um ein viertes Kampftruppenbataillon aufgestockt. Die neu aufgestellten Einser-Bataillone waren gemischte Panzer- oder Panzergrenadierbataillone. In den Panzergrenadierbrigaden wurden die dritten Kampfkompanien der unterstellten Bataillone wieder mit dem MTW M-113 ausgerüstet. Insgesamt gab es 64 Panzergrenadierbataillone, davon auch im Territorialheer in der Heimatschutzbrigade 56 erstmals zwei Panzergrenadierbataillon.

Heeresstrukturen V und später

In der Heeresstruktur V (N) wurden die Brigaden einheitlich mit je zwei Panzer- und Panzergrenadierbataillonen aufgestellt. Die Panzergrenadiertruppe wechselte von der Infanterie zu den gepanzerten Kampftruppen, später umbenannt in Panzertruppen. Im Zuge der Transformation der Bundeswehr werden die Panzermörserkompanien aufgelöst. Die Panzermörser M113 wurden in den Panzergrenadierbataillonen außer Dienst gestellt. Ab 2012 wird dem Heer der Schützenpanzer Puma zulaufen und den Marder ablösen.

Ausbildung

Abgesessene Panzergrenadiere mit dem AGDUS bei der Gefechtsausbildung

Die Ausbildung und Weiterentwicklung der Panzertruppe erfolgt im Wesentlichen am Ausbildungszentrum Panzertruppen in Munster. Das Ausbildungszentrum Panzertruppen ist Teil des Ausbildungszentrums Munster, dessen Kommandeur gleichzeitig General der Panzertruppen. Der General der Panzertruppen ist verantwortlich für die Ausbildung und Weiterentwicklung der Panzertruppen. Einzelne wesentliche Ausbildungsabschnitte werden auch an der Infanterieschule durchgeführt, insbesondere Lehrgänge zum Orts- und Waldkampf.

Organisation

Geplante Aufstellung der Panzergrenadiertruppe in der Bundeswehr und Verteilung des Schützenpanzer Puma

Einordnung

In der Bundeswehr gehörten die Panzergrenadiere zunächst wie beispielsweise die Jägertruppe zur Infanterie. Mit Umsetzung der Heeresstruktur 5 (N) im Jahr 1995 wurden die Panzergrenadiere zusammen mit der Panzertruppe und weiteren im Truppengattungsverbund Gepanzerte Kampftruppen zusammengefasst. Seit 2005 werden die Panzergrenadiertruppe und die Panzertruppe im Truppengattungsverbund Panzertruppen zusammengefasst. Die Panzertruppen zählen zu den Kampftruppen der Bundeswehr.

Aktive Truppenteile

In Folge des Transformationsprozesses der Bundeswehr wurde die Anzahl der Panzergrenadierbataillone verkleinert. Eine Panzerbrigade der Eingreifkräfte führt ein Panzergrenadierbataillon. Die Panzergrenadierbrigaden der Stabilisierungskräfte führen zwei Panzergrenadierbataillone. Typischerweise verfügen Panzergrenadierbataillone über eine Stabskompanie, drei Kampfkompanien und eine weitere Kompanie als Ausbildungskompanie. Das Heer verfügt zur Zeit noch über folgende acht aktive Panzergrenadierbataillone.

Bezeichnung Ort Verband Kräftekategorie
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierlehrbataillon 92 Munster Panzerlehrbrigade 9 Eingreifkräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 112 Regen Panzerbrigade 12 Stabilisierungskräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 122 Oberviechtach Panzerbrigade 12 Stabilisierungskräfte
Internes Verbandsabzeichen PzGrenBtl 212 Panzergrenadierbataillon 212 Augustdorf Panzerbrigade 21 Eingreifkräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 391 Bad Salzungen Panzergrenadierbrigade 37 Stabilisierungskräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 371 Marienberg Panzergrenadierbrigade 37 Stabilisierungskräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 401 Hagenow Panzergrenadierbrigade 41 Stabilisierungskräfte
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 411 Viereck Panzergrenadierbrigade 41 Stabilisierungskräfte

Im Oktober 2011 wurde beschlossen, das Panzerbataillon 33 in das Panzergrenadierbataillon 33 umzugliedern.[4]

Nicht aktive Truppenteile

2008 wurden folgende zwei nichtaktive Panzergrenadierbataillone (ohne Großmaterial) aufgestellt:

Bezeichnung Ort Verband Kräftekategorie
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 908 Viereck Panzergrenadierbrigade 41, Wirtschaftstruppenteil: Panzergrenadierbataillon 411 -
PzGrenBtl 909.gif Panzergrenadierbataillon 909 Marienberg Panzergrenadierbrigade 37, Wirtschaftstruppenteil: Panzergrenadierbataillon 371 -

Außer Dienst gestellte Truppenteile

Ausrüstung

Hauptwaffensystem

Schützenpanzer Marder im Manöver

Das Hauptwaffensystem der Panzergrenadierbataillone ist der Schützenpanzer Marder 1A3 und 1A5. Aufgesessenen erlaubt die am Turm montierte Panzerabwehrwaffe MILAN die Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge.

Der Schützenpanzer Puma befindet sich in der Erprobung. Jede Kampfkompanie erhält ab etwa 2012 14 Schützenpanzer Puma, so dass jedes Bataillon über insgesamt 44 Schützenpanzer verfügen wird. Die Jagdpanzer Jaguar 1A3 und Panzermörser M113 wurden 2005 und 2006 ausgemustert.

Infanteriesysteme

Zur abgesessenen Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge stehen die Panzerabwehrwaffe MILAN und die Panzerfaust 3 zur Verfügung. Jeder abgesessene Trupp führt außerdem in der Regel ein Maschinengewehr MG3 mit. Jede Kompanie weist außerdem mit dem Scharfschützengewehr G22 bewaffnete Soldaten auf. Die Schwere Panzerfaust FFV Carl Gustaf dient seit 1986 nur noch der Gefechtsfeldbeleuchtung. Ausschließlich aufgesessene Besatzungen (Richtschütze, Fahrer, Kommandant) sind anstatt mit dem G36 oft mit der Maschinenpistole MP 2 bewaffnet. Unter der Bezeichnung Infanterist der Zukunft ist für Teile der Panzergrenadiere seit 2007 eine Ausrüstungssystem eingeführt worden, das den einzelnen Soldaten einen besseren persönlichen Schutz sowie neuer Waffensysteme bietet und eine digitale Vernetzung sicherstellt.

Uniform

Die Waffenfarbe der Panzergrenadiertruppe, gezeigt beispielsweise als Farbe der Litzen und Kragenspiegel, ist (Jäger-) Grün. Das Barett ist ebenfalls grün. Die Waffen- und Barettfarbe teilt sich die Panzergrenadiertruppe mit anderen infanteristischen Truppengattungen wie der Jägertruppe. Das silberne Barettabzeichen wird von einem Eichenkranz, der deutschen Flagge, zwei gekreuzten Kar 98k und einen Schützenpanzer eingefasst. Fahrer, Richtschütze und Kommandant des Schützenpanzers tragen statt Feldhose und Feldbluse eine einteilige Panzerkombination.

Taktisches Zeichen

Die Panzergrenadiertruppe ist als Mechanisierte Infanterie konzipiert. Das taktisches Zeichen ist gemäß ihrer Kampfweise eine Kombination aus liegendem Oval für die Panzertruppe sowie den gekreuzten Linien als Symbol für die Infanterie. Das Oval steht für eine umlaufende Gleiskette. Das Andreaskreuz repräsentierte gekreuzte Gewehre, Bandeliers oder Schwerter und ist das Grundzeichen aller Infanterieeinheiten der NATO. Einzelne Fahrzeuge und Einheiten der Panzergrenadiertruppe sind aber gemäß ihrer Aufgabe und Zugehörigkeit mit anderen taktischen Zeichen gekennzeichnet. Außerdem gab es im Laufe der Zeit für Panzergrenadierbataillone mit besonderer Ausrüstung besondere taktische Zeichen. Beispiele: Die Panzergrenadierbataillone (mot) führten ein Andreaskreuz mit zwei Kreisen, die für die Motorisierung standen. Die Bataillon mit MTW statt Schützenpanzer führten statt der stilisierten Kette neben dem Andreaskreuz ein Rechteck mit beidseitig eingeschriebenen Strich. Letztere beiden taktischen Zeichen sind jedoch mit der Außerdienststellung dieser Typen Bataillone nicht mehr in Gebrauch.

Schlachtruf

Der Schlachtruf ist ein dreifaches Panzergrenadiere – Dran! Drauf! Drüber! Der das Kommando führende Dienstgrad ruft Panzergrenadiere, was die angetretene Truppe mit Dran! Drauf! Drüber! erwidert.

Die Schlachtrufe einzelner Kompanien oder Bataillone können jedoch teilweise davon abweichen. Ein Beispiel ist der Ruf der ehemaligen 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 72. Dienstgrad: Zwote. Klar zum … – Kompanie antwortete: … Gefecht. Die ehemalige 6. Kompanie (schwere Kompanie – drei Mörserzüge und ein Panzerjägerzug) PzGrenBtl 72 rief nochmals davon abweichend: Dienstgrad: Achtung … – Kompanie antwortete: … Feuer, was dem Kommando des Mörser-Gruppenführers für den Ladeschützen die Granate in das Rohr fallen zu lassen entsprach. Während der Heeresstruktur IV waren die 5. Kompanien die Mörserzüge (6. Kompanien gab es zu dieser Zeit nicht). Ein anderes Beispiel der 5./193: Dienstgrad: Mörser auf … – Kompanie antwortete: …schlag. Der Schlachtruf der 2./72 war von 1985 bis 1989 der oben genannte Panzergrenadiere – Dran! Drauf! Drüber!, die 5./72 (aus ihr wurde die 6./72) hatte auch den Schlachtruf: Achtung – Aufschlag!

Dienstgradbezeichnungen

Die Bezeichnung der Dienstgrade entspricht den üblichen Bezeichnungen im Heer. Niedrigster Dienstgrad in Panzergrenadierbataillonen ist der Panzergrenadier. Er entspricht dem Dienstgrad Schütze, Funker, Panzergrenadier, usw. anderer Truppengattungen.

Trivia

Abgesessene Panzergrenadiere im Alarmposten (PzGren Btl 411)

Panzergrenadiere oder Grenis sind wegen ihrer körperlich fordernden Kampfweise das Objekt vieler Scherze. Innerhalb der Bundeswehr haben sich beispielsweise folgende Reime scherzhaft durchgesetzt:

  • Es ist kein Mensch, es ist kein Tier – es ist ein Panzergrenadier.
  • Tritt nie auf einen grünen Stein, denn es könnt´ ein Greni (drunter) sein.
  • Wer läuft so spät durch Nacht und Wind, es ist der Greni mit seinem Spind.

Literatur

  • Klaus Christian Richter (Hrsg.): Panzergrenadiere. Eine Truppengattung im Spiegel ihrer Geschichte. 2. überarb. und erg. Aufl. Auflage. Munster 2006, ISBN 3000148582.
  • Horst Riemann: Deutsche Panzergrenadiere. E. S. Mittler & Sohn GmbH, Herford 1989.
  • Ferdinand von Senger und Etterlin: Die Panzergrenadiere. J. F. Lehmanns, München 1961.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Welchen Auftrag haben die Panzertruppen? Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, abgerufen am 12. Oktober 2010.
  2. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): HDv 100/100 Truppenführung (TF). Nr. 233, 2000.
  3. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): HDv 231/100 (zE), Das Panzergrenadierbataillon. Nr. 1003, 2001.
  4. Die Stationierung der Bundeswehr - Oktober 2011. BMVg, abgerufen am 26. Oktober 2010.

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