Chhunly Pagenburg

Chhunly Pagenburg
Chhunly Pagenburg
Chhunly Pagenburg.jpg
Spielerinformationen
Geburtstag 10. November 1986
Geburtsort NürnbergDeutschland
Größe 178 cm
Position Sturm
Vereine in der Jugend
bis 1998
1998–1999
1999–2005
SB Phönix Nürnberg
SpVgg Greuther Fürth
1. FC Nürnberg
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2004–2007
2006–2007
2008
2008
2008
2008
2009–2011
2011–
1. FC Nürnberg II
1. FC Nürnberg
TSV 1860 München
TSV 1860 München II
1. FC Nürnberg II
1. FC Nürnberg
Rot-Weiß Erfurt
Eintracht Trier
56 (21)
12 0(1)
5 0(0)
8 0(2)
10 0(2)
2 0(0)
33 0(5)
Nationalmannschaft2
2004–2005
2005
Deutschland U-19
Deutschland U-20
5 0(1)
1 0(0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: Saisonende 2010/11
2 Stand: 15. Dezember 2008

Chhunly Pagenburg (* 10. November 1986 in Nürnberg) ist ein deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Der Stürmer begann das Fußballspielen mit vier Jahren bei Phönix Nürnberg. Über die Jugendabteilung der SpVgg Greuther Fürth kam er zum 1. FC Nürnberg, wo er nach der Jugendzeit vom Stammspieler und erfolgreichen Torschützen der 2. Mannschaft in der Saison 2005/06 in die Bundesligamannschaft aufrückte. Am 25. Februar 2006 gab er sein Bundesligadebüt in der Partie gegen Schalke 04.

Sein Startelf-Debüt gab Pagenburg am 14. April 2007 gegen Alemannia Aachen. In diesem Spiel erzielte er auch sein erstes Bundesliga-Tor. In der Rückrunde stand er insgesamt 10 Mal auf dem Platz und auch im Pokal wurde er im Viertel- und im Halbfinale eingesetzt und schoss ein Tor. Am 8. November 2007 kam er im UEFA-Pokal zu seinem bislang einzigen internationalen Spiel, als er im Heimspiel gegen den FC Everton in der 85. Minute eingewechselt wurde. Da er sonst aber in der Hinrunde der Saison 2007/08 nur zu einem Kurzeinsatz kam, wechselte er in der Winterpause für eine Ablösesumme von 150.000 €[1] zu dem Zweitligisten TSV 1860 München und bekam einen Vertrag bis Sommer 2010.[2] Der 1. FC Nürnberg hatte ein Rückkaufsrecht im Abstiegsfalle. Sein erstes Pflichtspiel für die Löwen hatte er am 30. Januar 2008 im Achtelfinale des DFB-Pokals 2007/08 gegen Alemannia Aachen. Er wurde in der 65. Minute in das Spiel eingewechselt, das 1860 3:2 gewann. Pagenburg schaffte es aber nicht, sich als Stammspieler zu etablieren und kam auf nur fünf Ligaspiele. Er wurde auch in der zweiten Mannschaft eingesetzt, wo er zwei Tore erzielen konnte.

Nach dem Ende der Saison kehrt Pagenburg zum in die 2. Bundesliga abgestiegenen 1. FC Nürnberg zurück. Dort wurde er bereits im ersten Pflichtspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen RW Ahlen in der 105. Minute eingewechselt.[3] In der Liga spielte er aber anfangs nur mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Süd. Erst am vierzehnten Spieltag wurde er beim Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth in der Zweiten Bundesliga eingewechselt.[4] Am letzten Spieltag der Hinrunde wurde er auch noch gegen seinem zweiten Exverein 1860 München eingewechselt.[5] Kurz vor Ende der Winterpause wurde bekanntgegeben, dass Pagenburg den 1. FC Nürnberg mit sofortiger Wirkung wieder verlassen wird.

Er schloss sich dem Drittligisten Rot-Weiß Erfurt an,[6] der sich vor der Rückrunde 2008/09 auf dem siebten Platz befand. Die Ablösesumme betrug etwa 100.000 €. Zur gleichen Zeit wechselte der Erfurter Stürmer Albert Bunjaku nach Nürnberg. Es wurde allerdings nie darüber berichtet, ob die Transfers in einem Zusammenhang stehen. Bis zum Ende der Spielzeit schoss Pagenburg fünf Tore in 18 Spielen und der Verein beendete die Saison auf Platz zehn. Nach einer einjährigen, verletzungsbedingten Leidenszeit aufgrund eines Knorpelschadens in der Hüfte und einer komplizierten Entzündung im Beckenbereich[7], und ohne Einsatz in der Saison 2010/11, erhielt Pagenburg keinen neuen Vertrag in Erfurt und wechselte in die Regionalliga West zu Eintracht Trier.

Darüber hinaus stand Pagenburg auch schon mehrfach in den deutschen U19- und U20-Nationalmannschaften.

Sonstiges

Sein Vorname Chhunly, den er von seiner kambodschanischen Mutter hat, bedeutet übersetzt „Glück im Frühling“.

Um sich voll und ganz auf seine Karriere als Fußpallprofi zu konzentrieren, brach Pagenburg eine Lehre zum Bankkaufmann ab.

Titel / Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Transferdaten auf transfermarkt.de
  2. Neu-Löwe Pagenburg: Die 13 als Verpflichtung (Archivversion vom 28. März 2008) im Internet Archive, ursprünglich veröffentlicht auf tsv1860.de
  3. Elfmeterschießen: 4:3 Sieg im DFB-Pokal über RW Ahlen, 10. August 2008
  4. 20m-Traumtor zum Derbysieg, 23. November 2008
  5. 1:1 - ein Punkt am dritten Advent, 14. Dezember 2008
  6. zu Rot-Weiß Erfurt, 28. Januar 2009
  7. Die Zeit der Leiden soll bald enden

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