Orientalisches Münzkabinett Jena

Orientalisches Münzkabinett Jena

Das Orientalische Münzkabinett Jena ist eine Sammlung orientalischer Münzen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie wird vom dortigen Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderenen Orients wissenschaftlich bearbeitet. Die Sammlung wurde 1840 von Prof. Johann Gustav Stickel gegründet. Sie umfasst heute ca. 21.000 numismatische Objekte.

Standort

Die Münzsammlung befindet sich im Stadtzentrum von Jena, im Gebäude Löbdergraben 24a.

Literatur

  • Johann Gustav Stickel, Handbuch zur Orientalischen Münzkunde. Das Grossherzogliche orientalische Münzcabinet zu Jena, erstes Heft, (F.A. Brockhaus) 1845, Zweites Heft, Leipzig (F.A. Brockhaus) 1870, reprint Leipzig 1975.
  • Karl Vollers, Das orientalische Münzkabinett der Universität Jena im Jahre 1906. In: Blätter für Münzfreunde 41, 6, (1906) col. 3515–3524; 41, 7–8, col. 3529–3537.
  • Stefan Heidemann, Das Orientalische Münzkabinett Jena - Die Islamische Münzkunde von der Theologie der Aufklärung zu den Regionalstudien (The Oriental Coin Cabinet in Jena - Islamic Numismatics from the Period of the Theology of Enlightenment to the Regional Studies). In: Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur (ed.): Eothen IV. Jahrbuch der Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur e.V (2007), pp. 95-120.
  • Stefan Heidemann, Bibliothek des Großherzoglichen Orientalischen Münzkabinetts, in: Friedhilde Krause (general ed.) — Felicitas Marwinski (ed.), Handbuch der Historischen Buchbestände in Deutschland 20, Thüringen H-R, Hildesheim, Zürich, New York (Olms-Weidmann) 1999, pp. 162–163.
  • Stefan Heidemann — Claudia Sode, Christlich-orientalische Bleisiegel im Orientalischen Münzkabinett Jena, in: Aram periodical 11–12 (1999–2000), pp. 533–593.
  • Sylloge der Münzen des Kaukasus und Osteuropas im Orientalischen Münzkabinett Jena bearbeitet von Tobias Mayer mit Beiträgen von Stefan Heidemann und Gert Rispling (Orientalisches Münzkabinett Jena 1, ed. by Norbert Nebes und Stefan Heidemann), Wiesbaden (Harrassowitz) 2005.

Weblinks


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