Offermann-Hergarten-Preis

Offermann-Hergarten-Preis

Der Offermann-Hergarten-Preis ist eine von der Universität zu Köln verliehene Auszeichnung.

Inhaltsverzeichnis

Preis

Die Auszeichnung soll der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in den Geisteswissenschaften dienen. Der Name des Preises erinnert an die Kölner Geschäftsfrau Anna-Maria Offermann-Hergarten, die 1991 verstarb und diesen Preis stiftete.[1] Er wird seit 1994 verliehen und ist inzwischen mit 5.000 € dotiert.[2] Bei der Auswahl der preiswürdigen Arbeiten für den Offermann-Hergarten-Preis finden folgende Kriterien Beachtung:

  • a) wissenschaftliche, besonders auch wissenschaftstheoretische Qualität; die Schaffung neuer oder die Verbesserung vorhandener theoretischer Ansätze,
  • b) methodische Neuerungen oder methodische Verbesserungen,
  • c) Klarheit, Präzision und Verständlichkeit in der Darstellung und der Argumentationsstruktur[3].

Stiftung

Die Offermann-Hergarten-Stiftung ist eine Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Köln.[4]

Preisträger

Zu den bisherigen Preisträgern gehören die Historiker Christof Mauch, Alexander Nützenadel, der Ägyptologe Christian Leitz, der Linguist Frank Heidermanns und der Philosoph Andreas Speer.

Einzelnachweise

  1. http://www.uni-koeln.de/phil-fak/forschung/forschungsfoerderung/offermann-hergarten/
  2. http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/208810/
  3. http://www.uni-koeln.de/phil-fak/forschung/forschungsfoerderung/offermann-hergarten/offermann-hergarten-ausschreibung_2009.pdf
  4. Stiftungsverzeichnis des Innenministeriums NRW, abgerufen am 23. November 2010

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