Ofen (Felsen)

Ofen (Felsen)

Das Wort Ofen ist (neben der allgemeinen Bedeutung des Wortes) ein Flurname, der auffallend geformte Felsen in den Alpen bezeichnet. Es wird in dieser Bedeutung auch in Steinofen oder Felsofen verwendet. Die Bezeichnung kommt im Süden des deutschen Sprachraums für sich allein oder in Zusammensetzung mit anderen Namen von Örtlichkeiten vor (Toponym).

Ob eine Bezeichnung tatsächlich das Wort Ofen in der hier behandelten Bedeutung enthält oder ob sie auf andere Bedeutungen wie Glasofen, Hochofen, Kalkofen, Ziegelofen oder Backofen zurückzuführen ist, kann nur im Einzelfall auf Grund der örtlichen Situation und ihrer historischen Entwicklung bestimmt werden (Realprobe). Beispielsweise wird die Bezeichnung des Ofenpasses in Graubünden nicht auf Felsformen, sondern auf Erzverarbeitung in Schmelzöfen zurückgeführt.

Die Lammeröfen bilden eine Klamm an der Lammer

Inhaltsverzeichnis

Vorkommen

Das Wort Ofen (für Felsen) wird mehrfach in den Lavanttaler Alpen und ihrer Umgebung verwendet, so beim Bärofen,[1] Berensteinerofen,[2] Burgstallofen,[3] Fuchsofen,[4] Geißofen,[5] Großer Sauofen,[6] Großofen,[7] Kaiserofen,[8] Lahnofen,[9] Luritzofen,[10] Mannagetta-Ofen, Osterwitzofen[11] Sapotnigofen,[12] Schrattelofen, Spitzelofen, Wirtsofen[13].

Es ist als Bezeichnung für Bergspitzen, Felswände oder andere Gesteinsbildungen vereinzelt auch in anderen Gebieten anzutreffen, so beispielsweise beim Birkofen[14] südlich der Hochalmspitze, Donnerofen in den Seckauer Alpen,[15] Gastrumerofen bei Oberwölz,[16] Weißofen im Norden des Gailtales,[17] Wasserofen[18] und Weißofen[19] in den Gurktaler Alpen, Egglofen im Zillergrund,[20] Gamsofen bei Bad Ischl,[21] bei den Salzachöfen, der Ofenau, den Lammeröfen in Salzburg, beim Wasserofen oder dem Großofen[22] im Höllental in Niederösterreich oder beim Ofen im Toten Gebirge,[23] an dem auch Ofenkogel und Ofenloch liegen.

In Bayern liegen der Ofenberg bei Griesen westlich von Garmisch und das Ofental mit dem Ofentalhörndl am Hochkalter bei Berchtesgaden.

In der Schweiz liegt der Ofentalpass an der Grenze zu Italien in den Walliser Alpen im Saastal, das Ofental liegt beim Nollenhorn. Der Ofen ist ein Berg an der Grenze zwischen Glarus und Graubünden.

Aussehen

Die Verwendung des Wortes ist nicht an ein bestimmtes Aussehen oder ein bestimmtes Gestein gebunden.

Es kann sich bei einem Ofen (oder bei Öfen) um einen Einschnitt, eine Klamm handeln, wie beispielsweise bei den Lammeröfen oder den Salzachöfen. Als Ofen wird weiters Gestein bezeichnet, das als Felsnadel aus der Umgebung herausragt, wie der Mannagetta-Ofen. Auch ein Talschluss (Kar) mit Felswänden kann Ofen benannt sein, wie der Wasserofen am Südhang des Schneeberges.[24]

Als Ofen ist auch der Spitzelofen bezeichnet, der ein historischer Steinbruch aus römischer Zeit ist.

Für einen allein stehenden Hügel[25] bei Oberwölz in der Obersteiermark ist der Name Ofen ebenso belegt wie für Berggipfel, beispielsweise der Berg Ofen in der Schweiz oder der Großofen im Höllental.

Der Wasserofen, ein Kar am Schneeberg

Die Öfen auf der Koralpe (Schrattelofen, Öfen auf der Handalm usw.) erwecken den Eindruck von Stapeln aus mehr oder weniger dicken Felsplatten. Eine Gemeinsamkeit der Öfen dieses Gebietes liegt darin, dass sie häufig bergeinwärts einfallen (entgegen der Neigung eines Hanges aus diesem herausstehen).[26] Der Unterschied zu Felskanzeln (Vorsprüngen, die aus einem größeren Gesteinsblock herausragen) wird darin gesehen, dass diese Öfen eigenständige frei stehende Felsbildungen sind.[27]

Ähnliche Formen wie die Koralpenöfen sind für Sandsteine in Nordböhmen („schlesisch-böhmische Kreideablagerungen“)[28] und die Gegend von Jekaterinburg[29] publiziert. Solche Felsbildungen befinden sich auch an anderen Stellen, wie im Elbsandsteingebirge (beispielsweise die Herkulessäulen im Bielatal oder die Barbarine in der sächsischen Schweiz und Felsbildungen der Böhmischen Schweiz). Weitere Felsbildungen gleicher Art im Gouvernement Perm wurden als Felszelte dokumentiert.[30]

Dass die Namen von Orten namens „Ofen“ bei Gaißau am Alten Rhein[31] in Vorarlberg und bei Braunau am Inn[32] oder des Ofentals bei Albersweiler, die in flachem oder hügeligem Gelände liegen, auf Gesteinsformen deuten, ist nicht verifiziert.

Entstehung

Öfen sind durch Verwitterung und Abtragung von Gestein entstanden. Öfen, die durch Felswände gebildet werden, wie beispielsweise die Lammeröfen oder der Wasserofen, sind durch Flüsse entstanden, die ihre Täler in das umliegende Gestein einschnitten, Felswände im Hochgebirge können auch durch Gletscher entstanden sein, die Kare und Trogtäler formten.

Der Berg Ofen in der Schweiz von Osten; rechts Tschingelhörner und ganz links Grischsattel

Über die Entstehung der Öfen in den Lavanttaler Alpen gibt es unterschiedliche Auffassungen: Ob diese Felsen ihr Aussehen (erst) an der Erdoberfläche durch Witterungseinflüsse erhielten, ist offen. Diese Einflüsse hätten hauptsächlich durch Wind und Wasser gewirkt, wie dies von Alois Kieslinger[33] vertreten wird. Dieser Autor bringt das Entstehen dieser Öfen mit Verwitterungsbedingungen in Verbindung, wie sie in vergangenen geologischen Zeiträumen in Wüsten oder gletschernahen Bereichen herrschten.[34]

Hans Peter Cornelius[35] stellt zur Diskussion, die Entstehung der Öfen (bereits) unterhalb der Erdoberfläche mit ungleichmäßig tief greifender Verwitterung von Gesteinsschichten (Bänken) zu erklären, welche bereits das noch anstehende Gestein angriff. Damit wären die Öfen als Reste noch nicht verwitterter Gesteine schon vor der Abtragung darüberliegender Schichten gebildet gewesen. Sie wären später, nach Abtragung dieser Schichten, als „nachträglich freigelegte Unebenheiten“[35] sichtbar an die Oberfläche getreten. Dass die kristallinen Gesteine in den Lavanttaler Alpen viele Meter tief verwittern können, ist auch von Kieslinger dokumentiert.[36]

Cornelius meint, dass das Entstehen mancher in verschiedenen anderen Gebieten vorhandenen markanten „Teufelssteine“ ebenfalls so erklärt werden kann und dass diese Entstehung auch für das Entstehen der Inselberge in tropischen Landschaften im Auge behalten werden sollte.[35] Peter Beck-Mannagetta betrachtete die Öfen als „Zeugenberge“.[37]

Schrattelofen in der Weststeiermark

Der Spitzelofen war zu römischer Zeit ein Steinbruch, sein Aussehen ist auf menschliches Einwirken zurückzuführen. Dass er vorher bereits aufgrund seines ursprünglichen Aussehens (als Ausbiss einer Marmor-Lagerstätte)[38] als „Ofen“ bezeichnet wurde, ist nicht dokumentiert. Deutschsprachige Bevölkerung kam erst um das 8. Jahrhundert nach Christus mit der bairischen Kolonisation in sein Gebiet, das vorher slawisch sprechende Bewohner hatte, die ihrerseits erst um das 6. Jahrhundert dort einwanderten. Ob diese Bevölkerung für markante Felsformen ein ähnliches Wort (wie das auf germanische Herkunft zurückgeführte „Ofen“) verwendete, ist nicht belegt. Vor der slawischen Besiedlung gehörte das Gebiet zum keltischen Siedlungsgebiet (bis ins erste Jahrhundert zum selbständigen Noricum, danach zur gleichnamigen römischen Provinz). Die Überlegung, dass ein keltischer Ausdruck vorliegt, ist publiziert.[39]

Gesteine

Entsprechend ihrer Lage bestehen Öfen aus verschiedenen Gesteinen der Alpen: in den (nördlichen und südlichen) Kalkalpen meist aus Kalksteinen oder Dolomiten, in den österreichischen Zentralalpen aus Kristallin wie Gneisen und Schiefern und anderen Gesteinen je nach geologischer Einheit, in den Westalpen aus den Gesteinen des Penninikums.

Die Öfen in den Lavanttaler Alpen werden in der Regel aus Kristallin (vielfach in Plattengneis-Komplexen[40] gebildet, auch Felsen aus Eklogitamphibolit und Pegmatite kommen vor.[41] Der Bärofen südlich der Hebalm bei Preitenegg in Kärnten enthält ein gemeinsames Vorkommen von Gabbro und Eklogit-Gabbro.[42] Eine Reihe weiterer Öfen dieses Gebietes bestehen aus Injektionsglimmerschiefer, Gößnitzgneis oder Hirschegger Gneis,[37] letzterer zwischen Reinischkogel und Rosenkogel.[43]

in den Salzachöfen

Der Spitzelofen besteht aus leicht glimmerhaltigem, weißgrau gebändertem Marmor, er ist Teil eines Marmorvorkommens im Kristallin der Koralpe.

Der Großofen am Höllental

Der Wasserofen und der Großofen (der früher ebenfalls Wasserofen bezeichnet war) im Höllental bestehen aus Kalkstein (Wettersteinkalk, bankig bis massig).[44]

Die Lammeröfen und die Salzachöfen liegen ebenfalls in Kalkstein (Dachsteinkalk).[45]

Der Berg Ofen in der Schweiz besteht aus Verrucano auf einer Schicht aus Flysch.

Wort und Wortdeutungen

Das Wort Ofen als Begriff für Felsformen ist in der Literatur unterschiedlich erläutert, Hinweise auf eine Herkunft aus dem Keltischen, dem Slawischen oder dem Gemeingermanischen sind publiziert.

Nach dem Deutschen Wörterbuch (DWB) mit Stand 1889 ist Ofen (unabhängig von seiner Bedeutung im Einzelfall) gemeingermanisch, seine Wurzeln reichen bis in das Sanskrit.[46] Diese Herkunft wird mit Belegen bis ins Indogermanische oder Altindische auch 2007 vom Herkunftswörterbuch des Duden (Etymologieduden) vertreten.[47] Im Kluge wird (ebenfalls ohne Bezug auf die hier behandelte Bedeutung) vermutet, dass es sich bei Ofen um ein Lehnwort aus einer unbekannten Sprache handelt.[48] In einer anderen Quelle[49] wird das Wort (in seiner hier vorliegenden Bedeutung[39]) auf das Keltische zurückgeführt: Ofen wird von keltisch offerende, ‚opfern‘, abgeleitet, das mit Wörtern in mehreren keltischen Sprachen wie Kornisch, Altirisch, Kymrisch oder Bretonisch verwandt ist und auch in das Lateinische übernommen wurde offerre).

Das Wort hat nach dem DWB in der bairisch-österreichischen Gebirgsmundart neben den allgemeinen Bedeutungen für Feuerstelle, Backofen, Ofenbau, Herd etc. die übertragene Bedeutung ‚Felsenhöhle, durchklüftetes Felsstück‘. Die Mehrzahl die Öfen steht für ‚wild durcheinander liegende Felstrümmer‘.[46]

Im Mittelhochdeutschen Taschenwörterbuch von Matthias Lexer wird oven mit der Bedeutung ‚Felsenhöhle, Fels‘ erwähnt.[50] Unter Berufung auf ältere Literatur wird das Wort von diesem Autor mit gotisch auhns und griechisch ἰπνός, das mit Sanskrit açna, neuhochdeutsch ‚Stein‘ verbunden wird, erläutert.[51]

Das Österreichische Wörterbuch umschreibt den Begriff mit ‚zerklüfteter Fels, Höhle, in Eigennamen zB Salzachöfen‘.[52]

Im Steirischen Wortschatz wird das Wort Ofen beschrieben mit ‚Glattwand im Hochgebirge, Felswand‘, ‚Nische in Felswänden, in der bei schlechtem Wetter Gemsen Unterstand suchen‘ oder ‚vereinzelt stehender großer Felsen im Hochgebirge‘.[53]

Das Weststeirische Wörterbuch erwähnt Ofen als ‚ungefügter Felsbrocken mitten in Wiesen, auf der Alm, im Wald‘. Es nennt eine häufige Verbindung mit Sagen[54] [55] und dazu Großofen, Bärofen, Teufelstein usw.[56]

Das Wort Steinofen ist im Weststeirischen Wörterbuch unter dem Lemma Štõυ(n)oufen[56] mit einem Hinweis auf den Steirischen Wortschatz dokumentiert; darin wird es mit ‚zerschründete Felswand mit Höhlen‘ beschrieben.[57]

Erklärungen der Wortverwendung, welche die Öfen im Koralmgebiet im Auge haben, sind dahin publiziert, dass sich der Name von steingemauerten (Back-)Öfen ableitet, die in Bauernhöfen wegen Feuersgefahr getrennt von den anderen Gebäuden aufgestellt waren,[58] oder dahin, dass die Felsen im Almgebiet wind- und regensichere Stellen anboten, an denen Lagerfeuer angezündet werden konnten.[59] Eine weitere Erklärung, die von den Felswänden des Spitzelofens ausgeht,[60] erwähnt, dass als Ofen südseitig gelegene Felshänge bezeichnet wurden (bei Eberhard Kranzmayer: „sonnseitige Felswände“[61]), die von der Sonnenhitze „ähnlich wie Stubenöfen“[62] erwärmt werden. Eine weitere Deutung am Beispiel des Sapotnigofens enthält einen Hinweis darauf, dass diese Bezeichnung aus slowenisch-mundartlich Zapotnîkova Peč entstanden ist.[63] Heinz Dieter Pohl macht in diesem Zusammenhang in seiner Publikation zu Bergnamen darauf aufmerksam, dass „… im Slawischen ‚Ofen‘ und ‚Fels‘ semantisch zusammenhängen: urslawisch *pekti- ‚Ofen, Fels, Höhle‘, slowenisch peč ‚Ofen, Fels‘, peča ‚Felshöhle, Grotte‘ (s. Petzen) …“ und schlägt eine Ableitung aus der Grundbedeutung ‚Fels(-enhöhle)‘ vor.[64]

Öfen auf der Handalm an der Weinebene

Die Ableitung aus dem Keltischen[49] kann bedeuten, dass es sich zumindest bei manchen Öfen um alte Opferplätze handelt.

Literatur

  • Österreichisches Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichische Karte 1:50.000. Elektronische Form Austrian Map online. Die Suche nach Öfen, die als ersten Namensteil ein anderes Wort tragen, ist durch Eingabe von *ofen möglich.
  • Bayerische Vermessungsverwaltung, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen: Geodaten Bayern.
  • Hans Peter Cornelius: Zur Deutung der „Steinöfen“ des Kor- und Saualpengebietes (Steiermark-Kärnten). In: Berichte der Geologischen Reichsanstalt Wien, 1943. Seite 49–52.
  • Alois Kieslinger: Geologie und Petrographie der Koralpe, Teil III: Die „Steinöfen“ des Koralpengebietes. Teil IV: Alte und junge Verwitterung im Koralpengebiet. Akademie der Wissenschaften in Wien. Sitzungsberichte der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse. Band 136, Abteilung 1. Wien 1927. Verlag der Akademie. Seiten 79–104.

Einzelnachweise

  1. Bärofen 46° 53′ 22″ N, 14° 59′ 35″ O46.88944444444414.993055555556
  2. Berensteinerofen 46° 43′ 18″ N, 14° 58′ 4″ O46.72166666666714.967777777778
  3. Burgstallofen 46° 48′ 32″ N, 14° 56′ 11″ O46.80888888888914.936388888889
  4. Fuchsofen 46° 50′ 21″ N, 14° 31′ 28″ O46.83916666666714.524444444444
  5. Geißofen 46° 43′ 16″ N, 15° 1′ 11″ O46.72111111111115.019722222222
  6. Großer Sauofen 46° 49′ 27″ N, 14° 38′ 57″ O46.82416666666714.649166666667
  7. Großofen Koralpe 46° 56′ 6″ N, 15° 2′ 33″ O46.93515.0425
  8. Kaiserofen 46° 51′ 24″ N, 14° 38′ 47″ O46.85666666666714.646388888889
  9. Lahnofen 46° 59′ 41″ N, 14° 55′ 42″ O46.99472222222214.928333333333
  10. Luritzofen 46° 49′ 6″ N, 14° 38′ 46″ O46.81833333333314.646111111111
  11. Osterwitzofen 47° 1′ 49″ N, 14° 34′ 18″ O47.03027777777814.571666666667
  12. Sapotnigofen 46° 44′ 57″ N, 14° 38′ 3″ O46.74916666666714.634166666667
  13. Wirtsofen 46° 50′ 59″ N, 14° 40′ 57″ O46.84972222222214.6825
  14. Birkofen 46° 59′ 10″ N, 13° 19′ 13″ O46.98611111111113.320277777778
  15. Donnerofen 47° 22′ 14″ N, 14° 36′ 54″ O47.37055555555614.615
  16. Gastrumerofen 47° 12′ 39″ N, 14° 16′ 17″ O47.21083333333314.271388888889
  17. Weißofen Gailtal 46° 38′ 3″ N, 13° 35′ 4″ O46.63416666666713.584444444444
  18. Wasserofen Gurktaler Alpen 47° 1′ 53″ N, 14° 17′ 9″ O47.03138888888914.285833333333
  19. Weißofen Gurktaler Alpen 47° 1′ 20″ N, 14° 13′ 46″ O47.02222222222214.229444444444
  20. Egglofen 47° 9′ 18″ N, 11° 58′ 41″ O47.15511.978055555556
  21. Gamsofen 47° 41′ 31″ N, 13° 40′ 24″ O47.69194444444413.673333333333
  22. Großofen im Höllental 47° 43′ 35″ N, 15° 48′ 48″ O47.72638888888915.813333333333
  23. Ofen 47° 40′ 12″ N, 13° 59′ 30″ O47.6713.991666666667 im Toten Gebirge.
  24. Wasserofen bei Kaiserbrunn 47° 44′ 35″ N, 15° 48′ 4″ O47.74305555555615.801111111111
  25. Ofen 47° 12′ 52″ N, 14° 13′ 18″ O47.21444444444414.221666666667 bei Oberwölz.
  26. Cornelius, Steinöfen, Seite 49.
  27. Kieslinger, Steinöfen, Seite 80.
  28. Kieslinger, Steinöfen, Seite 89.
  29. O. Clerc: La ville d'Ekathérinbourg et quelques-uns de ses remarquables au point de vue d'archéologie préhistorique. Guide des excursions du VII.Congrés Géol. Int. Petersbourg. 1897, Heft 7. Zitiert nach: Kieslinger, Steinöfen, Seiten 88 und 93.
  30. Kieslinger, Steinöfen, Seite 91: „Kamennýa palátki“.
  31. Ofen 47° 28′ 23″ N, 9° 35′ 52″ O47.4730555555569.5977777777778 bei Gaißau.
  32. Ofen 48° 14′ 22″ N, 13° 5′ 31″ O48.23944444444413.091944444444 bei Braunau.
  33. Kieslinger, Steinöfen, Seite 88; Cornelius, Steinöfen, Seite 49.
  34. Kieslinger, Steinöfen, Seiten 85–88 mit Hinweisen auf weitere Literatur der Zeit.
  35. a b c Cornelius, Steinöfen, Seite 51.
  36. Kieslinger, Verwitterung, Seite 98.
  37. a b Peter Beck-Mannagetta: Die Geologie des Einzugsgebietes der Laßnitz (Weststeiermark). In: Mitteilungen der Alpinen geologischen Vereinigung. Band 34, Jahrgang 1941. Wien 1942. Seite 25.
  38. Zeichnung bei: Konopasek, Spitzelofen, Seite 54 Abbildung 14.
  39. a b Konopasek, Spitzelofen, Seite 48, verweist auf Resch-Rauter: keltisches Erbe.
  40. Peter Beck-Mannagetta, Martin Kirchmayer: Die Quarz-, Glimmer- und Feldspatkorngefüge in den acht Plattengneis-Komplexen der Koralpe. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Band 131, Heft 4. Wien 1988. ISSN 0016-7800 Seiten 505–532, zum Mannagetta-Ofen Seite 511, zum Randlofen Seiten 521–522.
  41. Kieslinger, Steinöfen, Seiten 80–81.
  42. Peter Beck-Mannagetta, Martin Kirchmayer: Gefügekundliche Untersuchungen an einem schriftgranitischen Pegmatoid in der südöstlichen Koralpe mit Bemerkungen über das Koralmkristallin (Österreich). In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Oktober 1985. Band 128 Heft 2. ISSN 0016-7800. Seite 184.
  43. Peter Beck-Mannagetta: Zur Tektonik des Stainzer- und Gamser-Plattengneises in der Koralpe (Steiermark). In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. 90. Jahrgang, Wien. 1945. Seite 154.
  44. Wolfgang Schnabel (Redaktion): Geologische Karte von Niederösterreich 1:200.000. Legende, kurze Erläuterung. Gemeinschaftsprojekt Land Niederösterreich-Geologische Bundesanstalt. Wien 2002. ISBN 3-85316-017-4. Blatt Niederösterreich Süd, ausgeschieden als 548, 549. Erläuterungen Seiten 38–39.
  45. Alexander Tollmann: Tektonische Karte der Nördlichen Kalkalpen. In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien. 61. Band. Wien 1968. Seiten 152–156.
  46. a b Ofen, Punkt 6. In: Jakob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 13 N–Quurren. Leipzig 1889, Spalte 1158 Zeile 21. Nachdruck Deutscher Taschenbuch Verlag. München 1991, ISBN 3-423-05945-1. dtv 5945. Gliederung zitiert nach: Der digitale Grimm – Elektronische Ausgabe der Erstbearbeitung. Version 12/04. Zweitausendeins, Frankfurt am Main, ISBN 3-86150-628-9. Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier in Verbindung mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
  47. Duden Band 7. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4. Auflage. Bibliographisches Institut & F.A.Brockhaus. Mannheim 2007. ISBN 978-3-411-04074-2. Seite 568.
  48. Elmar Seebold: Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. De Gruyter. Berlin 2002. ISBN 3-11-017473-1. Seite 663.
  49. a b Inge Resch-Rauter: Unser keltisches Erbe. Flurnamen, Sagen, Märchen und Brauchtum als Brücken in die Vergangenheit. Téletool Edition. Wien 1992. ISBN 3-9500167-0-8. Seiten 85–86 und 478. (4. Auflage Wien 2007. ISBN 978-3-9500167-0-3).
  50. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. 3. Auflage. Leipzig 1885, Verlag S. Hirzel. Seite 184.
  51. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Leipzig 1872-1878. Verlag S. Hirzel. Band 2. Spalte 194.
  52. Österreichisches Wörterbuch. Herausgegeben im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. 41. Auflage. Österreichischer Bundesverlag Wien 2006, 2009. ISBN 978-3-209-06309-0. Seite 470.
  53. Theodor Unger, Ferdinand Khull: Steirischer Wortschatz als Ergänzung zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch. gesammelt von Theodor Unger, für den Druck bearbeitet und herausgegeben von Ferdinand Khull. Leuschner und Lubensky's Universitäts-Buchhandlung. Graz 1903. Seite 482.
  54. Für den Frauenofen bei Freiland und dessen „Hexensitze“: Koralmöfen. In: Franz Brauner: Was die Heimat erzählt. Die Weststeiermark. Das Kainach-, Sulm- und Laßnitztal. Steirische Heimathefte. Heft 12. Leykam Graz 1953. Seiten 105–106.
  55. Für den Frauenofen in Gutaring, dessen Sage als „ein Rest bajuvarischen Heidenthumes“ bezeichnet wird: Matthäus Größer: Die kirchlichen Kunstdenkmale in Gutaring. In: Joseph Alexander Freiherrr von Helfert (Hrsg.): Mittheilungen der k.k. Central-Commission für Erforschung und Erhaltung der kunst- und historischen Denkmale. XXV. Jahrgang Neue Folge. Wien 1899. K.k. Hof- und Staaatsdruckerei. Seite 131.
  56. a b Claus Jürgen Hutterer, Walter Kainz, Eduard Walcher: Weststeirisches Wörterbuch. Grammatik und Wortschatz nach Sachgruppen. In der Reihe: Schriften zur deutschen Sprache in Österreich. Band 13/14. Herausgegeben von Peter Wiesinger. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1987, ISBN 3-205-07321-5. Seite 305.
  57. Unger-Khull, Steirischer Wortschatz, Seite 573. Die dortige Quellenangabe „Voitsbg. L.=G.=P.“ bedeutet ein Landgerichtsprotokoll aus Voitsberg, „Fol.“ steht für Folio, Blatt.
  58. Kieslinger, Steinöfen, Seite 91.
  59. Kieslinger, Steinöfen, Seite 92.
  60. Robert Konopasek: Spitzelofen, ein Marmorsteinbruch aus römischer Zeit in Kärnten. In: Res montanarum. Zeitschrift des Montanhistorischen Vereins Österreich. Heft 38. Juni 2006. Leoben. ISSN 1727-1797. Seiten 48 (Fußnote 23) und 64 unter Berufung auf ein Schreiben von Fritz Lochner von Hüttenbachs an diesen Autor vom 3. November 2004.
  61. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Teil 1: Die Siedlungsgeschichte Kärntens von der Urzeit bis zur Gegenwart im Spiegel der Namen. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 50. Klagenfurt 1956. Seite 148.
  62. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Teil 2: Alphabetisches Kärntner Siedlungsnamenbuch mit den amtlichen und den mundartlichen Formen, den ältesten und wichtigsten urkundlichen Belegen, der Etymologie und mit Zusammenstellungen der Grundwörter und Suffixe. Gleichzeitig Sachweiser zum Teil 1. Archiv für vaterländische Geschichte und Topographie. Band 51. Klagenfurt 1958. Seite 195.
  63. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Teil 2: Seite 194.
  64. Heinz Dieter Pohl: Stichwort Ofen, in: Bergnamen (abgerufen 10. März 2011).

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Ofen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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