Michael Franck

Michael Franck (* 16. März 1609 in Schleusingen; † 24. September 1667 in Coburg) war ein deutscher evangelischer Kirchenlieddichter. Er lernte zunächst das Bäckerhandwerk, fand aber schon bald großes Interesse an der Musik. Während des Dreißigjährigen Krieges verließ er die Grafschaft Henneberg und ließ sich als Lehrer in Coburg nieder. Hier wurde er von Johann Rist zum Dichter gekrönt.

Aus seiner Feder stammen u.a. Sei Gott getreu, halt seinen Bund (Evangelisches Gesangbuch Baden-Elsaß-Pfalz 587) und Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben! (Evangelisches Gesangbuch 528 und Gotteslob 657).

Literatur

• Moritz Fürstenau: Frank, Michael. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 259 f.

Weblinks

 Commons: Michael Franck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

 Wikisource: Michael Franck – Quellen und Volltexte

• Friedrich Wilhelm Bautz: FRANCK, Michael. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 80–81.

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