Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Biesdorf

Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Biesdorf
Karte von Berlin-Biesdorf in den Grenzen vom Juli 2011

Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Biesdorf beschreibt das komplette Straßensystem im Berliner Ortsteil Biesdorf mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze. Die Geschichte des Ortsteils Biesdorf wird hier nicht gesondert behandelt.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Ortsteil wird durch die Bundesstraßen 1 und 5 in West-Ost-Richtung durchschnitten, die östliche Grenze bildet das Ostufer der Wuhle. Westlich schließen sich die Ortsteile Friedrichsfelde, Karlshorst und südlich Köpenick an. Mit dem Neuzuschnitt der früheren Bezirke im Jahr 2001 fielen einige Bereiche der früheren Dörfer Biesdorf und Kaulsdorf an die Ortsteile Marzahn und Hellersdorf und umgekehrt. Zwischen der Trasse der Ostbahn (Grenze zu Karlshorst) und dem Bahnhof Wuhletal quert die U-Bahn-Linie U5 den Ortsteil in einem leichten Nord-Ost-Bogen als Hochbahn. Auf Biesdorfer Gebiet liegen die Bahnhöfe Biesdorf-Süd, Elsterwerdaer Platz und (teilweise) Wuhletal.

Die Straßennamen der zwischen 1900 und den späten 1920er Jahren neu angelegten Wohnviertel in der Gemarkung Biesdorf (Süd und Nord) und Stadtrandsiedlung Hellersdorf (mit Teilen der Kolonie Daheim) wurden in der Planung bzw. bei ihrer Erstanlage meist nummeriert (Straße 1 bis Straße 65) oder mit Buchstaben gekennzeichnet.[1][2] Die zweite große Ortsteilerweiterung fand in den 1980er Jahren bei der Verlängerung der U-Bahn und der Errichtung neuer Plattenbausiedlungen statt; die neuen Straßen wurden nun nach Orten oder Politikern der DDR benannt. Seit der Wende entstehen in den vorhandenen Kleinsiedlungen oder auf ehemaligen Brachflächen stetig neue Eigenheime wie die Siedlung Habichtshorst westlich und östlich des Wuhletal-Weges mit neuen Straßennetzen.[3]

Die längsten Verkehrswege sind der Straßenzug Blumberger Damm /Köpenicker Straße mit etwa 6530 Metern, der den gesamten Ortsteil von Nord nach Südwest durchquert und Alt-Biesdorf mit rund 3055 Metern, der den Ortsteil in einen Nord- und einen Südbereich gliedert.

Von Amts wegen werden die lebensweltlich orientierten Räume (LOR) Biesdorf-Nord und Biesdorf-Süd unterschieden.[4] Biesdorf-Süd war vor seiner baulichen Erschließung der Biesdorfer Busch, ein ausgedehntes bewaldetes Feuchtgelände.[5]
Biesdorf umfasst den Postleitzahlenbereich 12683.

Legende

Die Tabelle enthält die 208 vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil (Stand: September 2011) und gibt folgende zugehörige Informationen:

  • Name/Lage: aktueller Name der Straße oder des Platzes
    Die Lage (Geoposition) gibt etwa die Mitte der Straße oder des Platzes an. Nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt.
  • Länge/Maße in Metern
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind – nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete – Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz im Ortsteil gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Ortsteils ist, sofern sie durch mehrere Ortsteile verläuft.
  • Namensherkunft: nach wem bzw. wonach benannt.
  • Benennung: wann erfolgt.
  • Anmerkungen: weitere Informationen bezüglich ansässiger Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen oder Sehenswürdigkeiten.
  • Bild: Ansicht der Straße oder eines anliegenden Objektes.

Übersicht der Straßen

Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Benennung Anmerkungen Bild
Ährenweg

(Lage)

0420 Ähre, Bezeichnung für den Fruchtstand von Getreidepflanzen 5. Apr. 1934 Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. Zuerst hieß der Verkehrsweg Straße 6a; er führt vom Gerstenweg in südöstliche Richtung und knickt dann nach Süden ab. Nach der Kreuzung mit der Roßlauer Straße führt er als Sackgasse weiter. Ährenweg, ab Gerstenweg
Alberichstraße

(Lage)

1470 Alberich, Zwerg aus dem Nibelungenlied mit Tarnkappe, Gegner Siegfrieds 27. Juni 1925 Der erste Name war Straße A. Sie führt als Fortsetzung der Dornacher Straße von der Alfelder Straße in Nord-Süd-Richtung bis zum Straßenzug Habubrandweg /Hadubrandstraße. Alberichstr Biesdorf 21-09-11 AMA fec (66).JPG
Alfelder Straße

(Lage)

1200 Alfeld (Leine), Stadt im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen 9. Nov. 1926 Die Straße verläuft in West-Ost-Richtung in Biesdorf-Süd inmitten einer Villenkolonie. Die südliche Seite bis etwa zur Mitte der Straßenlänge grenzt an Kleingartenanlagen, die auf einem erhöhten Gelände liegen (1954 auf einem Stadtplan als „Fuchsberge“ bezeichnet mit einer Höhe von 42,7 Meter ü. NN).[6] Alfelder Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (63).JPG
Allee der Kosmonauten

(Lage)

0460
(im Ortsteil)
Kosmonaut, russische Bezeichnung für einen Raumfahrer 22. Sep. 1978 Die Straße wurde um 1975 in der jetzigen Trassierung neu angelegt und zunächst Springpfuhlstraße genannt. Sie verläuft von Westen nach Osten zweifach abgeknickt. Nur ein kleines Teilstück auf der südlichen Seite im mittleren Abschnitt (Hausnummern 132–140) gehört zu Biesdorf. Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium
Alpenveilchenweg

(Lage)

0080 Alpenveilchen, Blume 2. Apr. 2002 Es handelt sich um eine neu angelegte nicht öffentlich gewidmete Straße in der Villenkolonie Biesdorf-Süd. In der Umgebung wurden weitere Straßen nach Zierpflanzen benannt. Alpenveilchenweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (28).JPG
Alt-Biesdorf

(Lage)

3060 Alt-Biesdorf, Zentrum der ersten Ansiedlung 26. Juli 1927 Die Straße, ein Teilstück der östlichen Ausfallstraße von Berlin, der Bundesstraßen 1 und 5, schließt sich östlich an die Straße Alt-Friedrichsfelde an und führt als Alt-Kaulsdorf und schließlich Frankfurter Chaussee weiter bis nach Frankfurt (Oder). Nach einem großen Brand im Jahr 1839 wurden die beiden Hälften des Dorfangers verbreitert und begradigt.[7] Unter Denkmalschutz stehen die Dorfkirche Biesdorf im Zentrum des Angers sowie die Wohnhäuser Alt-Biesdorf 6–9, 16, 18/19, 21–30, 55–60, 62–66, 68/69, 71a, 73 und 75.[8] Frühere Straßennamen waren Frankfurter Straße (um 1925–1927), Dorfstraße (östlicher Abschnitt; bis 1927)[2] und Straße nach Mahlsdorf (westlicher Abschnitt; bis 1927)
Die Dorfkirche in der Mitte der Straße Alt-Biesdorf (früherer Anger)

Alt-Biesdorf von Nordwesten gesehen; im Hintergrund die Kirchturmspitze, davor alte Wohnhäuser auf dem Anger, an der linken Ecke die Einmündung der Oberfeldstraße

Alt-Friedrichsfelde

(Lage)

0150
(im Ortsteil)
Friedrichsfelde, Ortsteil von Berlin 26. Juli 1927 Nur zwei Hausnummern dieser Straße, östlich von der Autobrücke zur Märkischen Allee, gehören zum Ortsteil Biesdorf. Vor der heute (wieder) gültigen Namensgebung hieß dieser Verkehrsweg Frankfurter Chaussee (ca. 1700 bis 1800), Frankfurter Allee (um 1800 bis um 1900), Berliner Straße (um 1900 bis 1927). Alt-Friedrichsfelde 74.JPG
Altentreptower Straße

(Lage)

1180 + 450 Altentreptow, Stadt in Mecklenburg-Vorpommern 16. Juni 1989 Die Straße wurde im Zusammenhang mit dem U-Bahn-Bau neu angelegt. Sie verläuft vom Blumberger Damm im Westen nördlich und parallel zur S-Bahn-Trasse. Etwa in der Mitte befindet sich ein ringförmiger Ast zur Erschließung eines kleinen Gewerbegebietes, das im Wesentlichen Dienstleistungseinrichtungen der benachbarten medizinischen Einrichtungen Unfallkrankenhaus Berlin und Augenklinik Marzahn beherbergt und einige Wohnbauten (unteres Bild). Altentreptower Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (49).JPG

Altentreptower Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (51).JPG

Alwineweg

(Lage)

0370 Alwine, altdeutscher weiblicher Vorname; abgeleitet von dem männlichen Vornamen Alwin mit der Bedeutung „edel“, „vornehm“ und „Freund“ 4. Apr. 1934 Der erste Name war Straße D. Sie verläuft von der Kreuzung Elisabethstraße /Blumberger Damm westlich bis zur Irmfriedstraße. Dort setzt sie sich geradlinig als Völklinger Straße fort. Am Alwineweg 26 (Ecke Diethelmweg) steht das Mormonen-Gemeindehaus der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage
Am Binsengrund

(Lage)

0160 Binsen, Sumpfpflanzen 9. Nov. 1926 Im ersten Bebauungsplan als Straße 44 eingetragen. West-Ost-Straßenzug zwischen Köpenicker Straße und Schwabenallee. An der Schwabenallee führt die Straße versetzt weiter bis zur Dramburger Straße. Am binsengrund Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (108).JPG
Am Brodersengarten

(Lage)

0360 Albert Brodersen (1857–1930), Gartenarchitekt, u. a. Planer des früheren Schlossparks Biesdorf 2. Apr. 2002 Es handelt sich um eine neu angelegte Privatstraße, die in Nordwest-Südost-Richtung verläuft und zusammen mit dem Heidekrautweg im Süden, dem Pfingstrosenweg im Osten und zwei abgewinkelten Straßenabschnitten im Norden eine rechteckige Fläche umschließt. Dies ist eine zu Beginn des 21. Jahrhunderts neu erschlossene Wohnsiedlung in Biesdorf-Süd. Die Straße läuft als Fußweg noch bis zum Wuhleufer weiter. Die Namensgebung orientierte sich auch an den bereits vorhandenen nach Blumen benannten Straßen in der Umgebung. Am Brodersengarten Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (33).JPG
Am Schloßhof

(Lage)

0300 Hof des Schlosses Biesdorf, dessen langgestreckte Flächenform hier aufgenommen wurde 1. Juli 1999 Die Straße verbindet in gerader Nord-Süd-Ausrichtung die Warener Straße mit dem Spatenweg und verläuft in zwei parallelen Ästen. Sie befindet sich östlich zum Blumberger Damm in der Nähe des Unfallkrankenhauses Berlin. Die beiden Äste erschließen ein Areal, auf dem sechs gleichartige Mehrfamilienhäusern in ökologisch-korrekter Bauweise errichtet wurden. Am Schloßhof, ab Warener Straße
Am Waldberg

(Lage)

0760 nach Wald und Berg also einem hügeligen bewaldeten Gelände; hier eine historische Flurbezeichnung aus vorherigen Jahrhunderten 9. Nov. 1926 Erste Namen waren Straße 31 und Straße 31a. Es ist eine Nord-Süd-Straße, die an der Schackelsterstraße beginnt, am Dohlengrund einen Versatz nach Westen macht und dann geradlinig bis zur Alfelder Straße führt. Das letzte Teilstück ab Klara-Schabbel-Straße ist eine Sackgasse. Am Waldberg Biesdorf 21-09-11 AMA fec (80).JPG
Am Weidenbruch

(Lage)

0290 Weiden (Botanik) und Bruchwald 9. Nov. 1926 Sie verbindet die Schackelster- mit der Kreuzschnabelstraße und knickt ab der Hausnummer 6 leicht nach Süden ab. Am Weidenbruch Biesdorf 21-09-11 AMA fec (38).JPG
Annenstraße

(Lage)

1010 Anne, weiblicher Vorname, Koseform von Anna sowie Kurzform von Annemarie, Anneliese, Annelore oder Marianne vor 1920 Die Straße liegt im Bereich Biesdorf-Nord und führt von West nach Ost. Der Hausnummernbereich 2–4 reicht von der Maratstraße bis zur Allee der Kosmonauten und bildet eine Sackgasse, an der sich Gewerbeeinheiten befinden. Die weitere Zählung (bis Nummer 90) verläuft von Maratstraße bis Hiltrudstraße geradlinig inmitten eines Kleinsiedlungsgebietes. Annenstraße, Blickrichtung Westen
Anselmstraße

(Lage)

0400 Anselm, altgermanischer männlicher Vorname 27. Juni 1925 In ersten Bebauungsplänen als Straße K bezeichnet. Im Berliner Adressbuch von 1922 ist sie als Paradiesstraße ausgewiesen, was sich aber nicht dokumentieren lässt. Sie liegt im Bereich Biesdorf-Süd und verläuft leicht bogenförmig zwischen Köpenicker und Nitzwalder Straße in West-Ost-Richtung. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Anselmstraße, Berlin-Biesdorf, 584-690.jpg
Apfelwicklerstraße

(Lage)

0180 Apfelwickler, Nachtfalter und Obstschädling 16. Nov. 1998 Sie liegt im neu erschlossenen Wohngebiet Biesdorf-Süd und verläuft von der Straße Habichtshorst nordwärts bis zur Mohrenfalterstraße. Ab der Mitte (etwa nach 100 m), wo der Kleine-Heufalter-Weg ostwärts abgeht, ist sie allerdings nur noch ein Fußweg. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Apfelwicklerstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (126).JPG
Apollofalterallee

(Lage)

0620 Apollofalter, mitteleuropäische Schmetterlingsart und Allee 16. Nov. 1998 Die leicht bogenförmige Straße verbindet in Ostnordostrichtung die Köpenicker Straße mit Alt-Biesdorf und liegt im neu erschlossenen Wohngebiet Biesdorf-Süd. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Apollofalterallee Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (4).JPG
Arnfriedstraße

(Lage)

0140 Arnfried, altdeutscher männlicher Vorname 27. Juni 1925 Die Straße war Bestandteil von Bebauungsplanungen der 1920er Jahre und hieß zunächst Straße E. Der Arnfriedweg und die Arnfriedstraße bilden einen West-Ost-Straßenzug; die Arnfriedstraße verbindet die Alberichstraße mit der Köpenicker Straße. Ihre östliche Verlängerung stellt die Dubickstraße dar, die bis zur Schwabenallee führt. Arnfriedstraße, Berlin-Biesdorf, 585-691.jpg
Arnfriedweg

(Lage)

0380 Arnfried, altdeutscher männlicher Vorname 28. Sep. 1959 Die Straße wurde erst 1959 als westliche Verlängerung der Arnfriedstraße in dem Siedlungsgebiet Biesenhorst I als Privatstraße angelegt. Sie verläuft in West-Ost-Richtung zwischen der Bahnstraße /Geraldstraße und der Alberichstraße. Arnfriedweg, Berlin-Biesdorf, 586-692.jpg
Arno-Philippsthal-Straße

(Lage)

0150 Arno Philippsthal (1887–1933), Arzt in Biesdorf, Opfer des NS-Regimes 8. März 2002 Diese neu angelegte Straße erschließt den Bereich Biesdorf-Süd. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung von der Weißenhöher Straße bis zum Rauhkopfweg. An ihr liegt das nach Arno Philippsthal umbenannte Krankenpflegeheim in Biesdorf, das als Neubau auf der Fläche des früheren „Altenheims Grabensprung“ entstand. Arno-Philippsthal-Str Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (25).JPG
Arnsberger Straße

(Lage)

0840 Arnsberg, Stadt im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen 9. Nov. 1926 Es ist ein Nord-Süd-Straßenzug zwischen Schackelster- und Alfelder Straße. Hier befindet sich auch ein Eingang zur Kleingartenanlage Am Fuchsberg. Arnsberger Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (71).JPG
Augenfalterstraße

(Lage)

0280 (160) Augenfalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die Straße verläuft in West-Ost-Richtung in Teilen als unbefestigter Fußweg von einer Grünfläche am Pollnower Weg bis zur Feuerfalterstraße. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Augenfalterstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (28).JPG
Aurikelweg

(Lage)

0080 Aurikel, Frühlingsblume 2. Apr. 2002 Neu angelegte Straße im Villenviertel Biesdorf-Süd. Sie führt von Am Brodersengarten bis zum Pfingstrosenweg. In der Umgebung wurden weitere Straßen nach Zierpflanzen benannt. Aurikelweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (53).JPG
Aurorafalterweg

(Lage)

0340 Aurorafalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die Straße verläuft in West-Ost-Richtung von der Köpenicker Straße bis zu einer Grünfläche am Pollnower Weg. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Aurorafalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (58).JPG
Baggerseestraße

(Lage)

0150 Baggersee, ein bei der Gewinnung von Baumaterial entstandenes Gewässer 1. März 1997 Beim Bau der Preußischen Ostbahn wurde die Budsiner Straße geteilt. Aus einer nahe gelegenen Senke wurde vor allem Kies „ausgebaggert“ und für die Trasse verwendet. Die entstandene Grube füllte sich etappenweise mit Grundwasser, wodurch der Baggersee entstand. Der durch die Bahntrasse nun abgetrennte Ostteil der Straße (ehemals Hausnummern 37–47) nördlich dieses Sees erhielt 1997 einen diesbezüglichen eigenen Namen. Die Straße verläuft zwischen dem Bahndamm und einem Sportplatz im Osten jeweils als Sackgasse. Baggerseestraße, ab Gladauer Weg
Bahnweg

(Lage)

0320 nach der hier ursprünglich verkehrenden Preußischen Ostbahn 28. Sep. 1959 Es ist ein Nord-Süd-Verkehrsweg östlich der Bahntrasse, der durch den Bau der Eisenbahnstrecke entstand. Er bildet die westliche Begrenzung der Kolonie Biesenhorst I und war lange Zeit namenlos. Nachdem sein Nordabschnitt (vorher bis/ab Dankratweg; versetzt) in den 1980er Jahren entwidmet wurde, verbindet er nunmehr die Balzerstraße geradlinig mit dem Arnfriedweg. hinter den Büschen links verläuft der Bahndamm
Balzerplatz

(Lage)

0140 × 50 Paul Balzer, Gärtner und Grundbesitzer in Biesdorf oder Balzer von Pfuhl, der 1572 das Rittergut Biesdorf gründete und dessen Vorfahren das Angerdorf Biesdorf besaßen[9] 11. März 1937 Vorher Platz G, in dessen Namensgebung die nördlich und südlich am Platz verlaufende Straße einbezogen wurde. Balzerplatz, Nordgrenze
Balzerstraße

(Lage)

0430 Paul Balzer, Gärtner und Grundbesitzer in Biesdorf oder Balzer von Pfuhl, der 1572 das Rittergut Biesdorf gründete und dessen Vorfahren das Angerdorf Biesdorf besaßen 11. März 1937 Die Straße ist die östliche Fortsetzung des Balzerweges und führt als West-Ost-Straßenzug vom Balzerplatz bis zur Fortunaallee. Balzerstraße, östlicher Bereich
Balzerweg

(Lage)

0420 Paul Balzer, Gärtner und Grundbesitzer in Biesdorf oder Balzer von Pfuhl, der 1572 das Rittergut Biesdorf gründete und dessen Vorfahren das Angerdorf Biesdorf besaßen 28. Sep. 1959 Erste Bezeichnung war ab den 1920er Jahren Bodostraße.[10] Erst bei der intensiveren Bebauung der Kolonie Biesenhorst erhielt die westwärts vom Balzerplatz abgehende Straße den heutigen Namen. Balzerweg Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (7).JPG
Beethovenstraße

(Lage)

0380 Ludwig van Beethoven (1770–1827), Komponist um 1920 Zuerst hieß sie Straße 6. Sie wurde bei der Anlage der Eisenbahn geteilt. Ihr östlicher Abschnitt verbindet die Haydnstraße in West-Ost-Richtung mit der Braunsdorfstraße. Der westliche Abschnitt ist eine von der Oberfeldstraße abgehende nach Osten verlaufende Sackgasse. Westlicher „Stummel“ der Beethovenstraße
Bentschener Weg

(Lage)

1740
(im Ortsteil)
Bentschen, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen; heute Zbaszyn in Polen 11. Mai 1938 Die Straße verläuft von der Märkischen Spitze in Marzahn bis zur Oberfeldstraße in gerader Führung von West nach Ost. Dort setzt sie sich als Roßlauer Straße fort. Bentschener Weg Biesdorf 110326 AMA fec (25).JPG
Beruner Straße

(Lage)

0580 Berun, ehemalige deutsche Stadt in Oberschlesien, heute Bieruń in Polen 9. Nov. 1926 Die Straße führt vom Baggersee in Südsüdwest-Richtung, unter der U-Bahn am Bahnhof Biesdorf hindurch bis zum Dohlengrund. Ab hier macht sie einen Schwenk nach Süden und geht an der Kreuzung mit der Stader Straße in die Lauchhammerstraße über. Um 1906 war es die Straße 11. Beruner Straße, ab Debenzer Straße
Biesdorfer Blumenwiese

(Lage)

0120 Biesdorf und Blumenwiese 11. Sep. 2006 Es ist eine neu angelegte Straße im Norden von Biesdorf, die als Nord-Süd-Zug eine fußläufige Verbindung zwischen der Charlottenstraße und der Annenstraße herstellt. An ihr liegt das Biesdorfer Heimatmuseum, ein umgenutztes Werkstattgebäude der Siemens-Schuckert-Werke. Auf dem Gelände wurde 1909 ein Luftschiff in einer drehbaren Halle gebaut und stationiert.[11] Biesdorfer Blumenwiese, Sicht ab Charlottenstraße
Biesdorfer Friedhofsweg

(Lage)

0660 Biesdorf und der anliegende Friedhof 1. Mai 1995 Die nur zum Friedhof führende Straße war seit dessen Anlage Ende des 19. Jahrhunderts bis 1995 namenlos. Der namensgebende Biesdorfer Friedhof ist ein Gartendenkmal.[12] Der Weg verläuft von der Nordseite von Alt-Biesdorf östlich parallel zur U-Bahn-Trasse. Auf der Fläche zwischen diesem Weg, der Wuhle und Alt-Biesdorf wurden etwa zwischen 1952 und 1958 Trümmer abgekippt, die bei der Beseitigung der vom Krieg zerstörten Gebäude in Berlins Mitte entstanden. In den 1980er Jahren wurde der Hügel begrünt und zur Biesdorfer Höhe umgestaltet.[13] Biesdorfer Friedhofsweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (60).JPG
Biesdorfer Promenade

(Lage)

1460 Biesdorf und Promenade um 1977 Die Promenade ist ein reiner Fuß- und Radweg, der entlang eines Grabens in Nordwest-Südost-Richtung verläuft. Die Promenade führt von einem Erschließungsast der Allee der Kosmauten bis zum Hafersteig und wurde zuerst Wasserweg genannt. In gleicher Richtung, aber leicht versetzt, geht der Weg dann als Spatenweg weiter bis zum Blumberger Damm. Biesd Promenade Biesdorf 2011-08 30 AMA fec (17).JPG
Biesdorfer Weg

(Lage)

0870 Biesdorf, Ortsteil des Bezirks Lichtenberg; früheres Dorf östlich von Berlin um 1929 Es handelt sich um einen früher namenlosen und unbefestigten Weg zwischen dem Dorf Biesdorf und Köpenick, nicht-amtlich auch als Heuweg bekannt. Er gehörte anfangs zur Gemarkung Biesdorf in der Gemeinde Cöpenick.[14] Zwischen 1927 und 1929 hieß er Biesdorfer Waldweg. Am 1. Dezember 1993 wurde ein ostwärts versetzt weiterführender Straßenabschnitt ausgegliedert und mit Wateweg neu bezeichnet. Der Biesdorfer Weg führt in leicht geschwungener Form vom Hadubrandweg südwärts bis zur Wuhlestraße/ Am Wuhleufer. Biesdorfer Weg, Berlin-Biesdorf, 587-693.jpg
Birkenallee

(Lage)

0380 Birken, weit verbreitete Laubbäume in Mittel- und Nordeuropa um 1900 Sie verbindet die Köpenicker Straße in West-Ost-Richtung mit der Fortunaallee. Birkenallee Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (49).JPG
Bischofstaler Straße

(Lage)

0080
(im Ortsteil)
Bischofstal, ehemalige deutsche Stadt in Oberschlesien, heute Ujest in Polen 7. Jan. 1928 Sie hieß zuerst Straße 9, nach der Neubenennung Bischofsthaler Straße geschrieben. Nur ein kleiner westlicher Abschnitt gehört zu Biesdorf, das längere Straßenstück jenseits der Wuhle ist Bestandteil des Straßensystems im Ortsteil Berlin-Kaulsdorf. Bischofstaler Straße, Berlin-Biesdorf, 588-694.jpg
Bismarcksfelder Straße

(Lage)

0220
(im Ortsteil)
Bismarcksfelde, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Wiktorowo, Ort in der Gemeinde Buk (Großpolen) in Polen 7. Jan. 1928 Sie hieß zuerst Straße 10 und gehörte zu Köpenick. 1938 kam sie zu Lichtenberg und um 1975 zu Marzahn. Sie verläuft von der Biesdorfer Straße (Kaulsdorf) über die Bismarcksfelder Brücke bis zur Kaulsdorfer Straße. Die Wuhle unterteilt diese Straße in einen westlichen Abschnitt in Biesdorf und einen östlichen Abschnitt in Kaulsdorf. Bismarcksfelder Straße, Berlin-Biesdorf, 589-695.jpg
Blütenauer Straße

(Lage)

0220 Blütenau, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Kwieciszewo in Polen 7. Jan. 1928 Um 1902 als Straße 11 angelegt und zunächst zu Köpenick gehörig. Erst 1938 kam die Blütenauer Straße nach Lichtenberg, später zum Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Sie verbindet den Biesdorfer Weg nordostwärts mit der Nitzwalder Straße. Blütenauer Straße, Berlin-Biesdorf, 590-696.jpg
Blumberger Damm

(Lage)

2960
(im Ortsteil)
Blumberg, Ortschaft an der östlichen Stadtgrenze von Berlin; Richtung der Straße 31. Jan. 1992 In früheren Jahrhunderten Straße nach Landsberg; nach einer vollständigen Neutrassierung 1937 als Globsower Straße eingeweiht. Bei der Errichtung der neuen Großwohnsiedlungen Marzahn/Hellersdorf 1987 in Otto-Buchwitz-Straße umbenannt (nach dem DDR-Politiker Otto Buchwitz) und verkehrstechnisch ausgebaut. Nur das südliche Teilstück von der Elisabethstraße bis Alt-Biesdorf gehört zum Ortsteil Biesdorf (Hausnummern 2 bis 16). Blumberger Damm Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (20).JPG
Boschpoler Platz

(Lage)

0120 × 65 Boschpol (Groß- und Klein-), ehemalige deutsche Orte in Pommern, heute Ortsteile von Łęczyce (Powiat Wejherowski) (Bożepole) in Polen 11. Mai 1938 Um 1906 als Goetheplatz bezeichnet. Er liegt zwischen Otto-Nagel- und Eckermannstraße und teilt die Boschpoler Straße. Er ist ein Pendant zum Lappiner Platz, der etwa 1080 Meter weiter südlich liegt. Boschpoler Platz Biesdorf 2011-08 30 AMA fec (51).JPG
Boschpoler Straße

(Lage)

0710 Boschpol (Groß- und Klein-), ehemalige deutsche Orte in Pommern, heute Ortsteile von Łęczyce (Powiat Wejherowski) (Bożepole) in Polen 11. Mai 1938 Sie hieß bei ihrer Erstanlage um 1906 Viktoriastraße und verläuft in West-Ost-Richtung von der Allee der Kosmonauten bis über die Oberfeldstraße hinaus in ein kleines Gewerbegebiet. Etwa in der Mitte wird sie vom Boschpoler Platz unterbrochen. Boschpoler Str Biesdorf 110327 AMA fec (35).JPG
Brachfelder Straße

(Lage)

0710 Brachfelde, ein ehemaliger Ortsteil von Lichtenrode in Ostpreußen; der gesamte Ort verschwand nach dem Zweiten Weltkrieg, seine Fläche gehört zur Region Kaliningrad in Russland 8. März 1935 Zuerst war es die Straße 14. Sie führt in Nord-Süd-Richtung von der Weißenhöher zur Debenzer Straße mit einem längeren Abschnitt am Ostufer des Baggersees. Brachfelder Straße, Blickrichtung Norden
Brachliner Straße

(Lage)

0210 Brachlin, ehemaliger deutscher Ort in Westpreußen, heute der Ortsteil Zbrachlin in der Gemeinde Pruszcz (Powiat Świecki) in Polen 7. Jan. 1928 Die Straße bildet eine West-Ost-Verbindung zwischen dem Biesdorfer Weg (Fortsetzung der Irmastraße) und der Nitzwalder Straße. Zuerst war es die Straße 12. Brachliner Straße, Berlin-Biesdorf, 591-697.jpg
Brandorfer Weg

(Lage)

0180 Brandorf, ehemaliger deutscher Ort in der Provinz Posen, heute die Ortschaft Przyprostynia in der Gemeinde Zbąszyń in Polen 8. März 1935 Zuerst wurde sie als Straße 5 angelegt. Es ist eine West-Ost-Trasse zwischen dem Westufer des Baggersees/ Brachfelder Straße und Grabensprung, die sich östlich als Haltoner Straße fortsetzt. Brandorfer Weg Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (29).JPG
Braunsdorfstraße

(Lage)

0600 Friedrich Braunsdorf (1852–1933), Kommunalpolitiker vor 1920 Der Gärtnereibesitzer Braunsdorf wurde im Biesdorfer Adressbuch von 1910 für die Jahre 1909 bis 1915 als ehrenamtlicher Gemeindevorsteher ausgewiesen. Er wohnte damals Dorfstraße 41 (heute: Alt-Biesdorf).[15] Die Straße verläuft zunächst ostwärts ab der Haydnstraße bis zum Bahndamm, wo sie südwärts abknickt und an der Straße Alt-Biesdorf endet. Braunsdorfstr Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (2).JPG
Brebacher Weg

(Lage)

1460 Brebach, heute als Ortsteil eingemeindet nach Saarbrücken, Saarland 21. Feb. 1940 Es ist die Erschließungsstraße zum Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus, einer Ende des 19. Jh. von Hermann Blankenstein angelegten und inzwischen denkmalgeschützten „Heil-und Pflegeanstalt für Epileptische“. Zuerst war es die Straße 62. Die 1940 vorgenommene Namensänderung erfolgte aufgrund der Einverleibung des Saarlandes in das Deutsche Reich. Sie beginnt im Norden als Fortsetzung von Zum Forsthaus und läuft dann schnurgerade südwärts weitestgehend auf dem Gelände des früheren Krankenhauses. Danach kreuzt sie die Altentreptower Straße, quert als Fußweg den Damm von S- und U-Bahn und endet am Frankenholzer Weg /Walsheimer Straße. Auf dem Klinikgelände ist der Brebacher Weg nur für Sonderfahrzeuge befahrbar. Brebacher weg Klinikeinfahrt Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (45).JPG
Breitenfelder Straße

(Lage)

0210 Breitenfeld, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Przyborówko in der Woiwodschaft Großpolen im Kreis Gniezno 7. Jan. 1928 Zuerst war es die Straße 3 in Biesdorf-Süd. Sie verbindet den Biesdorfer Weg mit der Nitzwalder Straße in Südwest-Nordost-Richtung. Breitenfelder Straße, Berlin-Biesdorf, 592-698.jpg
Bruchgrabenweg

(Lage)

0320 Bruch und Graben, Name eines wasserführenden Grabens, der bis in die 1970er Jahre zum Tierpark Berlin entwässerte 8. März 1935 Zuerst als Straße 54 angelegt, die beim Bau der Bahnanlagen geteilt wurde. Der verbliebene östliche und neu benannte Abschnitt verläuft nun in West-Ost-Richtung von der Schlochauer Straße bis zur Lötschbergstraße und wird beidseitig von Bahndämmen begrenzt. Bruchgrabenweg, ab Schlochauer Straße
Buchenhainer Straße

(Lage)

0160 Buchenhain, ehemaliger deutscher Ort in der Provinz Posen, heute Boguniewo in der Gemeinde Rogoźno in Polen 7. Jan. 1928 Die Straße im Süden Biesdorfs hieß bei ihrer Erstanlage Straße 14. Sie läuft vom Biesdorfer Weg leicht nach Nordosten ausgerichtet bis zur Nitzwalder Straße. Buchenhainer Straße, Berlin-Biesdorf, 593-699.jpg
Buckower Ring

(Lage)

1150 Buckow (Märkische Schweiz) und Ringstraße 27. Nov. 1980 Sie entstand zum Ende der 1970er Jahre auf früheren Feldern bei der Errichtung neuer Plattenbau-Wohnungen in Biesdorf-Nord. Die Straße beginnt an der Ostseite des Blumberger Damms (Haupttrasse), verläuft U-förmig und endet in Höhe Wuhlestraße Nr.19. Sie bildet daher keinen kompletten Ring. Buckower ring Hellersdorf 20110627 AMA fec (9).JPG
Budapester Weg

(Lage)

0300 Budapest, Hauptstadt von Ungarn, Partnerstadt des Bezirks Marzahn-Hellersdorf 26. Aug. 2010 Die Namensvergabe erfolgte im Zusammenhang mit der Neubebauung des Areals Haltoner Straße/Minsker Straße auf Antrag der Bezirksverwaltung.[16]

Er verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Grabensprung und Elsterwerdaer Platz /Minsker Straße, südlich am Stadtgarten Biesdorf, und ist ein öffentlicher Fußgängerweg.

Budapester weg Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (12).JPG
Budsiner Straße

(Lage)

0350 Budsin, ehemaliger deutscher Ort in der Provinz Posen, heute Budzyn in Polen 8. März 1935 Bei der Erstanlage war es die Straße 2. Sie läuft quer durch ein kleines Siedlungsgebiet südlich von Alt-Friedrichsfelde /Alt-Biesdorf und der Zuführung zur Märkischen Allee. Budsiner Straße, ab Schlochauer Straße
Bültenring

(Lage)

0330 Bülte (Insel) auch ‚Bult‘ (niederdeutsch), für kleine Hügel, die aus Moosen und Gras gebildet werden und in Hochmooren vorkommen sowie
Ringstraße
1. Jan. 1999 Die Straße wurde im Zusammenhang mit der Errichtung von Mehrfamilienhäusern neu angelegt. Sie bildet östlich der Schwabenallee eine pilzförmige Schleife mit Ausstülpungen und ist mit einem Straßenschild weiße Schrift auf blauem Grund gekennzeichnet. Bültenring Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (114).JPG
Burghardweg

(Lage)

0460 Burghard, männlicher Vorname 4. April 1934 Zuerst hieß sie Straße A. Der Weg verbindet den Alwineweg geradlinig mit dem Ingeweg. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Burghardweg, Blickrichtung Norden
Buschiner Platz

(Lage)

0070 × 60 Buschin, ehemalige deutsche Stadt in Westpreußen, heute Buśnia, Ortsteil der Gemeinde Warlubie in Polen 11. Mai 1938 Bei der Erstanlage des Straßensystems war es der Lessingplatz nach dem deutschen Dichter Gotthold Ephraim Lessing. Er befindet sich zwischen der Maratstraße (westlich), der Buschiner Straße (südlich) und der Prignitzstraße (östlich). Nördlich wird er durch die Hausgärten der Eitelstraße begrenzt. Auf ihm befindet sich die evangelische Versöhnungskirche, deren Haupteingang in der Maratstraße 100 liegt. Seit 1990 sind an der Buschiner Straße und der Prignitzstraße neu gebaute Mehrfamilienvillen hinzu gekommen, die zu einer Verringerung der ursprünglichen Platzfläche geführt haben, ein entsprechendes Straßenschild fehlt. Versöhnungskirchgemeinde (Nord) auf dem Buschiner Platz
Buschiner Straße

(Lage)

0580 Buschin, ehemalige deutsche Stadt in Westpreußen, heute Buśnia, Ortsteil der Gemeinde Warlubie in Polen 11. Mai 1938 Bei der Erstanlage um 1920 war es die Hermannstraße.[2] Sie verläuft in West-Ost-Richtung zwischen der Luise-Zietz-Straße und der Oberfeldstraße. An ihrem östlichen Ende schließt sich – leicht südlich versetzt – der Hirseweg an. Buschiner Str Biesdorf 110327 AMA fec (46).JPG
Cecilienstraße

(Lage)

2740
(im Ortsteil)
Cecilie zu Mecklenburg (1886–1954), preußische Kronprinzessin um 1910
(mit Unterbrechungen)
Es ist eine der vor mehr als 100 Jahren angelegten Verbindungsstraßen zwischen zwei benachbarten Dörfern, die zunächst Straße 14 hieß. Als die Straße nach der preußischen Adligen benannt wurde, schrieb man zuerst Cäcilienstraße.[2] Die Bezeichnung trug die Straße bis 1984, da wurde der mit Wohnblöcken erweiterte Straßenzug in Albert-Norden-Straße nach dem DDR-Politiker Albert Norden neu benannt. Der Senatsbeschluss zur Umbenennung von Straßennamen führte zur Wiedervergabe des historischen Namens 1992. Ein östlicher Abschnitt der Straße (rund 1000 Meter) gehört zu Hellersdorf. Cecilienstraße 92, Polizeiabschnitt 62
Charlottenstraße

(Lage)

0800 Charlotte, weiblicher Vorname um 1906 Sie verläuft von Sportanlagen hinter der Maratstraße ostwärts über die Oberfeldstraße bis zur Hiltrudstraße. Westende der Charlottenstraße, Blickrichtung Osten
Christelweg

(Lage)

0430 Kosename von Christine oder Christiane, weiblicher Vorname 4. Apr. 1934 Bei der Erstanlage war es die Straße E. Der Weg verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Fridolinweg und der Irmfriedstraße. Ein früheres dazugehöriges Teilstück erhielt die eigene Bezeichnung Mettlacher Straße. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Christelweg, Ecke Fridolinweg
Dankratstraße

(Lage)

0320 Dankrat, altdeutscher männlicher Vorname, auch
Sagenfigur aus dem Nibelungenlied, Vater von Kriemhild und Gatte von Ute
27. Juni 1925 Der West-Ost-Straßenzug zwischen Bahndamm /Bahnweg und Alberichstraße ist der Dankratweg, der dann als Dankratstraße bis zur Schwabenallee über die Köpenicker Straße weiter läuft. Hier steht die Klingenberg-Oberschule. Dankratstr Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (20).JPG
Dankratweg

(Lage)

0500 Dankrat, altdeutscher männlicher Vorname, auch
Sagenfigur aus dem Nibelungenlied, Vater von Kriemhild und Gatte von Ute
28. Sep. 1959 Der West-Ost-Straßenzug zwischen Bahndamm/Bahnweg und Alberichstraße ist der Dankratweg, der dann als Dankratstraße weiter läuft. Der Weg war zuvor namenlos und wurde wesentlich später als die Straße benannt; er befindet sich im Bereich der Siedlergemeinschaft Biesenhorst e.V. Dankratweg Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (24).JPG
Debenzer Straße

(Lage)

0760 Debenz, frühere deutsche Stadt in Westpreußen, heute Dębieniec in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen 8. März 1935 Sie verbindet die Kreuzung Schrodaer /Rägeliner Straße mit Grabensprung und verläuft zwischen dem U-Bahn-Damm und dem Südufer des Baggersees geradlinig. Ihr östlicher Abschnitt ist keine Durchfahrtsstraße. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Straße 7 angelegt. Eine geplante Verlängerung über den Elsterwerdaer Platz bis zur Gartenstraße wurde bisher nicht realisiert. Debenzer Str Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (34).JPG
Diethelmweg

(Lage)

0440 Diethelm, altdeutscher männlicher Vorname 4. Apr. 1934 Der Verkehrsweg wurde zuerst Straße C genannt. Er verbindet den Alwineweg geradlinig mit dem Ingeweg. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche, die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. An seinem nördlichen Ende Ecke Alwineweg befindet sich die „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ (Mormonen-Gemeindehaus von Marzahn) mit einer Y-förmigen Grundfläche und einem separaten Glockenturm. Diethelmweg, Blickrichtung Norden
Dillinger Weg

(Lage)

0380 Dillingen/Saar, Ort im Saarland 21. Feb. 1940 Bei der Erstanlage hieß sie Straße 58. Im Jahr 1942 wurde die östliche Verlängerung bis zur heutigen Walsheimer Straße in den Dillinger Weg einbezogen. Ihre Umbenennung steht im Zusammenhang mit der Einverleibung des Saarlandes in das Deutsche Reich. Entlang dieser Straße entstand in den späten 1990er Jahren auf einem früheren Gelände der NVA die Paradiessiedlung. Dillinger weg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (41).JPG
Dingolfinger Straße

(Lage)

0240 Dingolfing, Stadt im Freistaat Bayern 17. März 2003 Die Namensvergabe für die neu angelegte Straße erfolgte auf Initiative des Investors des neuen Gewerbegebietes, der BMW Group. Sie verläuft zwischen dem Blumberger Damm im Westen und der Walsheimer Straße östlich. Dingolfinger Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (22).JPG
Distelfalterstraße

(Lage)

0280 Distelfalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die neu angelegte Straße verläuft in West-Ost-Richtung von einer Grünfläche am Wuhletal (Rad- und Wanderweg) bis zur Rapsweißlingstraße. Östlich führt sie mit der Bezeichnung Zu den Faltern über den Pollnower Weg bis zur Grünen Aue. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Distelfalterstr KiTa Klax Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (40).JPG
Dohlengrund

(Lage)

1030 Dohle und Grund für tief gelegenes Land 9. Nov. 1926 Es ist ein West-Ost-Straßenzug zwischen Beruner und Köpenicker Straße. Bei der Erstanlage war es die Straße 20. Dohlengrund an der Köpenicker Straße
Dornacher Straße

(Lage)

0300 Dornach, heutiger Ortsteil der Stadt Mulhouse im Elsass in Frankreich 9. Nov. 1926 Bei der Erstanlage hieß sie Straße 34b. Sie verläuft von einer namenlosen Grünanlage an der Straubinger Straße südwärts bis zur Alfelder Straße. Ihre südliche Fortsetzung bildet die Alberichstraße. Dornacher Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (57).JPG
Dramburger Straße

(Lage)

0740 Dramburg, ehemalige deutsche Stadt in Pommern, heute Drawsko Pomorskie in Polen 9. Nov. 1926 Dieser Verkehrsweg verläuft leicht geschwungen in Nord-Süd-Richtung zwischen Habichtshorst und Heesestraße, im unteren Bereich parallel zum Wuhleufer. Sie ist an ihrem Nordende durch einen Fußweg verbunden. An einem Knie setzt über eine Brücke die Hörisfelder Straße im Ortsteil Kaulsdorf an. Die Straße wurde aus Straße 36 und Straße 41 zusammengelegt. Dramburger Str Ost Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (117).JPG
Dubickstraße

(Lage)

0180 Karl Friedrich Dubick (1860–1917), Landwirt in Biesdorf um 1922 Die um 1920 neu angelegte Straße wurde zu Ehren des Biesdorfer Landwirts nach seinem Tode benannt. Es wird vermutet, dass Ludwig Dubick, erster Gemeindevorsteher von Marzahn, ein Verwandter von Karl war. Sie ist die östliche Fortsetzung der Arnfriedstraße und reicht bis zum Wuhlesee. Dubickstraße, Berlin-Biesdorf, 594-700.jpg
Dudweilerstraße

(Lage)

0380 Dudweiler, heutiger Stadtteil von Saarbrücken 8. März 1935 Zuerst war es die Straße 22a. Bei ihrer Benennung schrieb man sie Dudweiler Straße; nach den Bildungsregeln wurde das am 16. Oktober 2000 berichtigt – sie wird seitdem in einem Wort geschrieben. Eine für ein neues Wohngebiet angelegte Verlängerung kam am 10. Januar 1986 hinzu. Sie verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Irmfried- und Joachim-Ringelnatz-Straße. Dudweilerstraße, Blickrichtung Osten
Dukatenfalterweg

(Lage)

0290 Dukatenfalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Der neu angelegte Weg verläuft von einem Grünzug am Wuhletal-Weg bis Rapsweißlingstraße in West-Ost-Richtung. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Dukatenfalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (42).JPG
Eckermannstraße

(Lage)

1770 Johann Peter Eckermann (1792–1854), Dichter 24. Mai 1951 Um 1906 als Kaiserstraße angelegt; weitere parallele Straßen erhielten gleichzeitig allgemeine Bezeichnungen nach Herrschern (Fürsten-, Herzog-, Prinzen- und Königstraße). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herrschertitel durch neue Straßennamen ersetzt. Die Eckermannstraße verbindet die Cecilienstraße im Norden mit der Kulmseestraße im Süden. An ihr liegen in Höhe des Lappiner Platzes Tennissportplätze. Eckermannstr Biesdorf 2011-08 30 AMA fec (38).JPG
Eichenallee

(Lage)

0500 Eichen, Laubbäume sowie
Allee
um 1900 Der West-Ost-Verkehrsweg in Biesdorf-Süd verbindet die Köpenicker Straße mit der Fortunaallee, dabei gabelt er sich platzförmig im Kreuzungsbereich Schwabenallee. Eine weitere aber nicht öffentliche Straße dieses Namens befindet sich auf dem Gelände des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses. Eichenallee Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (28).JPG
Eisfalterweg

(Lage)

0280 Großer Eisvogel und Kleiner Eisvogel, Schmetterlingsarten aus der Familie der Edelfalter, volkstümlich Eisfalter 16. Nov. 1998 Die neu angelegte Straße verläuft in West-Ost-Richtung von einer Grünfläche am Wuhletal-Weg bis zur Schillerfalterstraße. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Eisfalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (29).JPG
Eitelstraße

(Lage)

0630 Prinz Eitel Friedrich von Preußen, (1883–1942), preußischer Generalmajor, Sohn von Kaiser Wilhelm II. um 1906 Die ehemals zu Marzahn gehörende Straße verläuft zwischen Allee der Kosmonauten und Oberfeldstraße in West-Ost-Richtung. Östlich führt sie als Kornmandelweg weiter in eine Kleinwohnsiedlung mit einem Fuß- und Radweg bis zum Blumberger Damm. Eitelstr Biesdorf 110327 AMA fec (39).JPG
Elisabethstraße

(Lage)

0610 Elisabeth, weiblicher Vorname um 1900 Sie verbindet die Allee der Kosmonauten in West-Ost-Richtung mit dem Blumberger Damm. Östlich läuft die Straße als Alwineweg weiter. Elisabethstr Biesdorf 110313 AMA fec (1).JPG
Elsenallee

(Lage)

0280 Elsen oder Ellern, mundartliche Bezeichnung für Erlen sowie
Allee
um 1920 Die West-Ost-Allee wurde um 1910 angelegt und war die ersten Jahre namenlos. Erst bei der Bepflanzung mit neuen Straßenbäumen erhielt sie ihren heutigen Namen. Sie verbindet die Köpenicker Straße mit der Fortunaallee. Elsenallee Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (34).JPG
Elsterwerdaer Platz

(Lage)

0290 × 270
(unregelmäßiges Viereck)
Elsterwerda, Stadt im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg 9. Nov. 1926 Bei der Erschließung von Biesdorf war es der Platz C, an dem keinerlei Bebauung vorgenommen wurde. So blieb es bis 2007, da waren der U-Bahnhof und der Einkaufskomplex Biesdorf Center im ländlichen Stil (Backstein, eingeschossig; siehe Bild) entstanden. Der Platzname wurde zu diesem Zeitpunkt auf den neu entstandenen Stadtplatz übertragen. Er wird begrenzt von der Weißenhöher Straße (N), der Köpenicker Straße (O), der Haltoner Straße (S) und der Minsker Straße (W). Biesdorf-Center am Elsterwerdaer Platz

Blick über den Elsterwerdaer Platz vom Budapester Weg aus

Ernstroder Weg

(Lage)

0160 Ernstrode, ehemalige deutsche Stadt in Westpommern, heute der Ortsteil Pigża in der Gemeinde Łubianka in Polen 8. März 1935 Der kurze Nord-Süd-Straßenzug erschließt ein Siedlungsgebiet zwischen der Bundesstraße 1, dem Bahndamm und dem Baggersee. Zuerst war es die Straße 9. Ernstroder Weg, Berlin-Biesdorf, 558-664.jpg
Erntedankweg

(Lage)

0410 Reichserntedankfest, eine nationalsozialistische Propagandaveranstaltung auf dem Bückeberg bei Hameln 5. Apr. 1934 Um 1906 zuerst Straße 2. Zusammen mit dem Bückebergweg (heute Roßlauer Straße) und dem Erbhofweg wurde sie umbenannt. – Weil der direkte Bezug zum Nationalsozialismus am Straßennamen nicht erkennbar ist, wurde der Straßenname nach 1945 nicht geändert. Der Erntedankweg liegt nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf und westlich vom Blumberger Damm und verläuft in West-Ost-Richtung; im mittleren Abschnitt ist es lediglich ein Fußweg. Erntedankweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (93).JPG
Erwinstraße

(Lage)

0120 Erwin, männlicher Vorname 27. Juni 1925 Sie führt von der Köpenicker Straße bis Biesdorfer Weg in West-Ost-Richtung im Bereich Biesdorf-Süd. Erwinstraße, Berlin-Biesdorf, 595-701.jpg
Eugen-Roth-Weg

(Lage)

0340
(im Ortsteil)
Eugen Roth (1895–1976), Dichter 4. Aug. 1997 Ein kleiner Teil der Straße liegt in Marzahn. Am südlichen Ende des Weges befinden sich ausgedehnte Freisportanlagen. Bis zur Namensverleihung war es ein namenloser Weg zwischen Marchwitzastraße und den Sportplätzen an der Lappiner Straße.[17] Eugen-Roth-Weg Biesdorf Tennisanlage 110503 AMA fec (7).JPG
Feuerfalterstraße

(Lage)

0120 Feuerfalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die West-Ost-Straße beginnt an Wuhletal und reicht bis Kohlweißlingstraße. Danach setzt sie sich als Zitronenfalterstraße fort. – In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Feuerfalterstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (33).JPG
Fortunaallee

(Lage)

0860 Fortuna, Göttin des Glücks um 1900 Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung von der Heesestraße bis zur Zimmermannstraße. Unter der Hausnummer 27 befindet sich die katholische Herz-Jesu-Kirche.[18] Die Hausnummern 31–37 zeigen einen sehr kompakten Bau, bei dem es sich um ein früheres Exerzitienhaus handelt.[19] Daraus wurde in den 1920er Jahren ein Erholungsheim. Fortunaallee, Berlin-Biesdorf, 596-702.jpg
Frankenholzer Weg

(Lage)

0400 Frankenholz, Ortsteil von Bexbach, Saarland 21. Feb. 1940 Zuerst war es die Straße 59; sie verbindet den Blumberger Damm mit der Walsheimer Straße. Ihre Umbenennung steht im Zusammenhang mit der Einverleibung des Saarlandes in das Deutsche Reich. Entlang dieser Straße entstand in den späten 1990er Jahren auf einem früheren Gelände der NVA die Paradiessiedlung. Frankenholzer Weg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (31).JPG
Fridolinweg

(Lage)

0690 Fridolin, männlicher Vorname 4. Apr. 1934 Der Verkehrsweg lag anfänglich im Siedlungsbereich Marzahn und war die Straße A. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Fridolinweg, ab Ingeweg
Fuchsbergeweg

(Lage)

0260 nach der vorherigen Erhebung Fuchsberge in diesem Bereich um 1970 Der Weg, zuvor namenlos durch die Siedlung Biesenhorst verlaufend, ist die nördliche Fortsetzung des Bahnwegs und endet am Dankratweg. Fuchsbergeweg Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (47).JPG
Garbenpfad

(Lage)

0180 Garbe (Landwirtschaft), Getreidebündel 5. Apr. 1934 Um 1906 war es die Straße 5b. Sie verläuft zwischen Roßlauer Straße und Erntedankweg in Nord-Süd-Richtung ist aber eine Sackgasse. Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Garbenpfad Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (91).JPG
Gartenstraße

(Lage)

0380 Garten, bewirtschaftetes Grünland 24. März 1907 Bei der Bebauungsplanung um 1902 war es die Straße 2. Bei ihrer Benennung führte sie zu der Gärtnerei des Friedrich Braunsdorf. Sie verläuft von der Köpenicker Straße zunächst nordostwärts, nach etwa 75 Meter knickt sie nach Südosten ab und mündet auf die Apollofalterallee. Gartenstraße, Sicht Richtung Elsterwerdaer Platz
Garzauer Straße

(Lage)

0480 Garzau-Garzin, Gemeinde in Brandenburg 27. Nov. 1980 Die für ein neues Großwohngebiet angelegte Straße verläuft gabelförmig zwischen der Cecilienstraße und dem Buckower Ring. Garzauer Straße, Blickrichtung Norden
Garziner Platz

(Lage)

0140 × 60 Garzin, Ortsteil der Gemeinde Garzau-Garzin in Brandenburg 27. Nov. 1980 Dieser Grünplatz in Biesdorf-Süd wird von der Husumer Straße (N), der Wulkower Straße (O), der Straubinger Straße (S) und der gedachten nördlichen Verlängerung der Dornacher Straße (postalisch Garziner Platz) (W) begrenzt. Zuerst war es der Platz E; die Namensvergabe erfolgte mit Einbeziehung der am Platz verlaufenden Straße 34a. Garziner Platz Biesdorf 21-09-11 AMA fec (43).JPG
Geraldstraße

(Lage)

0300 Gerald, männlicher Vorname 27. Juni 1925 Die Straße, bei der Erstanlage als Straße F bezeichnet, verbindet den Hauptweg über die Köpenicker Straße mit einem Wanderweg am Wuhlesee in West-Ost-Führung. Geraldstraße, Berlin-Biesdorf, 598-704.jpg
Geraldweg

(Lage)

0260 Gerald, männlicher Vorname 28. Sep. 1959 Der Geraldweg erschließt als westliche Fortsetzung der Geraldstraße das Siedlungsgebiet bis zu den Bahndämmen. Zuvor war er namenlos. Geraldweg, Berlin-Biesdorf, 599-705.jpg
Gerstenweg

(Lage)

1360 Gerste, Getreideart 5. Apr. 1934 Der Verkehrsweg entstand durch Zusammenführung der Straße 1 und Straße 7. In späteren Jahren fiel ein nördlicher Bereich durch Bebauung (heute Polizeischule) weg. Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf, in der weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden sind. Der Gerstenweg verläuft vom Kornmandelweg im Norden zum Erntedankweg im Süden. Gerstenweg Biesdorf 20110627 AMA fec (21).JPG
Gladauer Weg

(Lage)

0320 Gladau, ehemaliger deutscher Ort in Westpreußen, heute ein Ortsteil (Głodowo) der Gemeinde Ruciane-Nida in Polen 8. März 1935 Bei der Erstanlage war es die Straße 13. Der Weg führt von der Weißenhöher Straße südwärts bis zur Wilhelmsbrücker Straße. Dort setzt er sich als Brachfelder Straße fort. Gladauer Weg, Blickrichtung Norden
Gleiwitzer Straße

(Lage)

0460 Gleiwitz, ehemalige deutsche Stadt in Oberschlesien, heute Gliwice in Polen 4. Apr. 1934 Bei der Erstanlage war es die Straße 26, die bis nach Karlshorst durchgängig war. Sie führt vom Grabensprung (W) bis zur Köpenicker Straße (O). Westlich schließt sich die Klara-Schabbel-Straße an, östlich die Heesestraße. Gleiwitzer Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (59).JPG
Grabensprung

(Lage)

1900 eine historische Flurbezeichnung, abgeleitet vom Bruchgraben, Bestandteil eines Entwässerungssystems 9. Nov. 1926 Die Straße, zuerst Straße 15, führt in Nord-Süd-Richtung von Alt-Biesdorf bis zum Bahndamm (Ostbahn, U-Bahn). Diesen überquert sie mittels einer Brücke und setzt sich dann in gleiche Richtung bis zur Kolonie am Fuchsberg fort. Das bekannteste Bauwerk ist das als Städtisches Krankenhaus errichtete Gebäude, in der DDR-Zeit als Krankenpflegeheim Grabensprung genutzt (oberes Bild) Es wurde nach der Wende erneuert und erweitert (unteres Bild) und heißt nun „Haus der Betreuung und Pflege Dr. Arno Philippsthal“.[20] Bettenhaus des Krankenpflegheims Grabensprung 1960

Grabensprung; am rechten Rand der Nebeneingang des Arno-Philippsthal-Heims, im Hintergrund Alt-Biesdorf

Grüne Aue

(Lage)

0630 Grünland und Aue 29. Sep. 1988 Es handelt sich um einen Straßenzug, der von Alt-Biesdorf südwärts bis zum Wuhleufer verläuft. Dort mündet der Möwenweg und die Grüne Aue bildet nun westwärts eine Sackgasse. Von hier gibt es eine fußläufige Verbindung zum Schillerfalterweg. Der Name ist von einer früher hier befindlichen Kleingartenanlage abgeleitet, die bereits 1913 im Adressbuch verzeichnet war. Grüne Aue Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (11).JPG
Guntramstraße

(Lage)

0200 Guntram, männlicher Vorname 27. Juni 1925 Zuerst war es die Straße H. Sie verläuft zwischen der Köpenicker Straße und dem Biesdorfer Weg. Westlich schließt sich ein Fußweg durch einen Park bis zu den Bahndämmen an. Guntramstraße, Berlin-Biesdorf, 600-706.jpg
Habichtshorst

(Lage)

0380 Habicht und Nest, eine historische Flurbezeichnung dieser Gegend 9. Nov. 1926 Die Straße, früher Straße 46, wurde im 21. Jahrhundert eine Erschließungsstraße in der neuen gleichnamigen Eigenheimsiedlung, die um das Jahr 2000 geplant und in Schritten bis etwa 2010 realisiert wurde. Hier befindet sich ein Schulneubau für die Bewohner der Siedlung. Sie verläuft in West-Ost-Richtung von Köpenicker Straße bis Schwabenallee und Pollnower Weg als Fahrstraße. Habichtshorst Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (85).JPG
Hadubrandstraße

(Lage)

0360 Hadubrand, Sohn des Hildebrand (Hildebrandlied) 27. Juni 1925 Zuerst war es die Straße G. Der Straßenzug Hadubrandweg und Hadubrandstraße verläuft zwischen Langer Weg und Biesdorfer Weg in West-Ost-Richtung und setzt sich beidseitig als Sackgasse fort. Hadubrandstraße, Berlin-Biesdorf, 601-707.jpg
Hadubrandweg

(Lage)

0500 nach der gleichnamigen Straße 28. Sep. 1959 Der Hadubrandweg, im Siedlungsgebiet Biesenhorst I gelegen, verlängert die Hadubrandstraße in westliche Richtung bis zum ehemaligen Rangierbahnhof Berlin Wuhlheide. Es ist ein Privatweg, der zuvor namenlos war. Hadubrandweg, Berlin-Biesdorf, 602-708.jpg
Hafersteig

(Lage)

1370 Hafer, Getreidesorte 5. Apr. 1934 Aus der Zusammenlegung der Straße 2 und der Straße 8 entstanden, verbindet der Hafersteig den Kornmandelweg (N) mit dem Erntedankweg (S). In späteren Jahren wurde er durch Neubebauung im Nordbereich verkürzt (heutige Polizeisportanlage). Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Hafersteig Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (67).JPG
Haltoner Straße

(Lage)

0520 Halton, Stadt in der Grafschaft Cheshire in England, Partnerstadt des Bezirks Marzahn-Hellersdorf 8. Sep. 2003 Der neu angelegte Verkehrsweg zwischen Grabensprung und dem Elsterwerdaer Platz ist gleichzeitig die östliche Verlängerung des Brandorfer Weges. Er bildet das Zentrum einer neuen Wohnsiedlung. Haltoner Str Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (32).JPG
Hannaweg

(Lage)

0120 Hanna, weiblicher Vorname, Kurzform von Johanna oder
moderne Schreibweise der biblischen Hannah
8. März 1935 Zuerst war es die Straße 20a. Der Weg verläuft zwischen Ketschendorfer Weg und Cecilienstraße in Nord-Süd-Richtung. Hannaweg, neben Johann-Strauß-Grundschule
Hans-Fallada-Straße

(Lage)

0490 Hans Fallada (eigentlich Rudolf Ditzen, 1893–1947), Schriftsteller 10. Jan. 1986 Neu angelegte Nord-Süd-Straße zwischen einer Wohnsiedlung (östlich) und modernen Villen (westliche Seite). Zur Erschließung der Wohnanlage besitzt sie kleine Queräste. Hans-Fallada-Straße, Berlin-Biesdorf, 559-665.jpg
Hauptweg

(Lage)

0870 nach der Wichtigkeit des Weges in der Siedlung 28. Sep. 1959 Es ist eine Privatstraße in Nord-Süd-Richtung, die die Kolonie Biesenhorst I mittig erschließt. Hauptweg, Berlin-Biesdorf, 603-709.jpg
Haydnstraße

(Lage)

0320 Joseph Haydn (1732–1809), Komponist um 1920 Sie verläuft vom Waldbacher Weg südwärts und endet als Sackgasse unterhalb der Zufahrtsschleife zur Märkischen Allee. Zwischen Waldbacher Weg und Märkische Allee gibt es eine fußläufige Verbindung. Haydnstr Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (10).JPG
Heesestraße

(Lage)

0520 Heese, eine in Biesdorf ansässige Familie im 19. und 20. Jh. vor 1920 Dieser Verkehrsweg in West-Ost-Richtung führt von der Köpenicker Straße bis zu einer Brücke über die Wuhle kurz hinter der Einmündung der Dramburger Straße. Östlich setzt er sich in Kaulsdorf als Heerstraße fort. Er wurde um 1910 angelegt und mit Straße 43 bezeichnet. Seinen heutigen Namen erhielt die Straße nach einer Bauernfamilie aus Biesdorf, von der sich mehrere Mitglieder um die Entwicklung des Dorfes verdient gemacht haben. Heesestr Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (55).JPG
Heidefalterweg

(Lage)

0380 Heidekraut-Bunteule, volkstümlich „Heidefalter“ 16. Nov. 1998
(Die Verkehrsübergabe erfolgte erst am 1. August 2008.)
Die neu angelegte Straße verläuft in West-Ost-Richtung von der Köpenicker Straße bis zu einer Grünfläche am Pollnower Weg. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Heidefalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (62).JPG
Heidekrautweg

(Lage)

0090 Heidekrautgewächse 2. Apr. 2002 Die neu angelegte Straße im Villenviertel Biesdorf-Süd verbindet Am Brodersengarten mit dem Pfingstrosenweg in West-Ost-Richtung. In der Umgebung wurden weitere Straßen nach Zierpflanzen benannt. Heidekrautweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (31).JPG
Hiltrudstraße

(Lage)

0580 Hiltrud, altdeutscher weiblicher Vorname 8. März 1935 Zuerst war es die Straße 21. Bei der Neubenennung erhielten fast alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Die Hiltrudstraße verläuft entgegen der Namensvergabepraxis auch von Nord nach Süd geradlinig zwischen der Elisabeth- und der Cecilienstraße. Hiltrudstraße, Berlin-Biesdorf, 574-680.jpg
Hinter der Post (Lage) 0100 Lagebeschreibung zum Postamt 15. Aug. 1997 Der Straßenabschnitt zwischen der Schulstraße und der Beethovenstraße (Nord-Süd-Führung, westlich parallel zur Oberfeldstraße) war zunächst namenlos. 1997 wurde er nach dem markanten Gebäude benannt. Postamt Biesdorf, 1954 eingeweiht

Hinter der Post (rechter Straßenrand: Postgelände)

Hirseweg

(Lage)

0500 Hirse, Getreideart 15. Juli 1961 Die Straße verbindet die Oberfeldstraße mit dem Gerstenweg in West-Ost-Richtung und besitzt eine kleine Fortsetzung als Sackgasse bis kurz vor dem Blumberger Damm. Zwischen 1934 und 1961 war der Hirseweg der östliche Teil des Erntedankwegs, dessen Name später für die Bückebergstraße neu vergeben wurde.[21] Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Hirseweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (62).JPG
Husumer Straße

(Lage)

0540 Husum, Hafenstadt an der Nordsee 9. Nov. 1926 Sie wurde als Straße 22 angelegt und inoffiziell auch August-Behrend-Weg genannt. Der Verkehrsweg verbindet den Grabensprung mit der Köpenicker Straße in West-Ost-Richtung und tangiert etwa in halber Länge den Garziner Platz nördlich. Husumer Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (48).JPG
Ingeweg

(Lage)

0410 Inge , weiblicher Vorname, Kurzform von Ingeborg, Ingetraut, Ingelore usw. 4. Apr. 1934 Zuerst war es die Straße F. Bei der Neubenennung erhielten fast alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Der Ingeweg läuft vom Fridolinweg bis zur Irmfriedstraße und setzt sich östlich als Dudweiler Straße fort. Ingeweg, Berlin-Biesdorf, 575-681.jpg
Irmastraße

(Lage)

0300 Irma (Vorname), weiblicher Vorname, Kurzform von Irmgard 27. Juni 1925 Die leicht verschwenkte West-Ost-Trasse wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Straße L angelegt. Sie verbindet die Köpenicker Straße mit dem Biesdorfer Weg. Jenseits setzt sie sich – leicht nördlich versetzt – als Brachliner Straße fort. Irmastraße, Berlin-Biesdorf, 604-710.jpg
Irmfriedstraße

(Lage)

0620 Irmfried, altdeutscher männlicher Vorname 9. Juni 1933 Bei der Anlage des Straßennetzes war es die Straße 63. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche, die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Der Verkehrsweg verbindet den Straßenzug Alwineweg/ Völklinger Straße mit der Cecilienstraße. Irmfriedstraße, Berlin-Biesdorf, 560-666.jpg
Joachim-Ringelnatz-Straße

(Lage)

0680 + 130 + 120 + 100 + 70 + 50 Joachim Ringelnatz (eigentlich Hans Gustav Bötticher, 1883–1934), Dichter 10. Jan. 1986 Es ist eine in Bogenform angelegte neue Straße zwischen Mettlacher Straße (N) und der Hans-Fallada-Straße (SW). Sie erschließt neue Wohnbauten, die 1995 fertiggestellt wurden. Sämtliche Gebäude und die dazwischen liegenden – in der Mitte durch einen Nord-Süd-Grünzug unterbrochenen – Straßenzüge werden unter dem Namen Joachim-Ringelnatz-Siedlung zusammengefasst. Die Querstraßen in West-Ost-Richtung tragen keine eigenen Namen (mit „+“ bei der Länge angegeben). Joachim-Ringelnatz-Straße, Berlin-Biesdorf, 576-682.jpg
Ketschendorfer Weg

(Lage)

0920 Ketschendorf (Brandenburg), seit 1973 Ortsteil von Fürstenwalde in Brandenburg 11. Mai 1938 Bei der Erstanlage zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es die Luisenstraße. Der Ketschendorfer Weg verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Marat- und Hiltrudstraße in Biesdorf-Nord. Ketschendorfer Weg, Berlin-Biesdorf, 561-667.jpg
Klara-Schabbel-Straße

(Lage)

0500 Klara Schabbel (1894–1943), Journalistin und Widerstandskämpferin 14. Jan. 1976 Zuerst hieß sie Warmbader Straße (ab 1914) nach einem früheren deutschen Ort in Namibia.[22] Sie war vor dem Bau der Bahnanlagen durchgängig vom Ortsteil Berlin-Karlshorst bis nach Biesdorf, danach teilte man sie. Ihr westliches Teilstück wurde 1976 als Robert-Uhrig-Straße neu bezeichnet. Ihr gleichzeitig neu benannter Biesdorfer Teil führt vom Bahndamm im Westen bis zum Grabensprung im Osten. Klara-Schabbel-Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (75).JPG
Kleiner-Heufalter-Weg

(Lage)

0160 Kleiner Heufalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Es ist eine neu angelegte Stichstraße im Bereich Biesdorf-Süd. Sie verbindet die Rapsweißlingstraße mit dem Pollnower Weg. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Kleiner-Heufalter-Weg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (52).JPG
Köpenicker Straße

(Lage)

3670
(im Ortsteil)
Köpenick, alter Verkehrsweg zwischen dem Dorfanger Biesdorf und der Stadt Cöpenick vor 1838 Der Nord-Süd-Straßenzug knickt mehrfach leicht ab, er verbindet Alt-Biesdorf mit der Köpenicker Allee/ Straße am Wald. Das letzte Teilstück (Hausnummer 325) liegt auf Köpenicker Territorium. Die Biesdorfer Grenze bildet der Fußweg Brunnengalerie. Nach Norden führt die Köpenicker Straße als Blumberger Damm weiter. In ihrem südlichen Abschnitt befindet sich eine Filiale der Evangelischen Versöhnungskirche Biesdorf (unteres Bild). Köpenicker Str Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (78).JPG

Ev. Versöhnungskirchengemeinde in der Köpenicker Straße 168

Kohlweißlingstraße

(Lage)

0490 Großer Kohlweißling, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die neu angelegte Straße im Bereich Habichtshorst ist die südöstliche Fortsetzung der Lauinger Straße und führt bis zum Dukatenfalterweg. Darüber hinaus läuft sie als Fuß- und Radweg bis zur Wuhle. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Kohlweißlingstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (15).JPG
Kornmandelweg

(Lage)

0530 Kornmandel: Mandel, früheres norddeutsches Maß für 16 Stück. Hier ist die Anzahl der aufgestellten Getreidegarben (=Korn) gemeint. 5. Apr. 1934 Bei der Erstanlage als Straße IV geführt. Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. An ihn grenzt eine größere Fläche, die als Polizeischule (Hundeausbildung) genutzt wird. Als westliche Fortsetzung schließt sich die Eitelstraße an; östlich ist es eine Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer haben Anschluss zum Blumberger Damm. Kornmandelweg Biesdorf 20110627 AMA fec (16).JPG
Kreuzschnabelstraße

(Lage)

0480 Kreuzschnabel, Singvogel 9. Nov. 1926 Aus der Straße 19 wurde nach der Bebauung der heutige Straßenname. Es ist ein gerader Straßenzug zwischen Grabensprung im Westen und der Köpenicker Straße im Osten. Kreuzschnabelstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (96).JPG
Kulmseestraße

(Lage)

0660 Kulmsee, ehemalige deutsche Stadt in Westpreußen, heute Chełmża in Polen 11. Mai 1938 Bei der Ersttrassierung war es die Auguststraße. Sie verläuft in dem westlichen Abschnitt direkt nördlich des Bahndamms von U- und S-Bahn in West-Ost-Richtung zwischen Luise-Zietz-Straße und Oberfeldstraße. Sie ist verkehrsmäßig in einen Ost- und Westabschnitt unterteilt, der nur durch einen Fußweg verbunden ist. Kulmseestraße, westlicher Teil
Landhausring

(Lage)

0740 Landhaussiedlung, die frühere Wohnkolonie der Frauen auf dem Gelände des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses und Ringstraße 20. Aug. 2007 Die 13 Einzelgebäude wurden gleichzeitig mit dem Krankenhaus errichtet und stehen zusammen mit den übrigen erhaltenen Bauten nunmehr unter Denkmalschutz.[23] Wegen der flächenmäßigen Verkleinerung des heutigen Vivantes Klinikums Hellersdorf befinden sich die Landhäuser außerhalb und sollen verkauft werden. Die Erschließungsstraße erhielt auf Antrag des Immobilienhändlers asenticon AG den beschreibenden Namen. Landhausring, Berlin-Biesdorf, 577-683.jpg
Langer Weg

(Lage)

1400 nach der Länge des Verkehrsweges 28. Sep. 1959 Der in Nord-Süd-Richtung vom Dankratweg zum Hadubrandweg führende Verkehrsweg ist eine Privatstraße und erschließt das Siedlungsgebiet Biesenhorst I. Vor 1959 war er namenlos. Langer Weg, Berlin-Biesdorf, 605-711.jpg
Lappiner Platz

(Lage)

0120 × 60 Lappin, ehemaliger deutscher Ort in Westpreußen, heute Lapino, Ortsteil von Gdansk in Polen 11. Mai 1938 Der Platz wurde um 1906 als Schillerplatz eingeweiht. Der Lappiner Platz liegt mittig in der Lappiner Straße, die durch ihn geteilt wird. Im Westen begrenzt die Otto-Nagel-Straße, im Osten die Eckermannstraße den Platz. Er ist ein Pendant zum Boschpoler Platz, der etwa 1080 Meter weiter nördlich liegt. Auf dem Lappiner Platz befindet sich eine große Freisportanlage. Lappiner Platz, Berlin-Biesdorf, 578-684.jpg
Lappiner Straße

(Lage)

0370 + 130 Lappin, ehemaliger deutscher Ort in Westpreußen, heute Lapino, Ortsteil von Gdansk in Polen 11. Mai 1938 Diese Straße verläuft in West-Ost-Richtung zwischen dem Eugen-Roth-Weg und der Oberfeldstraße. Östlich setzt sie sich als Maisweg fort. Lappiner Str Biesdorf 110503 AMA fec (3).jpg
Lauchhammerstraße

(Lage)

0260 Lauchhammer, Industriestadt in Brandenburg 9. Nov. 1926 Die Straße wurde als Straße 30 angelegt. Sie verbindet leicht nach Südwesten verlaufend die Stader Straße mit der Pirolstraße im Süden. Lauchhammerstr Biesdorf 21-09-11 AMA fec (87).JPG
Lauinger Straße

(Lage)

0340 Lauingen, Stadt im Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern, Partnerstadt des Bezirks Marzahn-Hellersdorf 30. Aug. 2002 Es ist eine neu angelegte Straße im Bereich Biesdorf-Süd, parallel zu Alt-Biesdorf in Nordwest-Südost-Richtung. Südwärts setzt sie sich als Kohlweißlingstraße fort. Ihre Bebauung wird von einem größeren Gewerbegebiet dominiert. Lauinger Str Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (2).JPG
Lindenstraße

(Lage)

0280 Linden (Botanik), Laubbaumgattung um 1907 Sie verläuft zwischen Köpenicker Straße in Höhe des Elsterwerdaer Platzes und Apollofalterallee in Nordwest-Südost-Richtung. Lindenstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (46).JPG
Lissaer Straße

(Lage)

0360 Lissa, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Leszno in Polen 9. Nov. 1926 Bei der Parzellierung der Flächen wurde sie als Straße 23 angelegt. Sie verläuft zwischen Am Waldberg und Grabensprung in West-Ost-Richtung. Lissaer Str Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (67).JPG
Lobelienweg

(Lage)

0080 Lobelien, Glockenblumengewächse (Campanulaceae), die nach dem flämischen Botaniker und Arzt Matthias de L’Obel (Lobelius) benannt wurden 2. Apr. 2002 Die neu angelegte Privatstraße im Villenviertel Biesdorf-Süd verbindet Am Brodersengarten mit dem Pfingstrosenweg in West-Ost-Richtung. In der Umgebung wurden weitere Straßen nach Zierpflanzen benannt. Lobelienweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (50).JPG
Lötschbergstraße

(Lage)

0480 Lötschberg, ein Alpenübergang in der Schweiz zwischen dem Kandertal im Kanton Bern und dem Lötschental im Kanton Wallis 8. März 1935 Sie verläuft als südliche Fortsetzung der Mozartstraße zwischen Alt-Biesdorf (N) und Bruchgrabenweg (S). Zuerst wurde sie nach der Richtung Karlshorster Weg (bis um 1930) und Karlshorster Straße (um 1930 bis 1935) genannt. Lötschbergstraße, Berlin-Biesdorf, 562-668.jpg
Luise-Zietz-Straße

(Lage)

1200
(im Ortsteil)
Luise Zietz (1865–1922), Schriftstellerin und Politikerin 24. Mai 1951 Um 1906 wurde sie als Fürstenstraße angelegt; weitere parallele Straßen erhielten gleichzeitig allgemeine Bezeichnungen nach Herrschern (Fürsten-, Herzog-, Prinzen-, König- und Kaiserstraße). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herrschertitel durch neue Straßennamen ersetzt.

Der Hausnummernbereich 87–129 (ungerade; Westseite zwischen Marchwitzastraße und Allee der Kosmonauten) gehört zu Berlin-Marzahn. Die Straße verläuft geradlinig von Nord nach Süd zwischen Allee der Kosmonauten und Kulmseestraße und erschließt ein Villenviertel. In der Umgebung sind weitere Verkehrswege nach Künstlern oder Schriftstellern neu benannt worden.

Luise-Zietz-Str Biesdorf 110326 AMA fec (28).JPG
Maisweg

(Lage)

1040 Mais, eine Getreidesorte 5. Apr. 1934 Bei der Erstanlage war es die Straße 3. Die Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Der Maisweg verläuft in Nord-Süd-Führung vom Kornmandelweg über die Kreuzung Rapsweg und mündet nach einem Knick westwärts in die Oberfeldstraße. Maisweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (71).JPG
Maratstraße

(Lage)

1950 Jean-Paul Marat (1744–1793), französischer Revolutionär 24. Mai 1951 Bei der Anlage des Straßensystems wurde sie Herzogstraße genannt; weitere parallele Straßen erhielten gleichzeitig allgemeine Bezeichnungen nach Herrschern (Fürsten-, Prinzen-, König- und Kaiserstraße). Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Annenstraße und Kulmseestraße.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herrschertitel durch neue Straßennamen ersetzt. Unter der Hausnummer 100 befindet sich die Nordgemeinde der Versöhnungskirche (Berlin-Biesdorf).

Maratstr Biesdorf 110503 AMA fec (6).jpg
Mettlacher Straße

(Lage)

0180 Mettlach, Gemeinde im Saarland 8. März 1935 Sie verläuft in West-Ost-Richtung als Verbindung zwischen dem Christelweg und der Joachim-Ringelnatz-Straße. 1986 wurde sie um ein kleines östliches Stück verlängert. Zuerst war es die Straße 24. Mettlacher Straße, Berlin-Biesdorf, 563-669.jpg
Minsker Straße

(Lage)

0330 Minsk, Hauptstadt von Weißrussland; die Minsker Stadtbezirke „Partisan“ und „Oktjabr“ sind Städtepartner des Bezirks Marzahn-Hellersdorf 8. Sep. 2003 Sie verläuft von der Weißenhöher südwärts bis zur Haltoner Straße, den Elsterwerdaer Platz tangierend, und wurde neu angelegt. Die Wohnbebauung ist noch nicht abgeschlossen (Stand August 2011). Blick vom Elsterwerdaer Platz südwärts
Möwenweg

(Lage)

0430 + 120 Möwen, eine Vogelfamilie innerhalb der Regenpfeiferartigen 29. Sep. 1988 Er verläuft westlich parallel zur Wuhle zwischen Alt-Biesdorf und Grüne Aue. Der Weg wurde unter Einbeziehung eines vorher namenlosen Wuhlepfades ausgebaut und benannt. Er besitzt drei westliche Querarme. Möwenweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (7).JPG
Mohrenfalterstraße

(Lage)

0360 Mohrenfalter, Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die Straße verläuft in West-Ost-Richtung von der Köpenicker Straße bis zu einer Grünfläche am Pollnower Weg, dabei bildet sie einige Erschließungsarme. Die gesamte Bebauung ist noch nicht abgeschlossen (Stand: Sommer 2011). In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Mohrenfalterstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (82).JPG
Mozartstraße

(Lage)

0350 Wolfgang Amadeus Mozart (1787–1862), Komponist vor 1922 Die Nord-Süd-Straße verbindet den Waldbacher Weg mit Alt-Biesdorf. Südlich setzt sie sich als Lötschbergstraße fort. Mozartstr Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (7).JPG
Nitzwalder Straße

(Lage)

0400 Nitzwalde, ehemaliger deutscher Ort in Westpreußen, heutiger Ortsteil (Nicwałd) in der Gemeinde Gruta in Polen 7. Jan. 1928 Bei der Erstanlage war es die Straße 15. Sie befindet sich ganz im Süden von Biesdorf und verläuft parallel zum Wuhleufer zwischen der Buchenhainer und Bismarcksfelder Straße. Das letzte Stück ist eine Sackgasse. Nitzwalder Straße, Berlin-Biesdorf, 606-712.jpg
Nordpromenade

(Lage)

0550 Himmelsrichtung Norden und Promenade vor 1957 Diese Straße, bei der Bebauung zunächst namenlos, kann am westlichen Ende mit Kraftfahrzeugen benutzt werden. Dann verläuft sie als Fuß- und Radweg durch den Schlosspark Biesdorf bis zur Oberfeldstraße. Westlich führen der Waldbacher Weg und östlich der Frankenholzer Weg in gleicher Richtung weiter. Nordpromenade Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (73).JPG
Oberfeldstraße

(Lage)

0630 Oberfeld, historischer Name einer Feldflur auf Biesdorfer Gebiet 3. Mai 1935 Die Straße wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Teilen neu trassiert. Die vorherigen Straßen (Marzahner Straße und Bahnhofstraße), die bereits im 19. Jahrhundert bestanden, wurden einbezogen. Unter der Hausnummer 58 befindet sich die katholische Kirche „Maria, Königin des Friedens“, die im September 1984 eingeweiht wurde (Bild). In den 1970er Jahren wurde die Straße durch die Bahnanlagen in einen Nord- und einen Südabschnitt geteilt. Zuvor war es eine der verkehrsreichsten Straßen im nördlichen Biesdorf.
Katholische Kirche, 1984

Südabschnitt der Oberfeldstraße mit dem Postgebäude

Öseler Straße

(Lage)

0640 Ösel, Insel in der Ostsee in der Rigaer Bucht, heute zu Estland gehörend (Saremaa) 11. Mai 1938 Bei der Erstanlage um 1906 hieß sie Karlstraße. Der Südast der Marchwitzastraße, die Öseler Straße, der Rapsweg und die Warener Straße (östlich des Blumberger Damms) bilden einen zusammenhängenden West-Ost-Straßenzug. Öseler Str Biesdorf 110503 AMA fec (4).JPG
Otto-Nagel-Straße

(Lage)

1780 Otto Nagel (1894–1967), Maler 4. Jan. 1968 Zuerst als Königstraße angelegt; weitere parallele Straßen erhielten gleichzeitig allgemeine Bezeichnungen nach Herrschern (Fürsten-, Herzog-, Prinzen- und Kaiserstraße). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herrschertitel durch neue Straßennamen ersetzt. Hier ehrte man den gerade verstorbenen Künstler, der bis 1962 Präsident der Akademie der Künste der DDR war und auch Mitglied der Volkskammer. Es ist ein langer gerader Straßenzug von Nordnordost (Cecilienstraße) nach Südsüdwest (Kulmseestraße), der die ehemalige Stadtrandsiedlung Hellersdorf erschließt. Otto-Nagel-Str Biesdorf 2011-08 30 AMA fec (12).JPG
Parkweg

(Lage)

0180 Biesdorfer Stadtpark, aus Teilen des Gutsparks und einer später hinzugefügten Industriefläche im 19. Jahrhundert entstanden nach 1954[24] Der Parkweg wurde erst nach der Verkleinerung des Stadtparks als kurze West-Ost-Straße zwischen der Oberfeldstraße (als Fortsetzung der Beethovenstraße) über den Wildrosenweg bis zur Westseite des Parks zur verkehrlichen Erschließung angelegt. Auf der Südseite des Parkwegs liegt ein Teilbereich des Biesdorfer Parks. Parkweg, Blickrichtung ostwärts
Paulinenauer Straße

(Lage)

0260 Paulinenaue, Gemeinde in Brandenburg 9. Nov. 1926 Nach der Parzellierung des Geländes war es die Straße 18. Sie ist ein West-Ost-Verkehrsweg zwischen Schackelsterstraße /Am Weidenbusch und der Köpenicker Straße. Paulinenauer Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (31).JPG
Pfingstrosenweg

(Lage)

0440 Pfingstrosen, Stauden mit schönen Blüten 2. Apr. 2002 Neu angelegte Privatstraße im Villenviertel Biesdorf-Süd. In der Umgebung wurden weitere Straßen nach Zierpflanzen benannt. Pfingstrosenweg Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (17).JPG
Pirolstraße

(Lage)

0560 Pirol, einheimischer Singvogel 9. Nov. 1926 Die Straße, bei ihrer Erstanlage Straße 25, war vor der Verlegung der Bahnstrecke auf einem Damm durchgängig von Karlshorst bis nach Biesdorf in West-Ost-Richtung. Nun hat jeder der beiden Ortsteile einen Restabschnitt der Pirolstraße. In Biesdorf verbindet sie die Lauchhammerstraße mit dem Grabensprung. Pirolstr Biesdorf 21-09-11 AMA fec (78).JPG
Pollnower Weg

(Lage)

0670 Pollnow, ehemalige deutsche Stadt in Pommern, heute Polanów in Polen 11. März 1937 Zuerst war es die Straße 37. Der Weg ist für den Kraftverkehr eine Sackgasse, die an Habichtshorst beginnt und südwärts Richtung Kolonie Wuhleblick führt. Nordwärts läuft er über einen namenlosen Grünzug bis zur Apollofalterallee. (Es konnte kein Straßenschild entdeckt werden.) (Pollnower Weg) Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (76).JPG
Prignitzstraße

(Lage)

1740 Prignitz, Landschaft in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern 24. Mai 1951 Um 1906 als Prinzenstraße angelegt; weitere parallele Straßen erhielten gleichzeitig allgemeine Bezeichnungen nach Herrschern (Fürsten-, Herzog-, König- und Kaiserstraße). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herrschertitel durch neue Straßennamen ersetzt. Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung (von Cecilienstraße bis Kulmseestraße) und erschließt die ehemalige Stadtrandsiedlung Hellersdorf. Prignitzstr Biesdorf 110503 AMA fec (1).JPG
Püttlinger Straße

(Lage)

0220 Püttlingen, Stadt im Saarland 21. Feb. 1940 Bei der Erstanlage war es die Straße 61. Sie führt vom U-Bahn-Damm südwärts bis in ein Gewerbegebiet, in dem unter anderem das Theater am Park und eine Ballettschule angesiedelt sind. Ihre Umbenennung steht im Zusammenhang mit der Einverleibung des Saarlandes in das Deutsche Reich. Entlang dieser Straße entstand in den späten 1990er Jahren auf einem früheren Gelände der NVA die Paradiessiedlung. Püttlinger Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (33).JPG
Rägeliner Straße

(Lage)

0200 Rägelin, früheres Dorf in Brandenburg, heute Ortsteil der Gemeinde Temnitzquell 9. Nov. 1926 Vorher Straße 29, die in Nord-Süd-Führung von der Kolonie Klein-Biesdorf-Süd bis zur Pirolstraße führte. Bei der Anlage der Eisenbahntrasse (und später bei der Verlängerung der U-Bahn-Linie 5) wurde sie auf ihre heutige Trassierung verkürzt: Sie reicht von einem Fußgängertunnel nahe der Schackelsterstraße bis zur Stader Straße. Rägeliner Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (92).JPG
Rapsweg

(Lage)

0800 Raps, eine Nutzpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse 15. Juli 1961 Zuerst war es die Straße II, nach dem Erlass des Reichserbhofgesetzes 1934 erhielt sie den Namen Erntedankweg. Die jetzige Namensgebung orientiert sich an Nutzpflanzen. Der Rapsweg liegt nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. Die Öseler Straße, der Rapsweg und die Warener Straße (östlich des Blumberger Damms) bilden einen zusammenhängenden West-Ost-Straßenzug. Rapsweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (60).JPG
Rapsweißlingstraße

(Lage)

0350 Rapsweißling, Schmetterlingsart 16. Nov. 1988
(Die Verkehrsübergabe erfolgte erst am 1. August 2008.)
Es ist eine neu angelegte Erschließungsstraße in Nord-Süd-Richtung, die von der Apollofalterallee bis zur Mohrenfalterstraße reicht. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Rapsweißlingstr Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (49).JPG
Rauhkopfweg

(Lage)

0120 Orangefuchsiger Raukopf, ein giftiger Lamellenpilz,
„Pilz des Jahres 2002“
15. Dez. 2006
(Die Verkehrsübergabe erfolgte erst am 5. April 2007.)
Es handelt sich um ein neu erschlossenes Wohngebiet, in dem der Rauhkopfweg in Nord-Süd-Richtung vom Budapester Weg bis über die Haltoner Straße führt. Die Namensvergabe erfolgte auf Antrag eines hier ansässigen Champignonzuchtbetriebes. Rauhkopfweg Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (14).JPG
Roggensteig

(Lage)

0480 Roggen, Getreideart 5. Apr. 1934 Der Roggensteig verbindet den Bereich südlich des Kornmandelwegs (beginnend an einem Querarm der Oberfeldstraße) in Nord-Süd-Richtung mit dem Rapsweg und liegt in Biesdorf-Nord. Zuerst war es die Straße 4; die neue Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Roggensteig Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (73).JPG
Roßlauer Straße

(Lage)

0520 Roßlau (Elbe), Stadt in Sachsen 31. Juli 1947 Zuerst war es die Straße 1, ab 1934 erhielt sie den Namen Bückebergweg, benannt nach einer Erhebung bei Hameln, auf dem die Nationalsozialisten jährlich das Reichserntedankfest abhielten. Die Straße wurde zeitgleich mit dem Erbhof- und dem Erntedankweg umbenannt. Die Roßlauer Straße liegt nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf und verbindet die Oberfeldstraße mit dem Ährenweg. Roßlauer Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (82).JPG
Rotraudstraße

(Lage)

0540 Rotraud, weiblicher Vorname vor 1902 Zuerst auch Rottrautstraße geschrieben.[10] Bei der Neubenennung erhielten (fast) alle West-Ost-Straßen weibliche und die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Rotraudstraße, Berlin-Biesdorf, 579-685.jpg
Rundweg

(Lage)

0310 nach der bogenförmigen Straßenführung 8. März 1935 Trotz des Namens ist es kein Weg, der einmal um eine andere Fläche herumführt, sondern er stellt lediglich ein Kreissegment dar. Zuerst hieß er Straße 56. Rundweg, Berlin-Biesdorf, 564-670.jpg
Schackelsterstraße

(Lage)

1240 ein nach ihrem Ruf („schack, schack“) bezeichneter Elstervogel 9. Nov. 1926 Der Verkehrsweg, bei seiner Erstanlage als Straße 17 bezeichnet, verläuft in West-Ost-Richtung südlich parallel zum Bahndamm der U-Bahn. Sie ist mittels eines Fußgängertunnels unter dem Bahndamm (Ostbahn und U-Bahn) mit dem Richard-Kolkwitz-Weg in Berlin-Karlshorst verbunden. Schackelsterstr Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (42).JPG
Schillerfalterstraße

(Lage)

0520 Großer Schillerfalter und Kleiner Schillerfalter, Schmetterlingsfamilie 16. Nov. 1998 Die neu angelegte Straße in der ehemaligen Kolonie Habichtshorst verbindet die Augenfalterstraße mit dem Möwenweg in Nordwest-Südost-Führung. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Schillerfalterstr Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (46).JPG
Schlochauer Straße

(Lage)

0440 Schlochau, ehemalige deutsche Stadt in Westpreußen, heute Czluchów in Polen vor 1902 Sie ist die westlichste Straße des Ortsteils und verbindet in Nord-Süd-Richtung die Weißenhöher Straße mit dem Bruchgrabenweg. Darüber hinaus ist es eine 100 Meter lange Sackgasse. Schlochauer Straße, Berlin-Biesdorf, 565-671.jpg
Schmellwitzer Weg

(Lage)

0260 Schmellwitz, Stadtteil von Cottbus, Brandenburg 7. Juni 2004 Er liegt in einer Kleinsiedlung zwischen der Bundesstraße 1, dem Bahndamm und dem Baggersee. Es handelt sich um eine Privatstraße, die bei der baulichen Erweiterung der Siedlung entstand. Der Straßenname wurde auf Antrag der hier tätigen Bau- und Immobilienfirma nach deren Hauptsitz vergeben. Schmellwitzer Weg Biesdorf 21-09-11 AMA fec (16).JPG
Schrodaer Straße

(Lage

0480 Schroda, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Środa Wielkopolska in Polen 11. März 1937 Die Straße wurde als Straße 6 angelegt. Sie verläuft abgestuft zwischen der Debenzer und der Beruner Straße und umschließt die Kolonie Klein-Biesdorf-Süd. Schrodaer Straße, Berlin-Biesdorf, 566-672.jpg
Schulgasse

(Lage)

0250 Schule, eine für den Einzugsbereich Biesdorf-Süd errichtete Grundschule in dieser Gasse 28. Sep. 1959 Die Gasse wurde 1959 neu angelegt. Sie verbindet den Langen Weg in der früheren Kolonie Biesenhorst I über einen in Nord-Süd-Richtung verlaufenden namenlosen Fußweg mit der Alberichstraße. Verkehrsmäßig handelt es sich um eine Sackgasse. Schulgasse Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (13).JPG
Schulstraße

(Lage)

0340 + 310 Schule, die frühere Dorfschule, heute Otto-Nagel-Gymnasium um 1920 Die Straße wurde nach einem der ersten Bauwerke im beginnenden 20. Jahrhundert benannt; die Schule steht inzwischen unter Denkmalschutz (oberes Bild). Beim Bau der Eisenbahntrasse nach Süden wurde die Straße in einen östlichen und einen westlichen Abschnitt aufgetrennt (unteres Bild östlicher „Stummel“). Der westliche Abschnitt verbindet die Haydnstraße mit der Braunsdorfstraße. Der östliche Abschnitt reicht von der Bahntrasse bis zur Oberfeldstraße. Darüber hinaus führt sie als Fußweg über den Wohnhof bis zum Wildrosenweg. Otto-Nagel-Gymnasium in der Schulstraße

Schulstraße, östlicher „Stummel“

Schwabenallee

(Lage)

1550 Schwaben, deutsche Volksgruppe in Süddeutschland 24. Mai 1951 Bei der Erstanlage um 1900 war es die Königsallee. Sie liegt im Bereich Biesdorf-Süd und verbindet Habichtshorst (N) mit der Arnfriedstraße (S). Im unteren Drittel wird sie vom Schwabenplatz unterbrochen. Schwabenallee Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (103).JPG
Schwabenplatz

(Lage)

0080 × 60 Schwaben, deutsche Volksgruppe in Süddeutschland 24. Mai 1951 Der Platz – zuerst Königsplatz genannt – ist ein auf eine Ecke gestelltes Rechteck (Rhombus). Er liegt auf der Kreuzung Schwabenallee /Eichenallee inmitten eines Villenviertels. Auf der Grünanlage befindet sich keine Bebauung; seine Ränder sind mit einer Doppelreihe Bäume bestanden. Schwabenplatz von Nordwesten gesehen
Segelfalterweg

(Lage)

0100 Segelfalter, Schmetterlingsart 24. Sep. 2007[25] Der Weg ist eine neu angelegte kurze Nord-Süd-Straße zwischen Heidefalter- und Mohrenfalterstraße. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Segelfalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (73).JPG
Sensenpfad

(Lage)

0100 Sense, Gartengerät 5. Apr. 1934 Der Verkehrsweg hieß zunächst Straße 6. Es handelt sich um eine kurze Erschließungsstraße, die östlich vom Gerstenweg abgeht. Mit dem Blumberger Damm hängt der Pfad nur über einen Fuß-/Radweg zusammen. Die neue Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Sensenpfad, Berlin-Biesdorf, 580-686.jpg
Siegmarstraße

(Lage)

0720 Siegmar, männlicher Vorname 9. Juni 1933 Zuerst hieß der Verkehrsweg Straße 81. Bei der Neubenennung erhielten alle West-Ost-Straßen weibliche, die Nord-Süd-Straßen männliche Vornamen. Die Siegmarstraße verläuft von einem Fußweg, der den Landschaftspark Wuhletal und die Gärten der Welt trennt, über die Völklinger Straße bis zur Cecilienstraße. Siegmarstraße, Berlin-Biesdorf, 567-673.jpg
Spatenweg

(Lage)

0420 Spaten, Gartengerät 5. Apr. 1934 Die Erstbezeichnung war Straße 11. Die neue Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide, Nutzpflanzen oder landwirtschaftlichen Geräten bezeichnet worden. Der Spatenweg verbindet den Hafersteig mit dem Blumberger Damm und bildet gleichzeitig die Fortsetzung der Biesdorfer Promenade. Östlich des Blumberger Damms befindet sich eine fußläufige Verlängerung bis zur Warener Straße. Spatenweg, Berlin-Biesdorf, 581-687.jpg
Stachelbartweg

(Lage)

0080 Ästiger Stachelbart, ein essbarer Pilz mit korallenartiger Struktur, „Pilz des Jahres 2006“ 16. Dez. 2006
(Die Verkehrsfreigabe erfolgte erst am 5. April 2007.)
Es handelt sich um ein neu erschlossenes Wohngebiet, in dem der Stachelbartweg in Nord-Süd-Richtung vom Budapester Weg bis über die Haltoner Straße führt. Die Namensvergabe erfolgte auf Antrag eines hier ansässigen Champignonzuchtbetriebes. Stachelbartweg Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (16).JPG
Stader Straße

(Lage)

0240 Stade, Stadt in Niedersachsen 9. Nov. 1926 Zuerst waren es die Straße 21 und die Straße 21a. Die Stader Straße verbindet als West-Ost-Zug die Rägeliner mit der Straße Am Waldberg. In den 2000er jahren wurde sie durch Verkleinerung des Walslebener Platzes verlängert. Stader Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (85).JPG
Stawesdamm

(Lage)

0160 Stawes (Eigenname) und Damm (Wall) vor 1890 Der Weg ist bereits auf früheren Karten eingetragen, allerdings namenlos. Er verbindet die südliche Fahrbahn von Alt-Biesdorf mit der Weißenhöher Straße. Nach einem Lageplan von 1733 gab es in Biesdorf „Stawes Wiesen“, sodass die Straße wahrscheinlich nach dem Eigentümer benannt wurde.[26] Stawesdamm, Berlin-Biesdorf, 568-674.jpg
Straubinger Straße

(Lage)

0510 Straubing, Stadt in Bayern 9. Nov. 1926 Zuerst war es die Straße 24. Es ist ein gerader West-Ost-Straßenzug zwischen Grabensprung und Köpenicker Straße. Straubinger Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (55).JPG
Tiergartenstraße

(Lage)

0420 Tiergarten, großzügig angelegter Park für Tiere vor 1920 Zuerst war es die Straße N. Der neue Name soll sich an dem reichhaltigen Wildtierbestand des westlich und südlich gelegenen Biesdorfer Waldes orientieren. Sie verläuft zwischen Köpenicker Straße und Biesdorfer Weg in leicht geschwungener West-Ost-Führung. Tiergartenstraße, Berlin-Biesdorf, 607-713.jpg
Tychyer Straße

(Lage)

0140 Tychy, (deutsch: ‚Tichau‘), Stadt im früheren Schlesien, heute Polen; Partnerstadt von Marzahn 30. Aug. 2002 Es handelt sich um eine völlig neu angelegte Straße zur weiteren Erschließung von Biesdorf-Süd. Sie verläuft zwischen Alt-Biesdorf und Lauinger Straße. Tychyer Straße, Berlin-Biesdorf, 569-675.jpg
Völklinger Straße

(Lage)

0210 Völklingen, Stadt im Stadtverband Saarbrücken im Saarland 8. März 1935 Zuerst als Straße 25a angelegt. Sie ist der östlichste Abschnitt des West-Ost-Straßenzuges Elisabethstraße – Alwineweg – Völklinger Straße und endet als Sackgasse. Ihre Umbenennung steht im Zusammenhang mit der Einverleibung des Saarlandes in das Deutsche Reich. Völklinger Straße, Berlin-Biesdorf, 570-676.jpg
Vorstadtweg

(Lage)

0350 Vorstadt, Bezeichnung für ein Dorf, das einer größeren Stadt vorgelagert ist
(hier ist die Situation von Biesdorf im Verhältnis zur weiter westlich gelegenen Stadt Lichtenberg bzw. Berlin zur Zeit der Namensgebung gemeint)
8. März 1935 Zuerst war es die Straße 55; sie geht vom Bruchgrabenweg südwärts ab und nach der Einmündung des Rundwegs führt sie als Sackgasse noch rund 90 Meter weiter. Vorstadtweg Biesdorf 21-09-11 AMA fec (13).JPG
Waldbacher Weg

(Lage)

0340 + 200 Waldbach (Steiermark), Ort in Österreich 12. Feb. 1935 Bei der Erstanlage war es die Wagnerstraße. An ihrem westlichen Ende verläuft die Straße unter der Märkischen Allee. Sie wird dann an der Braunsdorfstraße durch einen Bahndamm unterbrochen. Nach Osten setzt sich der Weg bis zur Oberfeldstraße fort. Der weitere Verlauf trägt die Bezeichnung Nordpromenade und führt südlich parallel an der S Bahn-Trasse entlang durch den Stadtpark Biesdorf bis zum Blumberger Damm. Waldbacher Weg Biesdorf 110326 AMA fec (12).JPG
Walsheimer Straße

(Lage)

0600 Walsheim, Gemeinde im Saarland 21. Feb. 1940 Bei der Erstanlage hieß sie Straße 60. Die Namensvergabe erfolgte im Zusammenhang mit der Einverleibung des Saarlandes in das Großdeutsche Reich. Sie verläuft in Nordost-Südwest-Richtung parallel zum Bahndamm der U-Bahn. Nördlich von dieser Straße entstand am Ende des 20. Jahrhunderts auf einem früheren Gelände der NVA die Paradiessiedlung. Die Straße ist verkehrsmäßig dreigeteilt, ein Mittelstück ist ein reiner Fußweg. Walsheimer Str Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (39).JPG
Walslebener Platz

(Lage)

0120 × 80 Walsleben (Brandenburg), Gemeinde im Bundesland Brandenburg 9. Nov. 1926 Zunächst war es der Platz D. Inzwischen ist die östliche Hälfte eine mit zwölf Villen bebaute Fläche ohne besonderen Platzcharakter. Auf der westlichen Hälfte steht ein öffentliches Gebäude (Schule?), daran schließt sich bis zur Pirolstraße ein Sportplatz an. Walslebener Platz Biesdorf 21-09-11 AMA fec (88).JPG
Warener Straße

(Lage)

0840 + 130 Waren (Müritz), Stadt in Mecklenburg-Vorpommern 1. Aug. 1995 Die Straße geht in einem östlichen Abschnitt (130 Meter) vom Blumberger Damm ab. An diesem Ende mit dem Haupteingang des weit über Berlin hinaus bekannten Unfallkrankenhauses Berlin (ukb) geht sie T-förmig in Nord- und Südrichtung weiter und erschließt ein ausgedehntes Gewerbegebiet (MEON-Gewerbepark). Die Öseler Straße, der Rapsweg und die Warener Straße bilden einen zusammenhängenden West-Ost-Straßenzug. Zuerst war es die östliche Seite des Rapsweges. Warener Str Biesdorf 20110627 AMA fec (3).JPG
Wateweg

(Lage)

0430 Wate, Figur der Gudrunsage, deren Hin- und Herlaufen im Wasser Ebbe und Flut erzeugen soll[27] 1. Dez. 1993 Vor der Namensgebung war dies ein Teil des Biesdorfer Weges. Der Wateweg verläuft zwischen der Köpenicker Straße und dem Westufer des Wuhlesees in Nord-Süd-Richtung und verbindet die Gerald- mit der Hadubrandstraße. Wateweg, Berlin-Biesdorf, 608-714.jpg
Weißenhöher Straße

(Lage)

1310 Weißenhöhe, ehemalige deutsche Stadt in der Provinz Posen, heute Białośliwie in Polen 27. Juni 1925 Der zuerst mit Straße 1 bezeichnete Verkehrsweg führt in West-Ost-Richtung von der Schlochauer Straße bis zur Köpenicker Straße. Das markanteste Bauwerk ist der Komplex des Arno-Philippsthal-Heims auf seiner Südseite (Bild), Hausnummer 64.[20] Weißenhöher Ecke Grabensprung Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (10).JPG
Weizenweg

(Lage)

0920 Weizen, Getreidesorte 5. Apr. 1934 Der Weizenweg verbindet einen Querarm der Oberfeldstraße in Nord-Süd-Richtung mit der Roßlauer Straße und liegt in Biesdorf-Nord. Zuerst war es die Straße 5; die neue Namensgebung steht im Zusammenhang mit der baulichen Erschließung der Fläche nördlich vom S-Bahnhof Biesdorf. In der Umgebung sind weitere Straßen nach Getreide oder Nutzpflanzen bezeichnet worden. Weizenweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (79).JPG
Wettersternweg

(Lage)

0220 Wetterstern, ein Pilz, der auf Luftfeuchtigkeit reagiert;
„Pilz des Jahres 2005“
16. Dez. 2006
(Die Verkehrsfreigabe erfolgte erst am 5. April 2007.)
Es handelt sich um ein neu erschlossenes Wohngebiet, in dem der Wettersternweg in Nord-Süd-Richtung vom Budapester Weg bis zur Haltoner Straße führt. Die Namensvergabe erfolgte auf Antrag eines hier ansässigen Champignonzuchtbetriebes. Wettersternweg Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (18).JPG
Wildrosenweg

(Lage)

0220 Wildrosen, Blühsträucher mit essbaren Früchten um 1953 Die Straße verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Nordpromenade und Parkweg. Sie wurde bei der Erweiterung des Dorfkerns nördlich von Alt-Biesdorf neu angelegt. Ihre Bebauung besteht aus einheitlichen dreigeschossigen Gebäudetrakten. Wildrosenweg, Blick nach Süden
Wilhelmsbrücker Straße

(Lage)

0140 Wilhelmsbrück, ehemaliger deutscher Ort in der Provinz Posen, heute Wieruszów-Podzamcze, Ortsteil der Kreisstadt Wieruszów in Polen 27. Juni 1925 Sie ist die West-Ost-Verbindung zwischen der Brachfelder Straße und Grabensprung in Höhe des Baggersees. Ihre Nordseite wird in ganzer Länge von Sportplätzen eingenommen, die Südseite ist mit Wohngrundstücken erschlossen. Bei der Erstanlage hieß sie Straße 4. Wilhelmsbrücker Str Biesdorf 2011-08-17 AMA fec (27).JPG
Wuhlestraße

(Lage)

0460 + 140 + 60 Wuhle, Fluss durch Biesdorf im Osten Berlins 27. Nov. 1980 Im Rahmen der Errichtung weiterer Wohngebäude im damaligen Bezirk Hellersdorf wurde diese Straße neu angelegt. Sie liegt heute im Bereich Biesdorf-Nord und hat einen Hauptast in Nord-Süd-Richtung zwischen Cecilienstraße und Buckower Ring. Zur Erschließung des Wohnumfeldes gibt es darüber hinaus gleichnamige Queräste. Wuhlestr Biesdorf 20110627 AMA fec (8).JPG
Wuhletal

(Lage)

0590 Wuhle, Fluss durch Biesdorf im Osten Berlins um 2007 Es ist eine geradlinige Straße zwischen Alt-Biesdorf und dem südlichen Querast der Grünen Aue und dient als Rad- und Wanderweg. Wuhletal mit blick auf die Neubauten an der Apolloallee
Wuhleweg

(Lage)

0120 Wuhle, Fluss durch Biesdorf im Osten Berlins 1. Okt. 1993 Die zuvor namenlose Straße erhielt ihre Bezeichnung in Anlehnung an die nahe gelegene Kleingartenanlage Wuhleweg. Sie führt in West-Ost-Richtung von der Grünen Aue zum Möwenweg. Wuhleweg an seinem östlichen Ende
Wuhlgartenweg

(Lage)

0140 + 530 Wuhlgarten, frühere Bezeichnung für den Park entlang der Wuhle, der auch in dem ersten Namen des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses verwendet wurde 15. Mai 1995 Es ist ein bereits lange vor der Namensgebung vorhandener Fußweg zwischen Oberfeldstraße und der Altentreptower Straße unter dem Blumberger Damm hindurch. Ein kurzes Stück bis zum S-Bahnhof Biesdorf kann aber mit Kraftfahrzeugen befahren werden. Wuhlgartenweg Biesdorf 2011-09-07 AMA fec (87).JPG
Wulkower Straße

(Lage)

0480 Wulkow (Neuhardenberg), früherer selbstständiger Ort, heute Ortsteil von Neuhardenberg in Brandenburg 9. Nov. 1926 Zuerst war es die Straße 34. Sie verläuft zwischen Grabensprung und Köpenicker Straße geradlinig in West-Ost-Richtung. Wulkower Str Biesdorf 21-09-11 AMA fec (33).JPG
Zauchwitzer Straße

(Lage)

0180 Zauchwitz, früherer selbstständiger Ort, heute Gemeinde in Brandenburg 9. Nov. 1926 Sie ist eine Verbindung zwischen Arnsberger Straße und Grabensprung im Bereich Biesdorf-Süd. Zuerst war es die Straße 17a. Zauchwitzer Str Biesdorf 2011-10-06 AMA fec (72).JPG
Zimmermannstraße

(Lage)

0320
(im Ortsteil)
Otto Gustav Hermann Zimmermann (1863–1927), Kommunalpolitiker in Biesdorf um 1922 Die Straße wurde um 1900 angelegt, allerdings erst 1923 im Berliner Adressbuch geführt. Sie verläuft in West-Südost-Richtung zwischen Köpenicker und Drausnitzer Straße (im Ortsteil Kaulsdorf) über eine Wuhlebrücke hinweg. Zimmermannstraße, Berlin-Biesdorf, 609-715.jpg
Zitronenfalterweg

(Lage)

0140 Zitronenfalter, mitteleuropäische Schmetterlingsart 16. Nov. 1998 Die neu angelegte Straße verläuft in West-Ost-Richtung von einer Grünfläche am Wuhle-Weg bis zur Schillerfalterstraße. In der Umgebung sind mehrere Straßen nach Faltern benannt worden. Zitronenfalterweg Biesdorf 2011-09-13 AMA fec (35).JPG
Zu den Faltern

(Lage)

0220 Falter 2. Apr. 2002 In der Umgebung sind mehrere neu angelegte Straßen um 1998 nach Faltern benannt worden. Diese hier wurde erst vier Jahre später in dem neuen Siedlungsgebiet angelegt und führt in West-Ost-Richtung als Verlängerung der Distelfalterstraße bis Am Brodersengarten als Fußweg, dann als Verkehrsweg weiter bis zur Grünen Aue. Zu den Faltern Biesdorf 2011-09-17 AMA fec (21).JPG
Zum Forsthaus

(Lage)

0200 nach einem ehemaligen Forsthaus 15. März 1999 Die Straße führt vom Buckower Ring zur Warener Straße und durch das Gelände des Unfallkrankenhauses Berlin bis zur Brebacher Straße. Sie war zuvor namenlos. Zum Forsthaus, Kindergarten Wuhlespatzen

Nicht mehr vorhandene oder nur geplante Straßen in Biesdorf

Auf dem heutigen Gelände der Polizeischule zwischen Cecilienstraße, Blumberger Damm, Kornmandelweg und Oberfeldstraße waren zwischen 1930 und 1943 der Sämannweg und der Schnitterweg projektiert; der Roggensteig sollte durchgängig in Nord-Süd-Richtung verlaufen.[28]

Im Berliner Adressbuch von 1925[2] und weiteren (1930)[10] sind außerdem folgende nicht mehr vorhandene Straßen genannt:

  • Am Fliegerplatz (1930)
  • Fliegerallee
  • Friedrichstraße (1925, 1930, 1935)
  • Kirschallee (nicht die gleichnamige Straße auf dem Krankenhausgelände; 1925, 1930, 1935)
  • Lärchenallee
  • Moldauer Straße (1930, 1935)
  • Spielplatz F (1930)
  • Straßen 211, 213, 214, 215 (1935)[29]
  • Tannenallee (1930)
  • Waldhausstraße
  • Wilhelmstraße (1925, 1930, 1935)

Kleingartenanlagen (Kolonien)

KGA Am Fuchsberg
  • Kolonie Am Forsthaus
  • Kolonie Am Fuchsberg (Lage):
    Im Herbst 2011 wurde bekannt, dass hier 2005 als Gemeinschaftsprojekt der Marzahner Schaukräutergarten unter Leitung des Gartenbauingenieurs Rainer Sermann angelegt wurde. 250 Sorten Heil-, Würz- und Küchenkräuter wurden angepflanzt und können von Besuchern betrachtet oder gekostet werden. Vor allem gibt es Tipps für den eigenen Anbau und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Das Stammteam von fünf Personen sorgt für die Pflege, zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern. Mit einer Grundschule in Rudow wurde ein Patenschaftsvertrag abgeschlossen. Die gesamte Gartenanlage erhielt im Jahr 2010 die Silbermedaille im Bundeswettbewerb Gärten im Städtebau.[30]
  • Kolonie Am Kienberg
  • Kolonie Am Wuhleteich
  • Kolonie Biesenhorst I
  • Kolonie Dauergarten
  • Kolonie Gartenfreunde Wuhletal
  • Kolonie Hiltrudstraße
  • Kolonie Immergrün
  • Kolonie Klein Biesdorf-Süd
  • Kolonie Neues Leben Wuhleweg
  • Kolonie Wuhlgarten

Weitere Örtlichkeiten in Biesdorf

Wuhletal-Rad- und Wanderweg ganz im Osten von Biesdorf
  • Bismarcksfelder Brücke: Kleine Brücke über die Wuhle im Verlauf der Bismarcksfelder Straße
  • Buchenhainer Brücke: Kleine Brücke über die Wuhle im Verlauf der Buchenhainer Straße
  • Landschaftspark Wuhletal
  • Lärmschutzwall am Blumberger Damm: wird tw. als Straße geführt; die jedoch nicht amtlich existiert.
  • Schloss Biesdorf
  • Stadtpark oder Schlosspark Biesdorf:
    Er entstand auf dem Gelände des früheren Gutes Biesdorf. Hier hatte Werner von Siemens unter anderem die erste Elektrolokomotive Deutschlands bauen lassen, später kam eine Halle für Luftschiffe (Siemens-Schuckert-Werke) hinzu.[31]
  • Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus
    Hier befinden sich einige Verkehrswege, die folgende eigene Namen erhalten haben: Apfelallee, Birnenallee, Eichenallee, Kirschenallee, Neue Allee, Süßkirschenallee. Es sind keine öffentlichen Straßen und deshalb nicht im amtlichen Verzeichnis der Biesdorfer Straßen enthalten.
  • Wuhletal-Wanderweg

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Straßen in Berlin-Biesdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Plätze in Berlin-Biesdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berliner Adressbuch von 1925, Teil Cöpenick
  2. a b c d e Berliner Adressbuch von 1925 (online)
  3. Bebauungsplan der Siedlung Habichtshorst, veröffentlicht vom BA Marzahn-Hellersdorf 2007, abgerufen am 29. Juli 2011
  4. Darstellung der Untergliederung des LOR 10/ Biesdorf beim Amt für Statistik Berlin, Stand vom 6. Juli 2011
  5. Biesdorfer Busch auf einer Karte von 1899
  6. Berliner Stadtplan von 1954
  7. Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 249ff.
  8. Baudenkmalsensemble Alt-Biesdorf 6–9, 16, 18/19, 21–30, 55–60, 62–66, 68/69, 71a, 73, 75, Dorfanger Biesdorf mit Freiflächen
  9. Balzerplatz, Balzerstraße auf Kauperts.de
  10. a b c Berliner Adressbuch von 1930; online. Hier: „Biesdorf“ im Verwaltungsbezirk Lichtenberg
  11. Website mit Darstellung der Luftschiffhalle in Biesdorf-Süd, abgerufen am 24. Juli 2011
  12. Alt-Biesdorf, Städtischer Friedhof, 1898 angelegt, mit Friedhofskapelle; Erbbegräbnisse, um 1910 bis 1920
  13. Angela M. Arnold, Gabriele von Griesheim: Trümmer, Bahnen und Bezirke; Eigenverlag Berlin 1992, S. 128
  14. Berliner Adressbuch von 1925, online. Hier: Teil IV, Cöpenick/ Biesdorfer Weg
  15. Braunsdorfstraße auf Kauperts.de
  16. Vorlage des BA Marzahn-Hellersdorf zur Benennung des Budapester Wegs (PDF), vom 8. Oktober 2010
  17. Berlin. Buchplan. VEB Tourist Verlag, 1980; S. 20, Planquadrat A19
  18. Homepage der katholischen Gemeinde mit einem Hinweis auf die Zusammenlegung mit der Kirche „Maria, Königin des Friedens“, in der Oberfeldstraße 58, ebenfalls in Biesdorf.
  19. Ansichtskarte mit dem Exerzitienhaus in Biesdorf, abgerufen am 9. Oktober 2011
  20. a b Homepage Alpenland Pflegeheime Berlin GmbH & Co.KG
  21. Berliner Stadtplan von 1943
  22. Warmbader Straße im Straßenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins
  23. Baudenkmalsensemble Brebacher Weg 15, ehem. Heil- und Pflegeanstalt für Epileptische, Wuhlgarten
  24. Berliner Stadtplan von 1954, auf dem der Bereich zwischen Oberfeldstraße und Stadtpark Biesdorf zunächst nur als Bebauung angedeutet ist
  25. Kauperts führt als eventuelles Datum der Straßenbenennung das Jahr 2007, obwohl die übrigen „Falter“-Straßen bereits 1998 ihre Namen erhielten[1]. Das wird insofern zutreffen, als der Ausbau der Straßen und die Errichtung von Wohngebäuden in diesem Bereich von Haselhorst noch immer nicht abgeschlossen sind (Stand Sommer 2011).
  26. Stawesdamm auf Kauperts.de
  27. Namenserläuterung auf Kauperts.de
  28. Berliner Stadtplan von 1943
  29. Berliner Adressbuch 1935, online. Hier: Umbenannte oder projektierte Straßen in der Stadtrandsiedlung Hellersdorf sowie Seite 2008/ Straßen in Biesdorf
  30. Birgitt Eltzel: Prickeltest mit Parakresse. Kleingärtner zeigen im Marzahner Schaukräutergarten mehr als 250 verschiedene Sorten. In: Berliner Zeitung vom 8. September 2011, S. 19
  31. Website mit der Geschichte der E-Lok aus Biesdorf abgerufen am 24. Juli 2011

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