Liste der Kulturdenkmäler in Weisenheim am Sand

Liste der Kulturdenkmäler in Weisenheim am Sand

In der Liste der Kulturdenkmäler in Weisenheim am Sand sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Weisenheim am Sand aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Friedhof (Friedhofstraße): 1814 angelegt, 1883 und 1904 erweitert; klassizierende Kapelle, 1957, Architekt Lauer, Maxdorf; sechs barocke Grabplatten; Kriegerdenkmal 1914/18 von 1930; Grabmäler: A. und J. Ackerauer († 1845 und 1852), reliefierte Stele; Familie Bibinger (ab 1890), dreiteilig; Familie Hofstadt (ab 1913), Ädikula; Familie Chr. Weber (ab 1914), Blendarkade; L. Kraus († 1915), Galvanoplastik; Familie Johann Hellwig, Kreuz, 1917; M. Weber, geb. Kirchner († 1918), Galvanoplastik; Familie May, galvanoplastisches Relief, 1919; Dr. J. Welte († 1923), antikisierendes Relief

Einzeldenkmäler

  • (an) Ackerbrunnengasse 20: Volutenstein, bezeichnet 1709
  • Bahnhofstraße: Wegekreuz, bezeichnet 1853 und 1920 (renoviert)
  • 8an) Bahnhofstraße 2: Kellerpforte, bezeichnet 1580
  • Bahnhofstraße 9: spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, verputzt, 18. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 11/13: Hofanlage, 18. Jahrhundert; Nr. 11 Krüppelwalmdachbau, Überformung wohl frühes 19. Jahrhundert, Toranlage bezeichnet 1849; Nr. 13 ehemalige Kleinkinderschule, neubarocker Walmdachbau, bezeichnet 1909; ortsbildprägend mit Nr. 9
  • (an) Bahnhofstraße 18: Toranlage, wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 19: Hofanlage, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; spätklassizistischer Torhausbau, Bruchsteinscheune 1869
  • Bahnhofstraße 23: Ehemaliges protestantisches Schulhaus; klassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1824, Architekt Anton Herrmann, Heßheim
  • Bahnhofstraße 26: Ehemaliges Rathaus; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1729
  • Bahnhofstraße 30: Hofanlage; Torhausbau, 1830er Jahre, Laubengang wohl spätes 17. Jahrhundert
  • Bahnhofstraße 37: Hofanlage; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1846
  • Bahnhofstraße 75: Bahnhof; stattlicher spätklassizistischer Putzbau, 1873, Erweiterung 1898
  • Bismarckstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Laurentius; neugotischer Sandsteinquadersaal, bezeichnet 1868, Architekt Joseph Tanera, Speyer
  • (an) Bismarckstraße 9: Bogenstein, bezeichnet 1565; Kellerpforte, bezeichnet 1609
  • (an) Dr.-Welte-Straße 2: Fassade des ehemaligen Gasthauses „Pfälzer Hof“; spätklassizistisch, 1862 und 1867; platzbildprägend
  • Kirchplatz 1: Protestantische Pfarrkirche; mit ehemaligem Kirchhof, romanischer ehemaliger Chorturm, 12. Jahrhundert, Aufstockung 1672, im Kern mittelalterliche Anbauten; barocker Saalbau, bezeichnet 1750, Verlängerung 1832; Kriegerdenkmal 1839/45; ehemaliger Friedhof

Gemarkung

  • südlich des Ortes nahe der L 454: Eyersheimer Mühle; zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1846; eineinhalbgeschossiger Wirtschaftsbau, bezeichnet 1819

Literatur


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