Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt

Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt

In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Oberstadt sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Oberstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Februar 2010).

Denkmalzonen

Denkmalzone ehemalige Flakkaserne: Torbau
Denkmalzone ehemalige Flakkaserne: Büste Johannes Gutenberg
Denkmalzone Görz-Stiftung
Denkmalzone Hauptfriedhof: Großes Franzosen-Denkmal (1870/71
Denkmalzone Hauptfriedhof: Krematorium
Denkmalzone Krankenhaus
Denkmalzone Römerstein
Denkmalzone Zitadelle: Komandantenbau
  • Denkmalzone Altes Gaswerk (Weisenauer Straße 15): ehemaliges Gaswerk der Stadt Mainz auf der ehemaligen Anlage der Favorite; Südostfront: zwei Wehrbauten, Ostseite: neugotische Rotsandsteinquaderbauten in Pavillonbauweise, 1853–55, Architekt Joseph Dörr
  • Denkmalzone Am Fort Josef 2, 1–5 (ungerade Nummern), Am Linsenberg 2–6 (gerade Nummern), Am Römerlager 25–43 (ungerade Nummern), 28–40 (gerade Nummern), Augustusstraße 1–3 (ungerade Nummern), Hochgesandstraße 1, Langenbeckstraße 28–38 (gerade Nummern): Wohngebiet auf dem Höhenplateau zwischen barockem Bastionenring und dem barocken Außenfort, entstanden ab 1920 für verschienene Bauträger, offene Blockbebauung in neubarocker Gestaltung in der Art des Heimatstils, zweigeschossige Putzbauten mit ausgebauten Mannsarddächern, Vorgärten im Blockinneren Wirtschaftgärten, Baumreihen zur Abgrenzung der Fahrbahn
  • Denkmalzone Am Gautor 15, Kästrich 1–5 (ungerade Nummern): neubarocke Blockrandbebauung aus Wohn- und Geschäftshäusern an der Ecke Kästrich/Am Gautor, die westliche Flanke des geplanten neuen Stadteingangs anstelle des 1896 abgebrochenen und translozierten Gautors
  • Denkmalzone Am Klostergarten 1–15 (ungerade Nummern); 2–6 (gerade Nummern); Am Rosengarten 8–14 (gerade Nummern) und 13–31 (ungerade Nummern); Am Stiftswingert 3, 5; Auf dem Albansberg 2; Hechtsheimer Straße 64–78 (gerade Nummern): Wohnhausbauten für französische Offiziersfamilien, 1919–21 im Auftrag des Reichsvermögensamtes von verschiedenen Mainzer Architekten erstellt, rhythmisch gruppiert, zweigeschossige Massivbauten in klassizistischen Formen, Architekurteile aus Kunststein, verschieferte Walmdäche, zugehörig die Gärten
  • Denkmalzone An der Favorite 2, 4, Göttelmannstaße 56: Gruppe von 1922 durch die Reichsvermögenverwaltung errichtete Bauten für französische Offiziersfamilien, drei zweigeschossige Zweispänner, Putzbauten mit sparsamen Sandsteingliederungen und Walmdächern an städtebaulich markanter Stelle
  • Denkmalzone An der Karlsschanze 5, 7, 10, 12, 14, 16, Am Rosengarten 2, 4, Auf dem Albansberg 8, 10, 12: bevorzugte Villengegend des Mainzer Großbürgertums, qualitätvolle Villenbauten auf großen Grundstücken, Darmstädter Jugendstil, Neubarock und Landhausstil, teilweise bauzeitliche Einfriedungen, 1909–14; straßenbildprägend
  • Denkmalzone Auf der Bastei 1, 2, 3: Ensemble aus Einzelvilla (Nr. 2, ehemalige Villa Jung) und den Zwillingsvillen Nr. 1 und 3 (ehemalige Villen Behnke) in beherrschender Lage im südlichen Teil der einstigen Bastion Alexander, 1913 errichtet
  • Denkmalzone Auf der Steig 2/4, 6/8, 10, 12/14, Am Frankenhag 11/13: anspruchsvolle Wohnhaussiedlung in reichem Landhausstil, 1909/10 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“ von Paul Kubo entworfen; drei Doppelhäuser, ein Einzelhaus, geschlossene Einfriedung; zu Auf der Steig 4: Pavillon mit neubarocker Nischenädikula, Statue des heiligen Alban
  • Denkmalzone Backhaushohl 2, 4, 6 und 8: um den Kirchhof der Pfarrkirche St. Achatius gruppierte schlichte Häuser (Nr. 2 Krüppelwalmdachbau, 1834; Nr. 6 zwei Wohnhäuser aus der ersten Hälfte und der Mitte des 19. Jahrhunderts, 1895 und 1892 umgebaut; Nr. 8 bescheidener Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts), die in Anordnung, Größe und Gestaltung ein Bild vom Zahlbach des 19. Jahrhunderts bieten
  • Denkmalzone Bastion Martin 4/6, 14–20 (gerade Nummern), Drususstraße 2/4, Martinsstraße 2: zwei Baublöcke, ab 1921 von der Reichsvermögensverwaltung für französische Offiziers- und Unteroffiziersfamilien errichtet nach Plänen von Architekten der Arbeitsgemeinschaft Bastion Martin; drei- und viergeschossige Putzbauten in klassizierenden Großformen, zum Teil Kunststeinreliefs über den Eingängen
  • Denkmalzone Bretzenheimer Straße 2 und 6: kleine Gebäudegruppe am Ortsrand von Zahlbach bei der Mündung von Mühlweg und Schaftriebweg und - nicht mehr sichtbar - den Gewässern Wildgraben und Zeybach (Nr. 2 Putzbau mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert, Zwerchhaus jünger; Nr. 6 breitgelagerter Putzbau, 19. Jahrhundert), mit altem Wege- und Gewässerverlauf von ortsgeschichtlicher Bedeutung
  • Denkmalzone Ebersheimer Weg 7–25 (ungerade Nummern) und 8–30 (gerade Nummern), Kreuzschanze 2–8 und 10–28 (gerade Nummern), Martin-Luther-Straße 40–44 und 46–50 (gerade Nummern): Reihenhaussiedlung, 1928/29 von der Siedlungsgesellschaft für das Verkehrspersonal GmbH, Darmstadt (Siege), von F. W. Schieker und Kleinschmitt; in Zeilenhausschema geordnete Kleinhäuser, zweigeschossig mit ziegelgedeckten Satteldächern, an den Ecken dreigeschossige, flach gedeckte Kopfbauten; einschließlich der durch Hecken eingefassten Vorgärten und rückwärtig liegenden Hausgärten
  • Denkmalzone ehemalige Flakkaserne, jetzt Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hauptgebäude (ehemaliges Kasino, später Mensa; Saarstraße 21); Walmdachbau mit breiter Freitreppe und dreiteiliger Portalgruppe, gegenüber Dreiflügelanlage, langgestreckter Putzbau mit mächtigem Torbau, zwei unterschiedliche Kopfbauten, neuklassizistisch mit Heimatstilmotiven; ehemalige Mannschaftsbauten, ehemaliges Wachhaus, 1938–40 von Architekt Ueter, nach schweren Kriegsschäden 1946 als Sitz der neu gegründeten Universität wiederaufgebaut; Büste Johannes Gutenberg, um 1910; römischer Sarkophag, 3. oder 4. Jahrhundert; militärgeschichtlich relevant als nationalsozialistischer Kasernenbau im Zuge der Kriegsvorbereitung, landesgeschichtlich relevant als Gründungsbau der ersten Universität von Rheinland-Pfalz
  • Denkmalzone Görz-Stiftung (Untere Zahlbacher Straße 10–16, 18/20 und 22–28, Am Dalheimer Kloster 1/3, Eupener Straße 1/3, 2/4 und 5, Görzstraße 1/3 und 2/4, Lindenschmittstraße 21/23, 25/27 und 29–33): symmetrisch angelegte Siedlung des Bau- und Sparvereins Mainz mit elf eng stehenden drei- oder viergeschossigen Mehrfamilienhäusern in verhaltenem Heimatstil, mit begrünten Innenhöfen, zwischen 1903 und 1937, gut erhaltenenes Beispiel des genossenschaftlichen Wohnungsbaus
  • Denkmalzone Grüngürtel-Promenade: Parkanlage auf dem Gebiet der 1904 aufgegebenen Festungswerke und Umfassung des Bastionen-Tracé zwischen Römerwall und Auf der Steig nach Plänen von Friedrich Pützer, 1930 aufs Doppelte verbreitert zwischen Römerwall und Jägerstraße und mit Freizeitanlagen ausgestattet (Planschbecken, Liegewiese, Turnplatz); innerhalb der Anlage außerdem neubarockes Pumphaus, kubischer Ziegelbau mit Haubendach; Peter-Cornelius-Denkmal, 1930 von Hugo Lederer; Denkmal der in beiden Weltkriegen Gefallenen des 2. nassauischen Infanterieregiments Nr. 88 mit Spolien des zerstörten Denkmals von 1931
  • Denkmalzone Hauptfriedhof (Saarstraße, Untere Zahlbacher Straße): 1803 angelegt, 1831, 1847/48, 1873, 1893/94, 1918 erweitert, planmäßig in rechtwinklige Felder aufgeteiltes Areal, die durchgehenden Wege von Linden gesäumt; älteste erhaltene Grabsteine von 1805–07, Belegung der Grüfte ab 1850; große Zahl qualitätvoller Grabmäler, Grüfte und Denkmäler; Krematorium 1903, Architekt Josef Hassinger, monumentaler Kuppelbau in klassischen Architekturformen, Friedhofstor mit Sphingen; öffentliche Grabmäler: Kreuzigungsgruppe, 1815; helmbekröntes Veteranendenkmal, 1834; Preußendenkmal (1848) und Denkmal der Pulverturmexplosion (1857); Prinz-Holstein-Denkmal, 1872, Entwurf Eduard Kreyßig, Galvanoplastik von Heinrich Barth; Großes Franzosen-Denkmal (1870/71), Fiale mit Trophäen- und Kreuzaufsatz; Deutsches Kriegerdenkmal, 1873, Entwurf Eduard Kreyßig; Hessisches Kriegerdenkmal, 1882, Obelisk, Entwurf E. Marx; Pietà, 1895; ehrenhofartige Anlage, 1909, und so genanntes Kleines Franzosendenkmal; Französischer Garnisonsfriedhof, 1925, Obelisk, umgeben von schlichten Grabsteinen; Deutscher Ehrenhof mit 1928 eingeweihter Gedächtnishalle, Entwurf Adolf Gelius, Skulptur von Hugo Lederer, Berlin
  • Denkmalzone Jägerstraße 24/26, Neumannstraße 19–23 (ungerade Nummern): Wohnhaussiedlung für die französische Besatzung in neubarock-klasizierenden Formen, Zweispänner mit ausgebauten Mansardwalmdächern, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Untere Zahlbacher Straße): 1881 eröffnet im direkten Anschluss an den Hauptfriedhof; Trauerhalle, eingeschossiger Backsteinbau in orientalisierenden Formen, 1880/81, Architekt Eduard Kreyßig; einfache Grabsteine mit Inschrift, klassizistische Grabmäler, zum Beispiel: Feld 1 Grabstätte Eheleute Hecht (1881/1888), Postamente mit verhüllten Urnen; Grabstätte Eheleute Oppenheim (1884), Obelisken; Feld 2 H. Meyer, Urne unter Baldachin, Umzäunung, 1890; Feld 3 B. Wolf, aufgesockelter, rosenumwundener Säulenstumpf, 1894; Grabstätte M. M. Mayer (1917), Ädikula; Feld 5 Grabstätte Eheleute Mayer (1903/1916), Ädikulen; Grabstätten Oppenheim (1902/1907), Ädikulen; Feld 7 M. Loeb (1924) und B. Simon (1926), neusachlich
  • Denkmalzone Kartaus (Kartaus 1/3, 5/7, 9/11 und 13/15, Göttelmannstaße 46/48, 50/52 und 54): Wohnhofsiedlung, Villenkomplex im Landhausstil, 1911/12 von der „Reichskommission für die Mainz-Kasteler Festungsgrundstücke“, Architekt Paul Kubo
  • Denkmalzone Kästrich 13/15–47 (ungerade Nummern): nach der Pulverturmexplosion 1857 neu entstandene Häuserzeile des älteren Kästrich, der Westseite der Straße, die den im Nordwesten gelegenen Alexanderturm als Blickpunkt miteinbezieht; traufständige, meist zweigeschossige kleine Häuser mit rückwärtigen Lichthöfen zur mittelalterlichen Stadtmauer; Nr.41, 41a, 45, 45a: Blankziegelhäuser mit Zwerchhäusern nach Plänen des Stadtbaumeisters Joseph Laske
  • Denkmalzone Krankenhaus (Langenbeckstraße 1): ehemaliges städtisches Allgemeines Krankenhaus (heute Universitätskliniken); im so genannten Pavillonsystem 1911–14 von Adolf Gelius erbaute achsensymmetrisch ausgerichtete Anlage aus drei, durch Korridore verbundene Gebäudereihen; Patientenhäuser, zweigeschossige Putzbauten; langgestreckte Krankenbauten mit zweieinhalbgeschossigen Mittelpavillons und Seitenrisaliten; zentrale Gartenanlage mit Brunnenschale; Gebäude 1: Hauptgebäude, Dreiflügelanlage auf H-förmigem Grundriss, Mansarddach, teilweise bauzeitliche Einfriedung; Gebäude 2: in den 1920er Jahre L-förmig erweitertes Schwesternhaus mit Mansarddach, an der Nordseite katholische St.-Rochus-Kapelle; Gebäude 3: elfachsiges Krankengebäude mit Mansarddach; Gebäude 4, 5, 10, 11: durch verglaste Wandelgänge verbundene gleichartige Krankengebäude, Mittel- und Eckrisalite; Gebäude 6: Badehaus; Gebäude 7: Operationshaus, zweigeschossiger Teil mit Walmdach, eingeschossiger Gartenteil mit Mansarddach; Gebäude 8: ehemaliges Haus für Lungenkranke, Walmdachbau mit Wintergarten; Gebäude 9: Gebäude für Infektionskranke, zweigeschossiger Mittelteil, eingeschossige Seiten, zwei Rundtürme mit Kegeldach; Gebäude 12: ehemaliges Kinderhaus mit Eingangsrisalit; Gebäude 13: eingeschossig; Gebäude 14: ehemaliges Haus für geschlechtskranke Frauen, Walmdachbau; Gebäude 15: Rest des ehemaligen Hauses für psychisch Kranke; Gebäude 16: Kesselhaus, symmetrisch zusammengestellte ein- und zweigeschossige Teilbauten
  • Denkmalzone Kupferbergterrasse: Aussichtspromenade auf dem über dem Kästrich gelegenen Plateau, 19. Jahrhundert, von Baumreihen durchmessen
  • Denkmalzone Lanzelhohl 96, 98 und 100: Häusergruppe am Anfang des Weges nach Bretzenheim (Nr. 100 ehemalige Hofanlage mit zwei Putzbauten, Anfang des 19. Jahrhunderts; Nr. 98 Fachwerkhaus, 1825 aufgestockt; Nr. 96 eingeschossiger Putzbau), östliche Begrenzung der Grundstücke Nr. 96 und 98 durch starke Mauer, möglicherweise ein ehemaliger Hochwasserschutz gegen den Zeybach
  • Denkmalzone Neumannstraße 3, 5, 7: drei dreigeschossige Flachdachbauten im Bauhausstil, 1932, Architekt Carl Hermann Schieker
  • Denkmalzone Römersteine: Rest eines römischen Aquädukts, etwa 60 Gusskerne der ehemaligen Brückenpfeiler, spätes 1. Jahrhundert nach Christus
  • Denkmalzone Siedlung am Fichteplatz (Fichteplatz 1–11 (ungerade Nummern), An der Philippsschanze 2–24 (gerade Nummern) und 19, Nikolaus-Becker-Straße 1–9 (ungerade Nummern) und 2–10 (gerade Nummern), Obere Zahlbacher Straße 42–46 (gerade Nummern) und 52–70 (gerade Nummern), Pariser Straße 25–41 (ungerade Nummern), Schneckenburger Straße 1–15 (ungerade Nummern) und 2–14 (gerade Nummern)): einheitliche Wohnanlage aus etwas 1000 Wohnungen, 1925–28 vom Städtische Hochbauamt unter Fritz Luft errichtet, Gestaltung und Ausführung verschiedene Mainzer Architekten; auf trapezförmigem Terrain vier geöffnete, in einzelne Hausgruppen unterteilte und Grünflächen einschließende Blöcke, Biberschwanzwalmdächer, Erker, Balkone, Giebelgauben, Schmuckformen in Steinguss, Formen des Heimatstils und des Expressionismus; beispielhaft werden erfüllt die zeitgenössischen Forderungen nach Luft, Sonne und moderner Ausstattung; nach Größe, Konzeption und Erhaltungszustand eine der bedeutendsten Siedlungen des Landes, städtebaulich bedeutsam
  • Denkmalzone Stadtpark (An der Favorite/Abtsgasse): „Neue Anlage“, nach 1820 von Gartenbauer Peter Wolf, im Kern älter; Fachwerkhaus mit Klinkergefachen, 19. Jahrhundert; barocke Herkules-Statue; barocker Rhenus-Torso von Johann Wolfgang Fröhlicher; Marmorbüste Peter Wolf († 1832), Brunnenfigur des ehemaligen Tritonbrunnens, 1862 von Heinrich Barth, Mainz; moderne Plastiken; sechs kreisförmig angeordnete Pappeln, Anfang des 19. Jahrhunderts; Denkmal zur „Erinnerung an das XI. deutsche Bundesschiessen Mainz 1894“ von Konrad Sutter, Ausführung Eduard Hermann Schmahl
  • Denkmalzone Thomannstraße 6/8 und Hechtsheimer Straße 109: kleine Gruppe von Beamtenwohnhäusern, zweigeschossige Putzbauten mit Loggien und verschieferten Walmdächern, 1925/26 vom Volksstaat Hessen errichtet durch Architekt Luley, Hochbauamt Mainz
  • Denkmalzone Trajanstraße 1–11 (ungerade Nummern), Augustusstraße 2 und 4, Germanikusstraße 4/6: Wohnsiedlung auf dreieckiger Grundfläche; Walmdachbauten in unterschiedlich großen Blöcken, zur Trajanstraße hin schlossartig gruppiert, Heimatstil- und expressionistische Motive, mit umfriedeten Vorgärten und begrüntem Innenhof, 1924/25 von Fritz Luft, Hochbauamt Mainz
  • Denkmalzone Zitadelle (Zitadellenweg 1): regelmäßige Rechteckanlage mit vier Eckbastionen, Graben und Contrescarpe, Kalkstein- und Sandsteinmauerwerk, ab 1655, Bastionen Germanicus und Alarm 1659 vollendet, Bastionen und Kurtinen Drusus und Tacitus 1661 vollendet; rheinseitige Toranlage der Haupttraverse, bezeichnet 1660, Architekt Antonio Petrini; dreiflügeliger Kommandantenbau, 1696 begonnen, 1833 erhöht, nach Kriegszerstörung 1950 in ursprünglicher Form als zweigeschossiger Mansarddachbau wiederhergestellt; Koppelkompaniekaserne, 1914; Citadellkaserne, 1861; Kasino- und Küchenbau (neubarock)

Einzeldenkmäler

Augustusstraße: Alexanderturm
Backhaushohl 4: Katholische Pfarrkirche St. Achatius
Kupferbergterrasse 19: Gründungsbau der Sektkellerei Kupferberg: Traubensaal
Terrassenstraße: Treppenanlage und Futtermauer
Untere Zahlbacher Straße 54–58: ehemalige Gewürzmühle Moguntia-Werke
Wilhelmiterstraße 17: Evangelische Lutherkirche
Zitadelle 1: Drususdenkmal oder Eigel- oder Eichelstein
  • Am Gautor 15: viergeschossiges neubarock/neuklassizistisches Eckwohnhaus, 1914, Architekt Peter Crochet
  • Am Klostergarten 1, Am Stiftswingert 5: Doppelhaus, zehnachsiger neuklassizistischer Eckbau, 1920, Architekt Reinhold Weisse
  • Am Klostergarten 3: Walmdachbau, klassizistische Motive, 1920, Architekt Reinhold Weisse
  • Am Klostergarten 5/7 und 9/11: zwei achtachsige Doppelwohnhäuser mit Standerkern, 1920, Architekt Franz Plaul
  • Am Klostergarten 15, Am Rosengarten 23: Doppelwohnhaus, Nr. 15 mit eingeschossigen Vorbauten, Nr. 23 mit Eingangsvorbau mit Pultdach, 1920, Architekt Georg Bayer
  • Am Linsenberg/Ecke Langenbeckstraße: Fort Joseph, zwischen 1713 und 1724 angelegt, an der Weststeite Kriegerdenkmal 1914/1918, Otto Schneider, Mainz
  • Am Pulverturm 13: ehemalige Kunst- und Gewerbeschule und gewerbliche Berufsschule, heute Universitätsgebäude für den medizinischen Fachbereich; viergeschossige durchfensterte Vierflügelanlage mit Flachdach, der Südflügel sechsgeschossig, 1929–33, Architekt Hermann Graf
  • Am Römerlager 25–31 (ungerade Nummern): Nr. 25–29 Trakt aus drei Wohnhäusern, Nr. 31 Doppelwohnhaus, zweigeschossige sandsteingeglieder Putzbauten mit dreigeschossigen Mittelachsen und Zwerchhaus, 1924 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes
  • Am Rosengarten 1: repräsentative Villa im Landhausstil, Putzbau mit abgewalmtem Mansarddach, Gartenpavillon, 1911, Architekt Franz Plaul
  • Am Rosengarten 2: nachklassizistische Villa, Kubus mit Zeltdach, Einfriedung mit zwei Eckpavillons, 1910, Architekt Reinhold Weisse
  • Am Rosengarten 4: Jugendstil-Villa, kunststeingegliederter kubischer Putzbau, 1912, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt
  • Am Rosengarten 5: Putzbau mit Sandsteinvorbau und Mansardwalmdach, 1912, Architekten Franz Plaul
  • (an) Am Rosengarten 7: Säulenaltan am veränderten Wohnhaus, 1920, Architekt Franz Gill
  • Am Rosengarten 12/14: Doppelhaus mit Zwerchhäusern, für französische Offiziersfamilien, 1920, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski
  • Am Rosengarten 21: Eckhaus mit Giebelrisalit und Balkon, 1920 von Georg Bayer
  • Am Rosengarten 25: ein Einzel- und zwei Doppelwohnhäuser mit aufwändigen Portaleinfassungen und Säulenaltanen, 1920 von Adam J. Freitag
  • Am Stiftswingert 3: Putzbau, teilweise lisenengegliedert, 1920 von Reinhold Weisse
  • Am Wildgraben 29: Schule mit ehemaligem Lehrerwohnhaus; Lehrerwohnhaus mit Kniestock, teilweise Zierfachwerk, 1899/1900
  • Am Wildgraben 33: barockes Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • An der Favorite 2: fünfachsiger Walmdachbau mit einschwingender Fassade, 1922
  • An der Favorite 4: Walmdachbau mit Giebelrisaliten und Loggien, bezeichnet 1922
  • An der Goldgrube 44: Katholische St. Albanskirche; sechsachsiger Rechtecksaal mit Turm, 1951/52, Architekt Franz Mertes
  • An der Karlsschanze 7: Villa im Landhausstil, Putzbau, teilweise Fachwerk, 1911, Architekt Th. Ferber, Berlin; Garagenanbau in analogen Formen, 1914, Architekten Jacob Krug und Georg Finke, Darmstadt
  • An der Karlsschanze 10: Jugendstil-Villa, Putzbau, teilweise Zierfachwerk (verputzt), 1911, Architekt Jacob Krug, Darmstadt
  • An der Karlsschanze 12: kubischer Putzbau mit Mansarddach, 1908/09 von Georg Bayer
  • (an) An der Karlsschanze 16: Portalzone, Hauptportal und Personaleingang, Jugendstil, am nach Kriegseinwirkungen vereinfacht und verändert wiederaufgebauten Wohnhaus, 1909, Architekt Jacob Krug, Darmstadt
  • Auf dem Albansberg 1: kleine Villa im Landhausstil mit Pseudo-Mansarddach, 1909, Architekt Adam J. Freitag, Veranda 1949
  • (an) Auf dem Albansberg 16: Hauszeichen, barockes Rotsandsteinrelief, bezeichnet 1707
  • Auf der Bastei 1 und 3: ehemalige Villen Behnke; anspruchsvolle, durch Laufgang verbundene neubarocke Zwillingsvillen, bezeichnet 1913/14, Architekt Paul Kubo, Nr. 3 mit ursprünglichem Mansarddach
  • Auf der Bastei 2: ehemalige Villa Jung; zweieinhalbgeschossige Villa in strengen Formen, kunststeingegliederter Putzbau mit Portalvorbau, 1913, Architekt Professor Albin Müller, Darmstadt
  • (bei) Auf der Steig 2a: Kartusche, bezeichnet 1702
  • Auf der Steig 10: villenartiger Zeltdachbau, teilweise Fachwerk, 1909/10, Architekt Paul Kubo
  • Auf der Steig 12/14: unterschiedlich gegliedertes Doppelhaus mit Krüppelwalm- bzw. Fußwalmdach, 1909, Architekt Paul Kubo
  • (bei) Auf der Steig 16: Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg eingesetzten Schwestern des ehemaligen Alice-Krankenhauses, Kunststeinrelief, 1920er Jahre
  • Augustusstraße: Bastion Alexander, um 1660; aus Sand- und Kalksteinblöcken, Mauerreste der neupreußischen Polygonalbefestigung, 1876 ff.
  • Augustusstraße: Alexanderturm; wahrscheinlich auf römischen Fundamenten, aufgehendes mittelalterliches Bruchsteinmauerwerk, kuppelgewölbtes Untergeschoss mit rundbogigem Eingang aus Rotsandstein, 1500, Turmhelm neu, nördlicher Ansatzpunkt des mittelalterlichen Mauerrings erkennbar
  • Augustusstraße 1/3, Römerlager 28: Beamtenwohnhaus; zwei im Winkel zusammengestellte Baukörper mit hohem Mansardwalmdach, eingestellter Treppenturm, expressionistische Einzelformen, bezeichnet 1928, Architekt Benz, Hessisches Hochbauamt
  • Augustustraße 2, 4: zwei gleichartige Doppelhäuser mit Walmdächern, 1924/25 von Fritz Luft
  • Backhaushohl 4: Katholische Pfarrkirche St. Achatius; Saalbau, 1809/10, Architekt François-Auguste Cheussey; Kreuzigungsgruppe 1908, Kriegerdenkmal 1922, Grabsteine frühes 19. Jahrhundert
  • Bastion Martin: Bastion Martin; Teil des 1655 begonnenen Bastionsgürtels, nur noch Mauerreste erhalten
  • Bretzenheimer Straße ohne Nummer: Brunnenanlage, kubischer Rotsandsteinquaderbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Bretzenheimer Straße 25: barocker Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert
  • Drususstraße 6: dreigeschossiges Eckhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger
  • Drususstraße 12: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1866, Architekt wohl Wilhelm Usinger
  • Drususstraße 16: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, 1882, Architekt Carl Strebel
  • Drususwall 48: villenartiger Putzbau im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker
  • Drususwall 52: Hälfte einer Doppelvilla im Landhausstil, 1911, Architekt Jacob Secker
  • Germanikusstraße 14/16: Doppelhaus mit Walmdach, expressionistische Motive, 1924/25 von Fritz Luft
  • Göttelmannstraße 48, 50/52 und 54: Walmdachbauten in reichem Landhausstil, 1911/12 von Paul Kubo
  • Hechtsheimer Straße 62: Villa in schlichtem Landhausstil, 1911/12, Architekt Franz Plaul
  • Hechtsheimer Straße 64–76 (gerade Nummern): Wohnhausbauten für französische Offiziere; Nrn. 64–68 und 72–76 dreiflügelige Anlagen mit Nr. 70 als Mittelpunkt, 1920 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
  • Hechtsheimer Straße 105: dreigeschossiger Flachdachbau im Bauhausstil, 1929, Architekt Christian Musel
  • Hechtsheimer Straße 107: Villa, Ziegelbau mit Walmdach, 1929, Architekt Peter Gustav Rühl
  • Hechtsheimer Straße 109: Beamtenwohnhaus, kubischer Walmdachbau, 1925, Architekt Philipp Luley
  • Heinrich-von-Gagern-Straße: Denkmal der Siedlungsgemeinschaft des Ketteler-Bauvereins für die Toten des Zweiten Weltkriegs, Pfeiler mit Bronzetondo (Reliefbüste des Mainzer Bischofs von Ketteler), Umfassungsmauer und Eisengitter, nach 1924
  • Jägerstraße 24/26: Doppelwohnhaus mit dreigeschossigen Mittelrisaliten, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
  • Jägerstraße 27: Reste der Einfriedung der ehemaligen Kaserne des Fuß-Artillerie-Regiments Nr. 3, um 1910
  • Jägerstraße 33: ehemaliges Kasernengebäude; viergeschossige Dreiflügelanlage, Neurenaissance, stattliche Umfriedung, um 1910
  • Johann-Joachim-Becher-Weg: Fort Bingen; Überreste, bestehend aus einem Abschnitt der Kapitalpoterne und unterer Ebene eines Flankenkasemattenkorps, 1863–66 von Gustav Treumann mit Beteiligung von Frosch und Götze
  • Kartaus 1/3: Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
  • Kartaus 5/7: Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
  • Kartaus 9/11: Doppelhaus mit abgewalmtem Mansarddach, Risalite mit Giebelmansarddach, 1911/12, Architekt Paul Kubo
  • Kartaus 13/15: Doppelhaus, Krüppelwalmdachbau mit gleichhohen Querbauten, 1911/12, Architekt Paul Kubo
  • Kästrich 1: Haus Zum Fuchs; neubarockes Beamtenwohnhaus, dreigeschossiger Mansarddachbau mit zwei Schauseiten, 1907/08, Architekten Kurt Röhrich und Paul Kubo, unter Verwendung barocker Architekturteile
  • Kästrich 2, 2a, 2b: Dreifachhaus, viergeschossige Rotziegelbauten, 1864, Architekt Christian Lothary
  • (an) Kästrich 3: reliefierter Scheitelstein, 1907/08, zur Erinnerung an die Pulverturmexplosion 1857
  • Kästrich 8: Verwaltungsbau der ehemaligen Brauerei Schöfferhof-Dreikönigshof; Klinkerfassade
  • Kästrich 12: ehemaliges St. Vinzenz- und Elisabeth-Hospital; heute Wohnhaus, Zweiflügelanlage mit Mittelrisaliten, neugotische Motive, 1868–70, Architekt Joseph Wessicken, Erweiterung 1893/94, Architekt Peter Gustav Rühl, und 1899/1900, Architekt Franz Gill
  • Kästrich 27, 31, 37, 47: auf römischen Fundamenten aufbauende Teile der mittelalterlichen Stadtmauer
  • (an) Kästrich 37: Hausmadonna, um 1700
  • Kupferbergterrasse 14: viergeschossiger Neurenaissancebau, 1866, Architekt Conrad Kraus
  • Kupferbergterrasse 15: Alexanderkaserne; Rotsandstein- und Quadermauerwerksbau mit zinnenbekrönten Risaliten und Ecken, 1862/63, Architekt von Tiedemann
  • Kupferbergterrasse 16: dreigeschossiger herrschaftlicher Neurenaissancebau mit barocken und klassizistischen Motiven, 1866, Architekt Conrad Kraus, Bildhauerarbeiten wohl von Heinrich oder Valentin Barth; Ausstattung
  • Kupferbergterrasse 17: langgestreckter dreigeschossiger Massivbau, 1860; rückwärtig Kellerei, sandsteingegliederter Klinkerbau, bezeichnet 1889; im Hof Bacchuskopf; im Zugang zu Nr. 17 barocke Fürglügel, daneben gusseiserne Erinnerungstafel
  • Kupferbergterrasse 19: Gründungsbau der Sektkellerei Kupferberg; Putzbau mit achsensymmetrischer Fassade, neugotische Motive, 1856, Architekt wohl Joseph Laske; Kelleranlage; so genannter Traubensaal, Jugendstil, Entwurf 1900, Architekt Bruno Möhring, Bogenbinder aus der Kunstschlosserei Eduard Puls, Berlin
  • Landwehrweg: Fort Stahlberg, 1845, 1890 verstärkt; Teil des ab 1792 angelegten äußeren Schanzenrings; Reiterstandbild des Heiligen Martin vom Dom-Westchor, um 1767; dreigeschossiger Aussichtsturm mit Treppenturm, Weiß- und Rotsandsteinstein, expressionistische Formen, frühe 1920er Jahre
  • Langenbeckstraße 1: Vorhalle und Hörsaal der HNO-Klinik, 1953 und 1956 vom Universitätsbauamt, Betonbau auf ummantelten Stahlstützen auf einem Grundriss aus Kreissegment und Dreieck; Mosaik, bezeichnet 1956, von A. Santner
  • Mathildenstraße 8: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Rundbogenstil, 1863, Architekt Paul Martel; Ausstattung
  • Mathildenstraße 9 und 11: viergeschossige Zeilenwohnhäuser, Ziegelbauten, Erdgeschosse hausteinverkleidet, 1865, Architekt Paul Martel
  • Neumannstraße 19/21/23: drei Zweispänner mit gebogener Fassade, Giebelrisalite, ausgebautes Mansarddach, 1923–25 von Ludwig Becker und Anton Falkowski
  • Ritterstraße 12: neuklassizistischer Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, 1922 von Friedrich Schütz
  • Römerwall 51: kubische Walmdach-Villa, heute Hotel; Jugendstil, 1913, Architekten Jacob Krug und Georg Finke
  • Römerwall 57: villenartiger historisierender Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck
  • Römerwall 59: villenartiger Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1926, Architekt Franz Beck
  • Schlesische Straße 23: Katholische Heilig-Kreuz-Kirche; Zentralbau, Stahlbeton-Konstruktion mit kupfergedeckter Flachkuppel auf drei abgestuften Glasringen, trapezförmiger Vorplatz, 1953/54, Architekten Richard Jörg und Bernhard Schmitz
  • Terrassenstraße: Treppenanlage und Futtermauer, monumentale vierläufige Rotsandsteinquader-Anlage, rechter Arm 1857, linker Arm 1862
  • Thomannstraße 6/8: Doppelwohnhaus mit Walmdach, bezeichnet 1926, Architekt Luley
  • Trajanstraße 1 und 11: Eckbauten, in stumpfem Winkel gebogene Baukörper mit polygonalem Turm, 1924/25 von Fritz Luft
  • Trajanstraße 3–9 (ungerade Nummern): Teil der städtischen Wohnsiedlung mit schlossartig angelegter straßenseitiger Blockfassade, 1924/25 von Fritz Luft
  • Untere Zahlbacher Straße 54–58: ehemalige Gewürzmühle Moguntia-Werke; von den ab 1926 sukzessive errichteten Bau einzig erhalten der sechsgeschossige Mühlturm mit fünfteiligem, über mehrere Geschosse laufendem Fenster und darüberliegenden schmalen Rechteckfenstern, 1952
  • Unterer Michelsbergweg: Fort Weisenau; 1832 zum Fort ausgebaute Schanze, 1878 erweitert, 1922 geschleift, erhalten Toranlage und Teile von Futtermauern mit Erdanschüttungen und Gräben
  • (an) Weisenauer Straße 3: Hofportal, spätbarock, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Welschplatz 3: Walmdachbau, Ecktürme mit Pyramidendach, Heimatstil- und expressionistische Formen, 1925, Architekt Ludwig Mertes, Mainz
  • Wilhelmiterstraße 17: Evangelische Lutherkirche; Bruchstein-Saalbau mit eingeschossigen Pultdachan- und Vorbauten, über Resten des römischen Theaters, 1948/49, Architekt Otto Bartning, Neckarsteinach
  • Windmühlenstraße: Ehrenmal für das Nassauische Infanterie-Regiment Nr. 87, Rechteckpfeiler mit Reliefs und Inschriften, Kunststein, 1931, Architekt Reinhold Schreiner, Bildhauer Dienstdorf
  • Zahlbacher Steig, Bretzenheimer Straße: Brunnenstube und Brunnentrog, Rotsandstein, 1860
  • Zitadelle 1: Drususdenkmal oder Eigel- oder Eichelstein; Gussmauerwerk, ursprünglich mit Steinummantelung versehen, Eingang und Treppenaufgang im Inneren von späterer Nutzung als Wachturm

Literatur

 Commons: Kulturdenkmäler in Mainz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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