Liste der Kulturdenkmäler in Burrweiler

Liste der Kulturdenkmäler in Burrweiler

In der Liste der Kulturdenkmäler in Burrweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Burrweiler aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 17. Juni 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Am Pfarrgarten, Gaisbergstraße, Hauptstraße, Mönchstraße, Raiffeisenstraße, Schloßgasse, Weinstraße): geschlossene historische Bausubstanz im Wesentlichen des 16. bis 19. Jahrhunderts, die Wohnhäuser oft eingeschossig über Hochkeller, aber auch mit Fachwerk-Obergeschossen; zahlreiche Torbögen

Einzeldenkmäler

  • (an) Gaisbergstraße 9: Inschrifttafel, reliefiert, bezeichnet 1792
  • Hauptstraße 1/3: ehemaliges Gasthaus; Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; barocke Krüppelwalmdachbauten, teilweise Fachwerk, Nr. 1 bezeichnet 1718
  • (an) Hauptstraße 2: Torbogen, Renaissance, bezeichnet 1617
  • Hauptstraße 11: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1737
  • Hauptstraße 12: Wohnhaus, Walmdachbau, spätgotische Sandsteingliederung, bezeichnet 1643; an einem Nebengebäude Fensterarkade mit Handwerkerzeichen
  • Hauptstraße 13: Wohnhaus, nachbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1800
  • (an) Hauptstraße 20: Eckquader, bezeichnet 1580
  • (an) Hauptstraße 35: barocke Kellertür, bezeichnet 1712
  • Hauptstraße 37: Wohnhaus, Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 17./18. Jahrhundert
  • (an) Hauptstraße 43: barocker Kellerbogen, bezeichnet 1728
  • (an) Hauptstraße 45: Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1776
  • Hauptstraße 47: Hofanlage, barocker Dreiseithof, 18. Jahrhundert; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau über Hochkeller
  • Hauptstraße 50: ehemalige Schule; historisierender Sandsteinquaderbau, Walmdach, um 1900
  • Hauptstraße 52: Rathaus; barocker Walmdachbau, bezeichnet 1751
  • (an) Hauptstraße 53: Wappenstein, bezeichnet 1761
  • (an) Hauptstraße 63: Heiligennische: barocke Muschelnische, Reliefs und Skulpturen, um 1717
  • (bei) Hauptstraße 73: Laufbrunnen, bezeichnet 1551 (?)
  • Im Immengarten, auf dem Friedhof: Grabmal K. Minges, neugotische Stele, Muttergottes, um 1868; Bildstock, wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert; Friedhofskreuz, Sandstein, bezeichnet 1916
  • (an) Mönchstraße 1: Kellerbogen, bezeichnet 1604
  • (bei) Schloßgasse 3: ehemaliger Schlossgarten (Parkplatz); Spolien, Gartenmauer, Renaissance-Portalgewände, bezeichnet 1585, zwei skulptierte Werkteile
  • Schloßgasse 4: ehemaliger Adelshof; Walmdachbau, spätes 16. Jahrhundert, Umbauten im 18. Jahrhundert und um 1830, Renaissancebauteile bezeichnet 1585
  • Weinstraße 3: ehemaliger Zehnthof der von Leyen, eingeschossige Dreiflügelanlage über Hochkeller, 18. Jahrhundert
  • Weinstraße 6: Gasthaus Ritterhof zur Rose; spätbarockes Hauptgebäude, wohl zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Anbau/Kelterraum wohl aus dem 19. Jahrhundert, Wandnische mit Skulptur, klassizistische Hoftorpfeiler
  • Weinstraße 14: Katholische Pfarrkirche Maria Heimsuchung; gotischer Chorturm, barocker Helm, spätgotischer Saalbau, 1523, 1866 verlängert; Kirchhofmauer, bezeichnet 1597; Kriegerdenkmal 1914/18, reliefierte Schauwand, 1920er Jahre; Kruzifix, spätbarock, Sandstein, bezeichnet 1775, Kreuzstamm bezeichnet 1804
  • Weinstraße 17: Hofanlage; Krüppelwalmdachbau,Fachwerk-Polygonalerker, Renaissance-Torbogen, bezeichnet 1604
  • Weinstraße 18: ehemaliges Schloss; Amtshaus, mehrteilige Anlage, im Kern barocker Walmdachbau über Hochkeller, bezeichnet 1754, Renaissance-Torbogen mit Nebenpforte, bezeichnet 1587, ein weiterer bezeichnet 1577
  • Weinstraße 22: barockes Fachwerkhaus-Wohnhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert
  • Weinstraße 23: stattliches Wohnhaus und Geschäftshaus, Neurenaissance, bezeichnet 1886
  • Weinstraße 24: barockes Fachwerkhaus-Wohnhaus, teilweise massiv, Walmdach, 18. Jahrhundert
  • (in) Weinstraße 25: St. Nepomukbild; Tafelbild, 18. Jahrhundert
  • (an) Weinstraße 26: Torbogen, barock, bezeichnet 1744

Gemarkung

  • am Weg zur St. Anna-Kapelle: Kreuzweg; gründerzeitliche übergiebelte Nischen mit Reliefs, Sandstein
  • an der L 507/K 57: Wegekreuz; Sandstein, bezeichnet 1838
  • Kappenbusch: Katholische St. Anna-Kapelle; Wallfahrtskapelle, neugotischer Putzbau, 1895/96, Architekt Wilhelm Schulte I., Speyer
  • Napoleonsbank, um 1811

Literatur


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