Liste der Baudenkmäler in Bayrischzell

Liste der Baudenkmäler in Bayrischzell

In der Liste der Baudenkmäler in Bayrischzell sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Bayrischzell aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Inhaltsverzeichnis

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bayrischzell

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Kirchplatz

(Standort47.67297412.014955)

St. Margareth Katholische Pfarrkirche. Barocker Zentralbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Westturm. Von Abraham Millauer in den Jahren 1733/1734 erbaut, Weihe 1786. Tuffstein-Westturm im Kern spätgotisch. D-1-82-112-1 Katholische Pfarrkirche St. Margareth
Kirchplatz

(Standort47.67283612.014784)

Seelenkapelle Friedhofskapelle, barock, erbaut im Jahr 1785. D-1-82-112-2 Seelenkapelle
Kirchplatz, in der Friedhofsmauer

(Standort47.67306412.014827)

Denkmal Halbrunde gerahmte Inschriftentafel aus Rotmarmor zur Erinnerung an Josef Vogel, Gründer des Gebirgstrachten-Erhaltungsvereins Bayrischzell, 1933. D-1-82-112-3 Denkmal
Alpenstraße (B 307), zwischen Bayrischzell und Osterhofen

(Standort47.68127411.998186)

Mainwolfkapelle Hofkapelle, sogenannte Mainwolfkapelle. Kleiner offener Satteldachbau, wohl zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. D-1-82-112-4
Sudelfeldstraße 3

(Standort47.6738812.014902)

Beim Peter Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Bodenerker an der Giebelseite und verputztem Blockbau-Obergeschoss, mit Balusterlaube und Hochlaube. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Fassadenbemalung zweite Hälfte 20. Jahrhundert. D-1-82-112-5 Beim Peter
Sudelfeldstraße 21

(Standort47.67559212.018501)

Rosenkranzkapelle Neubarocker Satteldachbau mit Dachreiter, nach Plänen von Gabriel von Seidl erbaut im Jahr 1913. Beim ehemaligen Landsitz Graf Schönborn, später Hotel Schönbrunn. D-1-82-112-6
Sudelfeldstraße 26

(Standort47.67520612.020459)

Oberlarch Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss von 1678, Fassadenmalerei 1777, Laube und verbretterte Giebellaube in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert. Kleiner Blockbau, wohl ehemaliger Kornkasten, 17./18. Jahrhundert, erneuert. D-1-82-112-7
Tannerhofstraße 30

(Standort47.67320812.023243)

Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, Balusterlaube und Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Überarbeitungen im Heimatstil vom Anfang des 20. Jahrhunderts. D-1-82-112-8
Bahnhofstraße 6

(Standort47.6751312.011651)

Bahnhof Bayrischzell Empfangsgebäude zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss, Lauben und südseitiger Außentreppe. Ehemaliger Lokschuppen verbretterte Holzkonstruktion, verputzter Wohnteil mit verbrettertem Giebel. Beide in Formen des alpenländischen Heimatstils, erbaut in den Jahren 1910/1911. D-1-82-112-62 Bahnhof Bayrischzell
Sudelfeldstraße 36

(Standort47.67614512.02187)

Haus Thier Landhaus, Satteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss, Eckstanderker und Lauben, um 1915. D-1-82-112-64

Dorf

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Dorf

(Standort47.6916611.982109)

Lourdeskapelle Neugotischer Satteldachbau mit Dachreiter. Erbaut im Jahr 1884. D-1-82-112-10
Dorf 2

(Standort47.69212211.9819)

Beim Mair Bauernhaus, Blockbau-Obergeschoss des 17. Jahrhunderts, im frühen 19. Jahrhundert verputzt, Balusterlaube und Hochlaube. D-1-82-112-11
Dorf 1

(Standort47.69194511.982436)

Beim Sixt Bauernhaus, im Kern wohl des 18. Jahrhunderts. Neugestaltung als Putzbau mit Ballusterlauben um 1830/1840. D-1-82-112-12
Dorf 4

(Standort47.6916711.98271)

Beim Steffl Bauernhaus, Wohnteil im Kern 17./18. Jahrhundert. Ausbau mit hohem Kniestock, Balusterlaube und Hochbalkon um 1820/1830. Stadel, freistehend, verbretterter Ständerbau mit Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert. Ehemaliges Backhaus, kleiner Bruchstein-Satteldachbau, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-112-13
Dorf 4, im Garten

(Standort47.69130611.983069)

Backhaus Ehemaliges Backhaus beim Stefflhof. Kleiner Bruchstein-Satteldachbau, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-112-13
Dorf 5

(Standort47.69182211.983117)

Beim Bauer Ehemaliges Bauernhaus, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, vorgezogener, massiv ausgemauerter Ostecke, Laube und teilverschalter Giebellaube. Zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-82-112-14

Geitau

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Geitau

(Standort47.68974611.961907)

Zur Schmerzhaften Muttergottes Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, verschalter Holzständerbau mit geradem Chorschluss und Westturm, wohl von 1732, Versetzung und Verbretterung 1885, Turm 1920. D-1-82-112-15 Zur Schmerzhaften Muttergottes
Geitau 5

(Standort47.68994111.964015)

Beim Unteröstner Stattliches Bauernhaus, Wohn- und Wirtschaftsteil mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufende Balusterlaube und Giebellaube, 1778. Modern beschildert mit "Hasenöhrlhof". D-1-82-112-16 Beim Unteröstner
Geitau 7

(Standort47.68967711.963452)

Beim Oberöstner Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, hohem Kniestock, Balusterlaube und Hochlaube, 1778. D-1-82-112-17 Beim Oberöstner
Geitau 10

(Standort47.68934511.961805)

Beim Nagelschmied Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock und Giebellaube, bezeichnet mit dem Jahr 1804, im Kern 16. Jahrhundert. D-1-82-112-18 Beim Nagelschmied
Geitau 35

(Standort47.68969211.961252)

Schmiedhäusl Ehemaliges Kleinbauernhaus und Schmiede, mit Blockbau-Obergeschoss am Wohn- und Wirtschaftsteil, Ostteil der Giebelfront vorgezogen. Ende 16. Jahrhundert. D-1-82-112-19 Schmiedhäusl
Geitau 38

(Standort47.69042111.961118)

Beim Hürmer Bauernhaus, Wohnteil mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Balusterbalkon und Giebellaube, 1795. Im 19. Jahrhundert ostseitig um eine Fensterachse erweitert. D-1-82-112-20 Beim Hürmer
Unterbichl, auf dem Kreuzberg

(Standort47.68783611.962845)

Kapelle Kalvarienbergkapelle, kleiner Flachsatteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1889. D-1-82-112-21
Baumgarten

(Standort47.67914611.960887)

Mieseben- oder Baumgarten-Kapelle Kleiner offener Satteldachbau, erbaut im 18. Jahrhundert. D-1-82-112-22
Geitau 65

(Standort47.69774711.966944)

Beim Kloo Bauernhaus, stattlich, mit Wohnteil und ehemaligem Rossstall unter einem First. Blockbau-Obergeschoss 1699, gemauertes Erdgeschoss im Kern spätmittelalterlich. D-1-82-112-25
Geitau 65

(Standort47.69953811.966708)

Holzerstube Ehemalige Forstdiensthütte, sogenannte Holzerstube, jetzt Wohnhaus. Zweigeschossiger Flachsatteldach-Blockbau mit Außentreppe und Laube, um 1880/1890. D-1-82-112-38
Geitau 70

(Standort47.69174311.962175)

Bauernhaus Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses. Flachsatteldachbau mit verputzem Blockbau-Obergeschoss, hohem Kniestock und Laube. Im Kern 18. Jahrhundert, Überarbeitungen 19. Jahrhundert. D-1-82-112-39
Geitau 12

(Standort47.68928711.960989)

Duneihof Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1687. 1998 aus Brandenberg (Tirol) transferiert. D-1-82-112-41 Duneihof

Osterhofen

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Osterhofen

(Standort47.6860311.987581)

St. Maria Himmelfahrt Kapelle, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Umgestaltung und Ausstattung um 1798. D-1-82-112-26 St. Maria Himmelfahrt
An der B 307

(Standort47.68407311.98956)

Wegkapelle Kleiner offener Satteldachbau mit Putzgliederung, 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-27 Wegkapelle
Jäger 1

(Standort47.67975711.99287)

Sollacher Jägerhaus Ehemaliges Jäger- und Gütlerhaus. Zweigeschossiger Einfirsthof mit Flachsatteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss und Baluster- und Giebellauben, 1815 vom Seeberghang transloziert und wiederaufgebaut. Ober- und Dachgeschoss zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-82-112-28
Osterhofen 4

(Standort47.68476211.990354)

Beim Schneider Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, um Mitte des 18. Jahrhunderts. Kniestock, Dachaufbau, verbretterter Giebel und Laubenbrüstung 19. Jahrhundert. D-1-82-112-29
Osterhofen 16

(Standort47.68563611.987511)

Beim Dickl Ehemaliges Bauernhaus (Altbau), Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, polygonalem Stubenerker, zweiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, 16./17. Jahrhundert. D-1-82-112-30
Osterhofen 17

(Standort47.68582411.987082)

Beim Wirtl Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, 1798. D-1-82-112-31 Beim Wirtl
Osterhofen 19

(Standort47.68502211.987382)

Paradieshäusl Austragshaus des Dicklhofes. Zweigeschossiger verputzter Blockbau 18. Jahrhundert, mit Wandmalereien des 19. Jahrhunderts. 1989/1990 um circa 20 Meter nach Süden versetzt. D-1-82-112-32 Paradieshäusl
Osterhofen 56

(Standort47.6867211.989378)

Beim Maurer in Oberberg Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1756, Lauben Ende 19. Jahrhundert erneuert, Malereien modern. D-1-82-112-33
Osterhofen 57

(Standort47.68686111.989228)

Beim Rotweber in Oberberg Ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Laube und teilverschalter Giebellaube, 1756. Lauben und Fenster um 1900. D-1-82-112-34
Bei Haus Osterhofen 22

(Standort47.6851711.98676)

Kruzifix Großer hölzerner Kruzifix mit Mater Dolorosa und Wettermantel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-112-35 Kruzifix

Andere Ortsteile

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Bäckeralpe, Tiroler Straße

(Standort47.61444512.020792)

Gedenkstein Gedenkstein mit Inschrifttafel von 1931 zur Erinnerung an die in den Befreiungskriegen 1805 bis 1809 gefallenen Bayern und Tiroler. An der Landesgrenze Bayern/Tirol. D-1-82-112-9
Klarer 1

(Standort47.6833911.97793)

Klarer Bauernhaus mit Stüberlausbau an der Südseite, Ende 17. Jahrhundert. Verputztes Blockbau-Obergeschoss, Balusterlaube und Dachaufbau mit Giebellaube erste Hälfte 19. Jahrhundert. Brechlbad (Dörrhütte), Blockbau, Doppelanlage, First bezeichnet mit dem Jahr 1725. D-1-82-112-23
Klarer, an der nordöstlichen Hofzufahrt

(Standort47.68349111.979067)

Bildstock Tuffpfeiler mit Laternenaufsatz. Angeblich zur Erinnerung an Gefallene der Sendlinger Bauernschlacht 1705 errichtet. Auch Pestsäule genannt. D-1-82-112-24
Wendelsteinhaus, auf dem Wendelstein

(Standort47.70213412.013346)

Wendelsteinkircherl Katholische Bergkirche, sogenanntes Wendelsteinkircherl auf dem Wendelstein, höchstgelegene deutsche Kirche in 1730 Metern Höhe. Unverputzter Saalbau mit Satteldach und westlichem Dachreiter mit Satteldach aus Natursteinquadern. Neugotisch, 1889-1890 von Max Kleiber erbaut. D-1-87-120-11 Wendelsteinkircherl
Auf dem Wendelstein

(Standort47.70343212.01215)

Wendelsteinkapelle Gipfelkapelle, kleiner verschindelter Rundbau, von Georg Klarer, 1718. D-1-82-112-36
Hauswiese südwestlich vom Zipfelwirt, Tiroler Straße

(Standort47.63362212.01105)

Großer Stallstadel Holzblock- und -bohlenverband, 17./18. Jahrhundert. D-1-82-112-37
Unteres Sudelfeld 9

(Standort47.68188812.032615)

Erholungsheim Ehemaliges SS-Erholungsheim, seit 1948 Jugendherberge. Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitigem Anbau über wehrhaftartigen Naturstein-Substruktionen, im reduziert historisierendem Heimatstil, 1938. D-1-82-112-68 Erholungsheim

Almen, Forstgebäude und Flurdenkmäler

Lage
Bezeichnung
Beschreibung
Denkmal-Nummer Bild
Klooaschau 2

(Standort47.62706411.978896)

Forstdiensthütte Zweigeschossiger Blockbau in Formen eines Einfirsthofes mit Flachsatteldachbau und Giebellaube, 1863 erbaut. D-1-82-112-47
Westhang des Großen Traithen in 1162 Metern Höhe

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Vordere Benebrandalm Blockbau mit weitem Vordach, 1796 erbaut.
Südwestlich unter dem Wendelstein in 1148 Metern Höhe

(Standort47.69555211.995397)

Untere Dicklalm Hütte und Kälberstall parallel nebeneinander. Rückwärts querlaufender Kuhstall. In Blockbauweise und gemauert, 18. Jahrhundert und um 1900. Klaubstein-Einfriedungsmauer des Almangers, überfangen durch Stangenzaun, 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-50
Nordöstlich unter dem Aiplspitz in 1331 Metern Höhe

(Standort47.67724311.932225)

Geitauer Aipl (untere Hütte) Verputzter Bruchsteinbau mit erneuertem Schindeldach und verbrettertem Giebel. First bezeichnet mit dem Jahr 1765. Blockbaustallteil 2007. D-1-82-112-44
Nordöstlich unterm Aiplspitz in 1331 Metern Höhe

(Standort47.67683811.932279)

Geitauer Aipl (obere Hütte) Verputzter Bruchsteinbau mit erneuertem Schindeldach und verbrettertem Giebel. First bezeichnet mit dem Jahr 1724. Stallteil abgetragen. D-1-82-112-43
Östlich vom Kleinmiesing in 1302 Metern Höhe

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Geitauer Anglalm Blockbau mit Schindeldach, wohl noch 18. Jahrhundert.
Südwestende der Klooaschau an der Landesgrenze

(Standort47.61587711.953114)

Grenzstein Spätmittelalterlicher steinerner Landesgrenzstein Bayern/Tirol bei der Grundalm, bezeichnet mit den Jahren 1557 und 1844. Mit Tiroler Adler und bayerischen Rauten. D-1-82-112-42
Südwestlich unter dem Seebergkopf in 1060 Metern Höhe

(Standort47.66083511.980097)

Klareralm (obere Hütte) Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, First bezeichnet mit dem Jahr 1816, Dach erneuert. D-1-82-112-48
Nördlich unter der Rotwand in 1555 Metern Höhe

(Standort47.65491711.930337)

Kleintiefentalalm (südliche Hütte, Salmerbauernalm) Gemauerter Bau mit erneuertem Schindeldach. First bezeichnet mit dem Jahr 1822. Einfriedungsmauern des kleinen und des großen Almangers 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-49
Nördlich unter der Rotwand in 1555 Metern Höhe

(Standort47.6552211.930047)

Kleintiefentalalm (nördliche Hütte, Heissenbauernalm) Gemauerter Bau mit mittelsteilem Dach. First bezeichnet mit dem Jahr 1861. Kälberstall freistehender Bruchsteinbau mit steinbeschwertem Schindeldach, wohl noch 18. Jahrhundert. Einfriedungsmauern des Almangers, 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-51
Am Hiesingsattel

(Standort47.65388311.935508)

Kleintiefentalalm/Großtiefentalalm Grenzmauer aus Klaubsteinen, 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-52
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental in 1437 Metern Höhe

(Standort47.66657211.928084)

Krottentalalmen (nördliche Hütte, Hansenalm) Blockbau auf Bruchsteinsockel, First bezeichnet mit dem Jahr 1831. Dach erneuert 1956. Einfriedung, Klaubstein-Einfriedungsmauer des Almangers, Anlage 19. Jahrhundert. D-1-82-112-79
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental in 1437 Metern Höhe

(Standort47.66626211.927258)

Krottentalalmen (südliche Hütte, Lechneralm) Blockbau auf Bruchsteinsockel. First bezeichnet mit dem Jahr 1864. D-1-82-112-78
Zwischen Aiplspitz und Taubenstein im oberen Krottental in 1437 Metern Höhe

(Standort47.66603811.927252)

Krottentalalmen (Stall der Lechneralm) Kleiner erdgeschossiger Bruchsteinbau mit verbrettertem Kniestock bzw. Giebel und Flachsatteldach, 19. Jahrhundert. D-1-82-112-78
Südlich unter der Rotwand in 1450 Metern Höhe

(Standort47.63955711.935809)

Kümpflalm (untere Hütte, Sunnereralm) Blockbau, 17./18. Jahrhundert. Dreimal nach Lawinenverschüttung an anderem Ort wieder aufgebaut, zuletzt 1900. Legschindeldach und Verschindelung der Wände modern erneuert. D-1-82-112-70
Südlich unter der Rotwand in 1540 Metern Höhe

(Standort47.64132111.938169)

Kümpflalm (mittlere Hütte, Mairhoferalm) Erdgeschossiger, teilweise verschindelter Blockbau auf niedrigem Natursteinsockel mit Flachsatteldach, 1843. D-1-82-112-71
Am Zeller Berg beim Wirtshaus Sudelfeld in 1133 Metern Höhe

(Standort47.68054412.031403)

Larcheralm Langgestreckter Blockbau, zum Teil verbrettert, auf gemauertem Sockel. Dach nur noch zum Teil mit Schindeldeckung. Wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. 1942 verlängert und umgebaut. D-1-82-112-53 Larcheralm
Südöstlich des Seebergkopfs am Wachtl in 1232 Metern Höhe

(Standort47.65768412.002821)

Neuhüttenalm Niedriger altertümlicher Blockbau auf gemauertem Sockel, mit steinbeschwertem Legschindeldach. Über dem Eingang bezeichnet mit dem Jahr 1678, über der Zwischentür zum Stall bezeichnet mit dem Jahr 1809, First bezeichnet mit dem Jahr 1822. D-1-82-112-54
Zwischen Seebergkopf und Gamswand in 1035 Metern Höhe

(Standort47.65837811.98175)

Niederhoferalm Erdgeschossiger massiver Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock und Giebelbalkon, bezeichnet mit dem Jahr 1779, Balkon und Fenstererweiterungen 19. Jahrhundert. D-1-82-112-55
Südlich unter der Maroldschneid in 1410 Metern Höhe

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Sandbichleralm Blockbau. First bezeichnet mit dem Jahr 1844.
Unterhalb des Soinsees am Schellenberg in 1320 Metern Höhe

(Standort47.65492411.959906)

Schellenbergalm Gemauerter Bau. First bezeichnet mit dem Jahr 1869. D-1-82-112-56
Am Südhang des Seebergkopfs in 1460 Metern Höhe

(Standort47.66225911.992972)

Seebergalm Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, modern bezeichnet mit dem Jahr 1760. D-1-82-112-57
Am Südhang des Seebergkopfs in 1460 Metern Höhe

(Standort47.66225111.993637)

Einfriedungsmauern Reste der klaubsteinernen Almanger-Einfriedung der Seebergalm, Anlage 18. Jahrhundert. D-1-82-112-57
Südöstlich unter dem Sillberg in 1030 Metern Höhe

(Standort47.6402312.003014)

Sillbergalm (untere Hütte) Blockbau. First bezeichnet mit dem Jahr 1810. D-1-82-112-74
Am Soinsee in 1400 Metern Höhe

(Standort47.64781211.967952)

Soinalm, südlichste Hütte (Stefflhütte) Erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Westgiebel. First bezeichnet mit dem Jahr 1850. D-1-82-112-77
Am Soinsee in 1400 Metern Höhe

(Standort47.64779811.970034)

Soinalm, östlichste Hütte (Moarhütte) Erdgeschossiger, teilweise verschindelter und verbretterter Blockbau mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert. D-1-82-112-75
Am Soinsee in 1400 Metern Höhe

(Standort47.64818811.969175)

Soinalm, nordöstliche Hütte (Sixnhütte) Erdgeschossiger Blockbau über Bruchsteinsockel mit legschindelgedecktem Flachsatteldach, 17./18. Jahrhundert. D-1-82-112-76
Südwestlich unter dem Wendelstein in 1236 Metern Höhe

(Standort47.70231111.988981)

Wendelsteiner Spitzingalm (Stefflhütte) Blockbau, Längsseiten verbrettert. First bezeichnet mit dem Jahr 1827. D-1-82-112-59
Südwestlich unter dem Wendelstein in 1236 Metern Höhe

(Standort47.70268611.989228)

Wendelsteiner Spitzingalm (Sixnhütte) Ursprünglich wohl Vollblockbau, 18. Jahrhundert. Später bis zur Fensterhöhe massiv untermauert. D-1-82-112-60
Südwestlich unter dem Wendelstein in 1236 Metern Höhe

(Standort47.7030911.990086)

Wendelsteiner Spitzingalm (Bauernhütte oder Christerhütte) Blockbau auf gemauertem Sockel, mit mittelsteilem Schindeldach. Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-82-112-61
Südöstlich unter dem Hochmiesing in 1180 Metern Höhe:

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Steilenbergalm (untere Mühlauer Alm) Gemauerter Bau, Giebel mit verbretterter Laube, wohl Mitte 19. Jahrhundert
Oberes Sudelfeld 1

(Standort47.66392812.039696)

Walleralm Blockbau, First bezeichnet mit dem Jahr 1783. Am Sudelfeld in 1410 m Höhe. D-1-82-112-58
Südwestlich unter der Rotwand in 1620 Metern Höhe

(Standort47.6457311.923385)

Wildfeldalm Altertümlicher Blockbau mit steinbeschwertem Legschindeldach, wohl noch 18. Jahrhundert D-1-82-112-72
Südöstlich unter der Maroldschneid in 1324 Metern Höhe

(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Inschrifttafel an der Wirtsalm Um 1830

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
    Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.

Literatur

Weblinks

 Commons: Cultural heritage monuments in Bayrischzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Baudenkmäler in Gmund am Tegernsee — In der Liste der Baudenkmäler in Gmund a. Tegernsee sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Gmund a. Tegernsee aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Bad Wiessee — In der Liste der Baudenkmäler in Bad Wiessee sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Bad Wiessee aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Fischbachau — In der Liste der Baudenkmäler in Fischbachau sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Fischbachau aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Holzkirchen (Oberbayern) — In der Liste der Baudenkmäler in Holzkirchen sind die Baudenkmäler des oberbayerischen Marktes Holzkirchen aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Irschenberg — In der Liste der Baudenkmäler in Irschenberg sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Irschenberg aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Kreuth — In der Liste der Baudenkmäler in Kreuth sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Kreuth aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Miesbach — In der Liste der Baudenkmäler in Miesbach sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Stadt Miesbach aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Otterfing — In der Liste der Baudenkmäler in Otterfing sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Otterfing aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Rottach-Egern — In der Liste der Baudenkmäler in Rottach Egern sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Rottach Egern aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Baudenkmäler in Scheyern — In der Liste der Baudenkmäler in Scheyern sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Scheyern aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”