Liste der Baudenkmäler in Bad Aibling

Liste der Baudenkmäler in Bad Aibling

In der Liste der Baudenkmäler in Bad Aibling sind Baudenkmäler der Stadt Bad Aibling aufgelistet. Die Liste ist nicht vollständig.

Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Ensembles

  • Berbling: Das Pfarrdorf Berbling, am östlichen Fuß des Irschenberges gelegen, hat sein historisches Ortsbild eindrucksvoll bewahrt. Es handelt sich um ein Haufendorf, dessen Charakter durch die bäuerliche Bauweise des Alpenvorlandes und durch die Rokokokirche Hl. Kreuz bestimmt wird. Der Ort wird 804 zuerst genannt; die Grundherrschaft lag 1261 bis 1803 beim Kloster Scheyern. Das Ensemble umfasst den Ortskern, der aus zwei gewundenen, am östlichen Ortsrand zusammenstoßenden Straßenzügen und einigen Nebengassen besteht. Diesen Straßen und Gassen sind in lockeren Abständen Einfirsthöfe zugeordnet, die in der Regel nach Osten gerichtet sind. Es handelt sich um Bauten des 18. bis frühen 20. Jh., unter denen sich das Anwesen Heinrichsdorfer Straße 20 durch seine Rokokobemalung, das Anwesen Wilhelm-Leibl-Straße 5 durch sein Blockbau-Obergeschoss besonders auszeichnen. Das biedermeierliche Schulhaus, das barocke Scheyerner-Klosterhaus und das Krameranwesen unterscheiden sich von den bäuerlichen Bauten. Die vom ummauerten Friedhof umgebene Kirche, von Philipp Millauer 1751-56 errichtet, beherrscht mit ihrem Turm das Ensemble und gehört zu den reizvollsten Bauten des ländlichen Rokoko in Altbayern. - Der malerische Charakter des Dorfes, zu dem auch die um die einzelnen Anwesen sich schließenden Obstgärten gehören, veranlasste um 1880 den Maler Wilhelm Leibl, sich im Ort niederzulassen; in der Kirche malte er sein weltberühmtes Bild Drei Frauen in der Kirche (1882).
  • Bad Aibling, Kirchzeile: Das Ensemble umfasst die östliche Bebauung der Kirchenzeile, eine lange geschlossene, von Süden bis zum Fuße des Hofbergs im Norden sich hinziehende Reihe von Häusern, die von den monumentalen Bauten des Hofberges, der Stadtpfarrkirche und dem ehem. Rentamt, beherrscht wird. Es handelt sich um zwei- und dreigeschossige Giebelbauten, die in der Mehrzahl nach dem Ortsbrand von 1765 entstanden oder erneuert worden sind, unter ihnen ehem. Handwerker-, Wohn-, Geschäfts- und Gasthäuser; dabei tritt der Typus des oberbayerischen bäuerlichen Hauses mit vorkragendem Satteldach als auch jener der Inn-Salzach-Städte mit geradem Fassadenabschluß und Vorschußmauer auf.
  • Meggendorferstraße: Das Ensemble umfasst eine Reihe von villenartigen Kurpensionen bzw. Kurärztehäuser, die in offener Bauweise einzeilig am Ufer der Glonn um 1900 auf Initiative des Kaufmanns Meggendorfer errichtet worden sind. Die Bauten zeichnen sich durch Erkertürme, Ziergiebel, Giebelrisalite - meist in asymmetrischer Anordnung - aus und nehmen in den Details Stilformen des Historismus und Jugendstils auf. Haus Merkur, Nr. 2, ein dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, bildet den Auftakt des Ensembles von der Bahnhofstraße her.

Einzeldenkmäler

Bad Aibling

  • Adalbert-Stifter-Straße 6; Schloss Prantseck, dreigeschossige Anlage auf Hügel, mit Eckerkern, die Giebel mit Putzgliederungen; 1564, Ausbau im 17./18. Jh.; Schlosspark 19. Jh.
  • Am Bichl 11; Ehem. Bauernhaus, bemalte Fassaden, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Am Klafferer 4; Ehem. Bezirksamt, dreigeschossige Anlage, neubarock, 1900.
  • Bahnhofstraße 3; Ehem. Bauernhaus, stattliche Anlage, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Bahnhofstraße 6; Ehem. Bauernhaus, stattlicher Bau, um Mitte 19. Jh.
  • Bahnhofstraße 7; Ehem. Bauernhaus, Giebellaube, um Mitte 19. Jh.; Bemalung modern.
  • Bahnhofstraße 16; Mietshaus, dreigeschossiger Eckbau mit Erkerturm, Fassaden mit Jugendstil-Putzdekor um 1900/10.
  • Dr.-Beck-Straße 2; Vgl. Ensemble Meggendorferstraße.
  • Dr.-Beck-Straße 4; Kurpension-Villa, Walmdachbau mit seitlichem Giebelrisalit, Neurenaissance-Fassaden-Gliederungen, eisernem Jugendstil-Balkon, farbigen Jugendstil-Fenstern; um 1910.
  • Dr.-Beck-Straße 5; Vgl. Ensemble Meggendorferstraße.
  • Ellmosener Straße; Kriegerdenkmal für 1870/71, Obelisk, errichtet 1877; vor dem Friedhof.
  • Ellmosener Straße; Martersäule, Kalktuff, wohl 17. Jh.; vor dem Friedhof.
  • Ellmosener Straße 27; Friedhof, ummauerte Anlage 1866/67, später erweitert; Aussegnungshalle neuromanisch, angeschlossen Friedhofsarkaden, 1866/67 mit Grabdenkmälern, Ende 19. Jh.; Kruzifixus mit überlebensgroßem Corpus, Guss, 1923; Grabdenkmäler des 18. und 19. Jh.
  • Frühlingstraße 6; Ehem. Bauernhaus, stattlicher Putzbau mit hölzerner Giebellaube, 1875; Hausfigur hl. Leonhard.
  • Frühlingstraße 30; Villa Kreszentia, Kurpensionsvilla, mit Flachsatteldach und Zwerchgiebel, Wandgliederungen gotisierend und in Neurenaissance, hölzerne Balkons, Hausmadonna in Giebelnische; 1896.
  • Harthauser Straße 2; Kath. Pfarrhof, Walmdachbau, 1797; mit Ausstattung; Martersäule, Tuffstein, 17. Jh.; im Garten.
  • Harthauser Straße 3; Schule, dreigeschossige Anlage, Mittelrisalit, mit Bogenfeldbekrönung, neubarock, 1900.
  • Harthauser Straße; Martersäule, Kalktuff, wohl 17. Jh.; im Garten von Nr. 11.
Stadtpfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt
  • Hofberg 1; Kath. Stadtpfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt, barocke Anlage, 1755/56 von Abraham Millauer nach Plan von Johann Michael Fischer; mit Ausstattung.
  • Hofberg 3; Altes Schulhaus, mit Krüppelwalmdach, bez. 1804.
  • Hofberg 5/6; Ehem. Rentamt und Amtsgericht, zwei große zusammengeschlossene Satteldachbauten, der südliche im Giebel bez. 1742; angeschlossener Westtrakt, wohl 19. Jh.
  • Hofberg 8; Wohnhaus, kräftige Neurenaissancegliederung, Erker, Mansarddach, um 1900.
  • Hofberg 7; Gebäude des ehem. Gendarmeriekommandos, Neurenaissancegliederung, Dreiecksgiebel, eiserner Balkon, um 1900.
  • Hofberg; Gedenktafel zur Erinnerung an die Verteidiger Aiblings von 1648, errichtet 1898; am Aufgang zum Hofberg.
  • Irlachstraße 4; Relief St. Georg, Ende 19. Jh.; in die Front eingelassen.
  • Irlachstraße 16; Irlachschlößchen, Mansarddachbau mit Glockenstuhl, seitlich kurze Flügelbauten, Kernbau 1561, ausgebaut 2. Hälfte 17. Jh. und Mitte 19. Jh., stark erneuert 1981.
  • Karolinenstraße 12; Kleines Wohnhaus mit Flachsatteldach, hölzerne Galerie und Sterntür, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Kellerstraße 4; Ehem. Schuhbräukeller und Brauereigebäude; einheitlich durch Lisenen, Gesimse und Segmentbogenöffnungen gegliederter Nord-Süd-Trakt mit in Höhe und Firstrichtung differenzierten Bauteilen (Sudhaus, Mälzerei, Kühlhaus und Lagerbauten), erbaut lt. Inschrifttafel 1888-90; mit wohl gleichzeitig neu angelegten Lager- und Gärkellern im Anschluss an ältere Gewölbekeller (Zugang an der Kolbermoorer Straße bez. 1814) und mit südseitig einbezogenem Kellerhaus des späten 18. / frühen 19. Jh.
  • Kirchzeile 2; Wohnhaus, mit vorkragendem Satteldach, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Kirchzeile 4; Gasthaus, dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 18., Anfang 18. Jh., im Kern wohl älter.
  • Kirchzeile 5; Fresko von 1760 an der Traufseite des ehem. Bauernhauses; vgl. Ensemble Kirchzeile.
  • Kirchzeile 6, 8; Vgl. Ensemble Kirchzeile.
  • Kirchzeile 10; Wohn- und Geschäftshaus, Giebelbau, Neurenaissancegliederung, um 1900.;
  • Kirchzeile 11; Wohnhaus, Traufseitbau mit Flachsatteldach, Flacherker, im Kern wohl noch 17. Jh.
  • Kirchzeile 12; Vgl. Ensemble Kirchzeile.
  • Kirchzeile 13; Ehem. Marktschreiberhaus, jetzt Hotel, flaches Satteldach, zwei Erker, 1770, im Kern 17. Jh.
  • Kirchzeile 14, 16; Vgl. Ensemble Kirchzeile.
  • Kirchzeile 17; Benefiziatenhaus, Walmdachbau, 1840.
  • Kirchzeile 18-32 (gerade Nrn.); Vgl. Ensemble Kirchzeile.
  • Kirchzeile; Wandbrunnen mit hl. Michaels-Figur, nach 1884, neubarock; bei Nr. 17
  • Kirchzeile 34; Wohnhaus, mit vorkragendem Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Kolbermoorer Straße; Martersäule, Tuffstein, wohl 17. Jh.; am Martin-Luther-Hain.
  • Lagerhausstraße 12; Villa Wendelstein, mit Flachsatteldach, Erkerturm, Giebelrisaliten; Neurenaissance-Putzgliederung und Zierfachwerk; um 1900.
  • Lindenstraße 18; Wohnhaus, erdgeschossig mit Bodenerker, Giebelerker und seitlichem Zwerchhaus; um 1910/15 im barockisierenden Jugendstil.
  • Lindenstraße 20; Pensionsvilla mit Flachsatteldach, Mittelrisalit, verbretterter Dachzone und hölzernen Balkons; um 1900.
  • Lindenstraße 22; Pensionsvilla mit Flachsatteldach, hölzernem Balkon-Giebelrisalit, Neurenaissance-Putzgliederung; um 1900.
  • Lindenstraße 23; Ehem. Forstamt, erdgeschossig mit ausgebautem Mansardwalmdach, barockisierend, um 1905/10.;
  • Lindenstraße 24; Haus Hamburg, Pensionsvilla, mit Giebelrisalit mit Schopfwalmdach und Zierbundwerk, seitlichem Risalit mit Veranda, Erker, Neurenaissance-Putzgliederung, farbigen Jugendstil-Fenstern; um 1900.
  • Lindenstraße 26; Pensionsvilla, mit flachem Krüppelwalmdach, verbretterter Giebel, Erker, hölzerner Veranda; um 1900.
Freihof Prantshausen
  • Marienplatz 5; Ehem. Freihof Prantshausen, jetzt Hotel Lindner, Fassade geknickt, mit Schweifgiebel, z. T. gewölbtes Erdgeschoss, im Kern 16. Jh.
  • Marienplatz 7; Wohn- und Geschäftshaus, Traufseitbau, Krüppelwalmdach, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Marienplatz 8; Kurhotel und Gasthof Duschlbräu, langgestreckte traufseitige Anlage mit geknickter Front, Fassade klassizistisch, steiles abgewalmtes Satteldach, um 1830/40; Fassadenbemalungen
  • Marienplatz 9; Sog. Muggli-Haus, im 17./18. Jh. Kastenamt, ab 1803 Rentamtsgebäude, 1898/99 als Wohn- und Geschäftshaus ausgebaut und aufgestockt.
  • Marienplatz 10; Grafenbräu, Traufseitanlage, im Kern 18. Jh., Fassade Ende 19. Jh.
  • Martin-Luther-Hain 1; Evang.-Luth. Pfarrkirche, neuromanisch 1905; mit Ausstattung.
  • Meggendorferstraße 2; Haus Merkur, dreigeschossiger Wohn- und Geschäfts-Eckbau, mit Ziergiebel und geometrisierender Jugendstil-Fassadendekoration, um 1901.
  • Meggendorferstraße 3; Kurpension und Ärztehaus, asymmetrisch mit seitlichem Risalit, Flacherker, um 1900.
  • Meggendorferstraße 4; Stuckdekorationen, neubarock, um 1910.
  • Meggendorferstraße 5; Stuckdekorationen, neubarock, um 1910.
  • Meggendorferstraße 6; Ehem. Kurpension (Villa Siglinde) und Ärztehaus, blockhafter Walmdachbau, figürlicher Stuckdekor, um 1904.
  • Meggendorferstraße 8/9; Kurpension und Ärztehaus, Doppelbau, seitliche Giebelrisalite, Fensterrahmungen in deutscher Renaissance, Dachzone mit Zierfachwerk, um 1900.
  • Meggendorferstraße 10; Kurpension und Ärztehaus, asymmetrischer Bau, mit Eckturm und polygonalem Erker, gotisierend um 1900.
  • Meggendorfer Straße 11; Kurpension und Ärztehaus, Erkerturm mit Zwiebelhelm, hölzerne Veranden, Neubarock um 1900; farbige Jugendstilfenster.
  • Münchener Straße 10/12; Wohnhaus, Doppelbau mit vorkragendem Flachsatteldach, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Münchener Straße 13; Wohnteil des ehem. Bauernhauses, stattlich mit Putzfassaden, 18. Jh., erneuert 1. Hälfte 19. Jh.
  • Münchener Straße 42; Landhaus Sonnenhof, zweigeschossig, Erkerausbauten, umlaufende Galerien, hölzerner Giebelrisalit mit Lauben, Ende 19. Jh.
  • Münchener Straße; Martersäule, Tuffstein, 17. Jh.; Ecke Maxlrainer Straße.
  • Rosenheimer Straße 4; Wohnhaus, dreigeschossige Traufseitanlage, klassizistische Fassadengliederung, um 1840; geätzte Fensterscheiben mit Architekturmotiven im 1. Stock.
  • Rosenheimer Straße 6/8; Kurhotel Schuhbräu, stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit klassizistischer Fassadengliederung, 1833.
  • Rosenheimer Straße 16; Wohnhaus, Walmdachbau mit Segmentbogenfenstern und Putzgliederungen, 3. Viertel 19. Jh.
  • Rosenheimer Straße 17; Wohnhaus mit vorkragendem Flachsatteldach, 18. Jh., in den 1930er Jahren erneuert.
  • Rosenheimer Straße 18; Gedenktafel für Ludwig Meggendorfer, 1910.
  • Rosenheimer Straße 31; Pensionsvilla, mit flachem Satteldach, Zwerchgiebel, Putzgliederungen, gusseisernem Balkon, Ende 19. Jh.
Theresienmonument
  • Rosenheimer Straße 43; Villa Maria, dreigeschossig, mit Giebelrisalit, Eckerker, Balkonvorbau, Treppenhausturm; deutsche Renaissance, erbaut 1895; Gartenhaus, gleichzeitig.
  • Rosenheimer Straße 53; Pensionsvilla, asymmetrische Anlage, Risalite mit Schweifgiebeln, Erkerturm, Flacherker; Garteneinfassung; um 1900.
  • Rosenheimer Straße 55; Ehem. Arztvilla, jetzt Hotel und Gaststätte, asymmetrisch, neubarocker Erkerturm, Giebelrisalit mit Zierfachwerk, Treppenvorhalle; Garteneinfassung, um 1900.
  • Rosenheimer Straße; Theresienmonument, neugotisch, zur Erinnerung an den Abschied des Prinzen Otto v. Bayern von seiner Mutter; Entwurf von Friedrich v. Ziebland; Enthüllung 1835.
  • Schmiedgasse 3; Wohnhaus, zweieinhalbgeschossig, mit kräftig gegliederter klassizistischer Ost- und Südfassade, vor 1874 erbaut.
  • Schmiedgasse 8; Ehem. Bauernhaus, stattliche Anlage, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Sonnenstraße 5; Pensionsvilla, mit Flachsatteldach, Neurenaissance-Putzgliederung und eisernem Balkon; um 1900.
Wilhelm-Leibl-Platz 2
  • Wilhelm-Leibl-Platz 2; Heimatmuseum, ehem. Armenhaus, Walmdachbau, um 1800.
  • Willinger Straße 2; Villa, asymmetrische Anlage mit Erkerturm und Schweifgiebelrisalit, städtebaulich bedeutende Lage; um 1900; Jugendstil-Glasfenster.
  • Willinger Straße 8; Wohnhaus, villenartig, mit Putzgliederungen in historisierenden Formen, Flachsatteldach mit Überstand und dreigeschossiger hölzerner Altane mit reichen Details, Ende 19. Jh.
  • Willinger Straße 10; Wohnhaus, malerischer erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und großer geschweifter Giebelnische im Jugend- und Heimatstil, um 1905.

Abel

  • Haus Nr. 28; Großes Bauernhaus in Einödlage; Wohnteil mit mittelsteilem Dach und zwei Giebelbalkons sowie Wandbildern, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Haustür bez. 1844.

Berbling

Pfarrkirche Hl. Kreuz
  • Heinrichsdorfer Straße 18.; Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz, Rokokoanlage, 1751-56 errichtet von Philipp Millauer; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung mit Friedhofskapelle, wohl 1756.
  • Blumenstraße 1; Vgl. Ensemble Berbling.
  • Dettendorfer Straße 2; Bauernhaus, Wohnteil mit zwei Giebellauben, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 1836.
  • Dettendorfer Straße 4; Vgl. Ensemble Berbling.
  • Dettendorfer Straße 6; Bauernhaus mit Giebellaube am Wohnteil, 1819.
  • Gröbener Straße 2; Vgl. Ensemble Berbling.
  • Heinrichsdorfer Straße 12; Bauernhaus, Wohnteil mit Lauben, 1818, erneuert 1837 und Ende 19. Jh.
  • Heinrichsdorfer Straße 14; Vgl. Ensemble Berbling.
  • Heinrichsdorfer Straße 15; Ehem. Schulhaus mit Satteldach, bez. 1840.
  • Heinrichsdorfer Straße 20; Bauernhaus, Wohnteil mit umlaufender Laube, 1714, Rokokofresken 2. Hälfte 18. Jh.; Werkstattgebäude, Schmiede, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Heinrichsdorfer Straße ... und ... (Fl.Nr. 1589 und 1613); Vgl. Ensemble Berbling.
  • Pfarrer-Benz-Weg 5; Ehem. Scheyerner Klosterhaus, mit Halbwalmdach, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Pfarrweg 3, 4; vgl. Ensemble Berbling.
  • Staudhauser Straße 2; vgl. Ensemble Berbling.
  • Wilhelm-Leibl-Straße 3; Bauernhaus, Wohnteil mit Giebellaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Tür bez. 1807.
  • Wilhelm-Leibl-Straße 5; Bauernhaus, Obergeschoss-Blockbau, 18. Jh., Firstpfette bez. 1847 (Dacherneuerung).
  • Wilhelm-Leibl-Straße 6, 8-11; vgl. Ensemble Berbling.

Ellmosen

Filialkirche St. Margaretha
  • Haus Nr. 3; Hölzerne Seilwinde mit Drachenkopf, wohl 19. Jh.
  • Kath. Filialkirche; unverputzter Tuffquaderbau, wohl noch 14. Jh., im 17. Jh. barock verändert; mit Ausstattung.
  • Haus Nr. 23; Hölzerne Seilwinde mit Drachenkopf, wohl 19. Jh.
  • Haus Nr. 31; Bauernhaus, stattlich, Wohnteil mit Laube und Wandmalereien, 2. Hälfte 18. Jh.

Gröben

  • Hofkapelle; 19. Jh.; mit Ausstattung.

Haslach

  • Haus Nr. 25;Ehem. kath. Pfarrhof von Berbling, stattlicher zweigeschossiger Bau, Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem First, mittelsteiles Satteldach, gotisierende Details; 1861.

Mainz

  • Hofkapelle; 19. Jh.; mit Ausstattung.

Mietraching

St. Veit, Mietraching
  • Kath. Filialkirche St. Veit; spätgotisch, 1512; mit Ausstattung.

Mitterham

  • Göttinger Straße 11; Im Giebel Figur des hl. Georg, 18. Jh.
  • Göttinger Straße 16; Bauernhaus, Wohnteil mit Laube und Wandbildern, um Mitte 19. Jh.

Natternberg

  • Haus Nr. 27; Bauernhaus, Wohnteil mit zwei Giebellauben und Wandbildern, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 2. Hälfte 18. Jh.

Thalacker

  • Haus Nr. 3; Bauernhaus, 1740.

Unterheufeld

  • Haus Nr. 18; Ehem. Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, bez. 1729 (massiver Unterbau, 1979/80). 1979 aus Grenzing/Tirol transferiert.

Westerham

  • Fichtenweg 8; Kath. Filialkirche St. Johann Baptist, im Kern 13. Jh. und spätgotisch, 15. Jh., im 18. Jh. barocker Ausbau; mit Ausstattung.
  • Fichtenweg 12; Bauernhaus, Wohnteil um 1800; im Giebelfeld Figur des hl. Leonhard, um 1800.
  • Fichtenweg 13; Ehem. Bauernhaus, Wohnteil mit Putzgliederungen und Giebellaube, um 1800.

Willing

  • Brechstubenweg 6; Ehem. Bauernhaus, mit Flachsatteldach, Wohnteil verputzt, im Kern wohl noch 18. Jh., nach Mitte 19. Jh. erneuert.
  • Kath. Filialkirche St. Jakob; barocke Anlage, 1688-97 errichtet, Turm im Kern spätmittelalterlich; mit Ausstattung.
  • Berblinger Straße 8; Bauernhaus, zweieinhalbgeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Zwerchgiebel mit Aufzugsluke; Laube in neugotischen Formen und Hausfigur; um Mitte 19. Jh.
  • Brechstubenweg; Brechstube (Brechlbad), verhältnismäßig großer Bau, Bruchstein- und Brockenmauerwerk, Satteldach und hölzerner Vorbau; wohl 1. Hälfte 19. Jh.
  • Eugen-Belz-Straße 9; Bauernhaus, Wohnteil mit Giebellaube, um Mitte 19. Jh.
  • Feldbachweg 12; Stattliches Bauernhaus, Wohnteil mit Putzgliederung und Giebellaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Haustür bez. 1845.
  • Pullacher Straße 4; Haustür geschnitzt, biedermeierlich, um Mitte 19. Jh.

Weblinks

 Commons: Baudenkmäler in Bad Aibling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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