Abraham Calov

Abraham Calov
Abraham Calov

Abraham Calov, auch Calovius, Kalau, (* 16. April 1612 in Mohrungen, Ostpreußen; † 25. Februar 1686 in Wittenberg) war als deutscher Mathematiker, Philosoph und Theologe einer der bekanntesten Vertreter der lutherischen Orthodoxie.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Calov wurde als Sohn des kurfürstlich brandenburgischen Amtsschreibers Peter Calov († 1631) und dessen Frau Catharina († 30. September 1629), Tochter des Bürgermeisters Daniel Spieß und dessen Frau Magdalena von Randau, geboren. Nach dem Besuch der Stadtschule in Mohrungen besuchte er 1624 das Gymnasium in Thorn, wechselte 1625 auf die Altstädter Schule in Königsberg und kehrte wegen der dort herrschenden Pest wieder nach Mohrungen zurück.

Im Februar 1626 immatrikulierte er sich, mit einem kurfürstlichen brandenburgischen Stipendium ausgestattet, an der Universität Königsberg und widmete sich zunächst einem Studium der Artes liberales. Seine Lehrer waren damals unter anderem Samuel Fuchs, Sigismund Weier, Lauerentius Wegerus, Johann Strauß, Albert Linemann und Christoph Eilard. So ausgebildet erwarb er sich im April 1632 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie. Anschließend wandte er sich einem Studium der Theologie zu. Seine Lehrer in Königsberg waren Johann Behm, Andreas Mylius und Coelestin Myslenta, unter denen er sich schon in jungen Jahren als streitbarer Theologe des orthodoxen Luthertums entwickelte.

Nebenbei hatte er sich als Informator von drei jungen Adligen ein Zubrot verdient, deren Väter dafür sorgten, dass er sein Studium der Theologie mit einem anderen Stipendium an anderen Universitäten fortsetzen konnte. Über Danzig und Lübeck reisend, gelangte er im September 1634 an die Universität Rostock. Im Haus von Johann Quistorp dem Älteren untergekommen, hielt er drei Jahre lang öffentliche und private Vorlesungen zur Philosophie und Theologie, verfasste Schriften und hielt Disputationen ab. Die damaligen Kriegswirren verhinderten die Fortsetzung der theologischen Studien in Jena und Wittenberg. Statt dessen unternahm er 1636 gelegentliche Ausflüge nach Stralsund und an die Universität Greifswald und suchte auch einige Orte in Dänemark auf. Am 22. Juni 1637 promovierte er in Rostock zum Doktor der Theologie.

Noch im selben Jahr kehrte er nach Königsberg zurück, wo er Adjunkt der philosophischen Fakultät wurde und 1640 eine außerordentliche Professur der Theologie übernahm. Hier beteiligte er sich an den kurfürstlichen Visitationen in Samland und erwarb sich als Polemiker Ansehen. 1641 ging er als Rektor an das Akademische Gymnasium Danzig und wurde Pastor an der Trinitatiskirche. Von hier aus trat er auf dem Thorner Religionsgespräch 1645 gegen den religiösen Synkretismus und Georg Calixt auf.

Im Sommer 1650 folgte er, mit Unterstützung des Hofpredigers Jakob Weller, einem Ruf Johann Georgs II. von Sachsen an die Universität Wittenberg. In Wittenberg hatte man bereits ein Jahr zuvor über Calovs Berufung nachgedacht. Bereits seit Mai 1650 suchte man einen „Doktor, der in Streitschriften und anderen theologischen Exercitiis wohl erfahren“ sei. Dieser war schnell in Calov gefunden. Am 31. Juli 1650 wurde er zum dritten ordentlichen Professor an der theologischen Fakultät ernannt und trat die Stelle am 19. Oktober an. Im November des gleichen Jahres wurde er Mitglied des Wittenberger Konsistoriums, vertrat Paul Röber bei Predigten und wurde nach dessen Tod von der Stadt und der Universität 1652 zum Pfarrer an der Stadtkirche gewählt. Der Kurfürst ernannte ihn darüber hinaus zum Generalsuperintendenten der sächsischen Kurkreise.

Nicht lange vor Calovs Ankunft in Wittenberg hatte der Dreißigjährige Krieg geendet. Da keine Partei gesiegt hatte, blieben die verschiedenen christlichen Bekenntnisse bestehen und mussten sich darauf einrichten, nebeneinander zu existieren. Die Universität Wittenberg beharrte jedoch darauf, den katholischen und reformierten Positionen in Glaubensfragen keine Zugeständnisse zu machen. Diese bereits von Leonhard Hutter und Ägidius Hunnius der Ältere eingeschlagene Richtung verfolgte auch Calov weiter. Er verstand den lutherischen Lehrbegriff, wie er sich aufgrund der Konkordienformel und mit Hilfe eines auf die Spitze getriebenen Schriftprinzips seit Anfang des 17. Jahrhundert entwickelt hatte, als die einzig vertretbare Glaubensform. So erhob Calov den Anspruch, dass die theologische Fakultät der Universität Wittenberg die höchste Instanz in Gewissensfragen für das gesamte Luthertum bilden sollte.

Calov, der sich auf dem Katheder Martin Luthers auch als dessen geistiger Erbe fühlte, versuchte in unnachgiebiger Logik und Hartnäckigkeit die Reinhaltung des Luthertums zu erreichen. Dabei waren ihm die sonst verhassten Katholiken weniger wichtig als die anderen protestantischen Religionsparteien, wobei ihm die Reinhaltung des strengen Luthertums vom Synkretismus (s. Synkretistischer Streit) zur Lebensaufgabe wurde. Gegen die „novae Satanae molitiones in hoc cumprimis seculo maxime eristico et controversarium ac certaminum admodum feraci“ war vor allem die Neubearbeitung der Loci communes gerichtet, die Calov von 1655 bis 1677 in zwölf Bänden herausgab, ohne jedoch das Werk zum Abschluss zu bringen. Polemische Zwecke verfolgte Calov mit seinem exegetischen Hauptwerk, der Biblia illustrata Alten und Neuen Testaments, die von 1672 bis 1676 in vier Foliobänden erschien. Damit trat er vor allem Hugo Grotius entgegen, der seine eigene Schrifterklärung in den Annotationes zum Alten und Neuen Testament zu begründen versucht hatte.

Auch Calovs akademische Tätigkeit stand häufig im polemischen Kontext. 1655 schrieb er dem sächsischen Kurfürsten, er habe in Vorlesungen und Disputationen vor allem die Unterschiede zwischen dem Luthertum auf der einen Seite und den alten Sektierern wie den „Helmstädter Neuerungen“ auf der anderen wiederholt in den Vordergrund gestellt. Unstrittig gehörte er damals zu den einflussreichsten Lehrern der Universität Wittenberg. Er soll fast 500 Studenten an sein Katheder gezogen haben. Selbst Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen, der unter starkem Einfluss seines Hofpredigers Weller stand, besuchte Calov, um seinen Ausführungen an der Universität beizuwohnen.

Trotz des ungehemmten Auftretens Calovs zur Schaffung einer lutherischen Hochorthodoxie kam es auch zu Rückschlägen. Vor allem der Kampf gegen Georg Calixt scheiterte, da er keine förmliche Verdammung des Synkretismus seitens der lutherischen Kirche erreichen konnte. Seine Unnachgiebigkeit verursachte auch ein Zerwürfnis mit der ebenfalls lutherisch-orthodoxen Universität Jena, vor allem mit Johannes Musaeus, der moderaterer Geisteshaltung war. Sogar mit seinem eigenen Kurfürsten geriet Calov in eine Auseinandersetzung, als er 1682 ohne dessen Erlaubnis die Historia Syncretismi veröffentlichte.

Von noch größerem Nachteil erwies es sich, dass er sich auch mit dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm entzweite. Diesem lag als reformiertem Herrscher über vorwiegend lutherische Gebiete daran, zwischen den beiden Glaubensparteien vermittelnd zu wirken. Deshalb beschwerte er sich 1660 beim sächsischen Kurfürsten darüber, dass die Lutheraner in Wittenberg polemische Schriften gegen die Reformierten veröffentlichten. Am 14. April 1662 wiederholte er seine Beschwerde. Calov hatte sich in den Streit des Hofpredigers Christian Dreier mit den Pastoren der Königsberger Städte und Vorstädte eingemischt und Dreier mit einem theologischen „Judicium“ angegriffen. Da sich die Wittenberger von ihrem Streben um die lutherische Orthodoxie nicht abbringen ließen und mit der Schrift Equicisis de colloquio Cassellano-Rintelio Marpurgensium, welche auch im Brandenburgischen verbreitet wurde, die Unionsbestrebungen in Hessen angriffen, handelte der brandenburgische Kurfürst. Am 27. August 1662 erließ er ein Edikt, das ein irenisch geplantes Religionsgespräch in Berlin einberief und zugleich seinen Landeskindern verbot, in Wittenberg Theologie und Philosophie zu studieren, und er berief die brandenburgischen Studenten aus der Universität ab.

Dies traf die Universität Wittenberg hart, was zur Folge hatte, dass sich in ihren Reihen Widerstand gegen die eigene theologische Fakultät regte. Zunächst begann ein Streit mit der philosophischen Fakultät, die das Recht in Anspruch nahm, in ihren Übungen gelegentlich kirchliche und religiöse Grundfragen oder die biblische Geschichte zu behandeln. Darin erblickte die theologische Fakultät jedoch einen Übergriff in ihr ureigenes Wirkungsgebiet. Der Streit dehnte sich durch die von Calov angestachelten Theologen der Fakultät aus und uferte in persönliche Angriffe aus. Aufgrund mehrfacher Beschwerden am sächsischen Hof wurde schließlich 1665 eine Visitationskommission eingesetzt, die die Vorgänge untersuchen sollte. Am 12. Juli desselben Jahres brachte diese Kommission zwischen den Fakultäten einen Vergleich zustande, der die theologische Fakultät in die Schranken wies.

Dem alternden Calov blieb auch ein Konflikt an der eigenen Fakultät nicht erspart. Johannes Meisner, der seine Professur kurz vor Calov erhalten hatte, rückte nach dem Tod Johann Scharfs zum Senior der Fakultät auf. Meisner, der in theologischen Standpunkten nicht so unnachgiebig war wie sein Amtskollege Calov, war letzterem ein Dorn im Auge. Deshalb beobachtete er Meisner, bis er 1675 während einer Disputation den Beweis glaubte gefunden zu haben, dass Meisner in der Abendmahlslehre von der lutherischen Auffassung abgewichen sei. Unverzüglich verfasste er ein Verzeichnis der angeblichen Irrtümer Meisners und beschuldigte ihn der Heterodoxie. Diese Auseinandersetzung erregte weithin ein derartiges Aufsehen, dass es sogar die theologische Fakultät der Leucorea in ihrem Ansehen schwächte.

Auch ein Vermittlungsversuch des Kurfürsten zwischen den Parteien scheiterte, so dass man die Streitpunkte zunächst einem theologischen Forum der befreundeten Universitäten von Leipzig, Gießen und Straßburg vorlegte. Da sich das Forum nicht einhellig äußerte, brachte man den Fall vor das Oberkonsistorium in Dresden. Dieses setzte ein Glaubensbekenntnis auf, das alle Glieder der Wittenberger Fakultät unterschreiben sollten. Das Bekenntnis war gänzlich im Sinne Calovs gehalten, so dass dieser es anstandslos unterschreiben konnte. Meisner hingegen wollte nur unter Vorbehalten unterzeichnen, musste sich aber dem Konsistorium 1680 fügen. Damit war die Auseinandersetzung äußerlich geklärt. Nach dem Tod Meisners ein Jahr später hatte Calov innerhalb der Fakultät keinen Widerstand mehr zu befürchten.

Calovs jüngere Amtskollegen Johann Andreas Quenstedt und Johannes Deutschmann standen ihm in treuer Ergebenheit zur Seite. Obwohl sich sein Lebensende ankündigte, machte ihn das Alter nicht milder in seinen Ansichten. Diese Unnachgiebigkeit mag auch ein Grund dafür gewesen sein, dass er nie Rektor der Wittenberger Alma Mater wurde, obwohl er neunzehn Mal das Dekanat der theologischen Fakultät innehatte. Obwohl Calov seit frühester Kindheit unter schwacher Gesundheit gelitten hatte, überlebte er in Wittenberg viele Epidemien. Von einem Schlaganfall geschwächt, verstarb er 1686 in Wittenberg, wo ihm ein Epitaph errichtet wurde.

Wirken

Auf der Trauerfeier verglich ihn der Leichenredner mit dem Kirchenvater Athanasius; Zeitgenossen kritisierten ihn als lutherischen Papst; anderenorts hat man ihn „Großinquisitor“ und „Mathematiker der Religion“ genannt. Als Epigone steht er am Ausgang einer großen Entwicklung, deren Traditionen sein Wesen völlig beherrschten, so dass ihm die Einsicht in die veränderten Formen und Bedürfnisse des neuen Zeitalters verschlossen blieben. Der Kampf um die korrekte Auslegung der Schrift war für ihn ohne jeden Zweifel das gewichtigste Anliegen. Die theologische Fakultät der Universität galt noch bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts als Glaubenstribunal für das orthodoxe Luthertum, was sicherlich auch ein Verdienst Calovs war. Unwillentlich dürfte er damit eine wichtige Rolle bei der Vorgeschichte der Gründung der Universität in Halle gespielt haben.

Familie

Calov war sechs Mal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er im November 1637 mit Barbara († 1639 in Königsberg), der ältesten Tochter des kurfürstlich brandenburgischen Rates Christoph Martini und dessen Frau Judith Schultze. Aus dieser Ehe ist eine Tochter hervorgegangen.

  • Anna Catharina Calov (* 9. März 1639 in Königsberg (Preußen); † 22. März 1667 in Wittenberg) verh. am 2. Juni 1657 mit Johann Deutschmann

Seine zweite Ehe ging er am 10. August 1640 mit Regina († 30. Mai 1658 in Wittenberg), der Tochter des kurfürstlich brandenburgischen Rates in Königsberg und einstigen Bürgermeisters in Kneiphof Michael Friese und dessen Frau Barbara von Müllheim (* † 1640), ein. Aus dieser Ehe sind ebenfalls Kinder bekannt:

  • Abraham Calov (* Königsberg; † 26. März 1662 in Wittenberg)
  • Regina Calov (* 29. Juni 1643 in Königsberg; † 7. Januar 1664 in Wittenberg) verh. 1633 mit dem Juristen Wilhelm Leyser II.
  • Anna Maria Calov (* Danzig; † zwölf Wochen alt)
  • Sohn NN. Calov (* Danzig; † starb bei Geburt)
  • Michael Calov (* Danzig; † vier Wochen alt)
  • Dorothea Calov (*1650 Danzig; † 27. August 1651 in Wittenberg)
  • Christian Michael Calov (* 13. November 1652 in Wittenberg; † 25. Dezember 1652 ebenda)
  • Johann Fabian Calov (* 4. März 1655 in Wittenberg; † 21. März 1655 ebenda)

Nachdem seine zweite Frau an Schwindsucht gestorben war, schloss Calov am 7. Juni 1659 mit Dorothea Elisabeth († 26. März 1662 in Wittenberg), der Tochter des Theologen Johann Hülsemann und seiner Frau Sophia Barwasser, seine dritte Ehe. Die Ehe blieb kinderlos.

Nach dem Tod seiner dritten Frau heiratete er am 2. Juni 1663 Coscilia († 3. September 1663 in Wittenberg), die Tochter des Leipziger Juristen Enoch Heyland und dessen Frau Magarethe, die Tochter des Polykarp Leyser der Ältere. Aus dieser Ehe ist ein Sohn hervorgegangen:

  • Abraham Calov II (* 1663 in Wittenberg; † 1684 Gießen)

Seine fünfte Ehe schloss er am 13. November 1666 mit Catharina Elisabeth († 4. März 1684 in Dresden), der Tochter des sächsischen Leibarztes Johann Nester und dessen Frau Maria Schröder. Aus dieser Ehe stammten drei Kinder:

  • Anna Sophia Calov (* 26. August 1667 in Wittenberg; † 21. November 1667 ebenda)
  • Johanna Elisabeth Calov (* 13. März 1669 in Wittenberg; † 23. April 1669 ebenda)
  • Johann Georg Calov (* 19. Juli 1670 in Wittenberg; † 19. November 1670 ebenda)

Seine sechste und letzte Ehe ging er am 3. September mit Johanna Dorothea, der Tochter des Theologen Johann Andreas Quenstedt und dessen Frau Anna Sabina Scharf, ein. Aus dieser Ehe stammten keine Kinder.

Werke (Auswahl)

  • Stereoma voluntatis Christi de substantiali praesentia … Rostock 1633.
  • Consilia theologica Witebergensia. Frankfurt Main 1664.
  • Systema locorum theologicorum. 12 Bände. Wittenberg 1655–1677.
  • Biblia illustrata. 4 Bände. Frankfurt am Main 1672–1676 und 1719.
  • Scripta philosophica. Rostock 1650/1651.
  • Theologia positiva. Wittenberg 1682.
  • Nöthigen Ablehnung etlicher Injurien. 1651.
  • Consensus repetitus fidei Lutheranae. 1655.
  • Harmonia Calixt. Haeretica. 1655.
  • Institutiones theologicae zum examine novae theologiae Calixtinae. 1649.
  • Synopsis controversiarum. 1652.
  • Syncretismus Calixtinus. 1653.
  • Harmonia Calixtine-haeretica. 1655.
  • Historia syncretistica. 1682.
  • Scripta antisociniana. 1684.
  • Criticus sacer, vel, commentarii apodictico-elenchtici super Augustum confessionem.

Literatur

Weblinks

 Commons: Abraham Calov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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