Kleinkastell Haselburg

Kleinkastell Haselburg
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Kleinkastell Haselburg
Limes ORL -- (RLK)
Strecke (RLK) Obergermanischer Limes,
Vorderer Limes, Strecke 7
Datierung (Belegung) um 155
bis 259/260 n. Chr.
Typ Kleinkastell
Einheit unbekannte Centurie
Größe a) 48 × 37 m (= 0,15 ha)
b) 52,5 × 43,5 m (= 0,22 ha)
Bauweise a) Holz-Erde
b) Stein
Erhaltungszustand landwirtschaftlich genutzte Fläche;
das Osttor ist konserviert und sichtbar
Ort Walldürn-Reinhardsachsen
Geographische Lage 49° 38′ 0″ N, 9° 19′ 49,1″ O49.6333388888899.3303366
Höhe 366 m ü. NHN
Vorhergehend Kastell Miltenberg-Ost (nördlich)
Anschließend Kastell Walldürn (südlich)

Das Kleinkastell Haselburg ist ein ehemaliges römisches Militärlager am sogenannten „Vorderen Limes“ des Obergermanisch-Rätischen Limes. Es befindet sich heute zwischen den Dörfern Reinhardsachsen und Gerolzahn, zwei zur Stadt Walldürn gehörenden Stadtteilen im Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg. Von der Anlage ist heute nichts mehr sichtbar. Die Haselburg ist neben dem Kleinkastell Rötelsee die einzige Anlage ihrer Art an diesem Limesabschnitt, die mit modernen Mitteln ergraben wurde. Insbesondere der dreiphasige Ausbau hat sehr wichtige Erkenntnisse zur Entwicklungsgeschichte des Limes in Südwestdeutschland geliefert.[1]

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Verlauf des Vorderen Limes im Umfeld des Kastells Walldürn
Lageplan des Kastells zur Zeit der RLK
Grundriss und Profil der Grabung von Conrady

Die fast mittig zwischen dem Beginn des „Vorderen Limes“ am Kastell Miltenberg-Ost und dem Kastell Walldürn positionierte Fortifikation wurde auf einer flachen, nach Osten leicht abfallenden Bodenwelle errichtet. Diese Welle ist Teil eines Höhenzuges, der das westliche Hambrunner Tal von dem östlichen Kaltenbachtal an der badisch-bayerischen Grenze trennt und auf der sich der Limes als fast schnurgerade Linie von Nordwesten nach Südosten entlang zieht, ohne Rücksicht auf die topographischen Bedingungen des Terrains zu nehmen. Rund 70 Meter von den Grenzanlagen entfernt, hatte die Besatzung auf den Wällen des Kastells ein ausgezeichnetes Sichtfeld. Mit Blick nach Norden waren die nächsten, fast auf gleicher Höhe stehenden Limeswachtürme zu beobachten und auch in südlicher Richtung – dort fällt die von der Garnison besetzte Bodenwelle zunächst in einen schmalen Sattel ab – standen die nächsten Türme an dem ansteigenden Hang unter Kontrolle. Nach Osten war mit Blick über den Limes wohl insbesondere die Mündung des Kaltenbachs in das schmale, tief eingeschnittene Tal der Storchsklinge von Interesse. Von dort stieg nach Ansicht des am Kleinkastell Haselburg grabenden Archäologen Hans Ulrich Nuber ein Weg durch die Grenzanlagen aus dem Barbaricum zum Kastell hinauf, der überwacht werden musste.[2][3]

Forschungsgeschichte

Die bis in das 18. Jahrhundert offensichtlich noch gut erhaltene Kastellmauer der Haselburg soll zum Bau der 1726 im Rohbau vollendeten Kirche von Reinhardsachsen und anschließend für den Wegebau abgebrochen worden sein.[1] Die vielfach in der Literatur genannte Erbauungszeit der Reinhardsachsener Kirche um 1780 ist falsch. Sie bezieht sich möglicherweise nur auf die Wegebaumaßnahmen. 1880 kam es zu einer erstmaligen Untersuchung am Kastell, der 1892 eine umfassende Grabung unter der Leitung von Wilhelm Conrady (1829-1903) und mit Mitteln der Reichs-Limes-Kommission (RLK) folgte. Leider hinterließ Conrady laut dem Archäologen Ernst Fabricius (1857–1942), der unter anderem die redaktionelle Aufarbeitung dieser Limesstrecke für das Standardwerk Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches (ORL) vornahm, eine nur unzureichende Dokumentation.[4] 1975 erfolgte eine vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg finanzierte, vollständige Neuaufdeckung des Kastellareals durch Nuber. 1980 erfolgte mittels einer geringfügigen Aufmauerung die Teilrekonstruktion und Konservierung des Osttores für interessierte Besucher.

Baugeschichte

Im Zuge der Vorverlegung des Neckar-Odenwald-Limes an die neu errichtete Linie des Vorderen Limes entstand an diesem Platz die erste Befestigung. Der Zeitpunkt dieser Vorverlegung konnte insbesondere durch Inschriftenfunde wie die Weihesteine des Zenturios Veranius Saturninus genauer datiert werden. Im Zusammenhang mit der Auswertung dieser aufgefundenen Inschriften mutmaßte der Althistoriker Géza Alföldy, dass die neue Limesstrecke „um 155“ unter dem Statthalter Gaius Popilius Carus Pedo (etwa 152-155) ausgebaut worden ist.[5] Die Befunde von der Haselburg lieferten den Nachweis, dass Kleinkastelle – wie die meisten Kohortenkastelle im Limesgebiet – eine mehrphasige Baugeschichte besitzen können. Fabricius notierte in dem 1931 erschienenen ORL-Bericht zur Haselburg, dass er damals noch lose Steine, gebrannten Lehm und römische Scherben auf dem Acker finden konnte, der über der Lagerfläche lag.[4]

Holz-Erde-Kastell

Das ursprünglich als Holz-Erde-Anlage konzeptionierte rechteckige Kleinkastell wurde im Zuge des frühen Ausbaus der Militärbasen am Vorderen Limes auf einer Grundfläche von 41 × 37 Metern (0,15 ha) errichtet. Als Umwehrung diente ein Palisadenzaun[6] mit abgerundeten Ecken (Spielkartenform). Das Kastell besaß in allen Bauphasen stets zwei Zugänge. Im Osten befand sich das Haupttor in der Prinzipalfront, die limeswärts ausgerichtet war und an der rückwärtigen Dekumanseite konnte das Westtor ermittelt werden. Den linken und rechten Rand der die beiden Tore im Inneren verbindenden Lagerstraße säumte je ein länglich-rechteckiger Fachwerkbau in Schwellbalkentechnik zur Unterbringung der Mannschaften. Die innere Einteilung dieser Bauten folgte dem in der Prinzipatszeit genormten Schema. Sie besaßen für jedes Contubernium einen vorderen, größeren Aufenthaltsraum und eine kleinere rückwärtige Schlafkammer.[1] Der an der südlichen Baracke östlich anschließende größere Kopfbau war dem Kommandanten vorbehalten und besaß wie der für seinen Stellvertreter reservierte Endtrakt der nördlichen Baracke einen eingetieften Erdkeller. In der Nordostecke der Befestigung lag ein 11,6 × 7,5 Meter großes, ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtetes Korridorhaus, dessen über die Breitseite geführter Mittelgang je drei fast gleich große Räume zu beiden Seiten erschloss.[7] Möglicherweise diente das Haus der Vorratshaltung.[6] Eine große rechteckige Grube, die im Lagermittelpunkt angelegt worden war, soll als Zisterne gedient haben. Die Lagerstraße wurde durch diese Grube weitgehend unterbrochen. Auch seitlich versetzt am Westtor lag vor der Ecke der Südbaracke eine weitere gleich große Zisterne, die etwas später entstanden ist. Ein südwestlich entdeckter Schacht könnte zu den Werkstätten gehören, die sich dort befanden. Nach nur kurzem Bestehen brannte die Befestigung vollständig nieder.[7]

Es entstand kurz darauf ein Neubau, der dieselbe Inneneinteilung behielt, dessen Fläche jedoch auf 52,5 × 43,5 Meter (= 0,22 ha) nach Osten vergrößert wurde.[6] Der jetzt als Umwehrung dienende Erdwall konnte in seiner Breite mit 3 Metern eingemessen werden. Die Konstruktion wurde an der Außenseite durch eine Holzbohlenwand gestützt und an der Lagerinnenseite – zur 1,8 Meter breiten Via sagularis (Lagerringstraße) hin – mit einer eng gesetzten Pfostenreihe am Abrutschen gehindert. Auch diese Anlage besaß abgerundete Ecken. Die in derselben Flucht wie die beiden Vorgängertore an den Schmalseiten errichteten Zugänge wurden von je vier große Holzpfosten getragen, die eine 3 Meter breite Durchfahrt ermöglichten, über der je ein Holzturm stand. Als Annäherungshindernis war um die gesamte Anlage ein durchgehender rund 4,8 Meter breiter und 2,3 Meter tiefer Spitzgraben gezogen worden.[7] An den Toren muss es hölzerne Übergänge gegeben haben, die diesen Wehrgraben überbrückten.

Steinkastell

Die Abbildung aus dem ORL zeigt im oberen Bereich unter anderem halbrunde Lünetten aus Lützelbach, wie sie ähnlich auch in der Haselburg vorgekommen sind.

Gegen Ende des 2. Jahrhunderts wurden die Holzbohlen der Umwehrung durch eine 1,2 Meter breite Steinmauer aus rotem und grauen Sandstein ersetzt.[6] Dazu ist die neue Wehrmauer unmittelbar vor die Erdrampe der älteren Anlage gelegt worden. Eine Neuaufschüttung des den Wehrgang tragenden, drei Meter breiten Dammes entfiel somit. Auch diese Befestigung behielt ihre abgerundeten Ecken und die Position der beiden jetzt gleichfalls in Stein errichteten Zugänge, die von je zwei Torwangen flankiert wurden. Das etwas größere östliche Haupttor, von dem sich teils nur spärliche Reste fanden, besaß nun eine Breite von 3,75 Metern, die Torwangen – von der linken fanden sich 1892 noch fünf bis sechs Mauerschichten in situ – waren 1,20 Meter stark und sprangen 3,10 Meter in das Innere der Festung zurück. Neben Scherben, Nägeln und Eisenteilen fand Conrady an diesem Tor noch keilförmig behauene Steine des Torbogens sowie eine halbrunde, 0,41 Meter lange, 0,29 Meter hohe und 0,09 Meter starke Fenstersturzlünette. Das bereits dem ORL nicht mehr vorliegende Stück, von dem auch keine Zeichnung existiert, besaß eine halbrunde innere Kranzwulst von der strahlenförmig sieben Linien zu einem äußeren Halbkreis verliefen. Conrady bemerkte, dass das Haselburger Stück kleiner und weniger sorgfältig gearbeitet war als Vergleichsstücke von den Wachtürmen der älteren Odenwaldlinie und dem dort liegenden Kastell Lützelbach.[8] Das rückwärtige Westtor war nur 2,30 Meter breit und von 2,65 Meter langen und einem Meter starken Wangenmauern eingefasst. Wie bei den meisten Kastellen waren auch an diesem Kleinkastell Abwassergräben durch die Tore geführt worden.

Die rasch fortschreitende Zerstörung der Mauer durch den Pflug lässt sich anhand der drei existierenden Grabungsberichte darstellen. 1880 war an der Ostseite das Mauerwerk der äußeren Verschalung noch vier Schichten hoch erhalten und zeigte breite Mörtelfugen, die über einem hervorspringenden Sockelsims aus abgeschrägt behauenen Mauersteinen standen. Auch an einigen anderen Kastellplätzen, wie beispielsweise in Obernburg, ließ sich solch ein gesimsartiger Vorsprung erkennen. 1892 lag die Mauer noch 0,20 bis 0,30 Meter unter der Ackerkrume. Conrady fand bei der Neuausgrabung an der Ostseite und an den anschließenden Eckabrundungen nur ein bis zwei Schichten vor, die insgesamt 0,10 bis 0,20 Meter hoch waren.[4] Als Nuber 1975 erneut den Spaten ansetzte, konnte er keinerlei aufgehendes Mauerwerk mehr feststellen. Auch von der Innenbebauung dieser jüngeren Fortifikation waren nur spärliche Reste erhalten. Die Ausgräber mutmaßen, dass diese Bebauung jener des älteren Kastells ähnlich war.[7]

Untergang

In der Spätphase, während der unruhigen Zeit des Limesfalls, fanden auch Frauen Schutz hinter den Mauern.[6] Nuber stellte fest, dass zu dieser Zeit der Wehrgraben nicht mehr gepflegt wurde und offenbar als Abfallgrube diente, die mit Keramikscherben, Tierknochen und anderem Unrat gefüllt wurde.[9] Diese jüngste Schicht barg auch eine für die Datierung des Limes bedeutende Münze, ein Antoninian. Außer an der Haselburg wurden bisher nur noch am südlichen Kleinkastell Rötelsee die jüngsten Münzen des Vorderen Limes entdeckt. Sie entstanden während der Regierungszeit des Kaisers Gallienus (253–260).[10] Der Archäologe und Limesexperte Egon Schallmayer berichtete, dass der Haselburger Antoninian des Gallienus frühestens 259 geprägt wurde.[11] Im Zuges des Limesfalls, der 259/260 n. Chr. in der Aufgabe der Agri decumates (Dekumatland) mündete, wurden die noch bestehenden römischen Grenzanlagen am Vorderen Limes von den Truppen geräumt, wenn sie nicht schon zuvor gewaltsam zerstört worden waren.

Truppe

Als Garnison kann aufgrund der gut erhaltenen Bauten des Holz-Erde-Kastells von einer nicht selbständigen Zenturie mit 60 bis 80 Mann ausgegangen werden, die als Vexillation aus dem Kastell von Miltenberg oder Walldürn hierher abkommandiert worden war.

Vicus und Kastellbad

Der kleine Vicus, das Lagerdorf, befand sich den Streufunden nach zu urteilen an der aus dem rückwärtigen Kastelltor kommenden Straße. Das Militärbad wird 180 Meter südöstlich der Wehrmauer oberhalb einer Quelle vermutet.[12] Umfangreiches Fundgut kam erst mit den Grabungen Nubers aus dem Boden. Dazu zählt ein im Kastell vorgefundener Hort aus einer vergangenen Holzkiste, der rund 20 bronzene und eiserne Teilen beinhaltete, zu denen auch ein gekürztes Schwert gehört, das auf seiner Klinge – unmittelbar vor dem Heft – als eingelegten Dekor die schematisierte, schwebende Siegesgöttin Victoria aufweist.[13][7] Daneben fanden sich in der Kiste weiteren Waffen sowie Werkzeuge, landwirtschaftliches Gerät, ein Jochbeschlag, Küchengerät, Beschlagteile, Schlüssel, Nägel und zwei Bronzeringe.[14] Nuber berichtet außerdem von 13 Münzen, die während seiner Grabung direkt im Inneren des Kastells gefunden wurden, darunter als jüngste ein Denar aus der Regierungszeit des Kaisers Severus Alexander (222–235).[9] Aus der Garnison stammt auch ein einzelner Stempel des Töpfers Martialis, dessen Waren aus dem ostgallischen Chemery-Faulquemont bzw. aus einer seiner Filialen kamen. Martialis gehört zu den frühesten in Obergermanien nachweisbaren Töpfer Ostgalliens. Sein Produktionsschwerpunkt fällt in das späte 1. und frühe 2. Jahrhundert. Jedoch belegt der Haselburger Stempel neben anderen Stempeln aus Chémery, dass die Ware dieses Herstellers noch bis um die Mitte des 2. Jahrhunderts vertrieben wurde.[15] Neben dieser Sigillate fand sich auch Keramik aus Augusta Treverorum (Trier)[16] beziehungsweise Rheinzabern (COSTA F, NIVALIS)[17][18] und Sinzig (NASSO F).[18] Waren in der niedergermanischen Provinz Aachen-Schönforst und Sinzig Zentren zur Herstellung reliefverzierter Terra Sigillata, galt dies in Obergermanien insbesondere für Rheinzabern.

Denkmalschutz

Das Kleinkastell Haselburg und die erwähnten Bodendenkmale sind als Abschnitt des Obergermanisch-Rätischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem sind die Anlagen Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Baden-Württemberg (DSchG). Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig, Zufallsfunde an die Denkmalbehörden zu melden.

Siehe auch

Literatur

  • Dietwulf Baatz: Der römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. Gebr. Mann, Berlin 2000. ISBN 3-7861-2347-0, S. 234f.
  • Willi Beck und Dieter Planck: Der Limes in Südwestdeutschland. 2. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-8062-0242-7.
  • Hans-Ulrich Nuber: Haselburg-Walldürn-Reinhardsachsen MOS, Centurienkastell Haselburg. In: Die Römer in Baden-Württemberg. 3. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1986, S. 606 ff.
  • Hans-Ulrich Nuber: Das römische Kastell Haselburg. In: Freiburger Universitätsblätter. 65, 1979, S. 63 ff.
  • Hans-Ulrich Nuber: Das Kleinkastell „Haselburg“ bei Walldürn-Reinhardsachsen, Neckar-Odenwald-Kreis. Kulturdenkmale in Baden-Württemberg. Kleine Führer, Blatt 47 (1979).
  • Hans-Ulrich Nuber: Ausgrabungen im römischen Kleinkastell Haselburg (Walldürn–Reinhardsachsen). In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 5, 1976, S. 64 ff.
  • Britta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes, Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1461-1, S. 74.

Grabungsberichte der Reichs-Limes-Kommission:

  • Ernst Fabricius: Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim. In: Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung A, Band 4. Strecken 7 bis 9, Verlag von Otto Petters, Heidelberg, Berlin und Leipzig 1931, S. 70–73.

Einzelnachweise

  1. a b c Willi Beck, Dieter Planck: Der Limes in Südwestdeutschland. 2. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-8062-0242-7. S. 42.
  2. Hans-Ulrich Nuber: Das römische Kastell Haselburg. In: Freiburger Universitätsblätter. 65, 1979, S, 63 ff., hier: S. 69.
  3. Britta Rabold, Egon Schallmayer, Andreas Thiel: Der Limes. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-8062-1461-1, S. 74.
  4. a b c Ernst Fabricius: Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim. In: Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung A, Band 4. Strecken 7 bis 9, Verlag von Otto Petters, Heidelberg, Berlin und Leipzig 1931, S. 70–73, hier:  S. 70.
  5. Dieter Planck: Archäologie in Württemberg. Ergebnisse und Perspektiven archäologischer Forschung von der Altsteinzeit bis zur Neuzeit. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3806205426, S. 267
  6. a b c d e Hans-Ulrich Nuber Zenturienkastell Haselburg. In: Dieter Planck (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. Römerstätten von Aalen bis Zwiefalten. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1555-3, S. 360 ff., hier: S. 361.
  7. a b c d e Willi Beck, Dieter Planck: Der Limes in Südwestdeutschland. 2. Auflage. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1980, ISBN 3-8062-0242-7. S. 42–43, hier:S. 43.
  8. Ernst Fabricius: Der obergermanische Limes von Miltenberg am Main bis zum Haghof bei Welzheim. In: Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches. Abteilung A, Band 4. Strecken 7 bis 9, Verlag von Otto Petters, Heidelberg, Berlin und Leipzig 1931, S. 70–73, hier:  S. 71.
  9. a b Hans Ulrich Nuber in: Hans Ulrich Nuber, Karl Schmid †, Heiko Steuer, Thomas Zotz (Hrsg.): Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends in Südwestdeutschland. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 1990. ISBN 978-3-7995-7352-8, S. 60.
  10. Markus Scholz: Keramik und Geschichte des Kastells Kapersburg – eine Bestandsaufnahme. In: Saalburg-Jahrbuch Bd. 52/53, 2002/2003, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2003, S. 95/98.
  11. Egon Schallmayer: Der Limes. Geschichte einer Grenze. C. H. Beck Verlag, München 2006, ISBN 3406480187, S. 65.
  12. CIL 13, 6595.
  13. Marcin Biborski: Römische Schwerter mit Verzierung in Form von figürlichen Darstellungen und symbolischen Zeichen. In: Claus von Carnap-Bornheim (Hrsg.): Beiträge zu römischer und barbarischer Bewaffnung in den ersten vier nachchristlichen Jahrhunderten. Marburger Kolloquium 1994, Sonderband 8, Lublin und Marburg 1994. ISBN 3818501769. S. 109–135, hier: S. 123ff.
  14. Sabine Weinrich-Kemkes: Zwei Metalldepots aus dem römischen Vicus von Walldürn, Neckar-Odenwald-Kreis. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. 18, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 1993, S. 253–324, hier: S. 298.
  15. Ulrich Fischer: Grabungen im Römischen Vicus von Nida-Heddernheim 1961-1962. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1998, ISBN 3774928444, S. 357.
  16. Susanne Biegert, Johannes Lauber, Klaus Kortüm: Töpferstempel auf glatter Sigillata vom vorderen/westrätischen Limes. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. 20, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 1995, S. 547–666, hier: S. 554.
  17. Susanne Biegert, Johannes Lauber, Klaus Kortüm: Töpferstempel auf glatter Sigillata vom vorderen/westrätischen Limes. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. 20, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 1995, S. 547–666, hier: S. 656.
  18. a b Susanne Biegert, Johannes Lauber, Klaus Kortüm: Töpferstempel auf glatter Sigillata vom vorderen/westrätischen Limes. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. 20, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, 1995. S. 547–666, hier: S. 661.

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