Kastell Kölked

Kastell Kölked
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Kastell Kölked
Alternativname Altinum
Limes Pannonischer Limes
Abschnitt 7
Datierung (Belegung) höchstwahrscheinlich Ende 1. Jahrhundert
bis 4. oder frühes 5. Jahrhundert
Typ a) Kohortenkastell
b) Alenkastell
Einheit a) Cohors I Lusitanorum
b) Equites sagittarii
c) Cuneus equitum Fortensium
Größe Breite: 230 m; Länge nicht mehr eindeutig ermittelbar
Bauweise Steinbauweise,
rechteckige Anlage mit abgerundeten Ecken
Erhaltungszustand Durch Abschwemmmung beschädigt, vor Ort keine Reste mehr erkennbar.
Ort Kölked
Geographische Lage 45° 57′ 22″ N, 18° 41′ 2,1″ O45.95610833333318.68391944444488
Höhe 88 m
Vorhergehend Kastell Dunaszekcső (nordnordöstlich)
Burgus contra Florentiam (nordnordöstlich)
Anschließend Ad Militare (südlich)

Das Kastell Kölked, (antiker Name Altinum) ist ein ehemaliges römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- und Überwachungsaufgaben am pannonischen Limes zuständig war. Die Anlage befand sich in der Antike unmittelbar an der heute rund drei Kilometer weiter nordöstlich verlaufenden Donau. Der Strom bildete hier in weiten Abschnitten die römische Reichsgrenze. Die heute unter landwirtschaftlich genutztem Boden verborgenen Überreste liegen in den nördlichen Gemarkungen der ungarischen Gemeinde Kölked, südlich der Stadt Mohács im Komitat Baranya.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Nur mehr sehr schwach zeichnen sich auf Luftbildern die Umrisse des Kastells im Gelände ab. Im Vordergrund die von der Donau geformte Landschaft, im hellen Feld, links der Buschgruppe, befindet sich das Kastellareal.

Das Areal wurde bereits seit der frühen Bronzezeit besiedelt. So fanden sich bis 1991 im Bereich des ehemaligen Lagerdorfes unter den römerzeitlichen Schichten immer wieder bronzezeitliche Gruben und auch zwei Gräber der sog. Badener Kultur.[1] Die durch Bodenerosion leicht wellig erscheinende Landschaft nahe der heutigen ungarischen Südgrenze hat sich seit der Antike stark verändert. Um das nach Nord-Ost ausgerichtete Kastell vor Überflutungen durch die Donau zu schützen, wurde es auf einer kleinen Anhöhe, Vártető genannt, errichtet. Heute markiert ein nordöstlich der Anhöhe vorbeifließender Bach einen ehemaligen Altarm des Flusses, der nach Aufgabe des Kastells im Laufe der Zeit einen Teil der Praetentura, d.h. den vorderen Lagerbereich, abgeschwemmt hat. Die vom nördlich gelegenen Kastell Dunaszekcső kommende Limesstraße gabelte sich kurz vor Altinum, eine Trasse verlief mutmaßlich an, bzw. unter der heutigen Landstraße 56 etwas westlich des römischen Kastells von Kölked. Die andere, teilweise erstmals durch ein Luftbild von 1962 nachgewiesene Trasse stieß von Nordwesten aus fast unmittelbar auf die westlichen Kastellgräben und vereinigte sich südlich der Wehranlage mit der aus dem Südtor kommenden Via principalis, einer der beiden Hauptstraßen des Kastells.[2] In der Spätantike war Altinum das südlichste Lager der Provinz Valeria.

Name

Altinum wird in zwei antiken Hauptquellen genannt. So im Itinerarium Antonini,[3] einem Verzeichnis der wichtigsten römischen Reichsstraßen aus dem 3. Jahrhundert, und dem spätantiken Staatshandbuch Notitia dignitatum.[4][5]

Forschungsgeschichte

Bereits der Offizier und Gelehrte Luigi Ferdinando Marsigli[6] (1658–1730) berichtete im 17. Jahrhundert von römischen Funden. Seinen Schilderungen folgte Georg Klimo[2] (1710–1777), Bischof der königlichen Freistadt Fünfkirchen (Pécs), der dort als bedeutender autodidaktischer Gelehrter neben einer öffentlichen Bibliothek (1774) und der ersten Druckerei auch ein Münzkabinett gestiftet hatte. Auch Flóris Rómer (1815–1889), der Begründer der wissenschaftlichen Archäologie in Ungarn, grub vor Ort, seinem Beispiel folgten bald weitere Archäologen.

Nach einem Tiefpflügen der örtlichen Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) gruben Anfang der 1970er Jahre Hobbyarchäologen in größeren Stil und fertigten hierfür auch eine Zeichnung an.[5] 1975 wurden der Archäologe Ferenc Fülep und seine Mitarbeiterin Alice Sz. Burger mit kleineren Sondierungen in Altinum tätig. Anschließend wurde das Gebiet zum archäologischen Schutzgebiet erklärt und sollte somit für zukünftige weitere Untersuchungen gesichert werden.[7] Doch ab 1984 fanden ohne Absprache mit den Experten illegale Ausgrabungen durch die LPG statt. Erst 1988 konnte diesem zerstörerischen Treiben Einhalt geboten werden. Im Frühjahr desselben Jahres unternahm Zsolt Visy eine Feldbegehung. Ihm folgte Zsuzsa Katona-Győr, die bereits 1986 im Lagerdorf tätig gewesen war und nun von 1987 bis 1989 umfangreiche Notgrabungen im Kastell durchführte.[1][8]

Baugeschichte

Das ursprünglich rechteckige Kastell war etwa 230 Meter lang, die erhalten gebliebene Breite betrug 150–180 Meter. An allen vier Längsseiten befand sich je ein Tor. Wie bei den Lagern der mittleren Kaiserzeit üblich, besaß auch diese Anlage abgerundete Ecken (Spielkartenform) die durch einen Wachturm gesichert wurden. Amateurarchäologen, die zu Beginn der 1970er Jahre die Wehrmauern abschnittsweise aufgegraben hatten, fanden noch drei der ursprünglich vier Ecktürme vor. Es zeigte sich, dass diese ursprünglich rechteckigen Türme später durch fächerförmige Exemplare ersetzt worden waren.[5] Mit dieser Art von Türmen wurden in der Spätantike viele pannonische Kastelle ausgestattet. Kurze Zeit nach den Hobbyforschern setzten wissenschaftliche Ausgrabungen unter Fülep ein. Neben dem völlig zerstörten östlichen Teil der Anlage fanden die Archäologen auch den westlichen und südlichen Teil stark erodiert vor. Fülep schnitt die West- und Südmauer der Anlage an, um den Aufbau der Umwehrung zu klären. Dabei wurde an der westlichen Seite deutlich, dass sich vor der Errichtung der steinernen Umwehrung an gleicher Stelle eine ältere Holz-Erde-Befestigung befunden haben muss.[7] Dies konnte Katona-Győr bestätigen. Sie stellte fest, dass das frühe Lager durch eine starke hölzerne Palisade geschützt war, deren Pfostengruben in drei parallelen Reihen standen. Zur Vorfeldsicherung war das Kastell durch einen drei Meter tiefen Graben geschützt. Aufgrund des Fundmaterials nahm die Archäologin an, dass Altinum gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. gegründet worden war.[9]

Frühere wissenschaftliche Grabungen haben sich unter anderem auch auf die Principia, das Stabsgebäude des Kastells, konzentriert. Allerdings war hier das Gelände schon so stark und tief durchwühlt, dass die Ausgräber meist nur noch Ausbruchstellen bzw. die Unterkante der Fundamente feststellen konnten. So ließ sich weder eine Türschwelle mehr in situ aufdecken, noch konnten irgendwelche Spuren der Eingänge ausgemacht werden.[10]

Die Wohnbaracken der Soldaten zeichneten sich noch durch dünne Mauern aus Steinen und Ziegeln im Gelände ab. Drei dieser Bauten, die sich am Erddamm der Lagerumwehrung orientierten, legte Katona-Győr frei. Sehr nahe an der Umwehrung wurden elf Backöfen vorgefunden.[9]

Truppe

Die Cohors I Lusitanorum (1. Kohorte der Lusitanier), möglicherweise eine teilberittene Truppe, lag nach Meinung des Epigraphikers Barnabás Lőrincz zwischen 118/119 bis 180 als Stammbesatzung in Altinum.[11] Im Jahr 167 n. Chr. erscheint diese Kohorte immer noch in den pannonischen Truppenlisten, möglicherweise nahm sie auch an den Markomannenkriegen (166–180) teil. Im Anschluss daran sind die Lusitanier offenbar nicht mehr nach Altinum zurückgekehrt, sondern wurden vielleicht in das wissenschaftlich nicht nachweisbare, etwas nördlicher gelegene Kastell Szekszárd verlegt. Die ihnen in Altinum nachfolgende Truppe blieb bis dato unbekannt. Laut Lőrincz könnte es sich dabei um die Cohors I Alpinorum peditata (1. Infanteriekohorte der Alpenländer) gehandelt haben, die zuvor nachweislich im Kastell Dunakömlőd (Lussonium) gelegen hat.[12] Im Gegensatz dazu gibt es andere Annahmen, die diese Einheit zur selben Zeit in das Kastell Őcsény-Szigetpuszta, dem mutmaßlichen Alisca, verorten.[13]

Für das 4. Jahrhundert sind für Altinum Equites sagittarii, berittene Bogenschützen, die laut Meinung des Archäologen Sándor Soproni um 380 nach Dunafalva verlegt worden sein könnten, als Besatzungstruppe nachgewiesen.[14] Möglicherweise wurde ihre Verlegung schon etwas früher, in der valentinianischen Epoche (364–375), angeordnet. Nachuntersuchungen der Archäologen Zsolt Mráv und Éva Maróti an den baugleichen Ländeburgi in Dunakeszi (2002) und Szigetmonostor-Horány (1995) bestätigen diese Annahme. Als letzte für Altinum nachweisbare Truppe ist eine Reiterschwadron, der Cuneus equitum Fortensium, bekannt.[15]

Vicus und Gräberfeld

Wie Feldbegehungen zeigten, umgab der Vicus, das zum Kastell gehörende Lagerdorf, die Fortifikation halbkreisförmig. Dessen östlicher Teil wurde allerdings von der Donau zerstört.[2] Katona-Győr erschloss bis 1991 an der Südostseite des Kastellhügels Teile von römischen Steingebäuden. Neben den Befestigungen kamen im Vicusbereich Häuser mit Stampfböden, Öfen und Gruben ans Licht.[1] Römische Gräber sind laut Aufzeichnungen Rómers und seiner Nachfolger vor allem unmittelbar vor der westlichen Lagerfront bekannt geworden.[6][5]

Nachrömische Entwicklung

Nach Abzug der römischen Truppen siedelten Awaren- bzw. Germanenstämme in der Nähe, wie u.a. die bedeutenden Funde aus den beiden Gräberfeldern in Kölked-Feketekapu A und B – sieben Kilometer südlich von Mohács – zeigen.[16][17] Die Awaren siedelten dort am Rand des Hochwassergebietes der Donau. Von ca. 570 bis 750 existierte 1,5 Kilometer vom Kastell entfernt an der alten Limesstraße mutmaßlich ein Dorf, das von rund dreißig germanischstämmigen Familien bewohnt war. Laut dem byzantinischen Geographen von Ravenna, der im 7. Jahrhundert schrieb, war diese Trasse während der Awarenzeit noch immer als Handelsweg in Gebrauch.[18] Das über Generationen bewohnte Dorf entwickelte sich möglicherweise in langgestreckter Form entlang des Ufers. Die Archäologen konnten 107 freistehende Backöfen untersuchen. Zur Inneneinrichtung der freigelegten Hütten gehörte in der Regel ein mörtel- und putzlos errichteter Herd mit Scheinwölbung, dessen Baumaterial vom Gelände des in Ruinen liegenden Kastells stammte.[19]

In dieser Epoche lebten im Großraum Kölked–Keszthely neben den Germanen auch Bauern und Handwerker romanischer Herkunft, die vielleicht von den Awaren hier angesiedelt worden waren.[20] Etwas südlich des Kastells fand am 29. August 1526 die Schlacht bei Mohács statt. Die vernichtende Niederlage der Magyaren gegen die Osmanen brachte für Ungarn in der Folge ein Zeitalter ständiger Verheerungen.

Funde

Da die antike Stätte schon lange bekannt ist, wurde eine große Zahl an Funden vom Gelände geborgen. Vieles davon ging über die Jahrhunderte verloren, da sich auch die in der Umgebung lebenden Menschen an diesen Plünderungen beteiligten.[2] Zum ersten wissenschaftlich untersuchten Material aus dem Kastell gehörte ungestempelte Terra Sigillata des 4. Jahrhunderts aus den Principia. Zudem wurden - ebenfalls im Stabsgebäude - große Mengen an Gebrauchsgeschirr entdeckt. Leider waren dort die oberen Schichten, die als einzige derartiges Fundmaterial führten schon zu stark zerwühlt, als dass noch eine exakte stratigraphische Überprüfung möglich gewesen wäre.[10]

Zu den bis 1976 bekannten Funden zählten neben den gestempelten Ziegeln der bis zur Regierungszeit des Lucius Verus (162–166) im nördlichen Aquincum (Budapest) stationierten Legio II Adiutrix (2. Legion „die Helfende") die der Cohors VII Breucorum (7. Kohorte der Breucer). Außerdem fanden sich valentinianische Stempel mit dem Ortsnamen QVADRIBVRG, in den 1980er Jahren wurden erneut Stempel mit diesem Aufdruck entdeckt.[14] Quadriburgum befand sich in Nordungarn, an der Stelle wo sich heute das Dorf Sárisáp befindet, das wiederum südlich des spätantiken Kastells von Tokod liegt. Beschrieben wurde auch das Fragment einer Bronzestatuette des Gottes Merkur, ein weiteres Statuettenfragment (Ianus?), das Bruchstück eines bronzenen Tripus (dreibeinige Gerätschaft) mit einer Frauenbüste, ein marmorner Frauenkopf und noch spärliches Inschriftenmaterial.[5] Als bekannteste gilt die bisher einzige veröffentlichte Grabinschrift von diesem Fundplatz,[21] die für die zwischen 200 und 300 Verstorbene Aurelia Dobnina angefertigt wurde.[22]

Fundverbleib

Ein Teil der von Klimo, Rómer und ihnen nachfolgenden Archäologen geborgenen Funde wurde in die Museen von Mohács und Pécs (Janus-Pannonius-Muzeum) gebracht, der Rest gilt bis heute als verschollen[6] oder befindet sich in Privatsammlungen.[2]

Limesverlauf zwischen dem Kastell Kölked bis zum Kastell Ad Militare

Spuren der militärischen Bauwerke entlang der Limestraße und der Donau.
Strecke[A 1] Name/Ort Beschreibung/Zustand
7 Mohácser Ebene Südlich von Altinum knicke die Limesstraße nach Osten ab. Unweit der 1976 errichteten ungarischen Nationalgedenkstätte zu Ehren der in der Schlacht bei Mohács 1526 während des Abwehrkampfes gegen die Türken gefallenen Ungarn, die auf einem der zahlreichen Massengräber steht, liegt an der Ostseite der entlang der Donau nach Süden führenden modernen Landstraße ein fast vollständig abgetragener Hügel. Hier konnte der Pécser Archäologe János Dombai 1940 römische Mauerreste untersuchen, die er als Wachturm interpretierte. Auf der Ostseite des Hügels ließen sich in jüngerer Zeit noch geringe Spuren des Bauwerks im Profil ausmachen. Im südlichen Bereich des einstigen Hügels wurden römische Gräber entdeckt. Eines beinhaltete eine Münze des Kaisers Numerian (283–284). Eine Luftbildaufnahme lässt westlich des Hügels im flachen Feld Baureste erkennen, die möglicherweise zu einer Siedlung gehörten.[23]
7 Udvar Wenige hundert Meter südlich der römischen Baureste liegt der Grenzort Udvar. Hier endet heute der pannonische Limes in Ungarn. Es beginnt die kroatische Limesstrecke entlang der Donau.
Batina/Kiskőszeg Das Kastellgelände von Ad Militare befindet sich im Umfeld des auf einem Hügel stehenden sowjetisch-jugoslawischen Freiheitsmonuments und wurde bereits im 19. Jahrhundert von ungarischen Forschern untersucht.


Denkmalschutz

Die Denkmäler Ungarns sind nach dem Gesetz Nr. LXIV aus dem Jahr 2001 durch den Eintrag in das Denkmalregister unter Schutz gestellt. Zuständig ist das Staatliche Amt für das Kulturelle Erbe (Kulturális Örökségvédelmi Hivatal; KÖH) in Budapest. Das Kastell Kölked sowie alle anderen Limesanlagen gehören als archäologische Fundstätten nach § 3.1 zum national wertvollen Kulturgut. Alle Funde sind nach § 2.1 Staatseigentum, egal an welcher Stelle der Fundort liegt. Verstöße gegen die Ausfuhrregelungen gelten als Straftat bzw. Verbrechen und werden mit Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren bestraft.[24]

Siehe auch

Literatur

  • Ulrich Brandl: Karte 6: Ziegelstempeldistribution der Legio II Adiutrix. In: Untersuchungen zu den Ziegelstempeln römischer Legionen in den nordwestlichen Provinzen des Imperium Romanum. Katalog der Sammlung Julius B. Fritzemeier. S. 68. Nr. 28.
  • Alice Sz. Burger, Ferenc Fülep: Gebiet zwischen der Drau und der Limesstrecke Lussonium–Altinum. In: Die römischen Inschriften Ungarns (RIU) Bd. 4. Akadémiai Kiadó. Budapest 1984, ISBN 963-05-3254-9, S. 11 ff.
  • Alice Sz. Burger: Die Skulpturen des Stadtgebietes von Sopianae und des Gebietes zwischen der Drau und der Limesstrecke Lussonium-Altinum. In der Reihe: Corpus Signorum Imperii Romani (CSIR) – Corpus der Skulpturen der römischen Welt. Bd. 7. Budapest 1991, ISBN 963-05-5595-6.
  • Jenő Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976.
  • Zsuzsa Katona-Győr: Altinum. In: Zsolt Visy (Hrgs.): The Roman Army in Pannonia. An Archaeological Guide of the Ripa Pannonica. Teleki László Foundation, Pécs 2003.
  • Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8.
  • Zsolt Visy: The ripa Pannonica in Hungary. Akadémiai Kiadó, Budapest 2003, ISBN 963-05-7980-4.
  • Zsuzsanna Hajnal: Keramik spätantiken Charakters aus der awarenzeitlichen Siedlung Kölked-Feketekapu. In: Communicationes archeologicae Hungariae. Budapest 2005. S. 477–480.

Einzelnachweise

  1. a b c Zsuzsa Katona-Győr: Kölked, Himberg (Kom. Baranya) (XXIV). In: Archaeologiai értesítő. Bd. 118. Akadémiai Kiadó, Budapest 1991. S. 123.
  2. a b c d e Zsolt Visy: The ripa Pannonica in Hungary. Akadémiai Kiadó, Budapest 2003, ISBN 963-05-7980-4, S. 107.
  3. Itinerarium Antonini 244.
  4. Notitia dignitatum occ. 33, 95.
  5. a b c d e Jenő Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976, S. 117.
  6. a b c Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 125.
  7. a b József Korek: Die Ausgrabungstätigkeit des ungarischen Nationalmuseums im Jahre 1975. In: Folia archaeologica. Bd. 28. Budapest 1977, S. 213.
  8. Zsuzsa Katona-Győr: Altinum Castellum. In: Zsolt Visy (Hrsg.): The Roman army in Pannonia. Teleki Lázló Foundation 2003, ISBN 963-86388-2-6ö, S. 133.
  9. a b Zsuzsa Katona-Győr: Altinum Castellum. In: Zsolt Visy (Hrsg.): The Roman army in Pannonia. Teleki Lázló Foundation 2003, ISBN 963-86388-2-6ö, S. 134.
  10. a b Eduard Anthes, Wilhelm Unverzagt: Das Kastell Alzei. 1: Die Kastellbauten in Alzei und verwandte Anlagen. 2: Die Zeitbestimmung. In: Bonner Jahrbücher. Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande. Bd. 122, 1912. S. 154.
  11. Barnabás Lőrincz: Die römischen Hilfstruppen in Pannonien während der Prinzipatszeit. Teil I: Die Inschriften. Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchäologie, Wien 2001, ISBN 3-902086-02-5, S. 52.
  12. Barnabás Lőrincz: Die römischen Hilfstruppen in Pannonien während der Prinzipatszeit. Teil I: Die Inschriften. Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchäologie, Wien 2001, ISBN 3-902086-02-5, S. 28.
  13. Jenő Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976, S. 111.
  14. a b Sándor Soproni: Die letzten Jahrzehnte des pannonischen Limes. C.H. Beck. München 1985, ISBN 3-406-30453-2. S. 76.
  15. Notitia dignitatum occ. XXXII 28.
  16. Attila Kiss: Das awarenzeitlich–gepidische Gräberfeld von Kölked-Feketekapu A. Innsbruck 1996, ISBN 3-7030-0298-0.
  17. Attila Kiss: Das awarenzeitliche Gräberfeld in Kölked-Feketekapu B. Ungarisches Nationalmuseum, Budapest 2001, ISBN 963-9046-55-8.
  18. Attila Kiss: Das awarenzeitliche Gräberfeld in Kölked-Feketekapu B. Ungarisches Nationalmuseum, Budapest 2001, ISBN 963-9046-55-8. S. 16.
  19. Heinz Winter: Awarische Grab- und Streufunde aus Ostösterreich. Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1997, ISBN 3703003057. S. 70.
  20. Walter Pohl: Die Awaren. Ein Steppenvolk im Mitteleuropa, 567–822 n. Chr. C.H. Beck Verlag, München 2002, ISBN 3-406-48969-9. S. 92–93.
  21. Alice Sz. Burger, Ferenc Fülep: Gebiet zwischen der Drau und der Limesstrecke Lussonium–Altinum. In: Die römischen Inschriften Ungarns (RIU) Bd. 4. Akadémiai Kiadó. Budapest 1984, ISBN 963-05-3254-9, S. 16.
  22. AE 1984, 00728.
  23. Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 126.
  24. Siehe hierzu: Kulturális Örökségvédelmi Hivatal.

Anmerkungen

  1. Strecke = Nummerierung folgt Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn (Theiss 1988) sowie Zsolt Visy: The ripa Pannonica in Hungary. (Akadémiai Kiadó 2003)

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