Karl Kurzbauer

Karl Kurzbauer

Karl Kurzbauer (* 6. April 1934 in Melk) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (ÖVP) und Zimmermeister. Kurzbauer war von 1972 bis 1993 Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Kurzbauer absolvierte eine Lehre als Zimmermann und legte 1959 die Meisterprüfung ab. 1966 machte er sich selbständig. Er war von 1958 bis 1965 Bezirksobmann der Österreichischen Jugendbewegung und wurde 1965 zum Gemeinderat von Melk gewählt. Zwischen 1970 und 1972 hatte er das Amt eines Stadtrats inne, ab 1985 war er Vizebürgermeister, danach ab 1988 wieder Gemeinderat. Kurzbauer wurde 1978 zum ÖVP-Bezirksparteiobmann gewählt, zudem hatte er zwischen 1986 und 1996 das Amt des Obmannstellvertreters des Verbandes Niederösterreichischer Gemeindevertreter der ÖVP inne. Des Weiteren war er in der Wirtschaftskammer aktiv und wurde zum Kommerzialrat ernannt. Kurzbauer vertrat die ÖVP vom 3. Februar 1972 bis zum 7. Juni 1993 im Landtag.

Literatur

  • NÖ Landtagsdirektion (Hrsg.): Biographisches Handbuch des NÖ Landtages und der NÖ Landesregierung 1921-2000. St. Pölten 2000

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Melk — Melk …   Deutsch Wikipedia

  • Münchner Schule (Bildende Kunst) — Karl Raupp: Der neugierige Dackel, Sonnenstrahlen im Wald Münchner Schule ist ein Begriff für einen typischen Malstil der Münchner Malerei des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts, der im Umfeld der Akademie der Bildenden Künste München… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kur — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • SK Sturm Graz/Namen und Zahlen — Dieser Artikel dient der Darstellung bedeutender Statistiken zum SK Sturm Graz, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. An wichtigen Stellen wird dort auf einzelne Abschnitte dieser Datensammlung verlinkt. Inhaltsverzeichnis 1 Detaillierte… …   Deutsch Wikipedia

  • SK Sturm Graz/Zahlen und Fakten — Dieser Artikel dient der Darstellung bedeutender Statistiken zum SK Sturm Graz, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. An wichtigen Stellen wird dort auf einzelne Abschnitte dieser Datensammlung verlinkt. Inhaltsverzeichnis 1 Detaillierte… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Malern/K — Maler   A B C D E F G H I J K L M N O P Q R …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich — In dieser Liste sind Träger des Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich angeführt. Die Kurzbemerkung nach dem Namen soll den Grund bzw. die Funktion der Person am bzw. vor dem Verleihungstag ersichtlich machen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Abgeordneten zum Wiener Landtag und Mitglieder des Wiener Gemeinderats (1. Wahlperiode) — Diese Liste umfasst alle Mitglieder des Wiener Gemeinderats in der 1. Wahlperiode von 1919 bis 1923. Vom 10. November 1920 an, dem Tag des In Kraft Tretens des Bundes Verfassungsgesetzes und der Wiener Stadtverfassung, fungierten die Gemeinderäte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Lemberg — Die folgende Liste enthält die in Lemberg geborenen sowie zeitweise lebenden Persönlichkeiten, chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Inhaltsverzeichnis 1 In Lemberg geborene… …   Deutsch Wikipedia

  • Minorite allemande (parti) — Minorité allemande (parti) La liste Minorité allemande (pl: Mniejszość Niemiecka, all. Wahlkomitee Deutsche Minderheit) vise à représenter les intérêts des Allemands de Pologne, plus particulièrement ceux implantés en Silésie. La liste n est pas… …   Wikipédia en Français

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”