Johann C. Lindenberg

Johann C. Lindenberg

Johann C. Lindenberg (* 1946[1] in Mecklenburg) war 33 Jahre bei Unilever, davon 1998 bis 2005 als Deutschlandchef und leitete den Markenverband.[2] Lindenberg lebt mit seiner Frau in Hamburg.[2]

Werdegang

Lindenberg studierte Volkswirtschaft.[3] und wechselte 1972 als Management-Trainee zu Unilever. Dort war er 33 Jahre lang. 1996 kam er in die Geschäftsführung von Langnese-Iglo[1] und war von 1998 bis 2005 Vorsitzender der Geschäftsführung von Unilever Deutschland GmbH sowie von Unilever Bestfoods Deutschland[1].

Er war Vorstand in der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie und Präsident des Markenverbandes.[2]

Er sitzt in sechs Aufsichtsräten, unter anderem bei Gruner + Jahr, Praktiker, der Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG[4], bei der Hamburg Messe und Congress GmbH[5] und bei Esso Deutschland.[2][6]

Seit 2007 ist er Mitglied des Hamburger Hochschulrates.[1] Er ist Vorsitzender des Landeskuratoriums Hamburg/Schleswig-Holstein des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.[7]

Literatur

  • Plewe, H.; Berdei, C.: Wir müssen noch etwas mehr aufräumen : Interview mit Johann C. Lindenberg. (2001) in: Absatzwirtschaft Marken 2001, S. 6-12.

Einzelnachweise

  1. a b c d Johann C. Lindenberg. Abgerufen am 14. Juni 2010.
  2. a b c d Jörn Sucher: Was macht eigentlich Johann C. Lindenberg? In: Manager Magazin. 14. Februar 2008, abgerufen am 13. Juni 2010.
  3. Katja Lachnit: Johann Lindenberg ist Mister Unilever. Hamburger Abendblatt, abgerufen am 14. Juni 2010.
  4. Die Kompetenz reichte nicht aus. In: Hamburger Abendblatt. 19. September 2008, abgerufen am 13. Juni 2010.
  5. Kunst und Kino: Das CCH-Congress Center Hamburg und das Abaton-Kino präsentieren Jörg Immendorff. Hamburg Messe und Congress GmbH, abgerufen am 14. Juni 2010.
  6. Executive profile: Johann C. Lindenberg. Businessweek, archiviert vom Original am 14. Juni 2010, abgerufen am 14. Juni 2010.
  7. Vielfältige Kompetenz für den Hochschulrat. Universität Hamburg, 23. Dezember 2003, abgerufen am 14. Juni 2010.

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