Jan Feddersen

Jan Feddersen

Jan Feddersen (* 1957 in Hamburg) ist ein Journalist und Redakteur bei der Berliner Tageszeitung taz, der sich mit Themen der Gesellschafts- und Geschichtspolitik, Sexualität, Diskurstheorie, Pop- und Schlagermusik sowie mit Prominentenporträts befasst.

Jan Feddersen hat in Hamburg Soziologie studiert und die Hochschule für Wirtschaft und Politik als Sozialwirt abgeschlossen. Er war Volontär der Hamburger Lokalausgabe der taz und danach freier Mitarbeiter, unter anderem beim Stern und für eineinhalb Jahre Jungredakteur der Zeit. Seit 1996 gehört er der Redaktion der taz in Berlin an. Dort war er Mitbegründer und verantwortlicher Redakteur des Kulturmagazins taz.mag, das von 1997 bis 2009 ein redaktioneller Teil der Wochenendausgabe der taz war. Seit 2002 ist Feddersen auch freier Mitarbeiter beim Unterhaltungsprogramm des NDR. Er unterrichtet unter anderem an der Universität Hamburg. Jan Feddersen berichtet häufig über Homosexualität und Diskriminierung Homosexueller, aber auch über Popmusik. So hat er mehrere Bücher zum Eurovision Song Contest verfasst.

Werke (Auswahl)

  • Woodstock. Ein Festival überlebt seine Jünger. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35834-9.
  • Merci, jury! Die Geschichte des Grand Prix Eurovision de la Chanson. Zahlen-Daten-Stories. Döcker, Wien 2000, ISBN 3-851-15274-3.
  • Ein Lied kann eine Brücke sein. Die deutsche und internationale Geschichte des Grand Prix Eurovision. Hoffmann und Campe, Hamburg 2002, ISBN 3-455-09350-7.
  • als Hrsg.: Tatjana Eggeling Martin Dannecker, Dagmar Herzog, Andreas Kraß: Eggeling – Dannecker – Herzog – Krass. Vier Vorträge. Männerschwarmskript, Hamburg 2008, ISBN 978-3-939542-26-1 (Queer Lectures 1–4).
  • Wunder gibt es immer wieder. Das große Buch zum Eurovision Song Contest. Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-7466-7074-4.

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