Jan-Michael Peters

Jan-Michael Peters (* 1962 in Heide) ist ein deutscher Zell- und Molekularbiologe sowie stellvertretender wissenschaftlicher Direktor am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) in Wien.

Leben

Peters begann 1982 ein Biologiestudium an der Universität Kiel. An der Universität Heidelberg schloss er 1988 das Diplomstudium ab und 1991 sein Doktorat. Danach absolvierte er je zwei Jahre als Post-Doktorand in Heidelberg und an der Harvard Medical School. 1996 kam Peters zum IMP, in dem er erst als Group Leader, ab 2002 als Senior Scientist und seit 2011 zusätzlich als stellvertretender wissenschaftlicher Direktor arbeitet.

Peters leitete das vom Forschungsrahmenprogramm, ein Förderprogramm der EU, finanzierte Mitocheck (2004 bis 2009). Dieses Projekt diente zur Identifizierung von Genen, die bei Mitose eine Rolle spielen. Seit 2010 leitet er das fünfjährige Nachfolgeprojekt MitoSys, das versucht Mitose auf Basis der Systembiologie zu verstehen.^[1]

Auszeichnungen

• Mitgliedschaft bei EMBO^[2]
• 2011 Wittgenstein-Preis^[3]

Weblinks

• Literatur von und über Jan-Michael Peters im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Jan-Michael Peters am IMP

Einzelnachweise

1. ↑ MitoSys: Systems biology of mitosis. Abgerufen am 21. Juni 2011.
2. ↑ Tim Clausen appointed EMBO Member. Abgerufen am 21. Juni 2011.
3. ↑ Wittgensteinpreis-Träger 2011 Jan-Michael Peters. Website des Wittgenstein-Clubs. Abgerufen am 21. Juni 2011.

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