Unofficial Football World Championships

Unofficial Football World Championships

Die Unofficial Football World Championships (UFWC) (Inoffizielle Fußballweltmeisterschaft) ist ein fiktiver Meisterschaftstitel im Fußball, dessen theoretischer Träger über ein K.-o.-System ermittelt wird, das beispielsweise beim Boxsport Anwendung findet. Derzeitig nomineller Titelträger ist die Nordkoreanische Fußballnationalmannschaft, die am 15. November 2011 durch einen 1:0-Sieg gegen Japan erstmals die Inoffizielle Fußballweltmeisterschaft gewinnen konnte. Das nächste Spiel bestreitet Nordkorea am 29. Februar 2012 gegen Tadschikistan im Rahmen der WM-Qualifikation.

Aktueller Titelträger
Korea NordNordkorea Nordkorea
Titelträger seit
15. November 2011: 1:0 gegen JapanJapan Japan
Nächstes Spiel
29. Februar 2012: TadschikistanTadschikistan Tadschikistan (WM-Qualifikationsspiel)

Die Idee geht auf einen schottischen Fußballfan zurück, der 2002 in einer britischen Radiosendung anrief und die These vertrat, dass Schottland durch einen Sieg gegen den damaligen offiziellen Weltmeister England am 15. April 1967 inoffizieller Fußballweltmeister geworden sei. Die Idee wurde von der Zeitung The Guardian aufgegriffen und 2003 erstellte der freie Journalist Paul Brown die UFWC-Webseite. Dort werden die Ergebnisse aller bisherigen Fußball-Länderspiele auf dieser Idee basierend chronologisch aufgelistet.[1] Größere Aufmerksamkeit kam dem UFWC-Titel zu, als in dem englischen Fußballmagazin FourFourTwo ein Bericht erschien.

Inhaltsverzeichnis

Regeln

  1. Die Mannschaft, die als Gewinner des ersten Ländervergleichs der Fußballgeschichte ("Erste inoffizielle Fußball-Weltmeisterschaft") feststand, wird als "inoffizieller Fußball-Weltmeister" bezeichnet. Dies war England, das Schottland im zweiten Länderspiel 1873 mit 4:2 besiegte, nachdem das erste Spiel unentschieden endete.
  2. Das jeweils folgende durch die FIFA akkreditierte Länderspiel, in dem der UFWC-Titelträger mitspielt, ist ein Titelspiel, in dem der Gewinner (auch nach Verlängerung oder Elfmeterschießen) den Titel erhält.
  3. Endet ein Titelspiel unentschieden, so behält der bisherige Titelträger den Titel.

Geschichte

Bemerkung

Die UFWC existiert erst seit 2003. Alle Titelträger aus den Jahren zuvor wurden also nachträglich ermittelt.

Vor 1930

Das erste Fußball-Länderspiel zwischen England und Schottland am 30. November 1872 endete 0:0. Somit gab es erstmals beim zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams am 8. März 1873 mit England einen "inoffiziellen Fußball-Weltmeister". Obwohl Wales (seit 1876) und Irland (seit 1882) Spiele gegen den jeweiligen UFWC-Titelträger austrugen, wechselte der Titel bis 1903 nur zwischen England und Schottland hin und her. Schließlich konnte Irland den Titel durch einen Sieg über Schottland im März 1903 gewinnen. Wales gewann den Titel erstmals 1907 - ebenfalls gegen Schottland.

Im Jahre 1909 wurde der Titel erstmals außerhalb Großbritanniens verteidigt. Dennoch blieb er bis Anfang der 30er-Jahre in der Hand der britischen Nationalmannschaften. Der Vorgänger der nordirischen Nationalmannschaft konnte 1927 den Titel erstmals gewinnen.

1930 bis 1990

Als erste nicht-britische Mannschaft gewann Österreich den UFWC-Titel 1931. Zunächst wurde der Titel zwar wieder mit auf die britischen Inseln genommen, doch in den 40er-Jahren blieb der Titel dann immer häufiger auf dem europäischen Festland. Während der FIFA-Weltmeisterschaft 1950 gewann mit den USA erstmals eine nicht-europäische Mannschaft den Titel. Mit einer kurzen Pause verblieb der Titel die folgenden 16 Jahre auf dem amerikanischen Kontinent. Während dieser Zeit wurden auch die Niederländischen Antillen - als kleinstes Land, das jemals den Titel gewann - inoffizieller Weltmeister. 1966 gelang es dann der Sowjetunion den Titel wieder nach Europa zu holen. Sie verlor ihren Titel jedoch schon wieder im selben Jahr im Laufe der FIFA-Weltmeisterschaft an Deutschland, und Deutschland verlor ihn im Endspiel an England, das damit, als zweite Mannschaft nach Brasilien, sowohl den FIFA- als auch den UFWC-Titel im WM-Finale gewann. So kam es 1967 zu jenem Spiel zwischen England und Schottland, das die Idee für den UFWC-Titel lieferte. Der Titel verließ nach 11 Jahren abermals Europa in Richtung Amerika, bevor er 1982 durch einen Sieg Polens über Peru wieder durch eine europäische Mannschaft geholt werden konnte. Bis 1992 verblieb er zumeist in europäischem Besitz; nur Argentinien konnte den Titel zwischenzeitlich ein Jahr halten.

1990 bis 1999

In den 90er Jahren wechselte der UFWC-Titel sehr häufig den Kontinent: Nach Australien (1992 gegen die USA) konnte 1995 erstmals mit Südkorea auch eine asiatische Nationalmannschaft (gegen Kolumbien) den Titel gewinnen. Sie verlor ihn jedoch gleich darauf wieder gegen Jugoslawien, woraufhin der Titel die letzten 5 Jahre des Jahrzehnts zwischen europäischen und südamerikanischen Mannschaften wechselte.

Ab 2000

Von Beginn des neuen Jahrtausends bis Mai 2004 waren es ausschließlich europäische Mannschaften, die den Titel gewinnen konnten. Schließlich verlor Irland den Titel an Nigeria, und somit an den ersten afrikanischen Titelträger. 2006 konnten mit Uruguay und Venezuela noch einmal südamerikanische Mannschaften in einem Titelspiel gewinnen, doch seit November 2006 ging der UFWC-Titel fünf Jahre lang an europäische Mannschaften, bevor Argentinien Ende 2010 den amtierenden Weltmeister Spanien bezwang, aber im nächsten Spiel gleich wieder gegen Japan verlor. Damit ging der Titel nach 15 Jahren wieder an eine asiatische Mannschaft.

Wechsel des Titels bei FIFA-Weltmeisterschaften und Kontinentalturnieren

FIFA-Weltmeisterschaften

Erstmals wechselte der Titel 1950 bei einer FIFA-Weltmeisterschaft, als die USA überraschend gegen England gewinnen konnte. Drei Tage später verloren die USA ihn dann im letzten Vorrundenspiel an Chile. Da Chile in der Vorrunde ausgeschieden war, konnten sie ihn über die Weltmeisterschaft hinaus behalten.

Erstmals in einem WM-Finale wechselte der Titel 1958 von Schweden auf Brasilien, nachdem Schweden den Titel von Deutschland im Halbfinale gewonnen hatte. Deutschland wiederum hatte ihn im ersten Gruppenspiel von Argentinien gewonnen.

Am häufigsten wechselte der Titel bei der WM 1986. Dort verlor ihn Deutschland zunächst an Dänemark. Über Spanien und Belgien wanderte der Titel dann zu Argentinien, die ihn im Finale gegen Deutschland verteidigen konnten.

Insgesamt wechselte der Titel sechsmal im WM-Finale: 1958, 1966, 1974, 1978, 1998 und 2010. Zweimal konnte der Titel im WM-Finale verteidigt werden: 1982 und 1986. Bei der WM 1978 brauchte Argentinien zwei Anläufe: Zunächst gelang es in der Vorrunde nicht, Italien den Titel abzunehmen. Nachdem Italien ihn in der Zwischenrunde an die Niederlande verloren hatte, konnte ihn Argentinien zusammen mit dem WM-Titel gewinnen. Vier Jahre später brauchte Italien ebenfalls zwei Anläufe um den Titel von Peru zu gewinnen: Im Gruppenspiel trennten sich beide remis, Peru verlor dann den Titel im Gruppenspiel gegen Polen, und Italien gelang mit einem 2:0 gegen Polen im Halbfinale doch noch der Titelgewinn.

Erst zweimal, 1974 und 2010, gelang es einer Mannschaft (jeweils den Niederlanden), den Titel durch die ganze WM bis ins Finale zu verteidigen. Beide Male ging der Titel dann aber, zusammen mit dem WM-Titel, im Finale verloren. Die Niederländer verloren ihn auch am häufigsten (4x) bei einer WM.

Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Weltmeister)
1950 England → USA → Chile
1958 Argentinien → Deutschland → Schweden → Brasilien
1962 England → Tschechoslowakei → Mexiko
1966 UdSSR → Deutschland → England
1974 Niederlande → Deutschland
1978 Frankreich → Italien → Niederlande → Argentinien
1982 Peru → Polen → Italien
1986 Deutschland → Dänemark → Spanien → Belgien → Argentinien
1994 Schweiz → Kolumbien
1998 Argentinien → Niederlande → BrasilienFrankreich
2010 Niederlande → Spanien

1930, 1934, 1938, 1954, 1990, 2002 und 2006 nahmen die UFWC-Titelträger nicht an der FIFA-WM teil.

Kontinentalturniere

Bei drei Europa-, sechs Südamerika- und einer Mittel- und Nordamerikameisterschaft wechselte ebenfalls der Titel. Bei einer Asienmeisterschaft konnte der Titel während des gesamten Turniers verteidigt werden. Die Mannschaften der Kontinentalverbände Afrika und Ozeanien verloren den Titel, ehe es wieder zu einer Kontinentalmeisterschaft kam.

Europameisterschaften

Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Europameister)
1984 Jugoslawien → Belgien → Frankreich
1996 Russland → Italien → Tschechien → Deutschland
2000 Deutschland → England → Rumänien → Italien → Frankreich

1976 konnte die Tschechoslowakei im EM-Finale den Titel gegen Deutschland verteidigen.

1960, 1964, 1980, hatte eine südamerikanische Mannschaft den UFWC-Titel inne, 1992 Australien (er wechselte während der EM-Endrunde an Argentinien), 2004 Nigeria (er wechselte während der EM-Endrunde an Angola) und 1968, 1972,1988 sowie 2008 nahm der europäische UFWC-Titelträger nicht an der EM-Endrunde teil.

Südamerikameisterschaften

Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Südamerikameister)
1953 Brasilien → Peru → Uruguay
1955 Paraguay → Argentinien
1956 Argentinien → Brasilien
1957 Argentinien → Peru
1959b Brasilien → Uruguay
1979 Argentinien → Bolivien und Paraguay → Chile

Brasilien konnte bei der Copa América 1959 in Argentinien den UFWC-Titel zwar verteidigen, aber auf Grund von 2 Unentschieden nicht den Südamerika-Titel gewinnen. 1993 konnte Argentinien den UFWC-Titel bei der Copa América verteidigen.

1910 bis 1949, 1967, 1975, 1983, 1987, 1989, 1991, 1995, 1997, 1999, 2001 und 2007 hatten europäische Mannschaften während der Copa América den Titel inne, 1963 mittelamerikanische Mannschaften, 2004 eine afrikanische und 2011 eine asiatische Mannschaft.

Mittel- und Nordamerikameisterschaften

Turnier Titelwechsel (fett gedruckt = Mittel- und Nordamerikameister)
1963 Mexiko → Niederländische Antillen →  Costa Rica

Bei den folgenden CONCACAF-Meisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.

Asienmeisterschaften

2011 konnte Japan im Finale den Titel gegen Australien verteidigen.

Bei den vorangehenden Asienmeisterschaften hatten jeweils Mannschaften aus anderen Verbänden den Titel inne.

Spiele des FIFA-Weltmeisters gegen den UFWC-Titelträger

Bisher gab es 22 Spiele zwischen dem aktuellen FIFA-Weltmeister und dem UFWC-Titelträger. Achtmal konnte der FIFA-Weltmeister gewinnen und so beide Titel "führen", sechsmal gewann der UFWC-Titelträger, acht Spiele endeten Remis, so dass der UFWC-Titelträger seinen Titel behielt. Das erste Spiel zwischen beiden Titelträgern ging als Battle of Highbury in die Fußballgeschichte ein. Italien spielte am häufigsten (8x) als FIFA-Weltmeister gegen den UFWC-Titelträger, England und die Tschechoslowakei am häufigsten (je 3x) als UFWC-Titelträger gegen den FIFA-Weltmeister. Zudem übernahm der Sieger der WM-Endspiele von 1958, 1966, 1974, 1978, 1998 und 2010 gleichzeitig beide Titel. Diese Spiele sind hier aber nicht gelistet, da der Gewinner vor dem Endspiel nicht der aktuelle Titelträger war. Bisher gelang es nur Italien 1982 und Argentinien 1986 als UFWC-Titelträger diesen Titel in einem WM-Finale zu verteidigen und damit gleichzeitig FIFA-Weltmeister zu werden. In beiden Fällen war Deutschland der Endspielgegner und beide hatten den UFWC-Titel im Halbfinale übernommen. Bisher gelang es keiner Mannschaft, die als UFWC-Titelträger zu einer FIFA-WM reiste den Titel zu verteidigen. Deutschland hatte aber 1986 die Chance, nachdem es den Titel zwischenzeitlich verlor, diesen im Finale zurückzugewinnen.

Datum Ort Anlass FIFA-Weltmeister UFWC-Titelträger Ergebnis
14. November 1934 London Freundschaftsspiel Italien 1861Italien Italien EnglandEngland England 2:3
13. Mai 1939 Mailand Freundschaftsspiel Italien 1861Italien Italien EnglandEngland England 2:2
4. Juni 1939 Belgrad Freundschaftsspiel Italien 1861Italien Italien Jugoslawien Konigreich 1918Königreich Jugoslawien Königreich Jugoslawien 2:1
3. März 1940 Turin Freundschaftsspiel Italien 1861Italien Italien SchweizSchweiz Schweiz 1:1
1. Dezember 1940 Genua Freundschaftsspiel Italien 1861Italien Italien Ungarn 1918Ungarn Ungarn 1:1
16. Mai 1948 Turin Freundschaftsspiel ItalienItalien Italien EnglandEngland England 0:4
13. April 1952 Santiago de Chile Pan American Championship UruguayUruguay Uruguay ChileChile Chile 0:2
15. März 1953 Lima Copa America UruguayUruguay Uruguay BrasilienBrasilien Brasilien 0:1
28. März 1953 Lima Copa America UruguayUruguay Uruguay PeruPeru Peru 3:0
18. April 1954 Asuncion Freundschaftsspiel UruguayUruguay Uruguay ParaguayParaguay Paraguay 1:1
8. Juni 1958 Malmö WM-Gruppenspiel DeutschlandDeutschland Deutschland ArgentinienArgentinien Argentinien 3:1
9. Juli 1960 Montevideo Freundschaftsspiel BrasilienBrasilien Brasilien UruguayUruguay Uruguay 0:1
2. Juni 1962 Viña del Mar WM-Gruppenspiel BrasilienBrasilien Brasilien TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 0:0
20. Juni 1976 Belgrad EM-Finale DeutschlandDeutschland Deutschland TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 2:2 (3:5 i.E.)
17. November 1976 Hannover Freundschaftsspiel DeutschlandDeutschland Deutschland TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 2:0
14. Juni 1978 Buenos Aires WM-Zwischenrunde DeutschlandDeutschland Deutschland ItalienItalien Italien 0:0
4. Januar 1981 Montevideo Freundschaftsspiel ArgentinienArgentinien Argentinien BrasilienBrasilien Brasilien 1:1
25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel BrasilienBrasilien Brasilien DeutschlandDeutschland Deutschland 2:1
7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale BrasilienBrasilien Brasilien NiederlandeNiederlande Niederlande 1:1 (4:2 i.E.)
2. Juli 2000 Rotterdam EM-Finale FrankreichFrankreich Frankreich ItalienItalien Italien 2:1 n.V. G.G.
28. März 2007 Bari EM-Qualifikation ItalienItalien Italien SchottlandSchottland Schottland 2:0
14. November 2009 Pescara Freundschaftsspiel ItalienItalien Italien NiederlandeNiederlande Niederlande 0:0

Spiele des UFWC-Titelträgers gegen den FIFA-Weltranglistenführenden

Bisher gab es 3 Spiele zwischen dem aktuellen UFWC-Titelträger und dem Führenden der seit 1993 geführten FIFA-Weltrangliste. Zweimal konnte der Weltranglistenführende gewinnen und somit beide Titel "führen", einmal gewann der UFWC-Titelträger.

Datum Ort Anlass UFWC-Titelträger FIFA-Weltranglistenführender Ergebnis
25. März 1998 Stuttgart Freundschaftsspiel DeutschlandDeutschland Deutschland BrasilienBrasilien Brasilien 1:2
7. Juli 1998 Marseille WM-Halbfinale NiederlandeNiederlande Niederlande BrasilienBrasilien Brasilien 1:1 n.V. 2:4 i.E.
2. Juli 2010 Port Elizabeth WM-Viertelfinale NiederlandeNiederlande Niederlande BrasilienBrasilien Brasilien 2:1

Ewige Tabelle

Da der UFWC-Titel kein offizieller Titel ist, gibt es auch keine offiziellen Kriterien nach denen die Mannschaften bewertet werden können. Die UFWC-Webseite sortiert die Mannschaften nach der Anzahl der gewonnenen Titelspiele.

Die folgende Tabelle sortiert die Mannschaften anhand der Anzahl der Spiele als Titelträger. Haben mehrere Mannschaften die gleiche Anzahl, so werden sie zunächst nach der Anzahl der Tage sortiert, an denen sie Titelträger waren und dann nach der Zeitdauer, die sie nicht mehr Titelträger sind.

Platz Mannschaft Verband Spiele als
Titelträger
Tage als
Titelträger
vorherigen
Titelträger
besiegt
gewonnene[ET 1]
Titelspiele
erstmals
Titelträger am
letztmalig
Titelträger am
1 SchottlandSchottland Schottland UEFA 000000000000103.0000000000103 000000000013003.000000000013.003 000000000000020.000000000020 000000000000086.000000000086 07. Mär. 1874 28. Mär. 2007
2 EnglandEngland England UEFA 000000000000088.000000000088 000000000007506.00000000007.506 000000000000021.000000000021 000000000000074.000000000074 08. Mär. 1873 20. Juni 2000
3 NiederlandeNiederlande Niederlande UEFA 000000000000065.000000000065 000000000002299.00000000002.299 000000000000009.00000000009 000000000000049.000000000049 02. Mär. 1973 11. Juli 2010
4 ArgentinienArgentinien Argentinien CONMEBOL 000000000000061.000000000061 000000000002474.00000000002.474 000000000000011.000000000011 000000000000051.000000000051 02. Mär. 1955 08. Okt. 2010
5 RusslandRussland Russland[ET 2] UEFA 000000000000050.000000000050 000000000001580.00000000001.580 000000000000006.00000000006 000000000000041.000000000041 23. Feb. 1966 23. Feb. 2000
6 BrasilienBrasilien Brasilien CONMEBOL 000000000000037.000000000037 000000000001251.00000000001.251 000000000000007.00000000007 000000000000029.000000000029 20. Apr. 1952 12. Juli 1998
7 DeutschlandDeutschland Deutschland[ET 3] UEFA 000000000000036.000000000036 000000000001198.00000000001.198 000000000000009.00000000009 000000000000027.000000000027 06. Apr. 1941 17. Juni 2000
8 FrankreichFrankreich Frankreich UEFA 000000000000034.000000000034 000000000001333.00000000001.333 000000000000006.00000000006 000000000000025.000000000025 01. Nov. 1969 28. Mär. 2001
9 ItalienItalien Italien UEFA 000000000000030.000000000030 000000000001002.00000000001.002 000000000000009.00000000009 000000000000027.000000000027 04. Juni 1939 22. Aug. 2007
10 SchwedenSchweden Schweden UEFA 000000000000028.000000000028 000000000001505.00000000001.505 000000000000006.00000000006 000000000000026.000000000026 07. Nov. 1943 19. Nov. 2008
11 UngarnUngarn Ungarn UEFA 000000000000027.000000000027 000000000001138.00000000001.138 000000000000007.00000000007 000000000000017.000000000017 31. Mär. 1940 10. Sep. 2008
12 TschechienTschechien Tschechien[ET 4] UEFA 000000000000023.000000000023 000000000000648.0000000000648 000000000000005.00000000005 000000000000015.000000000015 31. Mai 1962 31. Mär. 2004
13 SpanienSpanien Spanien UEFA 000000000000022.000000000022 000000000001256.00000000001.256 000000000000005.00000000005 000000000000016.000000000016 11. Juni 1961 07. Sep. 2010
14 UruguayUruguay Uruguay CONMEBOL 000000000000020.000000000020 000000000001031.00000000001.031 000000000000006.00000000006 000000000000016.000000000016 28. Mär. 1953 15. Nov. 2006
15 OsterreichÖsterreich Österreich UEFA 000000000000016.000000000016 000000000000816.0000000000816 000000000000002.00000000002 000000000000012.000000000012 16. Mai 1931 16. Juni 1968
16 JapanJapan Japan AFC 000000000000015.000000000015 000000000000403.0000000000403 000000000000001.00000000001 000000000000011.000000000011 08. Okt. 2010 15. Nov. 2011
17 SchweizSchweiz Schweiz UEFA 000000000000014.000000000014 000000000001124.00000000001.124 000000000000007.00000000007 000000000000010.000000000010 12. Nov. 1939 26. Juni 1994
18 WalesWales Wales UEFA 000000000000013.000000000013 000000000001821.00000000001.821 000000000000008.00000000008 000000000000012.000000000012 04. Mär. 1907 14. Sep. 1988
19 KolumbienKolumbien Kolumbien CONMEBOL 000000000000013.000000000013 000000000001109.00000000001.109 000000000000003.00000000003 000000000000008.00000000008 04. Sep. 1963 31. Jan. 1995
20 ChileChile Chile CONMEBOL 000000000000013.000000000013 000000000001066.00000000001.066 000000000000004.00000000004 000000000000011.000000000011 02. Juli 1950 30. Mär. 1982
21 GriechenlandGriechenland Griechenland UEFA 000000000000012.000000000012 000000000000528.0000000000528 000000000000002.00000000002 000000000000011.000000000011 17. Jan. 1990 24. Mai 2008
22 ParaguayParaguay Paraguay CONMEBOL 000000000000011.000000000011 000000000000452.0000000000452 000000000000002.00000000002 000000000000007.00000000007 10. Apr. 1954 05. Dez. 1979
23 PeruPeru Peru CONMEBOL 000000000000011.000000000011 000000000000308.0000000000308 000000000000004.00000000004 000000000000007.00000000007 19. Mär. 1953 22. Juni 1982
24 RumänienRumänien Rumänien UEFA 000000000000010.000000000010 000000000000269.0000000000269 000000000000004.00000000004 000000000000008.00000000008 29. Mär. 1989 23. Mai 2006
25 BulgarienBulgarien Bulgarien UEFA 000000000000009.00000000009 000000000000422.0000000000422 000000000000003.00000000003 000000000000006.00000000006 19. Mai 1971 04. Sep. 1985
26 NordirlandNordirland Nordirland[ET 5] UEFA 000000000000008.00000000008 000000000002709.00000000002.709 000000000000004.00000000004 000000000000005.00000000005 21. Mär. 1903 14. Okt. 1933
27 AngolaAngola Angola CAF 000000000000008.00000000008 000000000000280.0000000000280 000000000000001.00000000001 000000000000007.00000000007 20. Juni 2004 27. Mär. 2005
28 SimbabweSimbabwe Simbabwe CAF 000000000000008.00000000008 000000000000195.0000000000195 000000000000001.00000000001 000000000000007.00000000007 27. Mär. 2005 08. Okt. 2005
29 BelgienBelgien Belgien UEFA 000000000000007.00000000007 000000000000188.0000000000188 000000000000004.00000000004 000000000000005.00000000005 13. Juni 1984 17. Jan. 1990
30 Costa RicaCosta Rica Costa Rica CONCACAF 000000000000006.00000000006 000000000000160.0000000000160 000000000000001.00000000001 000000000000005.00000000005 28. Mär. 1963 04. Sep. 1963
31 SerbienSerbien Serbien[ET 6] UEFA 000000000000005.00000000005 000000000000144.0000000000144 000000000000003.00000000003 000000000000005.00000000005 18. Mai 1939 31. Mai 1995
32 IrlandIrland Irland UEFA 000000000000005.00000000005 000000000000122.0000000000122 000000000000002.00000000002 000000000000003.00000000003 30. Mär. 1977 29. Mai 2004
33 BolivienBolivien Bolivien CONMEBOL 000000000000005.00000000005 000000000000055.000000000055 000000000000003.00000000003 000000000000005.00000000005 29. Sep. 1957 20. Apr. 1994
34 PolenPolen Polen UEFA 000000000000005.00000000005 000000000000041.000000000041 000000000000002.00000000002 000000000000004.00000000004 22. Juni 1982 07. Mai 1989
35 NigeriaNigeria Nigeria CAF 000000000000004.00000000004 000000000000061.000000000061 000000000000002.00000000002 000000000000004.00000000004 08. Okt. 2005 16. Nov. 2005
36 PortugalPortugal Portugal UEFA 000000000000003.00000000003 000000000000314.0000000000314 000000000000002.00000000002 000000000000002.00000000002 13. Nov. 1983 04. Juni 1992
37 DanemarkDänemark Dänemark UEFA 000000000000003.00000000003 000000000000075.000000000075 000000000000002.00000000002 000000000000003.00000000003 13. Juni 1986 23. Aug. 1989
38 EcuadorEcuador Ecuador CONMEBOL 000000000000003.00000000003 000000000000063.000000000063 000000000000001.00000000001 000000000000002.00000000002 20. Juni 1965 22. Aug. 1965
39 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten CONCACAF 000000000000003.00000000003 000000000000013.000000000013 000000000000002.00000000002 000000000000002.00000000002 29. Juni 1950 14. Juni 1992
40 GeorgienGeorgien Georgien UEFA 000000000000002.00000000002 000000000000129.0000000000129 000000000000001.00000000001 000000000000002.00000000002 15. Nov. 2006 24. Mär. 2007
41 IsraelIsrael Israel UEFA 000000000000002.00000000002 000000000000063.000000000063 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 23. Feb. 2000 26. Apr. 2000
42 TurkeiTürkei Türkei UEFA 000000000000002.00000000002 000000000000035.000000000035 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 12. Sep. 2007 17. Okt. 2007
43 MexikoMexiko Mexiko CONCACAF 000000000000001.00000000001 000000000000290.0000000000290 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 07. Juni 1962 24. Mär. 1963
44 VenezuelaVenezuela Venezuela CONMEBOL 000000000000001.00000000001 000000000000021.000000000021 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 27. Sep. 2006 18. Okt. 2006
45 Korea SudSüdkorea Südkorea[ET 7] AFC 000000000000001.00000000001 000000000000004.00000000004 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 31. Jan. 1995 04. Feb. 1995
46 AustralienAustralien Australien OFC[ET 8] 000000000000001.00000000001 000000000000004.00000000004 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 14. Juni 1992 18. Juni 1992
47 Niederlandische AntillenNiederländische Antillen Niederländische Antillen CONCACAF 000000000000001.00000000001 000000000000004.00000000004 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 24. Mär. 1963 28. Mär. 1963
48 Korea NordNordkorea Nordkorea AFC 000000000000000.00000000000 000000000000006.00000000006[ET 9] 000000000000001.00000000001 000000000000001.00000000001 15. Nov. 2011 2010-10-12 aktueller Titelträger
Anmerkungen:
  1. Entspricht allen tatsächlich gewonnenen Titelspielen (auch nach Verlängerung oder Elfmeterschießen), also der Anzahl an Titelspielen abzüglich aller Unentschieden und Niederlagen.
  2. Die Statistik Russlands beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Sowjetunion vor 1990
  3. Die Statistik Deutschlands beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen westdeutschen Nationalmannschaft von 1945–1990
  4. Die Statistik Tschechiens beinhaltet die Ergebnisse der Nationalmannschaft der ehemaligen Tschechoslowakei vor 1990
  5. Die Statistik Nordirlands beinhaltet die Ergebnisse der irischen Fußballnationalmannschaft (IFA) vor 1921
  6. Serbien selbst konnte den Titel noch nie gewinnen. Die Statistik Serbiens beinhaltet die Ergebnisse der ehemaligen Nationalmannschaften des Königreichs Jugoslawien, der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawiens und der Bundesrepublik Jugoslawiens.
  7. Der Titel wurde durch die U-21-Mannschaft gewonnen und wird in der RSSSF-Statistik nicht berücksichtigt.
  8. Zum Zeitpunkt des "Titelgewinns" war Australien noch Mitglied des OFC, mittlerweile gehören sie dem AFC an
  9. Stand: 21. November 2011

Siehe auch

Literatur

  • Paul Brown: Unofficial Football World Champions, Superelastic, 2010, ISBN 978-0956227027
  • Ulrich Hesse-Lichtenberger: Wie Österreich Weltmeister wurde, Die Werkstatt, 2008, ISBN 3895335975

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. UFWC-Webseite FAQ

Weblinks


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