Ines Pohl

Ines Pohl

Ines Pohl (* 12. April 1967 in Mutlangen) ist eine deutsche Journalistin. Seit dem 20. Juli 2009 ist sie Chefredakteurin der taz.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Ausbildung

Pohls Vater ist Facharbeiter, die Mutter ist Erzieherin. Nach ihrem Abitur, das sie am Staatlichen Aufbaugymnasium mit Heim (ABG), einer Internatsschule mit musischem Schwerpunkt in Schwäbisch Gmünd ablegte, studierte Ines Pohl Germanistik und Skandinavistik an der Georg-August-Universität Göttingen. Nach ihrem Magisterabschluss war sie als Frauenbeauftragte an der philosophischen Fakultät tätig. 2004/2005 verbrachte sie ein Jahr an der Harvard University als Stipendiatin der Nieman Foundation for Journalism.

Journalismus

Daneben begann sie in den 1990er Jahren als freie Journalistin zu arbeiten, unter anderem für Radio ffn und verschiedenen Regionalzeitungen. Bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen absolvierte sie ihr Volontariat und arbeitete sich innerhalb von zehn Jahren zur Ressortleiterin Politik hoch. Im Jahr 2008 ging sie als Korrespondentin für die Mediengruppe Ippen nach Berlin. Ein Jahr später wurde sie Chefredakteurin der taz.[1]

Sonstiges Engagement

Ines Pohl war in der Friedensbewegung gegen die Stationierung von Pershing II-Raketen aktiv.

Auszeichnungen

2009 wurde Ines Pohl durch eine Jury des Medium Magazins zur Journalistin des Jahres 2009 in der Kategorie „Newcomer” gewählt.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. journalist März 2010, S. 37-41
  2. Die Journalisten des Jahres 2009. In: Medium Magazin online am 21. Dezember 2009, abgerufen am 14. Januar 2010.

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