Cathedral Church of Christ, Blessed Mary the Virgin and St Cuthbert of Durham

Cathedral Church of Christ, Blessed Mary the Virgin and St Cuthbert of Durham
Durham Cathedral
Durham Cathedral als Silhouette im Sonnenuntergang
Durham Cathedral aus der Nähe
Kreuzgang
Das Rosettenfenster in der Chapel of the Nine Altars.
Innenansicht

Die Durham Cathedral, oder The Cathedral Church of Christ, Blessed Mary the Virgin and St Cuthbert of Durham, so der vollständige Name, ist eine Kathedrale in der Stadt Durham im Nordosten Englands. Gegründet im Jahre 1093 wird sie als eines der bedeutendsten Bauwerke der normannischen Architektur angesehen, dessen ursprüngliche Form fast rein erhalten ist. Sie wird zusammen mit dem Durham Castle von der UNESCO seit 1986 als Weltkulturerbe geführt. Die Kathedrale liegt auf einer Halbinsel, die durch den Fluss Wear gebildet wird, im Zentrum der Altstadt.

Die gesamte Kirchenanlage diente zusammen mit den Klosteranbauten auf Grund ihrer geographischen Position auf einer schwer angreifbaren Anhöhe in einer Flussschleife als Bollwerk Northumbrias gegen die kriegerischen Schotten. Trotzdem war der schottische König Malcolm III., der Sieger über Macbeth, bei der Grundsteinlegung als Ehrengast anwesend.

Die Kathedrale beherbergt neben dem Schrein und der Schätze des Cuthbert von Lindisfarne, einem Heiligen aus dem 7. Jahrhundert, die sterblichen Überreste des Beda Venerabilis sowie den Kopf St. Oswalds von Northumbria. Bischof Aldhun hatte die Reliquien des Hl. Cuthbert 995 mit seinen Mönchen nach Durham gebracht und damit den damals unbekannten Ort zum Sitz des Bistums Bernicia gemacht, das bereits 635 gegründet worden war. Das Grab St. Cuthberts liegt im Osten des Gebäudes. Einst ein prunkvolles Monument aus Gold und grünem Marmor, wurde es im Jahre 1538 von Heinrich VIII. zerstört, so dass heute nur noch eine einfache Steingruft erhalten ist. Zwei Jahre später löste der König auch das Benediktinerkloster in Durham auf, allerdings sind die Gebäude des Klostergevierts bis heute gut erhalten.

Die Bischöfe Durhams waren bis weit in das 19. Jahrhundert hinein einflussreiche und mächtige Fürstbischöfe und bis heute wird der Bischof von Durham als viertwichtigster in der Kirche Englands angesehen. Die Ortseingangs- und Hinweisschilder des County Durham tragen heute die Unterschrift Land of the Prince Bishops (Land der Fürstbischöfe).

Die Veranstaltungen des Kirchenchores können täglich besucht werden (mit Ausnahme von Montagen und einigen Feiertagen). Der 66 m hohe Vierungsturm ist zugänglich und bietet einen schönen Blick über Durham und die angrenzende Umgebung.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Bedeutung

Die Grundsteinlegung fand am 10. August 1093 unter Leitung von Bischof Wilhelm vom St. Carileph (Wilhelm von Calais) statt. Das Datum der Fertigstellung der ersten Bauphase ist nicht ganz so genau überliefert. Es werden die Jahre 1130 oder 1133 angegeben.

Die gegenwärtige Kirche ist - abgesehen von den gotischen Zutaten - im wesentlichen in vier Abschnitten gebaut, bzw. eingewölbt worden. Der normannische Charakter ist aber trotz der gotischen Veränderungen im Chor weitgehend erhalten geblieben.

Die englische Kathedrale hängt prinzipiell gesehen zwar in ihrer Wandstruktur und in ihrem Gliederungssystem eng mit dem Festland zusammen, entwickelt die Gedanken der Normandie aber konsequent weiter. Die vertikalen Dienste setzen sich als Rippen in die Gewölbe fort, binden so die beiden gegenüber liegenden Wände zu einem übergreifenden Jochsystem zusammen und legen damit den Grundstein für die Aufrissgestaltung der Gotik (Adam, S. 112).

Geschichte

Die Kathedrale wurde ursprünglich vom ersten Fürstbischof William of St. Carilef (Wilhelm von Calais) entworfen und unter seiner Anleitung begann der Bau mit der Grundsteinlegung am 10. August 1093. Er erlebte die Fertigstellung der ersten Phase des Baus nicht mehr und starb im Jahre 1135, wobei die Aufsicht auf seinen Nachfolger Ranulf Flambard überging. Das Gebäude ist berühmt für seine Kreuzrippengewölbe, gestützt durch abwechselnd dienstbesetzte Kreuzpfeiler, hohe Rundpfeiler sowie flying buttress oder arc boutant genannte Strebebögen. Diese Merkmale werden heute vielfach als Vorläufer der Gotik angesehen, die wenige Jahrzehnte später im Norden Frankreichs ihren Ursprung fand. Dennoch wird das Gebäude in seiner Gesamtheit der Romanik zugeordnet. Durch die geschickte Nutzung der spitz zulaufenden Bögen und der Kreuzrippengewölbe gelang es, kunstvollere und kompliziertere Grundrisse zu gestalten, als es bis zu diesem Zeitpunkt möglich war. Die Stützung durch die Strebepfeiler ermöglichte außerdem höhere Gebäude und öffnete gleichzeitig die Räume für größere Fenster.

Die für den Bau verantwortlichen Bischöfe sind im 1140 erbauten Kapitelhaus der Kathedrale auf der dem Kloster gegenüberliegenden Seite begraben.

Im 13. Jahrhundert wurde die Chapel of the Nine Altars (Kapelle der neun Altare) im östlichen Ende der Kathedrale unter der Leitung von Richard le Poore (1228-1237) erbaut. Sie besitzt ein großes Rosettenfenster, ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert und neu errichtet im 18. Jahrhundert, und enthält eine Statue William Van Milderts, dem letzten Fürstbischof (1826-1836) und treibende Kraft bei der Gründung der University of Durham. Der Hauptturm aus dieser Zeit wurde durch Blitzschlag zerstört und im 15. Jahrhundert neu errichtet.

Im Jahre 1650 wurde die Kathedrale als Kriegsgefangenlager verwendet. Schottische Kriegsgefangene aus der Schlacht von Dunbar am 3. September 1650 im englischen Bürgerkrieg wurden hier interniert. Bis zu 5.000 Gefangene starben auf dem Weg zur oder in der Kathedrale. Ihre Leichen wurden in namenlosen Gräbern bestattet. Die Überlebenden wurden auf die Westindischen Inseln, nach Virginia oder Massachusetts verbracht.

Im Jahre 1986 wurde die Durham Cathedral zusammen mit dem Durham Castle von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Begründung lautete: "Durham Cathedral is the largest and most perfect monument of 'Norman' style architecture in England" ("Die Durham Cathedral ist das größte und perfekteste Monument normannischer Architektur in England").

Heute ist die Kathedrale Sitz des Bischofs von Durham und anglikanische Kirche in der Diözese von Durham. Sie diente als Drehort von Hogwarts für die Harry Potter Filme (s. auch 'Kathedrale von Gloucester') und von Elizabeth.

Architektur der Kathedrale in der wissenschaftlichen Diskussion

Im Gegensatz zu vielen anderen englischen Kathedralen hat dieser Bau von Durham in seiner Konstruktionsphase nur wenige Veränderungen der ursprünglichen Planung durchlaufen müssen. Berühmt geworden ist diese Kathedrale, weil man lange Zeit glaubte und in Teilen der Forschung auch heute noch annimmt, dass hier ab 1096 in der Geschichte der Architektur das erste Kreuzrippengewölbe entstanden ist, und zwar im südlichen Seitenschiff (zusammen mit S. Ambrogio in Mailand), das damals bereits in Verbindung mit spitzbogigen Gurten auftrat. Die Fertigstellung des Gewölbes der östlichen Teile wird für das Jahr 1104 angenommen, die des Langhauses 1130.

Der dreischiffige Chor wurde 1093 begonnen. Von der ursprünglichen Einwölbung sind nur die Kreuzrippengewölbe der Seitenschiffe erhalten: auf längsrechteckigen Travéen überhöhte Gurtbögen, elliptische Rippen auf rechtwinklig gestellten Diensten. Die Strebepfeiler zur Stützung des Mittelschiff-Gewölbes sind in den Emporen unter dem Dach verborgen.

Über die Einwölbung des Chor-Mittelschiffs gibt es seit längerem wissenschaftliche Diskussionen, da es sich hier um den legendären Ruf der Kathedrale handelt, das erste Kreuzrippengewölbe in einem größeren Mittelschiff zu besitzen. Hürlimann beispielsweise geht davon aus, dass zwar der ursprüngliche Plan ein solches Gewölbe vorsah, dass aber nach dem Tod Bischof Wilhelms sich die finanziellen Einkünfte verringerten und es deshalb zu keiner Steinwölbung kam, sondern zunächst zu der schlichteren Lösung einer hölzernen Flachdecke. Nachdem aber 1104 die Reliquien des Hl. Cuthbert beigesetzt worden seien, sei es angeblich zu einem neuen Aufschwung gekommen, der die ursprünglich vorgesehene Steinwölbung jetzt zur Ausführung brachte (Hürlimann, S. 42).

Das Mittelschiff des Chores zeigt Doppeltravéen auf Längsrechtecken, die Gurtbögen waren ursprünglich doppelt und sind im 13. Jahrhundert erneuert worden. Diese Einwölbung wurde ursprünglich 1104 fertiggestellt.

Anschließend wurde das dreischiffige Langhaus errichtet. Für dessen Seitenschiffe sah man von Anfang an Kreuzrippengewölbe vor. Aber ob man auch hier das Mittelschiff mit einem steinernen Kreuzrippengewölbe ausstatten wollte oder ob es eine Flachdecke werden sollte, blieb bis zum Abschluss der Empore unentschieden.

Heinfried Wischermann behauptet, dass die Rippenwölbung im Mittelschiff nicht von Anfang an vorgesehen war. Die Kirche habe ursprünglich eine Holztonne als Gewölbe besessen. Die Mittelschiffwölbung sei erst 1120/30 in Caen bei St-Etienne erfunden worden. Dort sind die sechsteiligen Gewölbe auch konsequent auf den Stützenwechsel bezogen. In Durham sei das vierteilige Gewölbe in keiner Weise auf den Wandaufriss bezogen und ist „ganz offenkundig nachträglich 1128/33 bis um 1160 auf Konsolen über Emporen mit verdecktem Strebewerk eingehängt worden.“ Auch in den Seitenschiffen des Langhauses von Durham sind die Rippen erst nachträglich einem ursprünglichen Gratgewölbe untergeschoben worden. [1]

Auch bei Nußbaum wird – unter Berufung auf neuere Forschungen von Malcolm Thurlby von 1993 - die Unsicherheit der Datierung betont. Hier werden die Gewölbe von Durham lediglich als die „ältesten englischen Großgewölbe“ bezeichnet und es wird hervorgehoben, dass eine „Entwicklung aller Gewölbeglieder aus dem Wandrelief noch nicht konzipiert“ sei. Angeblich waren in den Mittelschiffen von Chor und Nordquerhaus Rippengewölbe von Anfang an vorgesehen, aber die heutigen Kreuzrippengewölbe sind „Reparaturglieder der Hochgotik“ (Nußbaum, S. 30-33).

Der Baumeister von Durham ging mit dieser seiner wichtigsten architektonischen Errungenschaft über das französische Kathedralschema hinaus. Seltsamerweise blieb diese auch ästhetisch sehr wirkungsvolle Idee in England selbst zunächst ohne Nachahmung, wird dagegen auf dem Festland aufgegriffen und weiterentwickelt (Caen, St. Etienne – vergl. die gegenteilige Meinung oben). In England bleiben die romanischen Kathedralen und die großen Abteikirchen hölzern und flachgedeckt. Erst zu Beginn der Gotik im Early English (1175 - 1260) kehren die Rippengewölbe aus Frankreich auf die Insel zurück.

Zwischen 1128 und 1133 entstehen im Langhaus von Durham ein dreiteiliger Lichtgaden mit verzierten Bogen und einem Laufgang und gleichzeitig die Kreuzrippengewölbe über Doppeltravéen. Die Rippen lagern auf Konsolen (Köpfe) und sind wie die Gurten vom normannischen Zickzackstab begleitet. Sie sind – in der heutigen Form - noch komplizierter ausgeführt als im südlichen Querflügel. Die Gurtbögen sind spitzbogig, die Rippen verlaufen im Halbkreis, die Schildmauer ist als Halbellipse gebildet.

Die Stützen des Mittelschiffes sind in einem ausgeprägten Stützenwechsel angeordnet. Reich profilierte Pfeiler wechseln mit kräftigen Rundsäulen, beide mit schlichten Würfelkapitellen. Die Schäfte sind plastisch gemustert anstelle der sonst üblichen Bemalung. Die gesamte Arkadenmauer hat eine Stärke von über zwei Metern.

Das Langhaus zeigt in seiner ornamentalen Gestaltung ganz neuartige Formen. Die Reichhaltigkeit der Schmuckformen geht weit über das damalige Festland-Niveau hinaus. Zickzack-Muster begleiten alle Bögen, Gurte und Rippen. Schmale Kanneluren, Rauten etc. beleben die Oberflächen der Stützen. Dieser Schmuckreichtum ist typisch normannisch und er bestimmt auch die weitere Entwicklung der englischen Architektur.

Auch im Erdgeschoss der Türme sind interessante Gewölbe zu sehen: Rippen, die zur Bewältigung der Spannung tiefer ansetzend sind.

Andere Bauteile

Das Chapter-House stammt aus den Jahren um 1140. Auch dieser Raum besitzt Kreuzrippengewölbe. Die Apsis wurde später erneuert.

Aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert (um 1175) stammt die Galiläische Kapelle. Sie erinnert an Moscheen-Hallen mit ihren vier Reihen zu je drei Bögen über 12 schlanken Säulenbündeln. Hürlimann vermutet, dass das normannische Zickzack-Band islamischen Ursprungs sei und daher hier auftritt (Hürlimann, S. 43). Die Kapelle wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts verändert. Hier befindet sich das Grab des Beda Venerabilis. Die als Obergeschoss darauf aufsitzende Lady Chapel folgte erst 1432-35.

1220 war der frühgotische Westturm vollendet.

Gotischer Umbau 1235-1289

Aus dem Jahr 1235 ist ein Indulgenzbrief überliefert, der den gefahrdrohenden Zustand der romanischen Gewölbe beschreibt. In den folgenden Jahren wurden mehrere Gewölbeteile erneuert und teilweise auch umgestaltet. Über dem Chor-Mittelschiff wurde ein Kreuzrippengewölbe eingezogen in Form von zwei sechsteiligen Gewölben mit gleicher Verzierung wie in anderen Kirchenteilen. Die Vierung erhielt ein Sterngewölbe. Der hohe Vierungsturm wurde 1416 begonnen und war 1474 noch nicht fertig. Der ehemals existierende Spitzhelm ist mittlerweile wieder verschwunden.

In der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde ein östliches Querhaus (der ‚Neun Altäre’) hinzugefügt (1235-89); die Maßwerkrose der Rückwand und die Gewölbe sind neu. Diese Rückwand wird ‚Neville Screen’ genannt, weil sie 1380 von Lord Neville gestiftet wurde. Sie enthielt ursprünglich 107 vergoldete und bemalte Alabasterfiguren.

Die Westfassade erhielt ein großes Stirnfenster und die Westtürme wurden auf die heutige Höhe gebracht.

Der heutiger Kreuzgang wurde ab 1388 errichtet.

Quellen

  1. Wischermann,Heinfried: Romanische Architektur in Großbritannien. In: Toman, Rolf (Hrsg.): Die Kunst der Romanik. Architektur - Skulptur - Malerei. Köln 1996, S.236

Literatur

  • Adam, Ernst: Vorromanik und Romanik, Frankfurt 1968., S. 113; ISBN 3-524-00047-9 (Auflage 1984)
  • Durliat, Marcel: Romanische Kunst, Freiburg-Basel-Wien 1983. S.497;
  • Hürlimann, Martin: Englische Kathedralen, Zürich 1948
  • Nußbaum, Norbert / Sabine Lepsky: Das gotische Gewölbe. Die Geschichte seiner Form und Konstruktion, Darmstadt / Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1999
  • Schäfke, Werner: Englische Kathedralen. Eine Reise zu den Höhepunkten englischer Architektur von 1066 bis heute. Köln 1983. (DuMont Kunst-Reiseführer), S. 74, Abb. 9-15, Farbtafel 1; ISBN 3-770-11313-6 (3. Auflage 1989)
  • Thurlby, Malcolm: The Purpose of the Rib in the Romanesque Vaults of Durham Cathedral. In: Michael Jackson (Hrsg.): Engineering a Cathedral, London 1993, S. 64-76.
  • Toman, Rolf (Hrsg.): Die Kunst der Romanik. Architektur - Skulptur - Malerei. Köln 1996, ISBN 3-833-11039-2 (Auflage 2004, Tandem Verlag)


Galerie

Weblinks

54.774166666667-1.57627777777787Koordinaten: 54° 46′ 27″ N, 1° 34′ 35″ W


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