Heldenbergen

Heldenbergen
Heldenbergen
Stadt Nidderau
Wappen von Heldenbergen
Koordinaten: 50° 14′ N, 8° 52′ O50.2397222222228.8655555555555118Koordinaten: 50° 14′ 23″ N, 8° 51′ 56″ O
Höhe: 118–132 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Jan. 1970
Postleitzahl: 61130
Vorwahl: 06187

Heldenbergen ist ein Stadtteil von Nidderau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Heldenbergen liegt am Rande der Wetterau am rechten Ufer der Nidder an der Niddertalbahn. Nordwestlich von Heldenbergen treffen sich die Bundesstraße 521 und die Bundesstraße 45.

In Heldenbergen befanden sich seit dem späten Mittelalter zwei Burgen, die Oberburg und die Nassburg. Letztere ist im 19. Jahrhundert abgetragen worden, übrig ist noch die Oberburg (Privatbesitz).

Vom 16./17. Jahrhundert bis 1938 gab es im Ort eine größere jüdische Gemeinde, die eine eigene Synagoge hatte. Im Südteil des Ortes befand sich ein Schlossbau aus dem 17./18. Jahrhundert an der Stelle einer früheren Burg. Am 1. Januar 1970 entstand durch den Zusammenschluss von Heldenbergen und Windecken die Stadt Nidderau.

Persönlichkeiten

  • Ernst Schneider (1900-1977), Unternehmer und Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), geboren in Heldenbergen
  • Karl Seifried - Geboren am 15. Oktober 1914 in Heldenbergen, gründete 1948 das Reisebüro Ameropa. Sein Erfolg machte es ihm möglich, die Karl und Else Seifried-Stiftung zu gründen, die sich die Erforschung unheilbarer Krankheiten, den Bau eines Kinderhauses sowie die Unterstützung von Alten, Kranken, Misshandelten u.a. in Nidderau zum Ziel gesetzt hat.

Sonstiges

Weblinks



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