Harlingerland (1979)

Harlingerland (1979)
Harlingerland
Harlingerland.JPG
p1
Schiffsdaten
Flagge DeutschlandDeutschland Deutschland
Schiffstyp Seebäderschiff
Rufzeichen DCCT
Heimathafen Wangerooge
Eigner Partenreederei MS "Harlingerland"
Bauwerft Gebr. Schürenstedt, Bardenfleth
Stapellauf Mai 1979
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
46,47 m (Lüa)
41,70 m (Lpp)
Breite 8,50 m
Tiefgang max. 1,41 m
Vermessung 477 BRZ / 203 NRZ
Maschine
Maschine 4 Volvo Penta TMD 120 A Dieselmotoren
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
440 kW (598 PS)
Geschwindigkeit max. 12 kn (22 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 81 tdw
Zugelassene Passagierzahl 635 (442 im Winter)
Sonstiges
Klassifizierungen

Germanischer Lloyd +100A5KE+MC AUT

Registrier-
nummern

IMO 7904592

Die Harlingerland ist neben der Wangerooge eines der Fährschiffe zwischen Harlesiel und Wangerooge. Das Schiff wurde 1979 auf der Gebr. Schürenstedt Schiffswerft in Bardenfleth gebaut. Die Kiellegung fand am 8. Februar, Stapellauf und Fertigstellung des Schiffes im Mai 1979 statt.

Das Schiff wird von vier Sechszylinder-Viertakt-Schiffsdieselmotoren des Herstellers Volta Penta mit einer Leistung von je 205 kW angetrieben, die auf einen Festpropeller wirken. Darüber hinaus verfügt das Schiff über ein Bugstrahlruder.

Eigner des Schiffes ist die Partenreederei MS "Harlingerland" im ostfriesischen Carolinensiel. Das Schiff fährt für die zur DB AutoZug gehörende Schifffahrt und Inselbahn Wangerooge.

Die Harlingerland ist eine reine Passagierfähre, außer Fahrgästen wird nur deren Gepäck sowie Versorgungsgüter für die Insel Wangerooge in kleinen Containern transportiert, welche mit einem sich auf dem Schiff befindlichen Kran auf das Vorschiff gehoben werden.

Inhaltsverzeichnis

Interessantes

1997 kollidierte die mit 60 Passagieren besetzte Jens Albrecht III mit der mit 392 Fahrgästen besetzten Fähre Harlingerland. Bei dem Unglück wurden 14 Menschen verletzt und die Jens Albrecht III stark beschädigt. Später wurde beiden Kapitänen die Schuld zugesprochen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Europäisches Segelinformationssystem: Seenotfälle Archiv Oktober 1997, abgerufen am 12. Februar 2010

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