Han Berger

Han Berger



Han Berger
Spielerinformationen
Geburtstag 17. Juni 1950
Geburtsort UtrechtNiederlande
Stationen als Trainer
1976–1983
1983–1986
1986
1987
1987–1989
1989–1991
1992–1993
1993–1995
1995–1998
1998–2000
2000–2003
2004
2005–2008
2009–
FC Utrecht
FC Groningen
AZ Alkmaar
Fortuna Sittard
FC Utrecht
Fortuna Sittard
FC Dordrecht
Sparta Rotterdam
SC Cambuur-Leeuwarden
Niederlandes U21
FC Utrecht (Techn. Direktor)
Ōita Trinita
De Graafschap (Techn. Direktor)
Australien (Techn. Direktor)

Han Berger (* 17. Juni 1950 in Utrecht) ist ein niederländischer Fußballtrainer. Seit 2009 ist er Technischer Sportdirektor in der Australischen Nationalmannschaft

Inhaltsverzeichnis

Karriere

1976–1983

Bergers erste Trainerstation wurde am 1. Januar 1976 der FC Utrecht. Dort löste er Jan Rab ab. Zuvor war er bereits seit der Saison 1972/73 Assistenztrainer der Mannschaft. Sieben Jahre betreute er das Team als Cheftrainer. Diese Marke wurde bisher von keinem weiteren Utrecht-Trainer gebrochen. Seine beste Platzierung erreichte die Mannschaft unter Bergers Regie 1980/81, als der dritte Rang erspielt wurde. Dies blieb bis heute (Stand: 2009) die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte. Dadurch führte der Trainer den FCU zur ersten UEFA-Pokal-Teilnahme. Nach einem 2:1-Sieg und einer 1:3-Rückspielniederlage schied der Klub in der zweiten Runde gegen Eintracht Frankfurt aus.

1983–1991

1983 wurde Berger vom Waliser Barry Hughes abgelöst. Er selber schloss sich dem FC Groningen an, den er die kommenden drei Jahre betreute. 1983/84 spielte auch dieser Klub erstmalig im UEFA-Cup. Aber wie schon in Utrecht, war in der zweiten Runde wieder Endstation, als man sich Inter Mailand geschlagen geben musste. In der Liga spielte man regelmäßig im ersten Drittel der Tabelle. Größere Erfolg blieben allerdings aus. 1986 sicherte sich der AZ Alkmaar die Dienste des Trainers. Nach nur einem halben Jahr verließ Berger den AZ wieder. Neuer Arbeitgeber wurde Fortuna Sittard. Doch auch hier hielt es den Fußballlehrer nicht lange und Berger zog es nach sechs Monaten zurück zum FC Utrecht. Dort war er weitere drei Jahre aktiv, konnte aber nicht an die vergangenen Erfolge anknüpfen. Schließlich zog es Berger 1989/90 wieder zu Fortuna Sittard. Nach einem ersten guten Jahr, musste sich der Klub 1991 nach unten orientieren, was dazu veranlasste getrennte Wege zu gehen.

1991–2000

Kurz nach Beginn der Saison 1991/92 wurde Berger im Oktober 1991 entlassen. Trotzdem blieb er nicht beschäftigungslos. Nach kurzer Pause wurde er im März 1992 Neutrainer beim abstiegsbedrohten FC Dordrecht. Den Klassenerhalt schaffte man nicht und so zog es Berger zu Ligakonkurrent Sparta Rotterdam. Mit Sparta fand sich der Trainer meist im unteren Mittelfeld der Tabelle wieder. Erstmalig wechselte Berger schließlich in die Eerste Divisie und betreute fortan den SC Cambuur-Leeuwarden. 1997 und 1998 erreichte man den zweiten Platz in der Liga, setzte sich aber nur 1998 in der Qualifikation zur Eredivisie durch. Dort trennte sich dann schließlich wieder die Wege von Trainer und Mannschaft. Berger nahm ein Angebot des KNVB an, die U21 des Landes zu betreuen. Diesen Job hatte er zwei Jahr inne. Wegen Scheitern in der Gruppenphase zur U-21-Fußball-Europameisterschaft 2000 wurde Bergers Vertrag nicht verlängert.

Seit 2000

Nach elf Jahren schloss er sich nun wieder dem FC Utrecht an und betreute diesen als technischer Sportdirektor. 2004 setzte er sich wieder auf die Trainerbank. In seiner einzigen Auslandssaison wurde er vom japanischen Klub Ōita Trinita verpflichtet. 2005 kehrte er in die Niederlande zurück und begleitete den Posten des technischen Direktors beim VBV De Graafschap Doetinchem. Nach drei Jahren holte in der australische Verband für gleiche Position in die Australische Nationalmannschaft.[1] Dort übernahm er den Platz von Robert Baan, welcher zuvor zurücktrat. Bergers Vertrag ist für vier Jahre gültig.

Weblinks

Quellen

  1. Berger neuer technischer Direktor in Australien vom 30. November 2008 auf handelsblatt.com

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