Gängeviertel (Königsberg)

Gängeviertel (Königsberg)

Das Gängeviertel war ein kleiner Stadtteil in Königsberg i. Pr.. Um 1906 wurde er abgerissen.

Wo der Unterrollberg in die Unterlaak mündete, gab es bis 1906 das Gängeviertel mit dem Brettergang, Steinergang, Bobossengang, Schlickengang und Schlangenwinkel. Namensgeber des Bobossengangs war der dortige Bierausschank von Emanuel Poboß. Der „Schlangenwinkel“ schlängelte sich durch das Viertel. 1911 abgebrochen, ging der Name offiziell auf den Flinsenwinkel über.[1] Einen solchen gab es auch in Wehlau, Angerapp und Heiligenbeil.

Einzelnachweise

  1. Herbert Meinhard Mühlpfordt: Königsberg von A bis Z. Ein Stadtlexikon. Aufstieg-Verlag, München 1972, ISBN 3-7612-0092-7

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