Cartesische Skepsis

Cartesische Skepsis

Der Skeptizismus (altgriechisch σκέπτεσθαι/ sképtesthai = schauen, spähen) ist eine philosophische Richtung, die den Zweifel zum Prinzip des Denkens erhebt und die darüber hinaus jede Möglichkeit einer Erkenntnis von Wirklichkeit und Wahrheit in Frage stellt. Mit dem Wort Skepsis bezeichnet man jeden kritischen Zweifel, ein Bedenken, auch ein Misstrauen oder Zurückhaltung. Man unterscheidet absoluten und partiellen Skeptizismus. Der Zweifel als Methode, zum Beispiel das „De omnibus dubitandum“ (lat.: An allem ist zu zweifeln) des Descartes, stellt nur die Rechtmäßigkeit von Erkenntnis in Frage, nicht aber die Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt, und unterscheidet sich deshalb vom Skeptizismus. Die großen Strömungen der griechischen Philosophie, die Stoa, der Epikureismus, die Skepsis, suchen nach einem Zustand des Seelenfriedens (Ataraxia; Apathie); auch der Skeptiker Sextus Empiricus benutzt dafür das Bild von der Ungestörtheit und „Meeresstille der Seele“. Deshalb steht der Skeptizismus auch für eine „Lebensrichtung“ (Diogenes Laertius), eine ethische Grundhaltung, nicht nur für einen Standpunkt in der Erkenntnistheorie. Diogenes Laertius beschrieb den Zusammenhang so: „Als Endziel nehmen die Skeptiker die Zurückhaltung des Urteils an, der wie ein Schatten die unerschütterliche Gemütsruhe folgt (...).“ Der Skeptizismus setzt seine Argumente gegen jeden Dogmatismus und Fundamentalismus, in der Hoffnung auf Meeresstille des Gemüts.

Der Skeptizismus vertritt insbesondere den Standpunkt, dass zum Beweis einer Hypothese stets grundlegendere Erkenntnisse herangezogen werden müssen. Dadurch komme man zu einer unendlichen Reihe von Beweisen, deren Boden nicht zu ergründen sei. Insbesondere führt die skeptische Auffassung, dass die Gründe für jede Behauptung und für ihr Gegenteil gleich stark sind (Isosthenie), zur Nicht-Begründbarkeit allen Wissens. Im Gegensatz zu den Empirikern, Rationalisten und Realisten nehmen die Skeptiker also nicht an, dass es grundlegende Wahrheiten (d. h. Evidenzen) gebe, die keines Beweises bedürfen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Antike

Das skeptische Denken in Griechenland hatte eine Vorgeschichte; Anfänge skeptischen Denkens hat man sowohl bei den Vorsokratikern gesucht als auch bei Sokrates und bei den Sophisten. Aber die Vorsokratiker sind wohl kritisch gegenüber der Volksfrömmigkeit, kaum aber skeptisch im engeren Sinne; das sprichwörtliche „Ich weiß, dass ich nicht weiß“ des Sokrates zielt nicht auf grundsätzlichen Skeptizismus; und Gorgias und Protagoras waren eher Vorläufer des Skeptizismus. Mit der ironischerweise dogmatischen Behauptung des Parmenides von Elea, die allgemeine Wahrnehmung der Realität sei grundsätzlich falsch, und dem daraus abgeleiteten Versuch durch Zenon von Elea, die offensichtliche Fehlerhaftigkeit aller Aussagen über Sein und Zeit argumentativ nachzuweisen, beginnt das skeptische Denken in Europa.

Von den meisten Werken der Skeptiker der Antike sind nur Bruchstücke in Form von Zitaten bei anderen Autoren erhalten geblieben; es gibt aber eine große und zusammenhängende Darstellung der Schule („Grundriss der pyrrhonischen Skepsis“) durch ihren letzten bedeutenden Vertreter, Sextus Empiricus, dessen Werke etwa 180-200 n.Chr. entstanden sind. Die Geschichte des griechischen Skeptizismus reicht demnach von der Lebenszeit des Pyrrhon von Elis (etwa 360-275 v.Chr.) bis zur Zeit der Abfassung des „Grundrisses der pyrrhonischen Skepsis“. Die Geschichte der akademischen Skepsis, der anderen skeptischen Strömung im griechischen Denken, beginnt mit Arkesilaos (etwa 316-241 v.Chr.). Unter Philon von Larissa, der um 110 v.Chr. Schulhaupt der Akademie wurde, kehrte diese zum Dogmatismus zurück.

Pyrrhon von Elis

Der Begründer des antiken Skeptizismus, Pyrrhon von Elis, lehrte, dass die Dinge völlig unerkennbar seien und man auf jedes Wissen, jedes Urteilen über sie verzichten müsse; deshalb wird der Erkenntnisskeptizismus manchmal auch als „Pyrrhonismus“ bezeichnet.

Die Zehn Tropen

Die griechischen Skeptiker nannten Tropen nach einem Begriff der Rhetorik jene Gründe, die sich für die Unmöglichkeit der Erkenntnis der Wirklichkeit und der Wahrheit anführen ließen. Man kannte zwei solcher Listen; die Zehn Tropen wurden dem Philosophen Aenesidem von Knossos zugeschrieben; die Fünf Tropen dem Philosophen Agrippa. Von beiden weiß man kaum mehr als den von Diogenes Laertios überlieferten Namen. Über die Reihenfolge der Tropen herrschte schon in der Antike keine Einigkeit. Der neunte Tropus lässt sich als die wesentliche Zusammenfassung aller vorausgegangenen Tropen begreifen. Der zehnte Tropus scheint relativ selbständig gewesen zu sein.

Sextus Empiricus

Als das Römische Reich den Höhepunkt seiner Entwicklung überschritten hatte, erlebten Skeptizismus und Agnostizismus eine erneute Blüte, z.B. in den Werken des Sextus Empiricus. Er fasste die Argumente der antiken Skeptiker-Traditionen zusammen und bezweifelte, dass der Mensch für seine Urteile Anspruch auf Wahrheit erheben könne und deshalb feste, auf Wissen begründete Überzeugungen haben könne. Dies ist bei ihm aber keine Lehrmeinung, die wiederum selbst der Skepsis anheimfiele. Vielmehr sagt Sextus, der Skeptiker untersuche die Lehrmeinungen der anderen Philosophen, der Dogmatiker, und finde überall Gründe gegen deren Auffassungen, sodass keine von ihnen als absolut sicher angesehen werden könnten.

Mittelalter

Die Scholastik erzwang mit ihrer zunehmend aussichtslosen Bemühung, theologische Offenbarung und antike philosophische Überlieferung zur Deckung zu bringen, skeptische Denkansätze, die aber meist, gebrandmarkt als Häresie, unmittelbar folgenlos bleiben mussten. Erst mit dem Humanismus und der Renaissance, deren Entstehung selbst als skeptischer Prozess verstanden werden kann, fanden Fundamentalskeptiker wie Francisco Sanchez (Quod nihil scitur, 1581) begrenzte Öffentlichkeit.

Renaissance

Im Mittelalter wurden unter dem Einfluss der Scholastik die Schriften der antiken Skeptiker übergangen oder vergessen. Als jedoch neue Übersetzungen der Schriften des Sextus Empiricus vorgelegt wurden, erwachte neues Interesse an der antiken Skepsis. Henri Estienne übersetzte 1562 die „Grundzüge“ des Sextus ins Lateinische; 1569 folgte eine lateinische Übersetzung der „Opera omnia“ durch Gentian Hervet.

David Hume

In der neueren Philosophie wurde der Skeptizismus vor allem von David Hume systematisch begründet. Die Vertreter des Skeptizismus gewannen größeren Einfluss, als das englische Bürgertum nach der Revolution mit der Aristokratie einen historischen Kompromiss einging. In seinem erkenntnistheoretischen Hauptwerk An Enquiry Concerning Human Understanding (Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand) (1748) legte Hume – anknüpfend an den Sensualismus John Lockes – dar, dass alle Bewusstseinsinhalte des Menschen auf sinnlichen Wahrnehmungen beruhen und alles Erkennen nur in Verknüpfungen von Bewusstseinsinhalten bestehe, von denen der Mensch nicht wissen könne, ob ihnen in der Wirklichkeit etwas entspreche.

Er bestritt den objektiv-realen Charakter der Kausalzusammenhänge und betrachtete sie nur als ein subjektiv-psychologisches Ordnungsprinzip (siehe Kausalität). Nur für die mathematischen Beziehungen, die nach seiner Meinung „durch die reine Tätigkeit des Denken zu entdecken“ sind, erkannte er Notwendigkeit und Gewissheit an, während „alle Ableitungen aus Erfahrungen […] Wirkung der Gewohnheit“ seien. So war für Hume schließlich „die Betrachtung der menschlichen Blindheit und Schwäche das Ergebnis aller Philosophie“. Hume gründet seine Erkenntnistheorie auf die Behauptung, dass dem Verstand nie etwas anderes gegenwärtig sei als Sinneseindrücke (impressions). Aus diesem Grunde sei die Existenz materieller Dinge außerhalb des Bewusstseins, die objektive Realität überhaupt, nichts weiter als die Annahme, die sich aus Gewohnheit herleite. Hieraus ergebe sich – theoretisch – die Zweifelhaftigkeit der Existenz materieller Dinge und damit zugleich ihre Nichterkennbarkeit.

Immanuel Kant

Eine abgewandelte Form des Agnostizismus schuf Immanuel Kant durch seine Lehre vom unerkennbaren „Ding an sich“. Im Unterschied zu Hume erkannte Kant zwar die objektive Existenz der „Dinge an sich“ außerhalb des menschlichen Bewusstseins an, aber für ihn lag eine unüberschreitbare Kluft zwischen der Welt an sich und der Welt der Erscheinungen. Ähnlich wie Hume sprach Kant nur dem mathematischen Wissen wahrhaft wissenschaftlichen Charakter zu, weil allein dort absolute Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit herrsche, während alles empirische, auf Erfahrung basierende Wissen nur relativ, nicht unbedingt zuverlässig sei und sich nur auf die durch die Fähigkeiten der Sinnesorgane des Menschen mitbestimmten Erscheinungen beschränke.

Gegenwart

Skeptische bzw. agnostische Ansichten gegenwärtiger Erkenntnistheorie, die an die Gedanken Humes und Kants anknüpfen, sind z.B. im Neukantianismus zu finden. Als Erkenntnis dürfe nur ein solches Wissen bezeichnet werden, das absolut wahr, unwiderlegbar und unbezweifelbar sei. Da aber alle unsere Kenntnisse historisch relativ, von den konkreten geschichtlichen Bedingungen des Erkenntnisprozesses abhängig sind, seien echte Erkenntnisse nicht möglich.

In die gleiche Richtung zielt auch die These von Leonard Nelson, (Über das sogenannte Erkenntnisproblem, Die Unmöglichkeit der Erkenntnistheorie), dass jede Anerkennung einer Erkenntnis bereits ein Kriterium für deren Wahrheit voraussetze, das entweder selbst bereits eine Erkenntnis oder aber das als richtig und anwendbar erkannt sein müsse. Dies führe zu einem inneren Widerspruch, zu einem unendlichen Regress (regressus ad infinitum). Besonders von neopositivistisch orientierten Erkenntnistheoretikern wird das „Nelson’sche Paradoxon“ häufig als Stütze für ihre agnostizistischen Auffassungen und als Beweis dafür verwendet, dass man den Erkenntnisbegriff willkürlich festlegen könne.

Eine wichtige Rolle spielt in der Philosophie der Gegenwart skeptische Positionsbezüge nicht so sehr im Bereich der Erkenntnistheorie, sondern der Praktischen Philosophie. Ein starker skeptischer Impuls geht von dem bei Odo Marquard propagierten Abschied vom Prinzipiellen aus. Marquards Ansatz weiterentwickelt hat insbesondere Andreas Urs Sommer. Die skeptische Richtung in der Praktischen Philosophie verzichtet auf Letztbegründungsversuche und setzt die ursprünglich ohnehin auf die Lebenspraxis zielenden Vorgaben des antiken Pyrrhonismus für die Gegenwart um.

Die zwei Hauptformen

Cartesische Skepsis

Irren ist menschlich! Die unbestreitbare Tatsache, dass wir uns gelegentlich täuschen und unser Gedächtnis uns gelegentlich im Stich lässt, ist der Ausgangspunkt für die cartesische Skepsis. Auch dann wenn wir unser Vertrauen, an das anpassen, was wir zu wissen glauben, kommt es häufig vor, dass uns der Irrtum völlig überraschend trifft. Der cartesische Skeptiker versucht mittels so genannter skeptischer Hypothesen zu zeigen, dass dieses aus dem Alltag bekannte Phänomen auch den rationalsten und logischsten Philosophen oder anderen Wissenschaftlern treffen kann, und wird uns plausibel machen, dass ein Irrtum immer möglich ist.

Skeptische Hypothesen beschreiben eine alternative Wirklichkeit, zu der, wie wir sie uns im Allgemeinen vorstellen. So stellte Descartes die Hypothese auf, dass das, was wir über die Wirklichkeit zu wissen glauben, uns von einem bösen Dämon vorgetäuscht wird. Hilary Putnam brachte in neuerer Zeit die „Gehirn im Tank“-Hypothese als philosophisches Gedankenexperiment ins Gespräch, in dem uns ein böser Wissenschaftler mit Hilfe eines Supercomputers täuscht. Hierzu entfernt er operativ unser Gehirn, setzt es in eine Nährlösung, verbindet es mit einem Supercomputer und löscht unsere Erinnerungen über diesen ganzen Vorgang.

Als Vorlage für Filme und Romane erreichen skeptische Hypothesen Bekanntheit auch über den Kreis der Philosophie hinaus.[1] Doch so unglaubwürdig die Hypothesen auch klingen mögen, widerlegen können sie weder die Kinozuschauer noch die Philosophen. Wenn wir aber nicht begründen können, dass die skeptischen Hypothesen falsch sind, dann können wir zwar glauben, dass die Welt ganz anders ist, aber wissen können wir es nicht. Damit haben die cartesischen Skeptiker unser gesamtes Wissen über die Welt mit einem Handstreich in Frage gestellt.[2]

Agrippinische Skepsis

Ausgangspunkt der agrippinischen Skepsis ist die Erfahrung, dass es zu beinahe allen Fragen – nicht nur in der Philosophie – unterschiedliche Meinungen gibt, und sich immer jemand finden lässt, der ernsthaft das Gegenteil vertritt. Wir können selbst zu einer einzigen Frage zu unterschiedlicher Zeit unterschiedlicher Meinung sein. Für Wissen aber muss es gute Gründe geben. Der pyrrhonische Philosoph Agrippa bestreitet allerdings, dass eine Überzeugung durch Deduktion adäquat begründet werden könnte. Denn bei der Begründung wird man unweigerlich genötigt entweder (i) in der Suche nach Gründen immer weiter zurückzugehen, so dass man in einen infiniten Regress gerät, oder (ii) das Rechtfertigungsverfahren an einem willkürlichen Punkt dogmatisch abzubrechen oder aber (iii) zirkulär zu argumentieren. Diese Situation wird daher auch als Agrippa-Trilemma oder auch in Anschluss an Hans Albert als Münchhausentrilemma bezeichnet.[3]

Literatur

Primärtexte

  • Sextus Empiricus: Grundriss der pyrrhonischen Skepsis. Mit einer Einleitung von M. Hossenfelder, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-518-28099-6
  • Michel de Montaigne: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett, Frankfurt/M. 1998, ISBN 3-8218-4472-8
  • David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Aus dem Englischen von Raoul Richter, hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Auflage, Meiner, Hamburg 1993, ISBN 3-7873-1155-6


Klassikerexegese

  • Annas, Julia / Barnes, Jonathan: The Modes of Scepticism. Ancient Texts and Modern Interpretations, Cambridge 2003, ISBN 0-521-27644-6.
  • Barnes, Jonathan: The Toils of Scepticism, Cambridge 1994, ISBN 0-521-38339-0.
  • Burnyeat, Myles und Frede, Michael: The Original Sceptics: A Controversy, Indianapolis/Cambridge: Hackett Publishing Co 1997, ISBN 0-87220-348-4.
  • Hankinson, R. J.: The Sceptics. The Arguments of the Philosophers, London / New York 1995, ISBN 0-415-04772-2.
  • Hossenfelder, M.: „Skepsis“, in: Handbuch philosophischer Grundbegriffe, hrsg. von H. Krings / H.M. Baumgartner / C. Wild, München 1974, Bd. 3, S.1359-67.
  • Popkin, Richard H.: The History of Scepticism from Savonarola to Bayle, Revised and expanded edition, Oxford u.a. 2003, ISBN 0-19-510768-3.
  • Ricken, Friedo: Antike Skeptiker, München 1994, ISBN 3-406-34638-3.
  • Sharples, Robert W.: Stoics, Epicureans and Sceptics, London / New York 1996, ISBN 0-415-11035-1.
  • Williams, M. (Hrsg.): Scepticism, Aldershot 1993, ISBN 1-85521-335-4.

Systematische Diskussion

  • DeRose, K. und Warfield, T. (Hgg.): Skepticism. A Contemporary Reader, New York and Oxford: Oxford University Press 1999.
  • Fogelin, R. J.: Pyrrhonian Reflections on Knowledge and Justification, New York / Oxford 1994.
  • Fumerton, R.: Metaepistemology and Skepticism, Lanham 1995.
  • Grundmann, T. & Stüber, K. (Hgg.): Philosophie der Skepsis, Paderborn u.a.: Schöningh 1996 (UTB 1921), ISBN 3-506-99482-4
  • Klein, P.: Skepticism, in P. Moser (Hg.): The Oxford Handbook of Epistemology, Oxford: Oxford University Press 2002, 336-361.
  • Williams, M.: Scepticism without Theory, in: The Review of Metaphysics 41 (1988), S.547-588.
  • Williams, M.: Unnatural Doubts, Princeton 1992
  • Stroud, Barry: The Significance of Philosophical Scepticism, Oxford 1984
  • Unger, Peter: Ignorance: A Case for Scepticism, Oxford: Oxford University Press 1975.

Skeptizismus in der Praktischen Philosophie der Gegenwart

  • Odo Marquard: Abschied vom Prinzipiellen, Stuttgart: Reclam 1981.
  • Odo Marquard: Apologie des Zufälligen. Philosophische Studien, Stuttgart: Reclam 1987.
  • Odo Marquard: Skepsis und Zustimmung. Philosophische Studien, Stuttgart: Reclam 1994.
  • Odo Marquard: Philosophie des Stattdessen. Studien, Stuttgart: Reclam 2000.
  • Andreas Urs Sommer: Die Kunst des Zweifelns. Anleitung zum skeptischen Philosophieren, München: C. H. Beck, 2005, 2. Aufl. 2007, Sonderausgabe 2008.


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. „Abre los ojos“ (1997) und dessen Remake „Vanilla Sky“ (2001) sowie „Matrix“ (1999).
  2. Ernst, Gerhard (2007): Einführung in die Erkenntnistheorie. Darmstadt: WBG. Kapitel 2.1 Cartesische Skepsis, S. 16-20.
  3. Ernst, Gerhard (2007): Einführung in die Erkenntnistheorie. Darmstadt: WBG. Kapitel 2.2 Aggripinische Skepsis, S. 20ff.

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