Franz Bader

Franz Bader

Franz Bader (* 1922[1] in Schwäbisch Gmünd[2]) ist ein deutscher Physiker.

Leben

Bader studierte von 1941 bis 1945 Physik an der TH Stuttgart und schloss mit dem Diplom ab.[2] Er arbeitete als Hilfslehrer und legte 1947 das erste und 1948 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab.[2] 1948 wurde er hauptamtlich Physik- und Mathematiklehrer.[2] Er promovierte 1954 an der Fakultät für Natur- und Geisteswissenschaften der TH Stuttgart mit einer Dissertation über Gruppentheorie und Quantenmechanik des Ferromagnetismus.[3] Er arbeitete als Physiklehrer an Gymnasien in Ludwigsburg und Stuttgart. Er war Fachleiter für Physik am Seminar II für Schulpädagogik in Stuttgart.

Als Autor hat er mehrere Schulphysikbücher verfasst. Zusammen mit Friedrich Dorn verfasste er das Standardwerk für Physik an Gymnasien: Dorn-Bader Physik (ISBN 978-3507107243), erschienen im Schroedel Verlag, zuerst 1957.[4]

1998 wurde Franz Bader mit dem Robert-Wichard-Pohl-Preis ausgezeichnet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Franz Bader: Die seltsame Theorie des Lichts. In: Physik in unserer Zeit. Bd. 29 (1998), Ausg. 3, S. 108–112. (Abstract).
  2. a b c d Christian Bode: Fachhochschulen in Deutschland. Prestel, München 1997, ISBN 3-7913-1844-6, S. 159 (Ausschnitt).
  3. Eintrag bei der DNB
  4. Katalog von Physik Schulbüchern an der Universitätsbibliothek Giessen, pdf Datei, mit Dorn als Herausgeber und Bader als einem der Ko-Autoren, ab den 1970er Jahren wurde Bader auch als Herausgeber neben Dorn genannt.

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