Eroberung von Lüttich (1914)

Eroberung von Lüttich (1914)
Eroberung von Lüttich
Teil von: Erster Weltkrieg
Schützenlinie belgischer Infanterie bei Herstal, nordöstlich von Lüttich
Schützenlinie belgischer Infanterie bei Herstal, nordöstlich von Lüttich
Datum 4. August–16. August 1914
Ort Stadt Lüttich bzw. die die Stadt umgebenden Forts
Ausgang deutscher Sieg
Folgen strategische Entfaltung der deutschen 1. und 2. Armee westlich der Maas, Fall der belgischen Gette-Stellung am 18. August, Rückzug des belgischen Heeres auf Antwerpen, Besetzung Brüssels am 20. August
Konfliktparteien
Deutsches ReichDeutsches Reich
Deutsches Reich
Befehlshaber
Otto von Emmich
Karl von Einem gen. von Rothmaler
Georg von der Marwitz
Erich Ludendorff
Gérard Leman
Truppenstärke
anfänglich: 6 verstärkte Infanteriebrigaden, ein weiteres Infanterieregiment und drei Kavalleriedivisionen, zusammen ca. 25.000 Mann Infanterie, 8.000 Mann Kavallerie, 124 Geschütze[1]

nach dem 8. August zusätzlich herangeführte Kräfte:
Teile von 6 Infanteriedivisionen des VII., IX. und X. Armeekorps, Belagerungsformationen der 2. Armee[2]
25.000 Mann Infanterie (3. Infanteriedivision und Teile der 4. Infanteriedivision (15. Infanteriebrigade))
4.500 Mann Garnisons- und Festungstruppen
ca. 12.000 Mann Miliztruppen (Garde civique)
Festungsartillerie bis zum Kaliber 21 cm[3]
Verluste
bis einschließlich 8. August 5.300 Tote und Verwundete[4] insgesamt etwa 20.000 Tote, Verwundete und Gefangene[5]

Die Eroberung von Lüttich war die erste größere Angriffsoperation von strategischer Bedeutung, die deutsche Streitkräfte während des Ersten Weltkrieges ausführten. Die rasche Besetzung des wichtigen belgischen Straßen- und Eisenbahnknotenpunkts Lüttich (frz. Liège) war als Handstreich geplant und sollte der Hauptmasse der deutschen 1. und 2. Armee den Weg auf das westliche Ufer der Maas öffnen. Das Unternehmen gegen Lüttich trug – wie der gesamte deutsche Kriegsplan – konzeptionell ausgesprochen riskante Züge, führte zu unerwartet hohen Verlusten und wäre beinahe gescheitert, da Zahl und Widerstandskraft der Verteidiger durch den deutschen Generalstab beträchtlich unterschätzt worden waren. Im Zusammenhang der Kämpfe um Lüttich kam es zu massiven Repressalien gegen die belgische Zivilbevölkerung.

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund und Planung

Der Chef des Großen Generalstabes Alfred von Schlieffen sah in seiner Denkschrift vom Dezember 1905 (vgl. Schlieffen-Plan) vor, einen zukünftigen Krieg gegen Frankreich unter Verletzung der belgischen, luxemburgischen und niederländischen Neutralität zu führen. Die belgischen Festungen an der Maas – Lüttich und Namur – sollten im Rahmen des Vormarsches durch den deutschen „Schwenkungsflügel“ nur blockiert, aber nicht zwingend eingenommen werden.[6] Der Nachfolger Schlieffens, Helmuth von Moltke, lehnte allerdings eine Einbeziehung der Niederlande in den deutschen Aufmarschraum aus militärischen und kriegswirtschaftlichen Gründen ab.[7] Die dadurch eintretende extreme Verengung der Vormarschwege gerade im Bereich der entscheidend wichtigen Armeen des äußersten rechten Flügels machte es zwingend erforderlich, die Stadt Lüttich und die sie umgebenden Forts so rasch wie möglich einzunehmen, da allein durch die Öffnung der über Lüttich führenden Straßen- und Eisenbahnverbindungen das für angemessen gehaltene Tempo des deutschen Aufmarsches jenseits der Maas sicherzustellen war.[8] 1911 vermerkte Moltke in einer Aktennotiz:

„So unbequem es daher ist, muss der Vormarsch durch Belgien ohne Verletzung der holländischen Gebiete erfolgen. Es wird im wesentlichen nur ausführbar sein, wenn Lüttich in unserem Besitz ist. Diese Festung muss daher sofort genommen werden. Ich halte es für möglich, sich derselben durch Handstreich zu bemächtigen. (...) Eine moderne Festung durch Handstreich zu nehmen, dürfte in der Kriegsgeschichte noch kein Beispiel haben. Es kann aber glücken und muss versucht werden, da der Besitz Lüttichs für unseren Vormarsch die conditio sine qua non ist.“[9]

Vorbereitungen für die überfallartige Besetzung Lüttichs liefen vermutlich bereits seit 1908.[10] In grenznahen Depots wurde die Ausrüstung der für den Handstreich vorgesehenen Truppen bereitgestellt. Als Touristen camouflierte Generalstabsoffiziere erkundeten wiederholt das Terrain. Zu ihnen gehörte 1911 auch der Chef der Aufmarschabteilung des Generalstabes, Erich Ludendorff.[11] Die deutschen Planer veranschlagten die zu erwartende Stärke des Gegners auf etwa 6000 Mann Feldtruppen und 3000 Mann Garde civique.[12] Die Kampfkraft der belgischen Truppen hielt man auf deutscher Seite für gering.[13] Vorgesehen war im Grundsatz, nach zügigem Anmarsch über die (vermeintlich) unbefestigten, im Durchschnitt einige hundert Meter breiten Breschen zwischen den äußeren Forts in die Stadt Lüttich einzudringen und die dortige Zitadelle zur Kapitulation zu zwingen. Daraufhin, so die Annahme Moltkes, würden auch die Außenforts kapitulieren – falls sie nicht schon beim ersten Zusammenprall überrumpelt worden seien.[14]

Tatsächlich aber betrug die Zahl der Truppen, über die der vom belgischen König am 4. August 1914 mit der Verteidigung der Festung beauftragte General Gérard Leman nach dem schnellen Abschluss der Mobilmachung am 5. August gebot, fast 40.000 Mann.[15] Die seit dem Morgen des 4. August aus Bereitstellungsräumen bei Aachen, Eupen und Malmedy vorgehende deutsche Angriffsgruppe (11., 14., 27., 34., 38. und 43. Infanterie-Brigade (IB) sowie die 2., 4. und 9. Kavallerie-Division (KD)) war damit quantitativ zunächst deutlich unterlegen.[16]

Verlauf

4. August bis 7. August

Anlagen der Festung Lüttich

Der Kommandierende General des X. Armee-Korps, General von Emmich, dem der Angriffsverband unterstand, sollte mit seinen Truppen in der Nacht vom 5. auf den 6. August die Linie der Außenforts durchbrechen und Lüttich besetzen. Offenbar war das Vertrauen in das Gelingen des Unternehmens bei Offizieren und Mannschaften sehr gering.[17] Das Vordringen auf Lüttich wurde durch zahlreiche Wegesperren und sporadischen belgischen Widerstand in dem dicht besiedelten, von Hecken und Zäunen durchzogenen Gelände behindert, verlief bis zum Abend des 4. August jedoch planmäßig. Lediglich der äußerste rechte Flügel (34. IB, Teile 2. und 4. KD) musste das zunächst besetzte Visé wieder räumen, da der Ort durch die Artillerie der Lütticher Forts beschossen wurde.[18] Am 5. August sollten die Truppen die Ausgangsstellungen für den Handstreich beziehen. An der Nordflanke setzte die 34. IB nach einigen Schwierigkeiten bei Lixhe über die Maas. Auch die anderen Brigaden erreichten im Allgemeinen die vorgesehenen Positionen. Der dabei angetroffene belgische Widerstand – ein eigenmächtig vorgetragener Angriff von Teilen der 27. IB auf das Fort Barchon brach unter dem Feuer der Verteidiger zusammen[19] – machte jedoch deutlich, dass mit einer „Überraschung“ des Gegners nicht mehr zu rechnen war. Ein von Emmich daraufhin in die Festung gesandter Parlamentär erhielt von Leman die Antwort: „Frayez-vous le passage.“[20]

Der nächtliche Vorstoß, der am späten Abend des 5. August begann, endete in einem blutigen Desaster. Die 34. IB, die zwischen den Forts Liers und Pontisse nach Lüttich vorrücken sollte, wurde in und bei Herstal in heftige Häuserkämpfe verwickelt und blieb angesichts belgischer Gegenangriffe liegen. In Lüttich eingedrungene Teile eines Jäger-Bataillons wurden völlig aufgerieben. Bis zum Morgen hatte die Brigade fast 1200 Mann verloren. Brigadekommandeur von Kraewel entschloss sich zur Aufgabe der unhaltbaren Stellung und ordnete am Vormittag des 6. August den Rückzug auf das rechte Maasufer an.[21] Die 27. IB stieß in ihrem vermeintlich hindernisfreien Vormarschstreifen zwischen der Maas und den Forts Evegnée und Barchon auf eine geschlossene Drahtsperre. Durch belgisches Flankenfeuer entwickelte sich eine wilde Schießerei, bei der die deutschen Kolonnen zum Teil aufeinander schossen. Auch diese Brigade zog sich nach Tagesanbruch auf die Ausgangsstellungen zurück.[22] Die 11. IB konnte gegen heftigen Widerstand das Dorf Romsée nehmen. Aus demselben zog sie sich wegen des unablässigen Flankenfeuers aus den Forts Fléron und Chaudfontaine allerdings wieder zurück.[23] Die Angriffskolonnen der an der Südflanke angesetzten zwei Brigaden (38. und 43. IB) gerieten in den Wäldern um das Fort Boncelles entweder durcheinander, wurden in örtliche Kämpfe verwickelt oder blieben unter großen Verlusten direkt vor dem Fort liegen. Munitionsmangel und belgische Gegenangriffe führten am Morgen des 6. August zum allgemeinen Rückzug.[24] Im Mittelabschnitt des Angriffsstreifens war um 1 Uhr morgens die 14. IB angetreten. Bei dieser Brigade hielten sich von Emmich sowie der vom Oberkommando der 2. Armee abgeordnete Erich Ludendorff auf. Nachdem der Brigadekommandeur, Generalmajor von Wussow, im belgischen Abwehrfeuer gefallen war, übernahm Ludendorff das Kommando über die Formation. Der Brigade gelang nach der Einnahme des Dorfes Queue-du-Bois am Mittag des 6. August der Durchbruch zum rechten Maasufer gegenüber von Lüttich. Die beiden Brücken über den Fluss waren erstaunlicherweise unzerstört und wurden gegen Abend durch die Deutschen gesichert, die Stadt selbst blieb zunächst unbesetzt. Der abgeschnittene deutsche Verband igelte sich ein.[25]

Am Morgen des 7. August entschloss sich Emmich, Lüttich von der nur noch 1500 Mann zählenden Brigade über die Maasbrücken hinweg angreifen zu lassen. Dieser eigentlich selbstmörderische Entschluss führte zu einem überraschenden Erfolg und wendete die Lage völlig. In der Stadt und ihrer Zitadelle stießen die Deutschen zu ihrer nicht geringen Verwunderung nur auf wenige hundert Versprengte und Nachzügler – Leman hatte bereits am Vortag die Räumung Lüttichs und den Abmarsch der 3. Infanteriedivision angeordnet, da er die Einschließung der Stadt und den Verlust dieses Verbandes befürchtete.[26] Angesichts des Verlaufs, den die Kampfhandlungen bis zu diesem Zeitpunkt genommen hatten – und mit Blick auf das tatsächlich bestehende Kräfteverhältnis vor Ort – war dies zweifellos ein schwerer Fehler, der den Deutschen ihr eigentlich schon unerreichbares Angriffsziel doch noch in die Hände spielte. Die Angreifer wussten die ihnen ohne Not wieder überlassene Initiative zu nutzen und brachten in der Folge die bis dahin lückenlose belgische Abwehrfront nach und nach zum Einsturz. Allerdings blieb die Situation für die deutschen Truppen zunächst prekär, da die 14. IB und die am Abend des 7. August nachgerückte 11. IB in Lüttich praktisch eingeschlossen und zu nachhaltigen Verteidigungs- oder gar Angriffshandlungen nicht mehr in der Lage waren.[27] Die beiden Brigaden bildeten in den folgenden Tagen eine nach Westen ausgerichtete Verteidigungsfront.[28] Keines der zwölf Forts der Festung Lüttich war erobert worden oder hatte nach dem Fall der Stadt kapituliert. Derlei war mit den vorhandenen Kräften offenkundig auch nicht zu erzwingen. Solange dies so blieb, war auch die deutsche Kontrolle über die Stadt Lüttich nutzlos.

8. August bis 16. August

Am 8. August übertrug das Oberkommando der 2. Armee dem General der Kavallerie Karl von Einem gen. von Rothmaler den Befehl über alle zur Niederringung der Lütticher Forts herangeführten Kräfte (VII., IX. und X. Armee-Korps). Einem befahl die Einstellung der verlustreichen Frontalangriffe auf die Forts, ordnete die Abschließung des Festungsringes nach Norden, Osten und Südosten an und wartete auf die avisierte schwere Belagerungsartillerie.[29]

Unterdessen führte die durch den Entschluss Emmichs und den Fehler Lemans geschaffene neue Lage am 8. August zum Fall des ersten Außenwerkes: Der Kommandant des Forts Barchon glaubte seine Position unhaltbar, als plötzlich aus Richtung der Stadt Lüttich deutsche Truppen auftauchten und die verwundbare Rückseite seiner Anlage attackierten – er kapitulierte am späten Nachmittag, nachdem Teile des Forts erstürmt worden waren.[30] Am Abend des 11. August wurde das Fort Evegnée durch zusammengefasstes Feuer der vorhandenen Brigadeartillerie zur Übergabe gezwungen.[31] Die am Nachmittag des 12. August eingetroffene schwere und schwerste Belagerungsartillerie führte schließlich die Entscheidung herbei. Unter dem Feuer der Škoda- und Krupp-Kanonen kapitulierten bis zum Abend des 14. August alle Forts zwischen Liers im Norden und Embourg im Süden des Festungsringes.[32] Am 15. August wurden die noch haltenden Westforts beschossen und von Infanterie angegriffen. Dabei erhielt das Fort Loncin – wie zuvor bereits Chaudfontaine – einen Volltreffer in die Munitionskammer, deren Detonation zum Zusammenbruch der Struktur dieser Anlage führte. Hierdurch starben mehrere hundert belgische Soldaten; Leman, der sich seit dem 6. August in diesem Fort aufgehalten hatte, geriet bewusstlos in deutsche Gefangenschaft.[33] Am Morgen des 16. August zeigten auch die beiden verbliebenen Forts Hollogne und Flemalle die weiße Flagge.[34]

Ergebnisse und Folgen

Insgesamt erreichte die deutsche Führung trotz des nach militärischen Kriterien gescheiterten „Handstreichs“ die mit der Operation verfolgten Ziele. Allerdings waren der hierfür nötige Aufwand an Kräften und Mitteln sowie die erlittenen Verluste weitaus größer als vorab kalkuliert. Die Sicherung Lüttichs und dessen Ausnutzung als Dreh- und Angelpunkt des deutschen Vormarsches über die Maas gelang, weil der belgische Befehlshaber die Stadt am 6./7. August ohne Not aufgab und obendrein auf eine Zerstörung der Eisenbahn- und Straßenbrücken im Stadtgebiet verzichtete, obwohl weitaus weniger leistungsfähige Brücken nördlich und südlich der Stadt auf seine Anweisung hin zerstört worden waren. Bereits am 15. August war die Eisenbahnlinie Aachen-Lüttich wieder voll betriebsfähig, was in der offiziösen deutschen Kriegsgeschichte noch Jahre später als „sehr vorteilhaft“[35] eingeschätzt wurde. Der dadurch ermöglichte kontinuierliche Antransport der Hauptkräfte der 1. Armee und deren rasche Entfaltung führte zum Zusammenbruch der belgischen Gette-Stellung zwischen Halen und Tirlemont (Schlacht an der Gette am 18./19. August), zum Rückzug des belgischen Heeres nach Antwerpen und zum Fall Brüssels am 20. August 1914.[36] Die in Arbeiten englisch- und französischsprachiger Historiker gelegentlich anzutreffende Einschätzung, der Kampf um Lüttich habe den deutschen Vormarsch um einige Tage verzögert[37], ist offenkundig nicht korrekt.[38]

Die Eroberung von Lüttich und der kurze Zeit später nach ähnlichem Muster herbeigeführte Fall der Festung Namur erschütterten die Überzeugung vieler führender Militärs, dass nach modernen Prinzipien ausgeführte Festungsbauten allein ausreichend seien, um eine angreifende Armee dauerhaft aufzuhalten. Lüttich und Namur bewiesen die relative Hilflosigkeit der Fortbesatzungen, sobald ihnen die Nahunterstützung durch bewegliche Feldtruppen entzogen wurde.[39]

Ruinen in Battice, das von deutschen Truppen in den ersten Kriegstagen niedergebrannt wurde

Die Legitimität des in einigen Fällen (etwa in Herstal[40]) zweifellos auch von Zivilisten bzw. nicht uniformierten Angehörigen der Garde civique geleisteten belgischen Widerstands wurde von zahlreichen deutschen Truppenkommandeuren in Teilen oder gleich ganz bestritten. Besonders in den ersten Tagen wurden belgische Feuerüberfälle auf Kolonnenspitzen und Kavalleriepatrouillen pauschal vermeintlichen „Francs-tireurs“ (eine Reminiszenz an die französischen Freischärler von 1870/71) zugeordnet und mit willkürlichen Erschießungen, Deportationen und dem Niederbrennen ganzer Ortschaften beantwortet. Bis zum 8. August wurden im Raum Lüttich in Orten wie Battice, Visé, Warsage, Micheroux, Retinne, Soumagne und Mélen fast 850 Zivilisten getötet und über 1300 Gebäude niedergebrannt.[41]

Ein am 6. August um 3 Uhr morgens durch den deutschen Zeppelin Z. VI geflogener Luftangriff auf Lüttich (die Bomben töteten neun Zivilisten[42]) war für den Verlauf der Kämpfe zwar bedeutungslos, markierte aber den Beginn der Ära dieser bis dahin unbekannten Art der Kriegführung.[43]

Literatur

  • Generalstab des Heeres (Hrsg.), Der Handstreich gegen Lüttich vom 3. bis 7. August 1914, Berlin 1939
  • Reichsarchiv (Hrsg.), Die Grenzschlachten im Westen (Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Band 1), Berlin 1925

Einzelnachweise

  1. Siehe Reichsarchiv (Hrsg.), Die Grenzschlachten im Westen (Der Weltkrieg 1914 bis 1918, Band 1), Berlin 1925, S. 109 (Fußnote 1).
  2. Siehe Die Schlachten und Gefechte des Großen Krieges 1914-1918. Quellenwerk nach den amtlichen Bezeichnungen zusammengestellt vom Großen Generalstab, Berlin 1919, S. 2.
  3. Siehe Herwig, Holger H., The Marne, 1914. The Opening of World War I and the Battle That Changed the World, New York 2011, S. 108 sowie Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 117.
  4. Siehe Herwig, Marne, S. 112.
  5. Siehe Herwig, Marne, S. 117.
  6. Siehe Otto, Helmut, Schmiedel, Karl (Hrsg.), Der erste Weltkrieg. Dokumente, 2. Auflage Berlin 1983, S. 33.
  7. Siehe Otto, Schmiedel, Dokumente, S. 46f.
  8. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 71.
  9. Siehe Otto, Schmiedel, Dokumente, S. 47.
  10. Siehe Otto, Schmiedel, Dokumente, S. 45.
  11. Siehe Herwig, Marne, S. 105f.
  12. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 108.
  13. Siehe Otto, Schmiedel, Dokumente, S. 46.
  14. Siehe Otto, Schmiedel, Dokumente, S. 47.
  15. Siehe Herwig, Marne, S. 108.
  16. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 109.
  17. "Die Truppen fühlten sich beklommen. Aus Gesprächen mit Offizieren entnahm ich, dass die Zuversicht auf Gelingen des Unternehmens nur gering war." Ludendorff, Erich, Meine Kriegserinnerungen 1914-1918, Berlin 1919, S. 25.
  18. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 110.
  19. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 111.
  20. Etwa: "Bahnen Sie sich den Weg." Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 111.
  21. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 112f.
  22. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 113.
  23. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 114.
  24. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 115.
  25. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 115f.
  26. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 116f.
  27. Siehe Ludendorff, Kriegserinnerungen, S. 30.
  28. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 118.
  29. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 118f.
  30. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 118.
  31. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 119.
  32. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 119f. sowie Schlachten und Gefechte, S. 2.
  33. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 120 sowie Keegan, John, Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie, Reinbek 2001, S. 134f.
  34. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 120.
  35. Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 120.
  36. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 214ff., 240ff.
  37. Siehe etwa Herwig, Marne, S. 117.
  38. „Die Operationen hatten sich bisher völlig planmäßig vollzogen; ein Vergleich der im Frieden auf Grund der Aufmarschanweisungen gezeichneten Operationskarten mit dem tatsächlichen Verlauf der Operationen zeigt, dass diese beispielsweise auf dem rechten Flügel bis über Brüssel hinaus genau so durchgeführt worden waren, wie man es bei den Friedensvorarbeiten unter günstigen Umständen angenommen hatte.“ Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 255.
  39. Siehe Keegan, Weltkrieg, S. 135.
  40. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 112.
  41. Siehe dazu insgesamt Horne, John, Kramer, Alan, Deutsche Kriegsgreuel 1914. Die umstrittene Wahrheit, Hamburg 2004, passim; siehe auch Herwig, Marne, S. 108f., S. 112; eine Relativierung bzw. Rechtfertigung versucht Schwertfeger, Bernhard, Die Grundlagen des belgischen Franktireurkrieges 1914, Berlin 1920, besonders S. 65-112; eine eindrucksvolle literarische Gestaltung findet sich bei Renn, Ludwig, Krieg. Nachkrieg, 3. Auflage Berlin-Weimar 1974, S. 16, 20f., 33f., 40f.
  42. Siehe Herwig, Marne, S. 110.
  43. Siehe Reichsarchiv, Grenzschlachten, S. 115.

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